Reibung

ScreenshotImmer dann, wenn sich Körper berühren bzw. gegeneinander bewegen, stellt die aufmerksame Beobachterin eine Kraft fest. Jeder bewegte, nicht angetriebene Körper wird allmählich langsamer und kommt irgendwann zum Stillstand. Die Geschwindigkeit des Körpers nimmt ab, bis sie gleich Null ist. Schlussfolgerung: Es muss eine bremsende Kraft da sein. Diese heißt Reibungskraft.

Verantwortlich dafür sind unebene Körperoberflächen und Kohäsionskräfte, die zwischen den Molekülen derjenigen Körper wirken, die aneinander reiben. Wie man Reibungskraft berechnen kann, könnt Ihr nachlesen im Skript „Arten der Reibung & Reibungskraft berechnen“ auf Maschinenbau-Wissen.de.

Nun gibt es aber nicht nur „1 Reibung“, sondern die Physik unterscheidet zwischen verschiedenen Arten von Reibung.

Äußere Reibung

Auch Festkörperreibung oder Coulombsche Reibung genannt. Diese Art von wird unterteilt in

    • Haftreibung
    • Gleitreibung
    • Rollreibung
    • Wälzreibung
    • Bohrreibung
    • Seilreibung

Als Eselsbrücke kann man das so erklären, dass Haftreibung dafür sorgt, dass meine Möbel stehen bleiben, auch wenn ich mich oder etwas dagegenlehne. Haftreibung sorgt dafür, dass nicht alles anfängt zu „schwimmen“. Gleitreibung dagegen ist meist geringer als die Haftreibung. Das merkt Ihr, wenn Ihr dann endlich geschafft habt, beim Umzug den Schrank auf dem Teppich in Bewegung zu versetzen. Den überhaupt in Bewegung zu setzen ist schwerer, als ihn dann in Bewegung zu halten. (Schönen Gruß auch an die „Kollegin“ der Reibung, die Trägheit.)

Verwandt mit der Gleitreibung sind die Rollreibung (bei Dingen, die rollen statt gleiten, oder die Rollen beistzen) und die Wälzreibung (eine Überlagerung von Gleit- und Rollreibung). Spezielle Beachtung erfordern auch die Bohrreibung, die am Auflagepunkt eines sich um eine Achse drehenden Körpers entsteht, und die Seilreibung, bei der ein um einen runden Körper gelegtes Seil betrachtet wird.

Innere Reibung

Dies ist die Bewegung der Teilchen in einem Stoff, stellt Euch einfach mal Fluide vor. Hier geht es um

  • Zähigkeit
  • Verformungen
  • Strömungen

Stellt Euch hier nicht nur „sortenreine“ Stoffe vor, sondern auch die Bewegung von Körpern in Flüssigkeiten oder die Dämpfung von Schallwellen. Abweichungen von der Idealen Elastizität gilt als Art der inneren Reibung im Festkörper. Innerer Reibung und Viskosität kann man allerdings nur für Fluide gleichsetzen.

Merksatz: „Die innere Reibung von Schüttgut definiert sich über den Schüttwinkel

Reibung und Energie

Gemäß dem Energieerhaltungssatz bewirkt Reibung keinen Energieverlust. Was sein kann, ist, dass die Entropie zunimmt und Wärmeenergie entsteht. Ein Puck beim Eishockey bleibt irgendwann liegen, weil Reibung seine kinetische Energie in Wärme umwandelt. Der Puck gleitet auf einer geschmolzenen Wasserschicht auf dem Eis und seine Bewegungsenergie wandelt sich, bis er nicht mehr kann…

Reibt man ein Streichholz auf der Streichholzschachtel, kann man durch die Reibungswärme (unter Einsatz von geeigneter Materialien und Chemikalien wie Eisenoxid und Phosphor) Feuer machen.

Reibung und Werbung

Ein hübsches Beispiel für Werbung, die einen physikalischen Effekt aufgreift, ist mir in der Vorbereitung des Artikels unter die Augen gekommen. Ich möchte es Euch nicht vorenthalten:
Screenshot

Hier erklären die Vertreiber einer Sportsalbe gegen unangenehme Folgen von Druck, Reibung und Feuchtigkeit auf die Haut, wie ein Radiergummi funktioniert. Und zeigen so, dass die Haut (a) kein Papier ist und (b) mit ihrer Salbe sehr gut geschützt ist.

(Disclaimer: Ich hab keine Ahnung, ob das funktioniert, wie gut die Salbe ist oder ob man sie empfehlen kann oder eher davon abraten sollte. Hier möchte ich nur die Idee mit dem Radiergummi vorstellen, denn die Erklärung und die Analogie finde ich gut gelungen.)

Reibung und Sport

In vielen Sportarten spiel Reibung ebenfalls eine Rolle. So z. B. beim Klettern (mit Seil) oder Bouldern (Klettern ohne Seil, immer in Absprunghöhe, soll ja nicht lebensgefährlich sein). Da kann man mittels der Tritttechnik Reibung (wenn Tritte fehlen) an Höhe gewinnen.

ScreenshotWeist eine Route (fast) keine greif- oder antretbare Griffe und Tritte auf, steht man erstmal „wie der Ochs vorm Berg“. Doch es gibt eine Möglichkeit, trotzdem das eigene Gewicht der Schwerkraft zu entreißen. Ha! Es kommt vor allem auf eine gute Tritttechnik an. Anstatt die Zehen auf einem komfortablen vertikalen Stück Fels zu platzieren, nutzt man die komplette Sohle des Kletterschuhs. Dadurch finden man auf der rauen Oberfläche einer mehr oder wenigen schrägen Fläsche der Kletterwand dennoch Halt. Oder man hat zwei zueinander mehr oder weniger orthogonal stehende Flächen, in die man sich quasi „einklemmen“ kann – s. Foto. Da braucht es in der Tat manchmal etwas Selbstvertrauen. Und Übung. Doch das klappt. (Wer’s nicht glaubt, ich hab’s selbst mal ausprobiert!)

Mehr Infos

www.maschinenbau-wissen.de/skript3/mechanik/kinetik/272-reibungskraft-berechnen
https://en.wikipedia.org/wiki/Friction
https://de.wikipedia.org/wiki/Reibung
Quelle Radierer: www.ilon-protect-salbe.de/sport/die-ilon-protect-salbe/die-funktionsweise
Quelle Sport: www.am-fels.de/rissklettern-reibung-und-verschneidung-bouldern
Bildquelle Kaminklettern: www.schmidt-zabierow.at/pages/klettern/traunspitzl-14-routen.php

dib-Ingenieurin „Reibung“

Lest dazu auch das Magazin des dib (dt. Ingenieurinnenbundes), die Herbstausgabe „Die Ingenieurin“, denn dort gibt es den Schwerpunkt „Reibung“ (gestaltet vom dib-Team im Ruhrgebiet). Dafür werdet Ihr entweder Mitglied oder findet eine, die Mitglied ist und Euch das Magazin ausleihen kann ;-)

Augen-Logo Maria

„Trotzdem“

Montag stand bei der Sommeruni unter dem Stern der Daten.

Seminar „Digitale Gesellschaft – Rolle der Informatik“

Das Thema hatte schon bei der Anmeldung schnell Anklang gefunden, das Seminar war gefragt.

10 Aspekte von Datafizierung in der Bildung

Die Teilnehmerinnen hatten im Voraus bereits jede Menge Material zur Verfügung, mit dem sie sich vorbereiten konnten. Dabei ging es speziell um Datafizierung, und zwar in drei Themenblöcken:

  • Offene Verwaltungsdaten und Civic Tech – open government data and civic tech
  • Datafizierung und Bildung – datafication and eduction
  • Die Vermessung des Selbst – quantifying the self

Neben allgemein einführenden Texten gab es also jede Menge speziellere Blickwinkel kennenzulernen. Unterm Strich ging es jedoch vor allem um die Sicht auf Helikopterebene: Entscheidungen treffen auf Grund von Datenauswertungen. Gerade beim Thema Bildung hätten wir uns etwas mehr konstruktive Ideen gewünscht. Denn die gibt es ja durchaus auch. Also: Wie kann man in Kindergarten, Schule, Hochschule und anderen Bildungseinrichtungen „Data Literacy“ einbringen? Wo gibt es Defizite, für die man durchaus Lösungen finden könnte? Ein Erfahrungsbericht zeigte beispielsweise, dass junge Studierende noch gar nicht mit einfachen Excelfunktionen umgehen können… da lässt sich doch was machen! :-)

Zu viert haben wir darüber am Montag dann noch bis zum Einbruch der Dunkelheit in der Kneipe im Viertel diskutiert. Bis die erste müde wurde und ging… (ja, das war ich und deswegen endet der Bericht hier auch.)

Vortrag „Was soll die Ethik in der Informatik – Beiträge der Philosophie zur Technikgestaltung“

Judith Simon ist Professorin für Ethik in der Informationstechnologie an der Universität Hamburg und hat international zu Philosophie, Wissenschaftstheorie und Technikfolgenabschätzung geforscht. Sie beschäftigt sich jetzt vor allem mit der Verschränkung ethischer, erkenntnistheoretischer und politischer Fragen im Kontext von Big Data und Digitalisierung. Ethische Analysen mit erkenntnistheoretischen und politischen Fragen müssen jetzt schon und künftig noch mehr zusammengedacht werden.

Auf der IF hat Judith Simon dazu einen sehr lebendigen Vortrag gehalten. Dort ging es u. a. um die „epistemische Intransparenz“. Damit ist klar, dass wir (noch … immer… überhaupt?) Vieles im Bereich Big Data und KI gar nicht mehr mit unseren einzelnen Gehirnen erfassen können.

Epistemische Intransparenz von Big Data

Im Vortrag wurden vorher noch drei Zugänge zur Ethik in der Informationstechnologie dargestellt und am Beispiel neuerer Entwicklungen an der Schnittstelle von Big Data und Künstlicher Intelligenz erörtert: Ethik in der Informationstechnologie al …

  1. Ethik der Profession
  2. Ethik der Nutzung von Technologien
  3. Ethik der Technologien selbst

Dieser dreifache Zugang ist notwendig, aber nicht hinreichend.

Für das Verständnis digitaler Technologien und deren Auswirkungen auf Menschen und Gesellschaften ist dann eben die komplexe sozio-technische Verteilung von Handlungsfähigkeit zu betrachten, eben auch die Frage des Verständnisses. Da gehören Fragen von Macht und Verantwortung natürlich immer dazu.  *seufz*

PDF-KartensetBesonders spannend fand ich das Kartenspiel, von dem die Professorin erzählt hat. Ich hab das mal gegoogelt:
www.valuesatplay.org/game-tools

Das Spiel gehört zu Designmethoden mit „dem Publikum“. Als Teil von Values at Play entwickelt, wird (wurde) das Kartenspiel in K-12-Klassen und in Hörsälen eingesetzt. So wie es aussieht, bekommt man es allerdings nicht mehr. Es gibt nur noch gebrauchte Restexemplare. Immerhin habe ich noch eine ausdruckbare PDF-Datei gefunden: GAGCardsExpanded

Mit Anleitung (grow-a-game_instructions) und Erläuterung zu den Karten (grow-a-game_overview).

Beim Einsatz von Grow-A-Gam brainstormt eine Gruppe von Leuten neue Ideen, um menschliche Werte zu priorisieren. Vorherige Erfahrungen in Sachen Design sind nicht notwendig, es kann von erfahrenen Designer*innen und von Neulingen eingesetzt werden, die Spaß daran haben, Spiele zu erfinden.

„Trotzdem“

Trotzdem… trotz widriger Umstände (krankheitsbedingter Ausfall wesentlicher Beiträge) und trotz des schier riesigen Bergs an Herausforderungen bei Big Data und Ethik. Schließlich ging es auch hier darum, einfach einen eigenen Teil beizutragen.

Wenn ich schon nicht komplett „mündige digitale Bürgerin“ sein kann, um informierte Entscheidungen über meine Daten zu treffen, kann ich doch dort, wo ich genug verstehe, bewusst damit umgehen. Wenn das Leben mal wieder anders kommt, als es geplant war, kann ich das Beste draus machen.

Augen-Logo Maria

Ausstellung: Falsch gedacht!

Irrtümer und Fälschungen der Archäologie

Screenshot

Einhornskelett, Krone (äh… Henkel eines Holzeimers), Steinzeitwerkzeug (äh… Werbemüll eines Wurstfabrik) – das sind nur ein paar Beispiele für die Ausstellungsstücke.

Wann? Bis zum 9. Sep. 2018
Wo? Herne

Die Ausstellung ist nicht nur für Archäologinnen und Antikenforscherinnen interessant, sondern zeigt auch sehr anschaulich, dass man seine Aussagen lieber sorgfältig prüfen sollte, bevor man damit an die Öffentlichkeit geht. Lehrreich!

Es gibt auch zwei Bücher für alle, die es nicht schaffen, die Ausstellung zu besuchen. Natürlich der Ausstellungskatalog „Irrtümer und Fälschungen“ von Josef Mühlenbrock und Tobias Esch.Der Katalog revidiert populäre, aber überholte Thesen zu vergangenen Epochen und ihren Artefakten, rollt spektakuläre Betrugsfälle neu auf und stellt archäologische Arbeitsme thoden vor. Dann gibt es passend dazu noch das Buch „Motel der Mysterien“ von David Macauly. Hier entdeckt ein Archäologe des 5. Jahrtausends nach(!) Christus unsere Gegenwartskultur und sitzt dem einen oder anderen Irrtum auf.

Mehr Infos:
www.irrtuemer-ausstellung.lwl.org

Augen-Logo Maria

Schon mal die Uni kennenlernen …

mintroduce – Vorkurse an der Uni

Ein MINT-Studium ist interessant und bereitet auf attraktive Jobs vor. Es bringt zugleich einige Herausforderungen mit sich. Die fachwissenschaftlichen Denkweisen und Methoden unterscheiden sich deutlich von denen, die man aus der Schule kennt. Oder sie sind – wie etwa in den Ingenieurwissenschaften – völlig neu.

Auch der Umfang der Lehrinhalte, die in den Vorlesungen behandelt werden, übersteigt den aus der Schule gewohnten Umfang deutlich und erfordert daher ein anderes Zeit- und Lernmanagement. Auch das kann man lernen.

Wer ein MINT-Studium erfolgreich bewältigen möchte, sollte sich frühzeitig orientieren. Dazu gibt es an der Uni Duisburg-Essen mit mintroduce ein Angebot an Vorkursen, in denen gute Voraussetzungen dafür geschaffen werden sollen, damit das Studium von Beginn an Spaß macht und erfolgreich ist.

Welche Kurse optimal auf ein Studienfach vorbereiten, kann man über einen Selbsteinschätzungstest der Uni erfahren. Außerdem sind auf der Website auch einige organisatorische Hinweise und Tipps zusammengestellt (etwa zu Vorkurstickets für den ÖPNV, zur Mensa und zu Lernzentren).

Angebotene Fächer

  • Mathematik
  • Physik und Energy-Science
  • Chemie
  • Biologie und Medizin
  • Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Maschinenbau/Wirtschaft
  • Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Energie/Wirtschaft und Informationstechnik/Wirtschaft
  • Elektro- und Informationstechnik
  • Energietechnik, Medizintechnik und NanoEngineering
  • Bauingenieurwesen
  • Angewandte Informatik und Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaften (Komedia)
  • Wirtschaftswissenschaften
  • Wirtschaftsinformationstechnik- und Angewandte Informatik-Systems Engineering-Studierende
  • Lehramt Mathematik
  • Lehramt Physik
  • Lehramt Chemie
  • Lehramt Biologie

Thementag „Selbstmanagement fürs Studium“

Thementag: www.uni-due.de/mint/selbstmanagement.php

Lernen an der Uni ist in vielerlei Hinsicht anders als in der Schule. Selbstständigkeit, Planen und Organisieren ist ebenso gefragt wie die Fähigkeit, sich selbst immer wieder neu zu motivieren – und das ist manchmal gar nicht so leicht…

Am Mi 26. Sep. 2018 findet daher ab 9 h für Teilnehmende aller Kurse der Thementag „Selbstmanagement fürs Studium“ am Campus Duisburg statt.

In vier kurzen Vorträgen zu den Themen Zeitmanagement, Prüfungen & Stressbewältigung, Motivation und Lerntechniken lernst du Tipps und Tricks für den Studienalltag kennen.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Dozent/innen der parallel laufenden Kurse berücksichtigen den Thementag bei ihrer inhaltlichen Planung, so dass Du problemlos an der Veranstaltung teilnehmen kannst.

Die genauen Uhrzeiten findest du ab Mitte 2018 unter http://udue.de/myself.

Mehr Infos:
www.uni-due.de/mint
Augen-Logo Maria

Lernen in Bremen = IF und IS: Jetzt anmelden!

Kursangebot

Beide Sommerunis richten sich an Studentinnen aller Hochschularten und aller Fächer sowie an Frauen, die sich weiterbilden möchten. Es gibt rund 50 Kurse mit Inhalten der Ingenieurwissenschaften und der Informatik vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen. Workshops zu Beruf und Karriere runden das Programm ab.

Im Programm sind Lehrveranstaltungen u. a. zu Modellierung und Datenanalyse, Mobilitätskonzepte, Programmierung (für Profis und für Einsteigerinnen), Werkstoffen, Stoff- und Energieströmen, Patentmanagement, Nachhaltigkeit, Web-Technologien, Visualisierung, Datenschutz und Sicherheit, Robotik und technischen Netzen, Datenbanksystemen, Höchstleistungsrechnen, Betriebssystemen, Projekt- und Qualitätsmanagement, Schreib- und Präsentationstechniken, Führungsstrategien, Kommunikation sowie Interkulturellen Kompetenzen.

Lernen intensiv und in kleine Gruppen

Der Unterricht findet in kleinen Gruppen durch internationale Dozentinnen aus Wissenschaft und Praxis statt. Teilnehmerinnen können Wochenkurse und halbwöchige Angebote besuchen und Leistungsnachweise sowie Credit Points erwerben. Unterrichtssprachen sind Deutsch oder Englisch.

Das Orgateam in Bremen erwartet Teilnehmerinnen von Universitäten und Fachhochschulen aus dem In- und Ausland, außerdem Abiturientinnen und Fachfrauen.

Fokus 2018: „Geschlechterpolitik und Ingenieurinnen-Arbeit“

Der Fokus bezieht sich auf die Aspekte Gender, Geschlechtergerechtigkeit, Informatik und Ethik. Zugleich finden Vorträge rund um Studium, Beruf und Karriere statt. Firmen mit geschlechtersensiblen Organisationskonzepten und Personalmanagementstrategien, die Ingenieurinnen erfolgreich auf ein breites Spektrum an Führungspositionen bringen, präsentieren ihre Best Practices.

Teilnahme

Wann? 6. bis 24. Aug. 2018
Anmeldeschluss: 24. Jul. 2018

Beide Sommerunis können kombiniert werden. Die Anmeldegebühr beträgt einmalig 40,- EUR für zwei Wochen für Studentinnen und Nicht-Erwerbstätige; die Gebühr beträgt 60,- EUR für alle drei Wochen.

Der Teilnahmebeitrag beträgt für erwerbstätige Frauen 40,- EUR pro Tag.

Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung.

Logo

21. internationales Sommerstudium Informatica Feminale
Kursangebote aus der Informatik
Anmeldung: www.informatica-feminale.de

Logo

10. internationale Ingenieurinnen-Sommeruni
Kursangebote aus Elektrotechnik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik
Anmeldung: www.ingenieurinnen-sommeruni.de

Außerdem

Zusätzlich bieten Exkursionen zu Forschungsinstituten, technischen Unternehmen sowie zu Kulturinstitutionen Eindrücke vom Land Bremen und dem Nordwesten Deutschlands.

Verschiedene Firmen und Institutionen werden sich zudem im Laufe der drei Wochen bei den Sommerunis vorstellen und Kontakte zu engagierten Studentinnen oder neuen Mitarbeiterinnen suchen.

Anmeldungen und Bestellungen von kostenlosen Flyern sind über die Websites möglich.
Bitte weitersagen!

Augen-Logo Maria

Workshop: Genderforschung in MINT

Aus meinem Posteingang…

Der Workshop „Genderforschung in MINT“ findet am 19. Juli 2018 in Freiburg statt.

Dieser ist der zweite von drei Workshops, die im Rahmen des BMBF geförderten Projekts „Gendering MINT digital – Opens Science aktiv gestalten“ im Verbund der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der Hochschule Offenburg und der Humboldt-Universität zu Berlin, durchgeführt werden.

Der erste Workshop fand am 15.03.2018 unter dem Titel „Gendersensitive Didaktik und Digitalisierung“ statt.
Die Workshopreihe wird durch ein abschließendes Symposium in Berlin abgerundet.

Infos zum Workshop:
www.genderingmint.uni-freiburg.de/index.php/workshops/workshop-2

Quelle:
www.kompetenzz.de/Aktuelles/Veranstaltungen/2018/Juli/Workshop-Genderforschung-in-MINT

Augen-Logo Maria

Was will ich…? Magazine für Schülerinnen und Schüler

Aus meinem Posteingang…

„Was will ich…?“

Die automatische Vervollständigung der Google-Suche schlägt vor:

  • Was will ich werden
  • Was will ich studieren
  • Was will ich wirklich

Um Schülerinnen und Schülern bei der Suche nach einer Antwort zu unterstützen, hat „Komm, mach MINT.“ fünf Broschüren zur Berufsorientierung herausgegeben, die kostenlos bestellt oder heruntergeladen werden können.

Lehrkräfte können außerdem auf (erst mal) zwei Handreichungen zum Einsatz der Broschüren im Unterricht zurückgreifen. Weitere Handreichungen sind in Planung.

1. Mathematik-Broschüre | Die Summe deiner Berufsmöglichkeiten

BroschürentitelAuszubildende, Studentinnen und Mathematikerinnen berichten von ihrer Leidenschaft für Mathematik und zeigen, warum sich eine Ausbildung oder ein Studium in jeder Hinsicht lohnt.

Mehr:
http://material.kompetenzz.net/komm-mach-mint/schuelerinnen/mathematik-broschuere.html

2. Informatikbroschüre | Facettenreiche Berufe in der Informatik

Informatik ist spannend und abwechslungsreich! Auszubildende, Studentinnen und Berufstätige stellen ihre Informatikkarrieren vor. Diese Broschüre zeigt, wie viele interessante Bereiche es in der Informatik gibt.

Mehr:
http://material.kompetenzz.net/komm-mach-mint/multiplikatorinnen/informatikerinnenbroschuere.html

3. Naturwissenschaften-Broschüre | Berufsperspektiven in den Naturwissenschaften

Zwanzig Naturwissenschaftlerinnen verschiedenster Disziplinen berichten von ihrem Alltag in Ausbildung, Studium und Beruf, von spannenden Projekten, neuen Forschungsansätzen, ihrem beruflichen Werdegang und ihren Zielen.

Mehr:
http://material.kompetenzz.net/komm-mach-mint/schuelerinnen/naturwissenschaften-broschuere.html

4. Technikbroschüre | Vielseitig – Praktisch – Cool

Die Broschüre gibt Einblick in den spannenden Ausbildungs-, Studien- und Berufsalltag von Ingenieurinnen. Die facettenreichen Portraits werden durch jede Menge Hintergrundinformationen zu den einzelnen Fachgebieten, Hinweisen zu Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten sowie Tipps und Links zur vertiefenden Lektüre ergänzt.

Mehr:
http://material.kompetenzz.net/komm-mach-mint/multiplikatorinnen/technikbroschuere.html

5. Energiebroschüre | Energiegeladen in die Zukunft

In der Broschüre werden spannende berufliche Perspektiven im Berufsfeld Energie vorgestellt. Auszubildende, Studentinnen, Ingenieurinnen und Forscherinnen geben Einblick in ihre Energieberufe und die damit verbundenen Möglichkeiten.

Mehr:
http://material.kompetenzz.net/komm-mach-mint/schuelerinnen/energiebroschuere.html

Für Lehrkräfte

Einsatz der Technik-Broschüre im Unterricht | Handreichung für Lehrkräfte

Titelbild Lehrkraft-Handreichung InformatikDie Handreichung bietet Lehrerinnen und Lehrern Unterstützung, um die Berufsmöglichkeiten in der Technik an Schülerinnen und Schüler zu vermitteln.

Mehr:
http://material.kompetenzz.net/komm-mach-mint/multiplikatorinnen/einsatz-der-technik-broschuere-im-unterricht-eine-handreichung-fuer-lehrkraefte.html

Einsatz der Informatik-Broschüre im Unterricht | Handreichung für Lehrkräfte

Die Handreichung bietet Lehrerinnen und Lehrern Unterstützung, um die Berufsmöglichkeiten in der Informatik an Schülerinnen und Schüler zu vermitteln.

Mehr:
http://material.kompetenzz.net/komm-mach-mint/multiplikatorinnen/handreichung-informatik-lehrkraefte.html

 

Links

Quelle: www.komm-mach-mint.de/MINT-News/Was-will-ich-Magazine-zur-Berufswahl
Material: http://material.kompetenzz.net/komm-mach-mint

Augen-Logo Maria

Studie: Was die Deutschen über Technik denken

Aus meinem Posteingang…

Das TechnikRadar von acatech (Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und Körber-Stiftung) zeigt aktuelle Daten. Die repräsentative Studie, die am 25. Mai 2018 in Berlin vorgestellt wurde, soll jetzt regelmäßig durchgeführt werden und mögliche Fehlentwicklungen des technologischen Wandels sichtbar machen.

Einige Ergebnisse sind unten aufgelistet. Wenn es um den Nutzen von Technik geht, denken die Befragten zuerst an die Gesellschaft:

  • 73,7 % meinen, dass Technik mit gesellschaftlichen Werten wie Umweltschutz und Gerechtigkeit im Einklang stehen soll.
  • 24,9 % finden technische Neuerungen nur dann gut, wenn sich daraus persönliche Vorteile ergeben.
  • 24,6 % gehen davon aus, dass sie mehr Probleme löst als sie schafft.
  • 32,9 % der Deutschen erwarten, dass Herausforderungen wie Hunger, Armut und Klimawandel mit technischer Hilfe gelöst werden können.

Mehr Infos:
www.acatech.de/de/aktuelles-presse/presseinformationen-news/news-detail/artikel/neue-studie-zeigt-was-die-deutschen-ueber-technik-denken.html

Augen-Logo Maria

Ran an die Sommerunis! Informatica Feminale

Es ist eröffnet! Die Anmeldungen können starten.

Klickt Euch durch, sucht Euch aus den spannenden Sachen was aus – ich hab auch schon was!

Das ganze Programm

Logo Logo

Bremen

Screenshot

Anmeldungen für Bremen:
www.informatica-feminale.de/re/de/Anmeldung.php

Freiburg

Screenshot

Anmeldungen für Freiburg:
scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/informatica-feminale-bw-2018/if-kurse-2018

Besondere Empfehlungen

Bremen:

Freiburg:

 

Warum diese Kurse? Naja, wenn alles klappt, sehen wir uns da ;-)

Augen-Logo Maria

Beuth Hochschule für Technik Berlin: Promotionsstipendien

Aus meinem Posteingang…

„Zur Förderung von kooperativen Promotionen vergibt die Beuth Hochschule zweimal jährlich Promotionsstipendien an hochqualifizierte Absolventinnen und Absolventen für die Vorbereitung sowie die Zwischen- und Abschlussfinanzierung von Promotionsvorhaben. Die Auserwählten erhalten für 12 Monate ein Stipendium in Höhe von 1.250,- EUR im Monat. Eine einmalige Verlängerung des Stipendiums um ein weiteres halbes Jahr ist auf Antrag möglich.

[…] Bewerbungen können zweimal jährlich zum 15. Januar und 30. Juni […] eingereicht werden. […] Gewünscht – aber keine Bedingung – ist ein Forschungsthema, das in Zusammenhang mit der Hochschulstrategie Stadt der Zukunft steht.“

Mehr Infos:
www.beuth-hochschule.de/promotionsstipendium

Augen-Logo Maria

Call for Lectures meccanica feminale 2019

Kursangebote für die 10. meccanica feminale gesucht

LogoEinreichungsfrist: 28.06.2018
Kurse: 19. bis 23. Feb. 2019

Aufruf aus meinem Posteingang…

Sehr geehrte Damen,

die 10. Frühjahrshochschule meccanica feminale für Studentinnen und Fachfrauen aller Ingenieurwissenschaften, insbesondere der Fachgebiete Maschinenbau, Elektrotechnik, Medizintechnik und Wirtschaftsingenieurwesen, findet vom 19. bis 23. Feb. 2019 an der Hochschule Stuttgart / Campus Vaihingen statt.

Dozentinnen und berufstätige Ingenieurinnen sind herzlich aufgerufen, Angebote für Seminare, Workshops und Vorträge abzugeben.

Geplante Schwerpunktthemen: „Industrie 4.0: Gegenwart oder Zukunft?“ und „Mobilität der Zukunft“

Passend dazu freuen wir uns sehr auf Ihre Kurs- und Beitragsvorschläge, gerne auch aus den folgenden Bereichen:

  • Grundlagenvorlesungen für Ingenieurinnen, z. B. CAD, MATLAB, Werkstoffkunde
  • Arbeitsmethoden, z. B. Konstruktionsmethodik, Requirements Engineering, Wissensmanagement, Simulation und Modellierung, Mess- und Systemtechnik, Steuerungsverfahren
  • Anwendungsvorlesungen, z. B. Mobile Applikationen, Elektro-Mobilität, Bionik, Biomedizin, Signalverarbeitung, Informations- und Kommunikationstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Energiemanagement, Mechatronik, Umwelttechnik
  • Social Skills/Schlüsselkompetenzen, z. B. Wissenschaftliches Schreiben, Technisches Englisch

Mehr Infos:
www.meccanica-feminale.de

Augen-Logo Maria

Summer School „Wissenschaft kommunizieren!“

Aus meinem Posteingang…

An Wissenschaftsinteressierte und Kommunikator*innen!

Logo

Es gibt ein interessantes Weiterbildungsangebot für Nachwuchswissenschaftler*innen:

Wissenschaft kommunizieren! – Summer Schools für Nachwuchswissenschaftler*innen

Wie kann ich als Wissenschaftler*in meine Themen und Ergebnisse in die Medien bringen? Welche Themen sind für Journalisten überhaupt interessant und was habe ich davon, wenn ich mein Wissen vermittle? Welche Möglichkeiten bieten Blogs, Facebook & Co. für die Kommunikation mit der Öffentlichkeit? Nachwuchskräfte aus Wissenschaft, Technik und Kommunikation können in den Summer Schools diese und weitere Fragen mit Expert*innen aus Forschung und Praxis der Wissenschaftskommunikation angehen.

Vom 28. bis 30. Mai 2018 laden Wissenschaft im Dialog und con gressa zur ersten Summer School an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden ein. Als Referent*innen sind unter anderem Dr. Marita Müller, Pressesprecherin der BTU Cottbus, und Dr. Alexander Mäder, freier Wissenschaftsjournalist, geladen.

Anmeldung zur Summer School in Dresden:
www.wissenschaftkommunizieren.de/summer-school-in-dresden/

Zur Deckung der Kosten wird ein Teilnahmebeitrag in Höhe von 350,- EUR erhoben.

Für 2018 stehen weitere Termine fest:

  • Bonn: 13. bis 15. Jun. 2018
  • Mannheim: 27. bis 29. Aug. 2018
  • Braunschweig: 12. bis 14. Nov. 2018

Rückfragen? summerschools(bei)con-gressa.de

Augen-Logo Maria

Heute „March for Science“

… in Deutschland.

Logo

Science March Germany

„Der March for Science ist eine internationale Bewegung mit dem Ziel, die Freiheit der Wissenschaft zu verteidigen. Am 14. April 2018 werden – wie bereits 2017 – weltweit Demonstrationen und andere Events stattfinden, um gegen jede Einschränkung der Freiheit von Forschung und Lehre zu protestieren.

Wir in Deutschland sind in der glücklichen Situation, dass unsere Freiheit nicht so direkt bedroht ist wie in vielen anderen Ländern. Aber auch wir haben allen Grund, wachsam zu sein und Fehlentwicklungen rechtzeitig entgegenzutreten: Das Beispiel USA zeigt, wie schnell sich Dinge radikal ändern können.“

Mehr Infos:
https://marchforscience.de

Augen-Logo Maria

Seltene Spezies Professorin: „Pinguine stellen Pinguine ein“

RP online

Tja. So schön ist die Welt (noch) nicht. Zumindest in NRW.

In Mathe sind es 16,4 %, an der Uni Paderborn – auf Genderfragen spezialisiert! – ist es ein Anteil von 36,3 % an den Professuren.

Unter den üblichen Verdächtigen gibt es immer wieder diesen Klassiker als Grund: Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Glaubt das noch wer? Immerhin könnten auch die Väter mal Familienpause machen. Der Artikel nennt noch einen weiteren gewichtigen Grund: „Pinguine stellen Pinguine ein.“ So ist das. Und sie meinen es noch nicht mal bös, es passiert ihnen einfach…

Der ganze Artikel:
www.rp-online.de/panorama/wissen/bildung/professuren-bleiben-eine-maennerdomaene-aid-1.7494818

Augen-Logo Maria

HPI: Stipendium für IT-Konferenz in Houston, USA

Screenshot

Das Hasso-Plattner Institut vergibt für die Grace-Hopper-Celebration für Informatikerinnen („Women in Computing“) Reisestipendien.

Teilnahme

Für ein Reisestipendium zum Besuch der Konferenz in den USA können sich Bachelor- und Masterstudentinnen des Fachs Informatik bewerben, die an einer deutschsprachigen Hochschule studieren.

Benötigte Unterlagen: Abiturzeugnis, Notennachweise, Lebenslauf, Motivationsschreiben (max. eine DIN-A4-Seite). Studienbeleg (eingeschrieben an einer dt. Hochschule), für die Einreise in die USA ein Visum.

Bewerbungsformular: https://hpi.de/das-hpi/bewerbung/2018/usa-reisestipendien-grace-hopper

Termine

Bewerbungsschluss HPI: 17. Jun. 2018

Kennenlern- und Netzwerktagam HPI: 29. Jun. 2018

Vergabe der Stipendien: Die Entscheidung und Vergabe erfolgt Mitte Juli 2018.

Konferenz: Auf der HPI-Website steht als Termin 26. bis 28. September 2047. Kann sein, dass das stimmt.
2018 findet die Konferenz vom 26. bis 28. Sep. 2018 statt ;-)

Motivation

Macht mit! Es lohnt sich! Für die Karriere, für die Persönlichkeitsbildung, für den Spaß!

Woher weiß ich das? Ich war selbst mal dabei, in Chicago.

Mehr Infos

Stipendium: https://hpi.de/veranstaltungen/messen/2018/grace-hopper-celebration-2018.html
Konferenz: https://ghc.anitab.org

Augen-Logo Maria

UX-Wissen zu Ostern

NN group: Jakob Nielsen & Co.

  • Newsletter der Nielsen Norman Group:
    www.nngroup.com/articles/subscribe
  • ScreenshotNeuer Artikel zu einem innovativen Geschäftsfeld:
    Summary: When creating interfaces for canines, keep in mind their mobile, social, and visual traits, and modify your usability-testing methods to suit this audience.
    Gesamter Artikel: www.nngroup.com/articles/dog-ux
  • Neues Video zur Nutzerzentrierung (Basics):
    Summary: Service design is the activity of planning and organizing a business’s resources in order to (1) directly improve the employee’s experience, and (2) indirectly, the customer’s experience.
    www.nngroup.com/videos/service-design-101

Augen-Logo Maria

Fundierte Aussagen: In Wissenschaft und Journalismus

Heute mal etwas zum Schlagwort…

Konstruktiver Journalismus

Hier folgt den klassischen Fragen „Wer? Was? Wo? Wann? Wie? Warum? Woher?“ noch eine weitere Frage: „Was nun?“

Mehr dazu könnt Ihr Euch anlesen auf der Website Perspective Daily der Neurowissenschaftlerin Maren Urner:
perspective-daily.de

Ein Beispiel

Linda Rachel Sabiers aus Berlin postet am 2. Nov. 2017:

„Während die S-Bahn einen halben Meter neben mir vollen Tempos in den Bahnhof einfährt und ich mich an der wartenden Masse vorbeischiebe, schaue ich mich um und denke mir:

In einer Welt voller Verrückter, Besessener, Soziopathen, Egoisten, Terroristen, Autokraten, Demagogen, Despoten und Schizophrenen besitzt jeder der von uns hier stehenden so viel Vertrauen in seine Mitmenschen, dass wir davon ausgehen, nicht vor einen Zug geschubst zu werden.

Das muss man sich ob der täglich auf uns niederprasselnden Nachrichten immer wieder vor Augen halten. Denn das, dieses existente Grundvertrauen, ist ein gutes Zeichen.“

Quelle: Rheinische Post 10./11. März 2018

Augen-Logo Maria

Biologie: Ich sehe was, was Du nicht siehst

Bild vom ArtikelWir wissen’s ja. Trotzdem ist es immer wieder überraschend: Was wir wahrnehmen ist nicht das, wie die Welt „wirklich“ ist. Und Andere nehmen die Welt ganz anders wahr. Wie das Chamäleon. Oder seine Nachbarn.

Ob das blaue Muster der Knochen, das bei UV-Licht durch die Echsenhaut scheint, etwas bewirkt oder nicht, muss noch erforscht werden. Sicher ist, dass manche Tiere ein anderes Farbspektrum wahrnehmen können als Menschen.

Neu und überraschend war die blaue Knochenleuchtfarbe jetzt jedenfalls für die Leute in München, die das Phänomen entdeckt haben. Auf geht’s also zum nächsten Forschungsprojekt.

Der Artikel:
www.spektrum.de/alias/bilder-der-woche/wenn-das-chamaeleon-blau-leuchtet/1532771

Augen-Logo Maria

Wissenschaftsjahr 2018: Arbeitswelten der Zukunft

Die Arbeit von morgen: Entdecken, was in Zukunft möglich wird!

Schon jetzt kann der Mensch die Arbeitswelten der Zukunft gestalten. Denn jeder Computer und jede Maschine ist so schlau wie der Mensch, der sie entwirft, gestaltet und schließlich bedient. Im Wissenschaftsjahr 2018 – Arbeitswelten der Zukunft wird erkundet, welche Chancen sich eröffnen und vor welchen Herausforderungen wir stehen. Mach mit! Suche gemeinsam mit Forschung, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur nach Antworten auf Fragen zu den Arbeitsplätzen von übermorgen: im Wissenschaftsjahr 2018 – Arbeitswelten der Zukunft.

„Wir werden Maschinen das Denken und Lachen beibringen!“
„Wir werden einen Job machen, den die Welt noch nicht gesehen hat!“
„Wir werden erleben, dass weltweit ganz nah sein kann!“

Mehr Infos:
www.wissenschaftsjahr.de/2018

Augen-Logo Maria

Multicopter-Cup 2018: Ausschreibungsunterlagen verfügbar

Aus meinem Posteingang…

BildDie Leistungsschau „Multicopter-Cup 2018“ wird in Form eines Wettbewerbs ausgetragen. Neben praktischer Flugvorführungen fließen Konzeptideen und Anwendungsfelder, die in einem Essay dargestellt und vor Ort präsentiert werden, in die Bewertung ein.

Teilnahmeberechtigt: Studierende und Nachwuchswissenschaftler aller Fachbereiche mit Bezug zu Multicoptern

Das Regelwerk zum Wettbewerb ist nun zum Download verfügbar: www.vdi.de/index.php?id=56186

Einsendeschluss: 18. Juni 2018
Wettbewerb: 10. Juli 2018
Woe? Hochschule Hannover

Ziel des „Multicopter-Cups 2018“: Professionalisierung insbesondere von Studierenden und eine positive Darstellung der Technologie in der Öffentlichkeit.

Bedarfe der Flugsicherheit, insbesondere die Einhaltung von luftrechtlichen Vorgaben, sollen hier einen Schwerpunkt bilden. Gleichzeitig sollen Multicopter in Forschung und Lehre etabliert werden. Studierende aller Studiengänge und Fakultäten mit Bezug zu Multicoptern sollen ihre Projekte in einer Leistungsschau präsentieren. Der Informationsaustausch der Teilnehmer, Unterstützer und Schirmherren bildet dabei einen Schwerpunkt.

Ansprechpartner im VDI:

Dipl.-Ing. Christof Kerkhoff
VDI-Fahrzeug- und Verkehrstechnik
E-Mail: fvt(bei)vdi.de

Mehr Infos:
www.vdi.de/multicopter.

Quelle:
www.vdi.de/index.php?id=45031&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=77109&cHash=bd2b75f94e2298808dc1b0016ec2fe70

Augen-Logo Maria