Weihnachtsvorlesung
Es begibt sich aber seit 1996, da sich beschäftigen in jedem Jahr kurz vor Weihnachten die Leute auf dem Kreuzberg in Zweibrücken mit dem Raumschiff Enterprise. Und immer dachten Veranstalter und Besucher, dass es keine Steigerung mehr geben könne. Doch auch in diesem Jahr wird es nochmal besser, wenn frau dem Initiator der Veranstaltung, Hubert Zitt, glauben darf.
Mittlerweile ist Zitt mit seinen Star Trek-Vorlesungen weit über die Region hinaus bekannt. So war er im Februar als Referent über das Thema "Einstein und Science Fiction" bei der Akademie Sankelmark in Flensburg eingeladen. Im Mai hielt er zwei Vorträge über die Technik des Raumschiffs Enterprise auf der größten Star Trek-Convention Europas, der FedCon.
Im September 2005 bestritt Zitt zusammen mit Prof. Dr. Harald Lesch (der, der in "alpha centauri" im Fernsehen die – physikalische – Welt erklärt) einen Abend im Deutschen Museum in Bonn. Thema dort war "Reisen zu fremden Sternen".
Die große Frage 2005: "Wie viel Einstein steckt in Star Trek?"
Damit leistet die "STARFLEET ACADEMY FH Zweibrücken" ihren Beitrag zum Einstein-Jahr. Die STARFLEET ACADEMY sind in erster Linie Dr. Hubert Zitt, Prof. Dr. Markus Groß und Dipl.-.Ing. Manfred Strauß. Zitt weiß als Ingenieur viel über die Technik des Raumschiffs Enterprise, Groß, der "humanoide Universalübersetzer" (er ist Sprachwissenschaftler), wird über Sprachen und Umgangsformen bei Star Trek referieren und Strauß leistet technische Unterstützung für die multimediale Erlebnisvorlesung.
Wie kommt’s und worum geht’s?
In keiner anderen Science Fiction-Serie wird so viel auf Albert Einstein und seine Relativitätstheorie eingegangen wie in Star Trek. Einstein ist sogar in zwei Serien zu sehen, künstlich generiert im so genannten Holodeck des Raumschiffs Enterprise. Zitt wird in seinem Vortrag zeigen, dass die Enterprise ohne die Erkenntnisse von Albert Einstein nicht funktionieren könnte. Aber nicht nur in Sachen Relativitätstheorie verkörpert Star Trek die Ideen von Albert Einstein. Er war ja nicht nur Physiker, sondern auch Vertreter der Menschenrechte und hat sich massiv gegen Diskriminierungen aller Art eingesetzt. Auch auf dieses Thema wird Zitt in seinem Vortrag eingehen.
Für den guten Zweck
Ein Stromtrooper-Helm aus Star Wars – so ein weißer von den Truppen der dunklen Seite, siehe Bild – wird vor und während der Veranstaltung über EBAY versteigert. In diesem Jahr helfen die Einnahmen herzkranken Kindern.
Dr. Zitt betont ausdrücklich, dass die Star Trek-Vorlesung nicht nur für die Studenten der FH gedacht ist: "Es ist eine öffentliche Veranstaltung. Wir hoffen auf sehr viele Star Trek-Fans (und Star Wars-Fans) aus der näheren Umgebung." Früher sind schon mal eingefleischte Fans in Star Trek-Uniformen gekommen,oder als Klingone bzw. Jedi-Ritter erschienen. Abgerundet wird das galaktische Ereignis durch die Fachschaft Informatik und Mikrosystemtechnik, die für das leibliche Wohl der Gäste sorgt. Zur Auswahl stehen wieder intergalaktische Getränke und Speisen wie die bereits legendären Föderationsbrezeln (Laugenteilchen in Form des Star Trek-Logos).
Live dabei über’s Netz!
Wer keine Möglichkeit hat, persönlich zur Vorlesung zu kommen, kann diese live im Netz verfolgen. Dazu einfach im QuickTime Player als URL folgende Adresse eingeben:
rtsp://audimax-online.informatik.fh-kl.de/Audimax.sdp
Der Live-Stream wird am 21. Dezember ab ca. 18:30 Uhr verfügbar sein.
Star Trek-Vorlesung
"Wie viel Einstein steckt in Star Trek?"
Mittwoch, 21. Dezember 2005, Sternzeit: -317025,2
Einlass: 18 Uhr, Live-Stream: 18:30 Uhr, Beginn: 19 Uhr
Audimax der FH in Zweibrücken
Nicht verpassen!
Die Website zur Veranstaltung ist zwar noch in der Mache, sieht aber schon sehr, sehr vielversprechend aus!
[Anm: Ich habe sie schon mal lese-gezeichnet] www.startrekvorlesung.de
Mehr: Ankündigung von Dr.-Ing. Zitt, FH Kaiserslautern, Standort Zweibrücken
Maria
von Maria
Rechner für die ganze Welt: „Laptop Kids“
Was genau ist dieser 100$-Laptop?
Warum nicht ein Desktop-Computer, oder – noch besser – einen wiederverwerteten Desktoprechner?
Wie kann er so preiswert sein?
Was ist mit Netzanschluss? Sind Telekommunikationsdienste nicht sehr teuer in den Entwicklungsländern?
Neben Nicholas Negroponte und Mary Lou Jepsen sind noch die folgenden Personen involviert: Walter Bender, Michail Bletsas, V. Michael Bove, Jr., David Cavallo, Benjamin Mako Hill, Joseph Jacobson, Alan Kay (der Konstruktivist), Tod Machover, Seymour Papert (der Ur-Konstruktivist), Mitchel Resnick und Ted Selker. Und
"Frauen sind Löwinnen… vor allem die Frauen in Baden-Württemberg. Schauen Sie sich das Landeswappen genau an: Keine Spur von Löwenmähne. Drei Löwinnen stehen für die Stärke des Landes."
Kann man den Herausforderungen im Bereich Wissensmanagement, die die Informations- und Wissensgesellschaft an den Einzelnen und die Unternehmen stellt, mit einem Jahrhunderte alten Konzept erfolgsversprechend begegnen? Diese Frage stellt Katrin Winkler in ihrer Arbeit. Ihre Idee für eine Antwort ist diese: Gemeinschaften (Communities) sind aus Sicht vieler Experten der Schlüssel zum Wissensmanagement.
Das Handbuch erklärt von der Installation unter Windows, Unix, Linux und MacOs X über ausführliche Beispiele (z. B. für Seitentemplates) bis hin zum reichhaltigen Anhang (fast) alles über Plone. Damit kann frau sich dann mit diesem „user-friendly and powerful open source Content Management System“ daran machen, ihre Inhalte dynamisch ins Netz zu stellen. Positiv aufgefallen ist mir als Erstes, dass auch die u. U. notwendige Aktualisierung erklärt wird. Mit CMS-Updates kann frau anderswo ja schon mal ihr blaues Wunder erleben…
An der
Aber es gibt noch andere Grafik-Kunstpaletten dort. Die Linea-Staffelei erschafft leicht anmutende, wie im Tanz geschwungene Linien in verschiedenen Farben, die sich auf einer Grafik buchstäblich im Wind zu wiegen scheinen. Das Graustufenbild zeigt eine davon. Hier gibt es weniger Interaktion als auf der schwarzen Tafel, aber eine ganz andere Art von Kunster{ g | l }ebnis.
Diese „Tipps zum Schreiben von wissenschaftlichen Texten“ sind erst einmal – Tipps zum Schreiben. Es geht hier nicht darum, Wissenschaftler/innen zu trimmen, Publikationsmaschinen zu werden. Es geht um die wichtigsten Regeln für eine verständliche Ausdrucksweise. Und das als handliche Karteikarten-Edition. Der Exotikfaktor ist jedenfalls schon mal positiv zu vermerken. Außerdem kann frau diese Karten leicht mit sich rumschleppen, wenn sie denn mal wieder im Zug oder an der Bushaltestelle, auf dem Parkplatz oder beim Warten vor der Tür von Profs nachsehen will, wie das eigentlich geht mit dem Schreiben.


Was habe ich ein Kissen vor meiner Tastatur vermisst. Und jetzt sogar mit Oma-Effekt, also jede Menge Duft, der mich beim Arbeiten (ich spiele nicht!) umwölkt. Fehlen nur noch mehr Farben und Stoffe, Designs und Formen. By-the-way: Gibt es da eigentlich auch die Duftnote "Glühwein"…?
Psychologische Arbeiten zu Themen des computergestützten Lernens untersuchten schwerpunktmäßig die für die Interaktion mit Computern relevanten Personenmerkmale oder die Optimierungsmöglichkeiten in der adaptiven Gestaltung von Programmen. Eine Verbindung beider Forschungsansätze bietet dieses Buch. Es werden die auftretenden Interaktionen und adaptiv gestaltete Lernprogramme untersucht. Drei quasi-experimentelle Studien verdeutlichen die Potenziale und Grenzen der adaptiven Gestaltung von Programmen.
Das CSCL-Kompendium enthält Artikel aus dem Bereich „Computer Supported Collaborative Learning“ – CSCL. Neben den Grundlagen des CSCL werden zwei weitere Aspekte behandelt: CSCL-Umgebungen und die Didaktik des CSCL. Dabei geht es um die praktische Umsetzung von CSCL, aber auch um die Wirkungen und Potentiale von CSCL in den Bereichen Schule, Präsenzhochschule, Fernstudium, Ausbildung, betriebliche Weiterbildung und Förderung von Lernbehinderten und Hochbegabten.
Wer sich mit Software beschäftigt, die mit „Inhalten“ zu tun hat, kommt in der Forschung um die Analyse dieser Inhalte nicht herum. Das vorgestellte Buch ist aus dem Bereich der Pädagogik und ist demgemäß für Fallstudien aus dem Lehr-Lern-Bereich prädestiniert. Dazu kommen sozialwissenschaftliche Methoden, die Studien in Psychologie und Pädagogik unterstützen. Nach der Definition des Begriffs „qualitative Analyse“ stellt Mayring Material und Technik für eine solche Analyse vor. Faszinierend ist das breite Themenspektrum, das in diese Art der wissenschaftlichen Arbeit hineinspielt: Kommunikationswissenschaften, Hermeneutik (zur Interpretation), Sozialforschung, Literaturwissenschaft (Auswertung von Texten), Psychologie. Die Techniken lassen die Informatikerin dann wieder vertrauteren Boden betreten: Es wird gesichtet, eine Fragestellung formuliert, der Ablauf modelliert und strukturiert. Die Interpretation der Analyseergebnisse ist dann wieder eine Dimension, die in der Informatik eher selten ist.
Helga Krausser-Raether liefert hier Beispiele für Bewerbungen, abgestimmt auf die Bedürfnisse von Frauen. Die speziellen Eigenheiten bei Bewerbungen im gebärfähigen Alter bzw. beim Wiedereinstieg in den Beruf kommen dabei genau so zur Sprache wie Anregungen für Akademikerinnen. Besonders die verschiedenen Stile der Bewerbungen (insbesondere Anschreiben und optische Gestaltung wie Layout etc.) haben mir gefallen.
Ein Trainingsbuch zum Thema Knigge im Beruf – nur für Frauen.
„So gelangen Sie schnell zur überzeugenden Darstellung Ihres Projekts“ – verspricht der Text zum Buch. Und weiter: „Erstes Buch mit CD-ROM, das Projektmanager dabei unterstützt, Berichte über den aktuellen Stand und den Erfolg eines Projekts anhand von Mustern und Textbausteinen zu erstellen“.
Der Titel charakterisiert das Buch recht treffend. Wie es die Leserin von anderen Bänden aus
Dabei spielen neben Biologie und Mathematik, neben Physik und Werkstoffwissenschaften auch Biotechnologie und Informationstechnologie eine tragende Rolle. In diesem Monat ist eine Ausstellung zu unterschiedlichsten Bionik-Themen mit Exponaten, Versuchen, Präsentationen und Mitmachszenarien zu sehen. Im Mittelpunkt stehen unter anderem die Biosensorik, Neuro- und Kognitionswissenschaften mit den Projekten Informationsbionik und Organisationsbionik und die Luft- und Raumfahrt mit Strukturbionik, Optimierungsverfahren und Robotik.
Optimierungsverfahren
Die Autorin und der Autor haben mit dem Buch übersichtlich, kurz und anschaulich ein Buch vorgelegt, das sowohl Forscherinnen als auch Entwicklerinnen und Studentinnen gewidmet ist. Der Untertitel verrät es schon, es geht zentral um das „scenario-based design“. Das bedeutet, dass die Anforderungen eines Systems anhand von konkreten Beschreibungen auf Tauglichkeit geprüft wird. Von Anfang an werden typische, hypothetische Benutzerinnen, Benutzer und Benutzungssituationen festgeschrieben. Dann folgt ein Entwicklungsschritt (bzw. die Diskussion darüber). Usability-Fachleute fragen dann, wie die hypothetische Benutzerin dieses oder jenes Feature nutzen würde – oder ob überhaupt. Oder ob sie einen Dialog verstehen würde. Das hört sich trivial an, hat aber Hand und Fuß und außerdem einige Vorteile. Die werden natürlich im Buch ausführlich beschrieben.

Was so alles am Wochenende entsteht, wenn es an der Uni so richtig ruhig ist. Und die Konstrukteurinnen stehen sogar Sonntag morgen schon in den Startlöchern. Nicht zu vergessen: Die 


