He! Soviele Teilnehmerinnen und Dozentinnen dieses Jahr!
… und für alle, die nicht zum ersten Mal in Bremen dabei sind, hab ich heute ein besonderes Foto vom Dom geschossen.
Die Zeitung freut sich :-)
Maria
Die Onlinezeitung zum Sommerstudium in Bremen, Baden-Württemberg und Salzburg
Wann? 30. Aug. und 1. Sep. 2019
Wo? Im Schnoor, an der Hochschule für Künste, in den Künstlerhäusern ART15 und Ausspann, im Studio RuthEECordes, in der Galerie Haese etc. pp.
Mehr Infos:
https://bremen-schnoor-der-schoenen-kuenste.de
Maria
Baby-Universität: Bilderbücher über die großen Themen der Naturwissenschaft für Neugierige ab 3 Jahren.
Raketenwissenschaft und „verständliche Hinführung zur Luft- und Raumfahrttechnik“ klingt so groß. Ganz viel darf man nicht erwarten, aber eine unterhaltsame Kurzzusammenfassng. Kleinkinder (und Erwachsene!) lernen die Grundlagen von Auftrieb kennen und können sehen, wie Schubkraft Dinge zum Fliegen bringt. Der Quantenphysiker und Familienvater Chris Ferrie hat sich vorgenommen, Kinder und Erwachsene gleichermaßen zu inspirieren.
Themen
Chris Ferrie: „Baby-Universität: Raketenwissenschaft für Babys einfach erklärt“. Loewe xxxx. 9,95,- EUR. ISBN 978-3-7432-0370-9.
Das Buch ist zwar nicht wirklich für Babys, aber es ist eine sehr übersichtliche Zusammenfassung von Albert Einsteins berühmtester Theorie. Kleinkinder und Erwachsene lernen die Kernaussagen über Raum-Zeit-Krümmung und wie Gravitation bewegte Objekte beeinflusst. Auf unterhaltsame, plakative Weise und stets mit einem Augenzwinkern schafft es der Quantenphysiker und Familienvater Chris Ferrie, eine schwergewichtige Theorie auf den Punkt zu zeichnen (also im Wesentlichen wirken die Bilder, ein paar Sätze gibt es noch dazu, siehe Beispiel).
Themen
Chris Ferrie: „Baby-Universität: Allgemeine Relativitätstheorie für Babys einfach erklärt“. Loewe 2019. 9,95,- EUR. ISBN 978-3-7432-0373-0.
Das Bilderbuch führt ins Prinzip der Quantenphysik ein. Kleinkinder und Erwachsene erfahren, dass die wilde Welt der Atome niemals stillsteht. Und das (wieder mal) ausgehend von einem einfachen blauen Ball. Der aus Atomen besteht. Die wiederum aus dem Kern und den Elektronen bestehen. Und dann kommen noch diese Wellen dazu. Faszinierend.
Themen
Chris Ferrie: „Baby-Universität: Quantenphysik für Babys einfach erklärt“. Loewe 2019. 9,95,- EUR. ISBN 978-3-7432-0372-3.
Das Buch erklärt negative und positive Ladung, einige Effekte eines Magneten, und wie das zusammengenommen Strom erzeugt. Es skizziert magnetische Felder und deren Funktionsweise.
Themen
Chris Ferrie: „Baby-Universität: Elektromagnetismus für Babys einfach erklärt“. Loewe 2019. 9,95,- EUR. ISBN 978-3-7432-0524-6.
(ab Sep 2019)
Ds Buch erklärt auf heitere und verständliche Weise, wie Physik und Chemie Himmelskörper im Weltraum beeinflussen. Betrachterinnen und Leser lernen, warum sie Teil unseres Universums sind. Mit Leichtigkeit und einem Blick für’s Wesentliche schaffen es der Physiker Chris Ferrie und die Astronomin Julia Kregenow, Kinder und Erwachsene gleichermaßen zu inspirieren.
Themen
Chris Ferrie und Julia Kregenow: „Baby-Universität: Astrophysik für Babys einfach erklärt“. Loewe Sep. 2019. 9,95,- EUR. ISBN 978-3-7432-0523-9.
Themen: Mutation, Weiterentwicklung, Überleben
Chris Ferrie und Clara Florance: „Baby-Universität: Evolution für Babys einfach erklärt“. Loewe 2019. 9,95,- EUR. ISBN 978-3-7432-0371-6.
Fazit für alle: Lustige Idee, gute Eselsbrücken für eher komplizierte Themen. Mein Favorit hier: Astrophysik. Da ist m. E. am meisten Wissenschaft drin.
Maria
In eigener Sache… eine Empfehlung
Ich halte zusammen mit einem Kollegen einen Vortrag mit dem Titel „Hauptsache was mit Computern – Berufsmöglichkeiten in der IT“. Wir würden uns über viel interessiertes Publikum freuen :)
Im Vortrag werden wir Euch – hoffentlich – neue Perspektiven bzgl. Berufswahl innerhalb der IT aufzeigen.
Wann? 22. Aug. 2019 16:45 h
Wo? MZH 1110 / Uni Bremen
Anmeldung: Keine notwendig, kommt einfach vorbei
Vortragsbeschreibung: www.informatica-feminale.de/do2
Anke
Heise-Artikel:
www.heise.de/make/meldung/Climate-Sweater-ein-Pullover-visualisiert-die-globale-Erwaermung-4374307.html
Linktipp von Karin; danke dafür!
Maria
Die Verlagswebseite verspricht zu diesem Buch: „Elektrizitätslehre leicht erklärt!“
Wow, super, ich freue mich schon auf die ganzen gut erklärten Begriffe und Zusammenhänge, um meine noch vorhandenen Lücken zu schließen. Der Autor, Professor für Elektrotechnik und Digitale Übertragungstechnik, verliert mich jedoch schon auf den ersten Seiten. Was für mich Rekord und sehr enttäuschend zugleich ist.
Das Buch steigt mit einem kurzen Einblick in die physikalischen Grundlagen ein und konzentriert sich dann auf die „technische[n] Aspekte aus Anwendersicht“. Schon auf den ersten Seiten wird klar, dass man keine Berührungsängste haben sollte, was mathematischen Formeln angeht, da es grob geschätzt 30-50 Formeln pro Kapitel gibt.
Die vorhandenen Bilder sind reichlich und hilfreich – sofern man dem Inhalt folgen kann. Ich persönlich hätte mir weniger Mathe und mehr dieser guten Bilder zzgl. entsprechender Erklärungen und Beispielen gewünscht. Was ich teilweise ärgerlich finde ist, dass neu eingeführte Fachbegriffe mit anderen (noch) nicht eingeführten Fachbegriffen erklärt werden. Das frustriert und macht das Weiterlesen nicht gerade attraktiv.
Am Ende von jedem Kapitel gibt es Übungsaufgaben zum jeweiligen Inhalt. Die Lösungen dazu und noch weitere Übungsaufgaben sind über die Verlagswebsite abrufbar. Ich fühle mich beim Lesen der Übungen an die Schulzeit erinnert, wo die Lehrenden gefühlt im Unterricht Thema A gelehrt haben und in der Klausur kam Thema B dran und man hatte nicht mal den Ansatz einer Lösungsidee. Ein weiterer frustrierender Faktor.
Das Buch soll insbesondere für Studienanfängerinnen der Informations- und Elektrotechnik als auch für Ingenieurinnen sein. Ich würde das Wort „Anfängerinnen“ streichen und ein „Fortgeschrittene“ daraus machen. Interessierten Laien – wie ich es eine bin – würde ich von dem Buch abraten.
Fazit: Für Studis der Elektrotechnik geeignet, abschreckend für Laien
Themen
Reinhard Scholz: Grundlagen der Elektrotechnik. Eine Einführung in die Gleich- und Wechselstromtechnik“. Hanser 2018. 24,- EUR (D) / 24,70 EUR (A). ISBN 978-3-446-45160-5.
Anke
Aus meinem Netzwerk…
„Letzte Woche fand unser jährliches Coding Summer Camp statt. Natürlich wurden Apps entwickelt – aber nicht nur das: Zum ersten Mal ging es auch um das Thema Künstliche Intelligenz. Es war großartig“
Beim Künstliche Intelligenz Summer Camp programmierten Mädchen eigene KI Anwendungen. In 2 Tagen lernten sie die Grundlagen und setzten ihre eigenen Ideen um.
2013 fing alles an: Das 1. App Summer Camp fand in Hamburg statt – damals für 12 Schülerinnen. Es wurden Grundlagen der Programmierung gelernt, Apps entwickelt und am Ende präsentierten die jungen Programmiererinnen vor dem Publikum ihre Ergebnisse.
Was ursprünglich als einmaliges Event geplant war, ist mittlerweile eine feste Veranstaltung in den Hamburger Sommerferien. Bereits zum 6. Mal fand das Summer Camp statt. Natürlich wurden Apps entwickelt – aber nicht nur das: Zum ersten Mal ging es auch um das Thema Künstliche Intelligenz!
Und deshalb war auch der Name des App Summer Camps anders – in diesem Jahr hieß das Event KI Summer Camp!
Mehr Info und langer Bericht über das Camp unter
appcamps.de/2019/07/16/kuenstliche-intelligenz-summer-camp
Alles zum Camp, inklusive kostenlosem Unterrichtsmaterial unter
appcamps.de
Danke für den Tipp, Diana!
Maria
Aus meinem Posteingang…
Our AnitaB.org Abie Awards honor distinguished women technologists, whose achievements and life stories demonstrate that we all have the power to improve our world, individually and collectively.
Meet all of our incredible 2019 winners:
https://t.e2ma.net/click/qof5tc/mpx8zi/ii560p
An unprecedented thought leader in AI through her revolutionary computer vision research, Fei-Fei has had transformational industry impact democratizing AI, pioneering future technological innovations, and advocating diversity in STEM and AI internationally. She is the Professor and Director of Stanford University’s Stanford Human-Centered AI Institute, and is the lead inventor of ImageNet. ImageNet, a collection of 15 million precisely labeled photographs organized into 22,000 categories, advanced machine vision through intensive exposure to the visual world.
Read more: ghc.anitab.org/2019-speakers-honorees/2019-honorees/fei-fei-li
When Jhillika’s parents brought home an iPad for the first time, they could not have predicted how much it would improve their family’s lives. Accessible technology, for the first time ever, allowed her autistic and nonverbal brother to enjoy his passion for music. Knowing the impact that UX Design could make on someone who once couldn’t communicate, Jhillika decided to pursue a focus in computer science and interaction design at Georgia Tech. Her current initiative is an on-campus organization she founded called AxisAbility. In order to augment the capabilities of individuals with Autism Spectrum Disorder, AxisAbility is creating a virtual platform, to understand family needs and match them with the technology engineered to directly generate physiological changes in the brain to improve cognitive function.
Read more: ghc.anitab.org/2019-speakers-honorees/2019-honorees/jhillika-kumar
Natalya is considered one of the top leaders in the emerging field of small satellite propulsion. Natalya worked with her Co-founder to invent a new form of propulsion engine that made use of a liquid ion propulsion technology for small satellites that is safer to handle, cheaper to produce, and smaller in terms of mass and volume while she earned her doctorate in space propulsion at MIT in 2014. In 2017, Natalya introduced a diversity program for hiring women and minorities that have been underrepresented in the industry.
Read more: ghc.anitab.org/2019-speakers-honorees/2019-honorees/natalya-bailey
Nimmi’s research on women’s cancers focuses on designing innovations that enable complex services to be accessible at the primary care level for cancer prevention. Her research also helps with the development of tools that will make cancer treatment more effective and efficient. She and her team developed the Pocket Colposcope, which has the potential to revolutionize cervical cancer screening in low resource communities by enhancing the effectiveness and scalability of the screening process, reducing loss to follow up and guiding effective treatment decisions.
Read more: ghc.anitab.org/2019-speakers-honorees/2019-honorees/nimmi-ramanujam
Yamilée harnesses the power of dance to inspire and support young women of color from low-income backgrounds to develop the confidence, skills, and awareness necessary to obtain STEM degrees. She launched the organization in 2012, using seed funding won from Teach For America’s Social Innovation Award. Since then, SFD has partnered with over 25 schools and community centers, serving over 400 girls.
Read more: ghc.anitab.org/2019-speakers-honorees/2019-honorees/yamilee-toussaint-beach
anitab.org/awards-grants/abie-awards
ghc.anitab.org/news/announcements/2019-abie-award-winners
Maria
Wer sich für das Thema Falschmeldungen (oder neudeutsch „Fake News“) interessiert und oder darüber aufklären möchte, der sei die Seite getbadnews.de empfohlen. Hier wird in spielerischer Weise für das Thema sensibilisiert indem die Spielerin auf die „dunkle Seite der Macht“ wechselt.
Von der Webseite:
In diesem Spiel schlüpfst du in die Rolle des Bösen. Lass deine moralischen Einwände fallen und werde Verbreiter von Desinformation.
Halte die beiden Zähler im Blick, die deine Followerzahl und deine Glaubwürdigkeit messen.
Dein Ziel ist es, möglichst viele Follower zu gewinnen, ohne an Glaubwürdigkeit zu verlieren. Offensichtliche Lügen kosten Punkte!
Anke: Das Spiel ist in weniger als 15 Minuten durchspielbar und ich habe mich im Nachgang tatsächlich etwas sicherer gefühlt, Falschmeldungen erkennen zu können. Beim ersten Durchlauf habe ich knapp über 11.000 Punkte gemacht, schaffst du mehr? :)
Anke und Maria
Am ersten Sonntag im August ist Schwesterntag. Danke an meinen großen Bruder, ohne den ich davon vielleicht nie erfahren hätte…
www.kleiner-kalender.de/event/tag-der-schwestern/87985.html
https://welcher-tag-ist-heute.org/feiertage/tag-der-schwestern
Maria
Aus meinem Posteingang…
I, Scientist ist eine ehrenamtliche Initiative von Studentinnen und Doktorandinnen und Postdocs unterschiedlicher Fachgebiete und Institutionen (www.iscientist.berlin/team).
Wann? 20-21 September 2019
Wo? TU Berlin
Registrierung: Läuft
Die Teilnehmenden sollen für die immer noch bestehenden geschlechtsbasierten Hindernisse aufgrund struktureller Probleme und (unterbewusster) Voreingenommenheiten sensibilisiert werden. Die Organisatorinnen möchten einen Raum bieten, um diese Probleme anzusprechen. Außerdem werden mögliche Lösungsansätze und Strategien diskutiert, auch zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, auf institutioneller und persönlicher Ebene.
Gleichzeitig geht es um die Sichtbarkeit von Frauen und LGBTIQ+ und diverse Role Models. So sollen die Teilnehmenden zu selbstbestimmten Karrieren ermutigt werden. Daher sind die Vortragenden ausschließlich Frauen und LGBTIQ+
Eingeladen sind ausdrücklich alle Geschlechter.
Die Tagung zeichnet sich durch eine Vielfalt von Vorträgen und Diskussionen aus, in denen Vortragende mit unterschiedlichen Lebens- und Karrierewegen ihre persönlichen Erfahrungen teilen. Zusätzlich wird es Fachvorträge aus der Geschlechterforschung zu aktuellen Forschungsergebnissen geben. Dazu kommen Vorträge von Aktivist*innen, die sich für mehr Chancengleichheit und Inklusion in der Wissenschaft einsetzen.
www.iscientist.berlin
www.iscientist.berlin/team
We are delighted to invite you to the I, Scientist conference on gender, career paths and networking, to be held on 20-21 September 2019 at TU Berlin. Registration is open via https://www.iscientist.berlin
The conference is designed by and for (PhD-) students and researchers. Our mission is to increase the visibility of female and queer role models, introduce you to a variety of career options, and give you a dedicated time for networking and establishing useful contacts.
Conference highlights include inspiring talks by female and queer scientists about their life and career paths, various exciting networking events, and a special career speed dating event. Sessions will focus on career and family, power abuse and harassment, being queer in science, mental health, stereotypes and unconscious bias.
To raise awareness of unconscious gender-based biases, detect obstacles and find solutions regarding gender imbalance and combining family life and a career, a dialogue between all genders is needed. Therefore, all genders are welcome to attend!
We are excited to meet you at I, Scientist 2019!
With best wishes,
the I, Scientist 2019 organizing team – https://www.iscientist.berlin/team
Maria
Aus meinem Netzwerk…
Das scheint eine spannende und lohnende Sache zu sein… Lehrkräfte bilden sich weiter, um (u. a.) Unterrichtsmaterialien zu erstellen, die mit Informatik zu tun haben.
„Über zwei Monate haben sie sich in Webinaren, Online-Fortbildungen und praktischen Projekten zu den Grundlagen der Informatik weitergebildet, eigene Unterrichtsmaterialien erstellt und mit anderen Lehrkräften geteilt. […] ‚Die Zusatzqualifikation nimmt die Berührungsängste und zeigt durch viele Übungsmöglichkeiten, wie viel Spaß programmieren machen kann – nicht nur den Kindern‘, sagt eine Lehrkraft. Sie wisse nun, wie sie informatische Grundlagen vermitteln kann.“
Für „Informatische Grundbildung“ hatten sich mehr als 700 Lehrkräfte beworben. Im ersten Durchlauf konnten aus Kapazitätsgründen nicht mal alle Interessierten teilnehmen. Der Veranstalter plant nun in Kooperationen mit Schulbehörden und Fortbildungsinstituten weitere Zusatzqualifikationen.
Mehr Infos und eine Warteliste für interessierte Lehrkräfte, Studierende und Referendar*innen unter:
https://fobizz.com/zusatzqualifikation-informatische-grundbildung
Zum einen soll es weitere Runden für die“Grundbildung“ geben, zum anderen ist zum Thema „Medienbildung“ eine Zusatzqualifikation in Planung.
Mehr Infos zur ersten Runde und zu den Ergebnissen unter
https://fobizz.com/informatische-grundbildung-ein-schatz-an-unterrichtsmaterialien
Danke für den Tipp, Diana!
Maria
Auf dem 8. Bremer IT-Sicherheitstag erläutern Experten aus Forschung und Praxis, wie sich Unternehmen und KRITIS-Betreiber (KRITIS = Kritische Infrastrukturen) beim Einsatz von Industrial IoT aktiv schützen und wehren können.
Wann? 29. Aug. 2019
Wo? Hochschule Bremen, Zentrum für Informatik und Medientechnologien (ZIMT)
Kosten: 159,- EUR
Industrial IoT (IIoT)-Geräte werden immer öfter eingesetzt und vernetzen sich mehr und mehr. Unter dem Stichwort Industrie 4.0 soll das der Produktivitätssteigerung im industriellen Umfeld dienen. Das führt natürlich zu einer Vergrößerung der Angriffsfläche und stellt die IT-Sicherheit vor neue Herausforderungen.
Auch aktuell gibt es Angriffe auf IIoT von Unternehmen. Der BSI-Bericht „Die Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2018“ beschreibt mehrere Angriffe auf Prozesssteuerungsanlagen (ICS = Industrial Control System). Der Schadensumfang durch Ransomware-Vorfälle im Jahr 2017 wird weltweit auf mehr als 8 Mrd Dollar geschätzt.
Der Sicherheitstag ist eine Mischung aus Konferenz, Fachausstellung und Plattform zum Erfahrungsaustausch und Netzwerken.
Zielgruppe: Technische Expert*innen im Unternehmen, Netzwerkadministrator*innen und Netzwerkplaner*innen, Sicherheits- und Datenschutzverantwortliche.
Mehr Infos:
www.heise-events.de/konferenzen/secbremen
Maria
Gesucht sind herausragende Bachelor- und Masterarbeiten: Autonomes Ride-Hailing, Micromobility, Mobility-as-a-Service – es tut sich was im Mobilitätsmarkt. Die Großstadt verlangt nach anderen Verkehrslösungen als ländliche Regionen. Das eigene Fahrzeug wird durch Mobilitätsdienstleistungen ergänzt. Innovativer Input von Studis soll zu neuen Lösungsansätzen führen.
Deshalb suchen ZF und audimax junge Profis der MINT-Studienfächer, deren Abschlussarbeit sich mit folgendem Thema befasst:
„Next Generation Mobility: intelligente mechanische Systeme, Künstliche Intelligenz, Internet of Things und Prozessinnovationen für eine saubere und sichere Mobilität, die automatisiert, komfortabel, bezahlbar und überall zugänglich ist.“
3.000,- EUR Platz 1
1.500,- EUR Platz 2
1.000,- EUR Platz 3
Start: 7. Jun. 2019
Ende: 6. Okt. 2019
Wichtig: Der Abgabetermin der Arbeit muss im Jahr 2018 oder 2019 liegen.
Bewertung der Beiträge: Bis Anfang Nov. 2019
Eine Jury bewertet die Arbeiten. Sie ist aus Experten von ZF Friedrichshafen AG sowie aus der Wissenschaft zusammengesetzt. Die Jury legt bei ihrer Bewertung vor allem Wert auf Innovationskraft, Anwendbarkeit, Praxisbezug und Vernetzung zu ZF-Themen.
Teilnahmeberechtigt sind Studisn und Hochschulabsolvent*innen der MINT-Studienfächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Die Abschlussarbeit muss auf Englisch oder Deutsch abgegeben worden sein oder noch abgegeben werden.
Einzureichende Unterlagen und Informationen:
Teilnahmebedingungen:
www.mint-award-it.de/fileadmin/mint-award/Teilnahmebedingungen_MINT-Awart_IT_2019.pdf
Maria
Als IT-Expertin unterliegt man oft dem „Fluch des Wissens“, der besagt: Je besser wir uns mit einem Thema auskennen, desto unverständlicher sind wir in unseren Erklärungen. Das liegt daran, dass wir (meist unbewusst) davon ausgehen, unser Gegenüber hätte denselben Wissensstand wie wir.
Um mit diesen und anderen Unwägbarkeiten des „IT-Erklärens“ umzugehen haben die beiden Autor*innen eine ganze Fülle an Handwerkszeug und Tipps parat. Angefangen von Sensibilisierung zu verschiedenen Problemfeldern, über den richtigen Umgang mit englischen Wörtern in deutschen Texten, zur Gliederung von Texten,bis hin zu… wie und wo man die eigenen Texte veröffentlichen kann. Das Buch ist mit seinen knapp 190 Seiten relativ dünn, hält aber so viel Input parat, dass ich es nach dem ersten Durchlesen gleich noch ein zweites Mal durchgelesen habe und auch immer wieder einzelne Themen nachblättere.
Was mit sehr gut gefallen hat, ist der Umgang mit dem Thema „Gendern“. Zum einen gibt es hierzu ein ganzes Unterkapitel, zum anderen werden generisches Maskulinum und Femininum im Wechsel eingesetzt („… als Autorin sollten Sie ….“). Begründung: Damit auch Männer sich daran gewöhnen, bei der weiblichen Form mitgemeint zu sein :) Ich hätte mir nur gewünscht, sie hätten diesen Wechsel kapitelweise gemacht und nicht manchmal schon zwischen zwei zusammenhängenden Sätzen.
Das Buch ist für alle, die IT verstehen und es Leuten erklären wollen, die IT nicht so gut verstehen. Von den Tipps profitieren sowohl Schreibanfängerinnen als auch Expertinnen. Der Schreibstil ist dabei sehr locker und mit so viel (Nerd-)Witz versehen, dass ich richtig Spaß beim Lesen hatte. Die Autor*innen kennen offensichtlich ihre Leserschaft! Das Buch hat jetzt einen festen Platz auf meinem Schreibtisch.
Fazit: Absolut lesenswert
Themen
Christina Czeschik, Matthias Lindhorst: „Weniger schlecht über IT schreiben. Die Schreibwerkstatt für IT-Erklärer“. O’Reilly 2018. 19,90 EUR (D). ISBN 978-3-96009-063-2.
Anke
Aus meinem Posteingang…
Der FiNuT ist jetzt schon ein Weilchen her, aber bisher hat man noch wenig dazu gesehen. Also hat Karin mal schnell noch was an die Liste getippt, bevor es wieder Weihnachten und das Jahr um ist ;-)
Vielleicht interessiert es ja diejenigen, die es dieses Jahr nicht nach Darmstadt geschafft haben: Auch für 2020 ist wieder ein FiNuT geplant! Die Teilnehmerinnen wollen sich nochmal in Darmstadt treffen, weil sie die Lokation so super gefunden haben (ein Danke! an Tamara :) Wie immer natürlich an Himmelfahrt. Ihr könnt also den Termin schon mal reservieren und anfangen, über Veranstaltungsangebote nachzudenken!
Auf dem FiNuT gab es außerdem eine Resolution zum Thema Asylrecht. Leider bleibt dieses Thema ja bitter und aktuell. Daher gern auch weiterhin weiterverbreiten, den Text gibt es auf der Website unter http://finut.net/doku/finut2019-resolution-asylrecht.pdf
Auf der Website gibt es auch für das 2019er-Programm als Erinnerung und Referenz ein bisschen Doku:
http://finut.net/doku.html
U. a. ein paar Impulse, Gedanken und Lesetipps zu Digitalisierung und KI:
http://finut.net/doku/finut2019-digitalisierung.pdf
Maria
Aus meinem Posteingang…
GEWINN steht für „Gender. Wissen. Informatik. Netzwerk zum Forschungstransfer des interdisziplinären Wissens zu Gender und Informatik“.
Talentförderung als Haltefaktor ist nicht nur ein Thema für die HR-Abteilung. Auch die Struktur und Kultur von Teams spielen eine wesentliche Rolle. Was können wir als Kollegin oder Kollege tun, um optimal zu unterstützen? Wie schaffen wir eine klischeefreie Teamkultur in der IT, die von Mentoring statt von Konkurrenz geprägt ist? Diese und weitere Fragen wollen wir beim 5. GEWINN-Fachtag mit den Teilnehmerinnen diskutieren.
Wann? 20. Sep. 2019
Wo? Köln
Frauen sind in der Tech-Branche weiterhin unterrepräsentiert. Mit Blick auf die IT besteht die Herausforderung nicht nur darin, weibliche Young Professionals zu gewinnen, sondern vor allem auch, sie dort zu halten: Nur 20 % der Frauen, die einen Abschluss im Bereich IT haben, arbeiten im Alter von 30 Jahren noch in dem Feld, im Alter von 45 Jahren sind es 9 %.
Ein wertschätzendes, unterstützendes Arbeitsumfeld in einem eng vernetzten Team trägt maßgeblich dazu bei, dass Frauen sich wohl fühlen und seltener den Job wechseln, wohingegen eine männerdominierte Atmosphäre und Stereotype eher das Gegenteil bewirken.
Der Verlust weiblicher IT-Talente kostet die Unternehmen viel Geld und Innovationspotential, denn diverse Teams arbeiten erfolgreicher. Auch das Recruiting und Training neuer Mitarbeiterinnen frisst Ressourcen. Es lohnt sich also auch aus Unternehmenssicht, in die Entwicklung der Teamkultur zu investieren und optimale Bedingungen für eine individuelle Förderung des weiblichen Personals zu schaffen.
Die GEWINN-Verantwortlichen sind aktuell noch auf der Suche nach Referentinnen und Referenten, die gerne einen Workshop geben möchten. Falls jemand daran Interesse hat, einfach im Anmeldeformular vermerken. Und gern auch andere Interessierte darauf hinweisen.
Das GEWINN-Projektteam gehört zum Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.
Programm unter www.gender-wissen-informatik.de/Fachtage/Koeln
Anmeldeformular https://civi.kompetenzz.net/public/events/83
GEWINN: www.gender-wissen-informatik.de
Maria
Aus meinem Posteingang…
Wer sich diese Frage schon immer mal gestellt hat, kann hierzu den Job-Futuromaten befragen. Das vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) entwickelte Tool gibt einen Überblick über Automatisierbarkeit, Entwicklung der Beschäftigtenzahlen und Monatsgehälter des jeweiligen Jobs.
Es handelt sich hierbei weniger um eine vollständige Liste – mein Job ist beispielsweise nicht aufgelistet – mehr um eine Indikation.
Anke
Besondere Empfehlung… in eigener Sache :-)
Workshop an der Uni Bremen: Eine Mikrocontrollerplatine wird mit dem Computer verbunden, das gerade selbst erbaute Programm wird übertragen – und los geht’s!
Wann? 19. bis 21. Aug. 2019
Anmeldung: Bis 20. Jul 2019 via
www.informatica-feminale.de/re/de/Anmeldung.php
Programmiert wird online mit Open Roberta, einer freien Software, die den Editor zum Zusammenbauen der Programmcodes aus verschiedenen Bausteinen enthält. Programmiert wird grafisch, der entstandene Quellcode aus der C-Familie lässt sich anzeigen. D. h. es wird „echtes programmieren“ gelernt, kein „Spielkram“!
Mehr als andere ähnliche Geräte bringt Calliope bereits in der Grundausstattung viele Sensoren und andere Komponenten mit, die uns im Workshop zur Verfügung stehen: Lagesensor, Kompass, Temperaturmesser, Anschlussmöglichkeiten für Krokodilklemmen und sogar für gewöhnliche Knete können die Teilnehmerinnen ausprobieren.
Nach dem Workshop verstehen die Teilnehmerinnen grundlegende Programmierprinzipien; sie können die verschiedenen Bauteile des Calliope ansteuern und eigene kleine Programme erstellen.
ImWorkshop lernen die Teilnehmerinnen, sehr unterschiedliche Anwendungen nach einer kurzen Einführung selbst zu erstellen: Spielen, kommunizieren, Bilder ausgeben (mit und ohne Farbe), Musik (naja, eher Sound), „Zauberei“, …
Der Workshop versteht sich als Plattform für eigenständiges Lernen. Er eignet sich auch gut als Lernraum für Lehrende (Schule, Uni, Freizeit), die Kids oder anderen Einsteigerinnen und Einsteigern das Programmieren beibringen möchten.
Programmieren lernen und Lernraum für Lehrende in einem Workshop – geht das? Das geht. Birgit macht das jeden Tag.
Zielgruppe: Studentinnen und Praktikerinnen aller Fächer
Voraussetzung: Interesse an Programmierung, auch grafisch; Spaß an logischem Denken. Eigener Laptop mit USB-Anschluss, Installationsrechten und Systemkenntnis erforderlich.
Hier mal ein paar Literaturtipps:
Maria
Die berühmtesten Bremer waren nie in Bremen… was niemanden zu stören scheint. In diesem Jahr feiern sie Jubiläum.
Iiiaaaaah! Wuff… wau! Miauuuuuuauau! Kikeriikiiiiiiii!
Theater Interaktiwo präsentiert die Bremer Stadtmusikanten
Wo? Domshof
Wann? Sonntags 12 Uhr Juli, Aug. und bis 29. Sep. 2019
Mehr Infos: bremen.de/stadtmusikanten-spiel
Wann? Bis 1. Sep. 2019
Wo? Kunsthalle Bremen
Die Ausstellung „Tierischer Aufstand. 200 Jahre Bremer Stadtmusikanten in Kunst, Kitsch und Gesellschaft“ greift das Jubiläum auf mit dem Motto: „Etwas besseres als den Tod findest du überall“:
Die gemeinsame Reise der Bremer Stadtmusikanten auf der Suche nach einem würdevollen Leben ist geprägt von Hoffnung und Pragmatismus. […] Esel, Hund, Katze und Hahn haben [seit der Erstveröffentlichung 1819] die verschiedensten Bildwelten durchwandert von frühen Buchillustrationen, über Kitsch und Kommerz bis hinein in die bildende Kunst. Obwohl sie im Märchen nie wirklich in Bremen ankommen, gehören sie heute als Symbole für Mut und Solidarität fest zum Stadtbild. [Die Ausstellung] ergründet die Wege der vier tierischen Protagonisten von den historischen Vorlagen ins Märchen, […] und von Bremen in die Welt.
„Eine außergewöhnliche Aktion hat sich das Museum Grimmwelt in Kassel für 2019 ausgedacht: Jeden Sonntag findet dort in diesem Jahr eine einstündige Märchenlesung statt. Vorgetragen werden so viele Märchen, wie jeweils in 60 Minuten unterzubringen sind. Wer so oft teilnimmt, um am Ende 200 Märchen mitverfolgt zu haben, bekommt als Belohnung lebenslang freien Eintritt in das Museum.“
Es gibt sicher noch mehr zu entdecken als die offiziellen Veranstaltungen (die leider meist im August schon vorbei sind).
Hingucken sollte man da genau: Denn auch die Bronzefigur in der Bremer Altstadt ist klein und eher unscheinbar. Viele Touristen suchen etwas länger, um sie zu entdecken. Und um dann festzustellen: „Ist die aber klein!“
Auf butenunbinnen.de ist das sehr schön grafisch dargestellt (hier etwas verkürzt aufbereitet, siehe Diagramm).
Übrigens gab es im Sommeruni-T-Shirt-Wettbewerb der IF im Jahr 2001 schon mal einen ganz eigenen, informationstechnisch-mathematischen Ansatz, die berühmte Truppe zu modellieren:
Maria