… das ist das Motto der deutschen Universität für Weiterbildung in Berlin. Die Studiengänge starten im Oktober 2009 und sind verschiedenen Fachabteilungen zugeordnet: Wirtschaft und Management, Bildung, Kommunikation, Gesundheit sowie departmentübergreifende Studiengänge.
Blended Learning
Die Weiterbildungsuniversität bietet hierfür ein Fernstudium mit vierteljährlichen Präsenzseminaren. Also Blended Learning, wo frau einerseits allein und flexibel von zu Hause aus studiert und andererseits zusammen mit andern Teilnehmenden vor Ort lernt. Für Masterstudiengänge sind 24 Monate einzuplanen, Zertifikatsprogramme dauern zwischen 2 und 8 Monate. Das Ganze beläuft sich auf 625,- bis 925,- Euro monatlich.
Da gibt es z. B. den Master of Arts in Compliance. Die Weiterbildung bewegt sich dabei an der Schnittstelle von Ethik, Recht, Management und Informationstechnologie. Die Studierenden beschäftigen sich praxisnah mit der Entwicklung, Optimierung und Implementierung von Unternehmens- oder Organisationsrichtlinien, die regelkonformes Verhalten sicherstellen sollen. Schließlich gehört auch dazu, deren Einhaltung zu kontrollieren.
Oder frau entscheidet sich für das Managementprogramm „Studium Generale Professional“. Das bietet die Möglichkeit, die zentralen Kompetenzen in sechs Kursen wissenschaftsbasiert und praxisorientiert auszubauen. Die Kompetenzen werden in den folgenden Bereichen aufgebaut: Change Management, Unternehmensführung & Controlling, Projektmanagement & Praxistransfer, Wissensmanagement, Führungskompetenz und Interkulturelle Kommunikation. Damit vertiefen die Studierenden ihre management- und personenbezogenen Kompetenzen. Und das Ganze mündet dann natürlich hoffentlich auch in den weiteren beruflichen Erfolg.
Zertifikationsprogramme:
- Projektmanagement & Praxistransfer
- Wissensmanagement
- Führungskompetenz
- Organisations- und Personalentwicklung
- … und noch mehr
Schmankerl: Shadowing
Die DUW bietet die Gelegenheit zu einer exklusiven Erfahrung: Beim Shadowingprogramm 2009 können zwei ausgewählte Kandidaten oder Kandidatinnen einen Tag lang erstklassigen Führungskräften aus Zukunftsbranchen über die Schultern schauen. Interessierte können sich ab sofort für die kostenfreie Teilnahme an diesem Programm bewerben. Als „Shadowee“ für den Bereich Compliance konnte die DUW Herrn Dr. Klaus Moosmayer, Compliance Operating Officer and Chief Counsel Compliance & Investigations bei der Siemens AG, gewinnen.
Für den Bereich Bildungs- und Kompetenzmanagement hat sich Herr Dr. Jörg Dräger, Vorstandsmitglied für den Bereich Bildung der Bertelsmann Stiftung, zur Verfügung gestellt.
Was genau ist Shadowing?
Teilnehmende belgeiten eine Person für einen Tag, um sie bei der Arbeit zu beobachten. So lässt sich schnell einiges lernen. Eine entsprechende Vor- und Nachbereitung ist wichtig und im Programm auch hier vorgesehen. Einblicke in den Berufsalltag einer Top-Führungskraft machen das Programm attraktiv. Und das persönliche Netzwerk wird so natürlich auch erweitert.
Bewerbungsschluss: 17. Juli 2009
Der vorbereitende Workshop findet Anfang September statt, in der zweiten Septemberhälfte erfolgt dann das eigentliche Shadowing.
Bewerbung
Fragen zum Programm kann frau bei shadowing(at)duw-berlin(punkt)de loswerden. Für die Bewerbung sind folgende Informationen erforderlich:
- Motivationsschreiben: stell Dich kurz vor und stell Deine Motive für die Bewerbung dar,
- tabellarischer Lebenslauf,
- Betreff: entweder Shadowing Compliance oder Shadowing Bildungs- und Kompetenzmanagement
- Voraussetzungen: Hochschulabschluss und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung
Ausführliche Infos: www.duw-berlin.de
Das englischsprachige Büchlein ist so richtig anglo-erfrischend geschrieben. Caplin geht von seiner Zielgruppe aus, von denen die meisten sicher schon mal gedacht haben: „Ich hasse Präsentationen!“ Ausgehend von diesem Ansatz stellt er einen modernen Ansatz vor. Nicht so, wie manche es noch in der Schule oder bei Seminaren gelernt haben: Einleitung mit Gliederung – Hauptteil – Schluss.
Ach herrjeh. So ein vielversprechender Titel. Und dann sowas. Der gute Autor hat ein paar wesentliche Tipps zum Kurzfassen durchaus auf Lager. Aber er hält sich selbst nicht dran. Da reihen sich Wörter an Absätze und Plaudereien aus dem Nähkästchen an Fast-schon-Schmähungen. Zitat gefällig? Bittesehr: „Mein Vorschlag: Erkennen Sie an, dass sich >>Verständlichkeit<< und >>Präzision<< zueinander komplementär verhalten.“ Erstens: Sachlich falsch. Ich kann sehr wohl präzise und gleichzeitig verständlich sein. Zweitens: Der Satz ist verschnörkelt und kommt eben nicht zum Punkt.
Im November beginnt ein Mentoringprogramm für Postdoktorandinnen vom ScienceCareerNet Ruhr. mentoring³ ist ein Förderprogramm sowohl für Postdoktorandinnen als auch für Doktorandinnen. Es gehört zur Universitätsallianz Metropole Ruhr, zu der die Ruhr-Universität Bochum, die Technische Universität Dortmund und die Universität Duisburg-Essen gehören.
Bewerbungen können ab sofort bis zum 15. Juli 2009 unter 





Die Autorin behauptet zwar, „dieses Buch ist kein Jammerbuch“. Dann jammert sie aber munter drauf los. Hauptsächlich über die Männer. Das kann frau durchaus mal tun, wenn das Ganze Hand und Fuß hat. Genau das fehlt aber in diesem Buch. Die Einleitung ist voller Zitate und für meinen Geschmack zu lang. Wenn es aber drauf ankommt, fehlen Quellen und Zitate. Beispiel gefällig? Die Autorin fragt, ob Frauen ohne Kinder genauso viel verdienen wie Männer. Antwort: „Das wage ich zu bezweifeln.“ Dazu wimmelt es auch noch von platten Stereotypen, z. B. dass Frauen nicht sagen, was sie wollen und immer zu bescheiden auftreten. Auch so’n Spruch: „Frauen […] bremsen sich zu Tausenden selbst aus“.
Der Titel hat mich gleich gereizt. Immerhin steh ich gerade vor der Aufgabe, viele Listen von Datenauswertungen so zu beschreiben, dass die Darstellung den geneigten Anwender und die geneigte Anwenderin im Verständnis unterstützt. Also hab ich mich tief in die Lektüre gestürzt. Netterweise haben die Herren Autoren auch ein Template online gelegt, mit dem frau arbeiten kann. Äh, könnte. Denn der Link funktioniert nicht. Also all die vielen schönen Übungen ohne eine Grundlage. Schade eigentlich. Nun ja, für das im Buch beschriebene Beispiel würde ich selbst allerdings sicher nicht Excel zum Prototyping benutzen – Websites kann frau mit andern Tools wesentlich eleganter und schneller prototypisieren.
Das Buch bietet interessante Einblicke in die Welt der Vision, sorry, der Visualisierung. Wie es sein muss bei dem Thema, gibt es viele Darstellungen. Und die sind auch gut. In Einzelfällen ist zwar die Erklärung mal nicht ganz auf den Punkt, aber der große Teil überzeugt. Es gab für mich beim Lesen immer mal wieder Aha-Erlebnisse und den ein oder anderen Lerneffekt. Zum Beispiel bei der Frage, wie man Wichtiges hervorheben kann. Nicht nur durch Farbe und Größe, sondern auch durch Unschärfen des Unwichtigen. Das funktioniert gut, wenn schon viel Farbe im Bild enthalten ist und deswegen Farbe zum Betonen nicht taugt.
Wie wäre es, mal über den Tellerrand zu klettern und mit den eigenen Kindern (Patenkindern, Neffen, Nichten, oder wen auch immer ihr an jungen Leuten so da habt …) Aktionen zu veranstalten, um anderen Kids damit zu helfen? Ich würde mir natürlich auch die eine oder andere informatiklastige Aktion wünschen… aber da seid Ihr als Leserinnen und Leser sicher kreativer als ich.


