Grußwort des Kanzlers

„Ja, das war meins. Insofern kann ich niemandem böse sein.“

Gerd Kusserow nahm es mit Humor, dass sein Handy klingelte – ausgerechnet
als er sagte, dass Ingenieurinnen und Informatikerinnen (Männer natürlich auch) derzeit „sehr, sehr gefragt“ seien.

Der Kanzler der Hochschule Furtwangen University schwänzte gern eine andere dienstliche Verpflichtung, um die Teilnehmerinnen und Dozentinnen der siebten baden-württembergischen Informatica Feminale zu begrüßen. Er schwärmte vom architektonisch gelungenen neuen Informatik-Bau, warb kurz für den Ferienort Furtwangen (Wandern und Wintersport!) und wies dann auf die zahlreichen informatiknahen Studiengänge seiner Hochschule hin.

Allerdings bestand das Publikum ja nicht unbedingt aus den richtigen Adressatinnen: „Sie sind ja schon alle in diesem Bereich.“

Friederike

Martina von Gehlen eröffnet die 7. Informatica

Martina von Gehlen ist die Hauptorganisatorin der Informatica Feminale Baden-Württemberg.

Bei der Eröffnung des siebten Frauen-Sommerstudiums betont sie, dass Vernetzung und Austausch unter Frauen im IT-Bereich sehr wichtig ist. Gerade Studentinnen sind oft ziemlich allein unter vielen Männern. Sie können hier sehen, dass es anderen Frauen ganz ähnlich geht – und dass es trotzdem viele Frauen, auch in Führungspositionen, in der Informatik gibt.

Friederike

Technisch = unweiblich?

Sind Frauen technisch unbegabt? Zu dieser spannenden Frage kam Maria Anhalt, Projektmanagerin bei Hewlett Packard Deutschland, nach etwa 40 Minuten Vortrag über die zahlreichen Berufsfelder in der Informatik. Ihrer Ansicht nach sind Vorurteile, die Frauen von eher technischen Berufen abhalten, kulturell bedingt. Bei einem europäischen Vergleich aus dem Jahr 2002 stellte sich heraus, das in Deutschland nur etwa 15 % der Studierenden in Informatik-Studiengängen weiblich waren. In Bulgarien dagegen, dem Herkunftsland Dr. Anhalts, sind 51% der Informatik-Studierenden Frauen. Und das ist kein Zahlendreher!

Es handelt sich bei diesen Zahlen um kein europäisches Ost-West-Gefälle: in Slowenien sind nur 7% der IT-Studierenden Frauen. Es kann auch kein globales USA/Europa-Asien-Gefälle sein: in Indien sind ebenfalls über 50% der Informatik-Studierenden weiblich. Maria Anhalt zieht daraus den Schluss, dass die Studienwahl länderspezifisch, also kulturell bedingt ist.

Maria Anhalt Dass Technik unweiblich sei, ist eine typisch deutsche Ansicht. In keinem anderen Land ist Dr. Anhalt dieses Vorurteil begegnet. Besonders interessant: das Gegenstück „Pädagogik = unmännlich“ gibt es so nicht. LehrerIn ist ein völlig normaler, akzeptabler Beruf auch für Männer.

Um eine gute Leistung und Zufriedenheit im Beruf zu erreichen, ist es notwendig,
den eigenen Interessen und Neigungen zu folgen. Die Begabungsforschung liefert keine nennenswerten Unterschiede zwischen Frauen und Männern. Warum also entscheiden sich so wenige Frauen z. B. für ein Informatikstudium?

Ein typisches Vorurteil ist z.B., dass Informatiker „blasse Brillenträger“ sind, die „in dunklen Räumen stundenlang vor dem Computer sitzen“. Das lässt sich ganz leicht entkräften: 60 % der Deutschen tragen eine Brille – also nichts typisch Informatisches. Architekten z. B. verbringen etwa 80 % ihrer Arbeitszeit
vor dem Computer – also ebenfalls nichts typisch Informatisches.

Ein Argument von Frauen gegen ein Informatik-Studium ist oft, dass sie nach einer Babypause nur schwer wieder einsteigen könnten, weil sich dieser Bereich
so rasend schnell weiterentwickelt. Aber gerade das sieht Maria Anhalt als eine gute Chance: Durch die schnelle Abfolge von neuen Entwicklungen ist es relativ leicht möglich, auf der „nächsten Welle“ wieder einzusteigen. Und auch der „Schweinezyklus“ (Nachfrage hoch, deshalb wenig Fleisch => Preisanstieg => verstärkte Züchtung => viel Fleisch => Preisabfall => weniger Züchtung => wenig Fleisch usw.) ist in der Informatik zwar auch vorhanden, im Vergleich zu anderen Ingenieur-Wissenschaften aber viel schnelllebiger. D.h. auch wenn eine Studentin ausgerechnet in einem „Tief“ ihren Abschluss macht, muss sie nicht lange warten bis zum nächsten Aufschwung. Und gerade der Lehrerberuf – sehr beliebt unter Abiturientinnen – ist dem Schweinezyklus ganz massiv unterworfen.

Also: werdet Informatikerinnen!

Friederike

Was erzählt Dein Schlüssel über Dich?

Beim gestrigen Kickoff stellten sich sechzehn Teilnehmerinnen und Dozentinnen sowie zwei Organisatorinnen anhand ihres Schlüsselbundes vor. In Zweier-Gruppen gegenseitig gezeichnete Portraits mit Angaben zu Namen, Ort, Studiengang und „sonstigem Interessanten“ vervollständigten die Informationen über die einzelnen Frauen.

Kickoff FurtwangenDie Portraits hängen in der Cafeteria aus – und wenn Ihr mögt, könnt Ihr die Galerie im Laufe der Woche noch erweitern. Material dafür bekommt Ihr im Orga-Büro.

Friederike

Herzlich willkommen!

Die siebte Informatica Feminale Baden-Württemberg hat gestern bei wunderbarem Sonnenschein begonnen. Das zehnköpfige Orga-Team hat hart gearbeitet, um uns einen schönen Empfang und eine interessante Woche voller Kurse in und um den Informatik-Bereich zu bieten. In 20 Workshops und Vorträgen werden sich etwa 60 Teilnehmerinnen und 30 Dozentinnen mit Themen wie C#, Typo3 oder ITIL, Existenzgründung oder Virtueller Realität beschäftigen.

Neben den Kursen bietet die Cafeteria einen Ort der Entspannung und des Autauschs. Dort stehen auch vier Internet-Rechner, die frei genutzt werden können.
Die Frauen-Sommeruniversität ist ein Ort der Vernetzung von Studentinnen, Wissenschaftlerinnen und Praktikerinnen in der Informatik. Sie ist allerdings nicht ganz männerfrei: Eduard Schön ist der Technik-Beauftragte des Orga-Teams, und auch sonst laufen hier einige Männer herum ;-)

Eine wunderschöne Woche in Furtwangen wünscht Euch das Zeitungsteam: Agathe, Barbara, Eva, Friederike, Hanna, Jana, Lilli, Manuela und Ruth

Mentees für Masterarbeit gefragt

Hallo,
liebe Mentees unter den Zeitungsleserinnen!

Bitte füllt doch diesen Fragenbogen bis Ende September aus und schickt ihn an:
Karin.Donnerbauer(at)oenb(dot)at

Mein Name ist Karin Donnerbauer und ich absolviere derzeit den Master
of Science in Human Resource Management and Organizational Development
an der Privatuniversität für Management in Wien. Im Rahmen dieses
Studienganges bearbeite ich im Zuge meiner Master Thesis das Thema
„Mentoring – ein Instrument zur Förderung der Chancengleichheit?“

Teil meiner Arbeit ist eine Erhebung bei Mentees zu diesem Thema.

[…]

Karin Donnerbauer

mt_fragebogen_endfassung.doc

Eine Chance für Yolante

Mentoring für Ingenieurinnen

Junge Ingenieurstudentinnen bis 23 Jahre fördert Siemens im Rahmen des Mentoringprogramms Yolante. Bewerben können sich Studentinnen der Fächer Elektrotechnik, Maschinenbau, Verfahrens- und Fertigungstechnik, Physik, Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Mechatronik und Mathematik, die noch am Anfang ihres Studiums stehen. Yolante utnerstützt die Studentinnen unter anderem mit Praktika, Kontakten und speziellen Fortbildungen. Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2007.

Link: www.siemens.de/yolante (Quelle: Zeitschrift „Karriere“)

Es gab schon mal einen Artikel in der ZEITUNG über Yolante: Förderprogramm „Young Ladies’ Network of Technology“

Who is Who? – Mitch Altman

Darf ich vorstellen? – Mitch Altman ist ein cooler Hippie, den ich Euch gerne näher bringen möchte. Warum? Weil er einfach ein lustiger Typ und ein amerikanischer Daniel Düsentrieb ist.

Was er erfunden hat? Zum einen ein Tool, das nicht größer ist als eine Walnuss, aber dafür extrem praktisch: „TV-B-Gone“. Damit kann man die verschiedensten Fernseher in kürzester Zeit ausschalten, oft schon innerhalb von 10 Sekunden. Besonders Sony-Fernseher reagieren sehr schnell darauf. Das kann einer schon mal im Fast-Food-Restaurant oder im Baumarkt die Nerven retten.

Sein neuestes Tool nennt Altman übrigens „Mind-Machine“ – und jede kann es sich selbst aus einem MiniPOV nachlöten. Eine Anleitung findet Ihr unter http://tinyurl.com/2apdm6. Das Erlebnis, diese Brille auszuprobieren ist schwer zu beschreiben. Am ehesten ist es vielleicht so, als hätte man LSD genommen – ohne die negativen Nachwirkungen und die Illegalität ;-) Und wie immer gilt: Probieren geht über studieren!

Martina

http://en.wikipedia.org/wiki/Tv-b-gone http://www.ladyada.net/make/minipov3

Buchtipp: Machtspiele

„Spiele mit der Macht: Wie Frauen sich durchsetzen“ – dieses frisch erschienene Buch von Marion Knaths ist sehr interessant für alle, die mehr über die „gläserne Decke“ wissen wollen, an die Frauen fast immer stoßen, je höher sie in einem Unternehmen aufsteigen (wollen).

Marion Knaths hat selbst eine bemerkenswerte Karriere hinter sich und arbeitet heute selbstständig als Trainerin für (angehende) Führungsfrauen in Hamburg. Sie beschreibt in ihrem Buch knapp und trotzdem anschaulich, welche Rituale und Machtspielchen viele Männer an den Tag legen und ihre eigene Strategie, ohne ihre Weiblichkeit zu verlieren.

Ich kann dieses Buch nur jeder empfehlen, egal ob Sekretärin oder Top-Managerin. Auf dass die „gläserne Decke“ sich bald in Luft auflöse!

Martina

Marion Knaths: Spiele mit der Macht. Wie Frauen sich durchsetzen. Erschienen bei Hoffmann und Campe im August 2007, 12,95 Euro.

Gewinnspiel

Schon im März hat Maria einen Wettbewerb gestartet, der heute zu Ende geht: Es geht um die „Benamsung“ von Hardware. Rechner, Server oder Drucker könnten z. B. nach InformatikerInnen, Hauptstädten oder Whiskeysorten benannt werden.

Beim heutigen Abschlussfest werden wir die besten Vorschläge prämieren – also her mit Euren Ideen! Ihr könnt Eure Vorschläge als Kommentare in der Zeitung abgeben (zum Artikel „Ach, wie gut, dass niemand weiß …“ vom März 2007) oder auf Papier in den Zeitungs-Postkasten in der if-Cafeteria werfen.

Friederike

https://infotechnica.uscreen.net/2007-03-03/ach-wie-gut-dass-niemand-weis

Perl – Programmiereinstieg richtig leicht

Sum, sub, Schleifen – nein, hier geht’s nicht um Bienen, U-Boote oder Geburtstagsgeschenke, sondern um’s Programmieren. Von Montag bis Mittwoch konnten wir, angeleitet von Dipl.-Inf. Antje Wollherr und Dipl.-Math. Kerstin Puschke die Grundlagen von Perl – den „Putzeimer einmal richtig leeren“ – erlernen.

Die Kursseite im Zeitungswiki, das hier quasi als Lernplattform genutzt wurde, war immer mit interessanten sachlichen Erklärungen und Aufgaben angefüllt. So arbeiteten wir uns durch die Grundlagen der Programmiersprache und hatten das Gefühl, uns alles selbst erarbeitet zu haben. Jede konnte zeigen, was sie kann, ihre Lösungen den anderen präsentieren.

Am Ende stand eine Gemeinschaftsaufgabe, die es in Teilaufgaben zu zerlegen galt. Die Spannung war groß, und die Freude noch mehr, als das Programm dann wirklich lief.

Dieser Kurs war nicht zu toppen.

Andrea

https://infotechnica.uscreen.net/mediawiki – unter „Allgemeines – Kurse“ findet sich ein Link zur Perl-Kurs-Seite. Das Wiki-Passwort gibt’s z. B. bei der Redaktion – oder bei jeder, die das Wiki schon mal benutzt hat.

Sensationeller Fund im Stadtwald Bremen!

Frau sieht den Cache vor lauter Bäumen nicht: 14 Frauen, 5 GPS-Systeme, 10 Taschenlampen und 28 Augen, 20:23 Uhr auf dem Weg zur digitalen Schnitzeljagd. 22:30 Uhr: Gefundene Caches: 0, gefundene Zecken: bisher 1. Abbruch der Aktion.
Den Rest der Nacht konnten wir kein Auge zu tun aus Gram über unseren ersten Versuch in Sachen Geocaching, der gleich zu einem Misserfolg führte. Doch gestern packte uns noch einmal das Jagdfieber, und wir, die fünf unerschütterlichsten, zähesten und heroischsten, kurz gesagt die fünf besten Cacherinnen der informatica, fuhren bei strömendem Regen hinaus an den Ort der Niederlage.

Mussten wir uns wirklich abfinden mit dieser Schmach? Gab es keine Möglichkeit diesen Cache doch noch zu heben??? Wir wollten es uns und der Welt beweisen.

Gut vorbereitet und ausgerüstet mit Regenschirmen und Tageslicht durchstreiften wir nochmal das betreffende Ziel-Territorium. Und natürlich, wie konnte es anders sein, mit unseren Adleraugen, zielsicherem Schritt und der typisch weiblichen Intuition fanden wir ihn innerhalb von wenigen Sekunden, quasi nur ein Wimpernschlag. Wir haben uns wie Schneeköniginnen gefreut!

Ein kleiner Tipp für alle, die den Cache noch finden möchten:

  1. Tageslicht hilft
  2. Vergesst die Pipeline
  3. Zecken können nach Hannover eingeschickt werden :)

PS: Unsere Geocaching-Beute

Dürfen wir vorstellen? – Esperanza. EsperanzaWie wär’s wenn wir Esperanza für die kommenden zehn Jahre als Maskottchen für die informatica feminale nehmen?

Brigitte, Martina, Nicole, Sandra, Sybille

http://www.geocaching.com

Fußballweltmeisterschaft

Heike fragte nach den ersten Vorrunden-Ergebnissen der Fußballweltmeisterschaft, die derzeit in China ausgetragen wird – hier sind sie:

Gruppe A

Deutschland – Argentinien 11 : 0

Japan – England 2 : 2
Gruppe B

USA – Nordkorea 2 : 2

Nigeria – Schweden 1 : 1

Gruppe C

Ghana – Australien 1 : 4

Norwegen – Kanada 2 : 1

Gruppe D

Neuseeland – Brasilien 0 : 5

China – Dänemark 3 : 2

Die Tore für Titelverteidigerin Deutschland erzielten bereits am Montagabend Kerstin Garefrekes, Melanie Behringer, Birgit Prinz (drei Tore), Renate Lingor, Sandra Smisek (ebenfalls drei Tore) – und die argentinische Torfrau Vanina Correa mit zwei Eigentoren.

Friederike

Günstige Computerliteratur

Das Regionale Rechenzentrum Niedersachsen (RRZN) veröffentlicht regelmäßig Handbücher zur Einführung in Anwendungsprogramme, Programmiersprachen und Ähnliches.

Wer einen Studierendenausweis vorlegt, bekommt diese Bücher auch in Bremen zu einem günstigen Preis. Eine Titelliste hängt im Schaukasten vor den Aufzügen der Etage 4 im MZH aus. Erwerben kann man die Bücher im Raum 4820. Im freien Handel findet man die Titel deutlich teurer beim Herdt-Verlag.
Die Bücher sind nach meinen Erfahrungen sehr gut für AutodidaktInnen geeignet, Texte und Übungen wechseln sich ab, es sind viele Abbildungen enthalten.

Prädikat: Gut und billig.

Annette

Die RRZN-Bücher in MZH 4820 erhältlich, der Mensch dort ist aber nicht immer da. Rechnet also mit mehreren Versuchen ;-)

Linktipp für Bewerbungen

Auf dieser Seite kann ich immer wieder Stunden verbringen und habe trotzdem nie das Gefühl, dass ich schon alles gesehen habe: www.jova-nova.com.

Hier findet frau jede Menge Tipps zum Anschreiben, Lebenslauf und Bewerbungsgespräch. Und ich bin mir sicher, auch alle Deine Fragen können dort von Gerhard Winkler, dem Menschen hinter der Website, beantwortet werden.

Einziges Manko: Es gibt keine Hilfe für Bewerbungen auf Englisch … aber dafür gibt es einen vergleichbar guten (und ebenfalls kostenlosen, wenn auch registrierpflichtigen) Ersatz: www.jobline.lmu.de.

Viel Glück für Eure Bewerbungen!

Martina

http://www.jova-nova.com
http://www.jobline.lmu.de

Activity-Spieleabend

Am Montagabend gab es einen Activity-Spiele-Workshop. Mit einer Playstation und drei Laptops haben wir ausprobiert, wie der moderne Homo Techneticus Indoor-Sport betreiben könnte.

Mit Musikuntermalung sind wir zu fallenden Pfeilen auf Tanzmatten gesprungen, allein oder gegeneinander. Bei den Eye-Toy-Derivaten wurde das bewegte Bild, das die Webcam von der Spielerin machte, ins Spiel eingeblendet, so dass mit rudernden Armen Trommeln geschlagen, Roboter getroffen oder Bälle in der Luft gehalten werden konnten.

Auch wenn nicht für jede jederzeit ein Gerät frei war, so hatten doch alle Spaß – und nichts ist lustiger aufzuzeichnen als eine, die vor einer Kamera wild herumhopst und -rudert (besonders, wenn man die Kamera nicht mitfilmt …)

Die mitgenommenen Wasservorräte wurden transpirierend in Anspruch genommen.

Fazit: Wir müssen nächstes Mal unbedingt die Nintendo WII testen.

Annette

JUCHU! Constanze Kurz vom CCC zeigt Interesse

Da ja heute ab 20 Uhr Constanze Kurz einen Vortrag zum Thema „Überwachung in der Informationsgesell-schaft“ halten wird, haben wir von Haeckse zu Haeckse mal eine kleine Anfrage gestartet, ob sie sich nicht auch privat treffen möchte. Nun endlich kam die heiß ersehnte Antwort: Sie ist bis morgen 16.30 Uhr vor Ort und wir können sie entweder direkt nach dem Vortrag, also heute Abend, oder am Donnerstagnachmittag treffen.

Welche Interesse hat, sich „live und in Farbe“ mit einer Urgesteinin des CCCs zu unterhalten, finde sich also heute Abend zu ihrem Vortrag ein. Ich denke, direkt nach dem Vortrag ist die bessere Möglichkeit, sich mit Constanze zu treffen.

Es lebe das Chaos!

Martina

Vortrag heute um 20.00 Uhr in der Villa Ichon, Goetheplatz 4, H Goetheplatz (Linie 2, 3); weitere Infos: http://ccc.erleuchtet.org/wiki/CCC_Bremen

Gefühlte 37.000 Teile

Für alle abenteuerlustigen und bastelfreudigen if-Frauen mit der nötigen Ruhe in den Händen ist der Kurs „Asuro – wir erwecken einen Roboter zum Leben“ genau das Richtige. Ihr seid zwei bis drei Tage lang damit beschäftigt, gefühlte 37.000 winzige Transistoren, Kondensatoren und Widerstände zu sortieren, in die richtige Form zu biegen und auf eine Platine zu löten. Vorher wird das Löten natürlich geübt, damit wir uns auch nicht die Finger verbrennen oder – schlimmer – mit einer neuen Frisur nach Hause gehen müssen! Loetstation
Zum Schluss erwecken wir den ASURO zum Leben, indem wir ihm ein kleines Programm schreiben. Und dann geht’s auch schon ab auf den Flur. Mit dem Laptop bewaffnet, liefern sich die Teilnehmerinnen ein heißes Rennen!

Neben dem Handwerk lernen wir die einzelnen Funktionen der Bauteile und natürlich auch die anderen Teilnehmerinnen ganz gut kennen. Das Ganze macht richtig Spaß und ist für alle Neugierigen wärmstens zu empfehlen.

Vielen Dank an Blandyna Bogdol, die diesen Kurs angeboten hat und uns geduldig mit Rat und Tat zur Seite stand.

Barbara

Die Asuro-Roboter scheinen besonderen Eindruck gemacht zu haben: Dies ist schon der zweite Artikel zu diesem Kurs! Die Redaktion hofft auf weitere Artikel, auch mal zu anderen Kursen ;-)