Programmieren – leicht gemacht

Programmieren – leicht gemacht

http://www.loubna.de/prog/index.html
Die Idee enstand auf der ersten informatica feminale in einem Java-Anfängerinnenkurs, die Umsetzung begann auf einer Konferenz der Informatikfachschaften (KIF Nov. 99 in Bremen), und daraus entstanden ist eine Website mit Bücher- und Websitetipps rund um das Thema „Programmiersprachen lernen“ für Anfänger/innen!
Die Site wächst natürlich immer noch und ich hoffe, dass ihr davon profitieren könnt und weitere Tipps miteinbringt!
Ein weiterer Tipp wird auf alle Fälle das Buch „EasyPerl leicht, klar, sofort“ von Brigitte Jellinek und Jutta Hämmerle-Uhl (erscheint demnächst im Markt+Technik Verlag; URL: http://perlwelt.horus.at).
Loubna

von Loubna

Pipilotti Rist

Pipilotti Rist


Künstlerinportrait



Pipilotti Rist, geboren 1962 in St. Gallen, lebt in Basel, Zürich und Leipzig. Nach dem Studium der Gebrauchs-, Illustrations- und Fotographik an der Wiener Hochschule für angewandte Kunst jobbte sie als Computergraphikerin in der Pharmabranche und besuchte die Videoklasse an der Schule für Gestaltung in Basel. Nebenbei machte Rist – getreu ihren Vorbildern John Lennon und Yoko Ono – Musik.



Die verschiedenen Elemente ihrer Ausbildung kanalisierte sie nach und nach zu dem, was sie heute als „Pop-Artistin“ auszeich-net.


„Video ist wie eine kompakte Handtasche, da ist von Literatur über Malerei bis zur Musik alles drin“, so versuchte Pippilotti Rist 1992 im Gespräch mit Anne Reich, ihre Vorliebe für das flimmernde Medium zu umschreiben.


In ihrer Arbeit, sagt Pippilotti Rist, gehe es ihr fast immer um die Suche nach dem verlorenen Körper.


So gewährt die Künstlerin mit ihrer Installation „Eindrücke verd-auen“ Einblicke ins Innere ihrer Handtasche und ins Innenleben des Körpers.


Jedoch gilt ihr Interesse hierbei weder den anatomischen Gegeben-heiten, noch geht es Rist um die Benutzung neuester Technik. Vielmehr ist sie dem Unsichtbaren des Körpers auf der Spur, bewegt sich zwischen den Polen Innen- und Außenansicht.


Sie will ein ganz normales Fernsehpublikum ansprechen, wel-ches mit traditionellen Kunstfor-men wenig anzufangen weiß, sieht sie sich doch selbst als Kind der Fernsehgeneration, kennt die Probleme bei der Unterscheidung zwischen Realität und Virtualität und weiß eben diese Kenntnis in ihrer Arbeit perfekt einzusetzen.


Einerseits zieht Rist alle Register des technischen Know-Hows, verformt wochenlang das Rohmaterial zu halsbrecherischen Einstellungen, andererseits bringt sie den Computer bewusst bis an den Rand seiner Leistungsfähig-keit, so dass er letzten Endes selbst „Bilder aus dem Unbewussten“ spuckt.


Die dabei entstehenden Bilder haben oft scheinbar rein gar nichts mehr mit dem Rohmaterial gemein, sind extrem verzerrt, verwackelt – „Pipilottis Fehler“, ein 1992 er-schienener Videoband, thematisiert genau diese Unzulänglichkeit der Maschine und korreliert sie mit den eigenen Fehlern.


In ihrem wohl bekanntesten Werk, „Pickelporno“ trifft Frau Mann, in eindeutiger Absicht.


Beide bewegen sich auf einander zu, Hülle um Hülle fällt und nun stellt Rist jede Berührung, jeden Kuss farblich dar – ein visuelles Meer von Sinneseindrücken breitet sich vor dem Betrachter aus.


Rist beschreibt die taktile Qualität des weiblichen Körpers, gleitet mit der Kamera über die Konturen, dringt in jede Pore ein und „verwandelt sie in einen Lustkrater“.


Pipilotti Rist setzt hiermit dem ansonsten eher männlich besetzten „Blick der Kamera“, dem techni-sche Übergriffe und Distanziertheit gegenüber dem Objekt zugeschrie-ben werden, eine universelle Seh-weise gegenüber – ihre eigene.


Es gelingt Rist anscheinend das Innere, das verborgene, die Bedeu-tung jenseits des Sichtbaren zum Ausdruck zu bringen – leibhaftig.



Tine


(redigiert von Maren)




Quelle: „Nicht nur Körper – Künstlerinnen im Gespräch“


Bibliographie (Auswahl):



  • Reich, Anne: „Der Reiz des Unsauberen“. Pipilotti Rist im Gespräch. In: Kunst-Bulletin, Nr. 12, 1992


  • Kempker, Brigitte: „Blut ist der Schuh“. In: Basler Magazin, Nr. 16, 24.April, 1993


  • Jud, Esther: „Viel Glück und Wasser“. Ein Porträt von Pipi-lotti Rist. In Wochenzeitung, Nr. 46, 18. November 1994


  • Pipilotti Rist im Gespräch mit Anne Reich, Kunst-Bulletin Nr. 12, 1992


  • „Eindrücke verdauen“, 1992, Video Objekt, Galerie Stampa, Basel


  • „Pickelporno“ 1992



von Tine

Die Sage von der Gluckhenne

Die Sage von der Gluckhenne


Gründungsgeschichte von Bremen



Es waren einmal ein paar hei-matlose Fischerfamilien. Auf der Flucht vor mächtigen Nachbarn, die ihnen ihre Freiheit nehmen wollten, fuhren sie mit ihren Booten auf der Weser. Es war bewölkt und regnerisch, und so suchten sie nach einem guten, trockenen Platz am Ufer, wo sie sich niederlassen könnten, denn die Weser war fischreich und würde ihnen ein gutes Leben bieten. Gegen Abend drang plötzlich ein Strahl der untergehenden Sonne durch die Wolken und fiel auf eine Glucke mit ihren Küken, die sich im Heidekraut auf einer Düne einen Schlafplatz suchten. Die Menschen sahen in den Tieren ein Symbol ihrer eigenen Situation, nahmen dies als göttliches Zeichen und beschlossen, sich an dieser Stelle anzusiedeln. Die Düne sollte fortan ein „Hort der Freiheit“ sein.


So wurde in grauer Vorzeit der Grundstein für die Stadt Bremen gelegt. (frei nach Friedrich Wagenfeld)


Am Bremer Rathaus finden sich auch eine steinerne Henne und ihre Küken, vermutlich gelten sie aber mehr als Zeichen für Fruchtbarkeit und Mütterlichkeit denn als Hinweis auf diese sagenhafte Gründungsgeschichte Bremens.



Rike


von Rike

Impressionen von den allabendlichen Kneipentreffs

Impressionen von den allabendlichen Kneipentreffs


Feldforschung



Dienstag: Treffpunkt Schlachthof – der erste Kneipentreff – wird wohl jemand dem schlechten Wetter trotzen und den Weg dorthin finden?


Welch Überraschung, als frau nach einigem Suchen die Kneipe betritt und sogleich auf einen großen Tisch mit Gleichgesinnten trifft. Jetzt hätte frau nur noch wissen müssen, dass sie hier ja ganz gut essen kann… da wäre vielleicht das eilige, nicht gerade liebevoll belegte Brot gar nicht nötig gewesen. In angenehmer Atmosphäre kann frau hier andere Teilnehmerinnen kennenlernen und den Abend bei einem Bierchen nett ausklingen lassen.


Mittwoch: Treffpunkt Lagerhaus – für viele Frauen gar nicht weit von ihrer Bleibe in Bremen entfernt – wie praktisch.


Hier geht es ein wenig anders zu als am Abend zuvor. Die Getränke müssen von der Theke selbst geholt werden, was aber auch nicht weiter tragisch ist. Nur der reservierte Tisch scheint irgendwie nicht ganz auszureichen. Trotzdem verbringt frau hier einen gemütlichen Abend.


Donnerstag: Treffpunkt Übersee – gleich am Hauptbahnhof und sehr leicht zu finden.


Wieder trifft frau auf einen recht großen Tisch voller Teilnehmerinnen der informatica und freut sich auf nette Gespräche und vielleicht auch neue Bekanntschaften.


Nur der Kellner… der hatte das Ganze dann doch nicht so recht im Griff und schien die meiste Zeit eher überfordert zu sein.


Freitag: Treffpunkt Enchilada – nein, doch Schüttinger – oder vielleicht doch nicht? – Nichts genaues weiß frau nicht…


Wenn frau aber in der Ringvorlesung war, bekam sie mit, dass das Enchilada kurzfristig abgesagt wurde (kleine Umfrage am Rande: wie viele sind denn am Freitag vergeblich im Enchilada aufgelaufen??) und als Alternative das Schüttinger im Angebot stand.


Macht nichts, kennt frau ja sowieso beides nicht, also geht sie eben ins Schüttinger.


Dort ist es schon etwas schwieriger als die Abende davor, die Frauen der informatica zu finden. Auch das Ambiente ist doch eher „interessant“ als richtig ansprechend. Frau hat das Gefühl, den Altersdurchschnitt gleich um mehrere Jahre zu verringern, und fühlt sich vielleicht nicht ganz so wohl inmitten der laut trällernden Männer und Frauen, die irgendeinem Reisebus entsprungen zu sein scheinen.


Aber es wurde ja schon zu Anfang der informatica darauf hingewiesen, dass die Kneipentreffs auch dazu dienen können, erneut loszuziehen und sich eine andere Lokalität zu suchen. Also schnell noch ein paar andere Teilnehmerinnen auf dem Weg nach draußen eingesammelt und ab in den Regen (eigentlich sinnlos, das noch extra zu erwähnen – wir kennen das Wetter hier ja alle).


Nach einem erfrischenden Fußmarsch findet sich dann auch eine Kneipe, in der es ausreichend Platz für die relativ große Gruppe Frauen hat. Mit einem Blick auf das Schild am Eingang stellt frau dann fest, dass sie nun doch im Enchilada gelandet ist. Hier ist die Stimmung recht gut, die Gespräche sind sehr interessant und vor allem die Cocktails wirklich lecker.




Samstag: Da gab es keinen Kneipentreff, sondern einen sehr netten Empfang im Gästehaus der Universität Bremen.


Sonntag: Eigentlich ist als Treffpunkt der Irish Pub im Ostertorsteinweg angesagt. Als frau dann aber, leider etwas zu spät, dort eintrifft, wird ihr von einer etwas genervten Bedienung mitgeteilt, dass ja schon ein Tisch für die informatica reserviert gewesen wäre, aber niemand gekommen sei und – oh Schande – auch niemand wieder abgesagt hätte. Schwache Leistung… und frau zieht enttäuscht wieder von dannen.


Fazit


Die Kneipentreffs sind jedenfalls ein sehr schöner Ausklang für den Abend und vielleicht hat ja jetzt die Eine oder Andere von Euch noch Lust bekommen, dort mal vorbeizuschauen.
Yvonne


von Yvonne

Nachwuchs – woher nehmen, wenn nicht stehlen?

Nachwuchs – woher nehmen, wenn nicht stehlen?

Zwei Wochen im Sommer 2001

Nachwuchs anzuwerben beginnt sich an den Unis durchzusetzen. An der Duisburger Uni findet dazu jedes Jahr eine zweiwöchige „Sommeruniversität für Frauen in Naturwissenschaft und Technik“ statt. Dieses Schnupperstudium wird vom AkZent durchgeführt, der Uni-Außenstelle des Duisburger Arbeitsamtes.

Ziel der Sommeruniversität ist es, jungen Frauen einen ersten Einblick in üblicherweise männerdominierte Studienfächer zu geben und so Berührungsängste abzubauen.

Im Sommer 2001 kamen Schülerinnen und Abiturientinnen, aber auch Auszubildende und Umschülerinnen erwartete ein umfangreiches Programm: Vorstellung von Uni, Studienfächern und Gremien, Gruppenarbeit, zahlreiche Vorlesungen und Praktika in den Bereichen Informatik, Mathematik, Maschinenbau, Physik, E-Technik, Chemie, Hüttentechnik und Schiffstechnik und ein eintägiges Praktikum in Duisburger Unternehmen.

„Stellen Sie ein Hilfsmittel her, das die Multiplikation von Zahlen erleichtert!“

In kleinen Gruppen sollte diese Aufgabe bearbeitet werden. Dazu wurden zur Verfügung gestellt: Holzstäbe, Draht, Holzkugeln, Bastelpappe, Folie, Kleber, Stifte, Werkzeug.

Nach dem ersten Schock („Was sollen wir denn da machen?“) entstanden in den kleinen Gruppen interessante Ergebnisse. Es gab Lernspiele, Visualisierungen, künstlerische und literarische Exponate.

Der Austausch zwischen den Gruppen („Wir tauschen Kugeln gegen Pappe… Habt Ihr den Leim? Wir brauchen einen Karton…“) war sehr gut. Die Verlosung der Exponate am Ende der Woche war ein zusätzliches Highlight.

Eine Lösung bestand z.B. aus einem Rechenrahmen zur Multiplikation von binären Zahlen.

Die Lehrveranstaltungen

Die Vorlesungen, z.B. „Moderne Verschlüsselungsmethoden“ oder „Chatten“ wurden fast alle positiv bewertet. Viele Teilnehmerinnen waren aber auch überrascht, wie komplex sie teilweise waren.

„Web-Animation mit Flash“ weckte den Spieltrieb. Die Teilnehmerinnen waren auch ohne Vorkenntnisse in der Lage, etwas zu produzieren.

Fazit

Die Mathematik-Vorlesung war sehr abstrakt, was aber eher die Reaktion hervorbrachte: Wow, das ist überhaupt nicht das, was es in der Schule ist! Und genau das sollte doch gezeigt werden: Wie es in der Uni zugeht.

Veranstaltungsmaterial wie Literaturtipps und Links sind zugänglich unterwww.oelinger.de/maria/fachmix/sommeruni/.

Homepage der Sommeruni Duisburg: www.uni-duisburg.de/Akzent/sommeruni/index2001.html

Maria

Mitgehört in der Mensa

Mitgehört in der Mensa


Heutiges Ohren-Opfer: Miriam


„… ich arbeite in diesem Berliner StartUp, in Berlin-Mitte, also ’ner ziemlich piekfeinen Gegend, wo es wirklich häufig vorkommt, dass wir uns im Büro die Nacht um die Ohren schlagen. Wir haben halt ziemlich flexible Arbeitszeiten, vor 10h ist vormittags meist noch keiner da.


Neulich klingelt es dann auf einmal morgens um 4h. Um diese Uhrzeit ist das meist so ’ne Mischung aus Spaß und Arbeit.


Da steht jedenfalls ein Mann vom Wachdienst und fragt, was denn hier los sei. Bei ihm sei ein Signal ausgelöst worden, das anspringt, wenn jemand später als 23h über den Hof geht.


Ja, sag ich, aber das kommt doch wohl so ziemlich jeden Abend bei uns vor, es gibt doch kaum eine Nacht, in der hier keiner ist.


Ja, sagt er, deswegen sei er ja hier, weil es eben jeden Abend diese Meldung gäbe.“
Maren

von Maren

Jobsuche – Bläh!

Jobsuche – Bläh!



Wenn frau feststellt, dass studieren ohne gesicherten finanziellen Hintergrund nicht wirklich Spaß macht, ist es an der Zeit, einen Job zu suchen.


Das Erste und Schwierigste: Was will ich machen, wer bin ich und was kann ich?


Schreib am besten auf: Was macht Dir Spaß? Womit kannst Du Dich beschäftigen, ohne dass Du merkst, wie die Zeit vergeht? Wofür schätzen Dich Deine FreundInnen?


Gibt es noch was, was Du relativ schnell lernen kannst, bevor Du Dich auf die Pirsch nach einem Job machst?


Weitere Probleme sind zeitliche und örtliche Gebundenheit. Da gilt es dann, besonders hartnäckig zu suchen.


Wo? Gelbe Seiten, Aushänge an der Uni, Bekannte, Profs,…


Meiner Erfahrung nach eher aussichtslos: Arbeitsamt und Stellenanzeigen. Online-Jobbörsen sind auch nur bedingt zu empfehlen. Meine Online-Versuche mit den meisten Treffern (genau genommen einem… der aber gut bezahlt) war www.alma-mater.de.


Hast Du eine Auswahl von Firmen oder Institutionen o.ä., kannst Du Deine Bewerbung verfassen. Wichtig dabei ist, auf die Besonderheiten der Ansprechpartner einzugehen. Also nicht nur alles aufzählen, was Du kannst, sondern auch Dinge weglassen, die für diese Stelle nicht weiter interessant sind!


Achtung: Auch der Lebenslauf kann durchaus unterschiedlich aussehen, je nach Firma!


Mit meinen fertigen Bewerbungsunterlagen habe ich mich auf die Socken gemacht und bin persönlich zu den Firmen gegangen, um meine Mappe abzugeben.


So hatte ich in 50% aller Versuche sofort ein Vorstellungsgespräch.


Vorteil: Die Chefs lasen meine Unterlagen nicht durch, bevor ich kam ®
weniger Vorurteile!


Leider gab es aber auch unschöne Erfahrungen: In einer Firma wollten mir drei junge, erfolgreiche Herren im Anzug erklären, dass ich doch lieber „was mit Texten“ machen soll…


Schließlich habe ich meinen Traumjob gefunden. Bei mir lief das über einen Uni-Aushang. Aber das ist eine andere Geschichte… (vgl. zeitung vom 11.09.)



Maria

von Maria

lynn und ada

lynn und ada



Die Mailing List lynn
für Linux-Userinnen hat zur Zeit über 120 Teilnehmerinnen. Dort gibt es keine dummen Fragen, alle sind höflich und es wird weder geprotzt noch geplaudert. Anfängerinnen sind willkommen. Seit einiger Zeit hat sich aus lynn eine weitere Mailing List für Frauen herauskristallisiert: ada.


Dort können sich Programmiererinnen (auch über andere Betriebssysteme) austauschen. Das Ganze wird von Patricia Jung betrieben.


Sie ist Diplom-Chemikerin. Seit ihrer ersten Begegnung mit dem Computer (ihr Vater hat sie einmal zu seiner Arbeit mitgenommen) ist sie vom Computer fasziniert und wollte nach dem Abitur Informatik studieren.


Jemand hat ihr aber erzählt, sie soll dafür unbedingt Pascal können. Mangels Unterstützung und richtiger Informationen hat sie sich damals ein Informatikstudium nicht zugetraut. Während ihres Studienaufenthaltes in England hat sie zum ersten Mal ein Unix-System benutzt, das ihr kompliziert und geheimnisvoll erschien, so dass sie sich sofort sagte: Das lerne ich irgendwann richtig.


Seitdem hat sie sich intensiv mit Unix und Linux beschäftigt, mit dem Ergebnis, dass sie nie als Chemikerin gearbeitet hat, sondern als Systemadministratorin, Programmiererin, technische Dokumentarin. Z. Zt. ist sie stellvertretende Chefredakteurin der Zeitschrift Linux-User (www.linux-user.de). Patricia will Frauen in ihrem Interesse für Informatik unterstützen, denn sie weiß aus Erfahrung, dass viele diese Unterstützung nicht haben.Anmeldung bei lynn:Email an listar@lists.answergirl.de
mit dem Betreff subscribe lynn. Anmeldung bei ada:Email an listar@lists.answergirl.de
mit dem Betreff subscribe ada.


Ihr könnt Euch auch online unter http://lists.answergirl.de
anmelden. Patricia Jung: trish@trish.de



Zina

von Zina

Vom Leben im StartUp

Vom Leben im StartUp


Praxisbericht

Jeden Morgen großes Frühstücksbuffet, Frei-Cola
und Frei-Ü-Eier und außerdem ein Kicker in der Ecke – das
ist das Klischee, das viele von StartUp-Firmen haben. So ist es
natürlich nicht!

Es gibt zwar herrliche
Arbeitszeiten (i.d.R. nicht vor 9:00 h ) und Freiwasser, aber keinen
Kicker. Einen Pool-Billard-Tisch… aber nur klein… und die
Dartscheibe ist schon wieder verschwunden, ehrlich…

Im Ernst: Die Arbeit im StartUp hat große Vorteile,
wie ich finde. Projekte können von A bis Z bearbeitet
werden, der Informationsfluss ist sehr gut (es sei denn, bei
riesigen StartUps) und die Motivation ist hoch.

www.spirito.de

Die Nähe zu
Kollegen und Kunden erleichtert das gegenseitige Verständnis.
Natürlich gibt es auch Nachteile, was die Sicherheit und die
Finanzen angeht. Aber dafür gibt es an jeder Ecke was Neues zu
lernen. Die Strukturen sind noch weich, so dass
Verbesserungsvorschläge auf offene Ohren stoßen.

Resumee: Warum arbeite ich dort?
Weil ich ganzheitlich (schönes Wort :-) arbeiten kann. Und weil
die Atmosphäre toll ist.

Wer nicht gut selbständig
arbeiten kann und viele Anweisungen braucht, sollte sich aber lieber
nach etwas Größerem umsehen.

 Maria

von Maria

Perl, Shell und andere Waffen

Perl, Shell und andere tödliche Waffen


kill -9 StarOffice



Laut Murphys Gesetz wird alles, was schiefgehen kann, genau dann schiefgehen, wenn es den größten Schaden anrichtet. Für die Redaktion der Zeitung bedeutet das: StarOffice hängt sich 10 Minuten vor Redaktionsschluss auf.


Das kann eine erfahrene UNIX-Frau natürlich nicht erschüttern. Mit Strg-Alt-F1 wechselt sie in die Konsole, mit ps ux sieht sie sich eine Liste ihrer Prozesse an, und mit kill <prozess-id>
beendet sie den entsprechen Prozess.

Soweit die Theorie. Die Praxis erwies sich als etwas komplizierter. Mit dem „normalen“ kill ließ sich StarOffice nämlich nicht beeindrucken. Also fährt unsere Redakteurin schärfere Geschütze auf: kill -9 <prozess-id>
.


Doch was antwortet der Computer: „Sorry, Dave…

No no no. Don't use kill -9. [..]mapped command to kill -15. 

Um ein kill -9 abzusetzen, müsste frau einen Techniker holen. So geht’s ja wohl nicht. Unsere tapfere Redakteurin greift nach der Schweizer Taschen-Kettensäge: Perl. Mit perl -e ‚kill -9, <pnr>‘ kann sie endlich den Prozess erlegen.


Nun hat aber StarOffice nicht nur einen Prozess gestartet, sondern eine ganze Schar davon. Mit ps ux
kann man sie alle sehen. Nun greift die Redakteurin zur Pipe.

ps ux

zeigt alle Prozesse.
 

Ps ux | grep Of

zeigt nur noch die StarOffice-Prozesse.
 

ps ux |grep Of |cut -c8-15

schneidet aus der Prozessliste die Spalte 8 bis 15, dort steht die Prozessnummer.
 

ps ux | grep Of | cut\ -c8-15 | perl -n -e \ ‚kill 9, $_‘

mit der Option -n macht Perl eine Schleife über die Zeilen des Inputs und schreibt die jeweils aktuelle Zeile (die die Prozessnummer enthält) in die Variable $_
 

Und weil’s so schön ist und morgen sicher auch wieder gebraucht wird, kommt das ganze in ein shell-Skript namens ‚killoffice‘. Waidmanns Heil!


#!/bin/sh ps uxf | grep Of | cut \ -c8-15 | perl  -n -e 'kill 9, $_;' 


Brigitte


von Brigitte

Medieninformatik in Berlin

Medieninformatik in Berlin


Bericht über einen Studiengang



Ein kleiner Text zu meinem Studiengang – eigentlich eine prima Möglichkeit, meine wirren Gedanken bezüglich meines Studiums ein wenig zu ordnen – ich will es versuchen!


Also, ich studiere seit 4 Semestern an der TFH Berlin Medieninformatik, von Scherz-Zungen an der FH auch "Mädcheninformatik" geschimpft. Um ganz ehrlich zu sein, ich hatte mir, wie viele meiner – insbesondere weiblichen – KommilitonInnen auch, ein etwas medienlastigeres Studium vorgestellt, aber dazu später.


Zunächst kurz zu den Rahmenbedingungen: Das Studium ist in 3 Semester Grundstudium und 5 Semester Hauptstudium eingeteilt. Nach Bestehen aller Klausuren des Grundstudiums hat frau automatisch ihr Vordiplom in der Tasche.


Wie an Fachhochschulen üblich, gibt es einen mehr oder weniger festen Stundenplan, der das Leistungssoll, sprich die Anzahl der zu bestehenden Scheine, um ins nächsthöhere Semester zu gelangen, vorschreibt.


Frau hat jedoch auch die Möglichkeit, kreuz und quer zu belegen, sprich auch Lehrveranstaltungen aus höheren Fächern zu belegen oder sich ein Semester zu teilen. Das Mindestsoll liegt bei einem Schein pro Semester, was natürlich eine erhebliche Studienverzögerung nach sich ziehen würde ;->


Die obligatorischen Prüfungen (meist schriftlich, gegen Ende des Studiums vermehrt auch in Form von Projektabgaben/Präsentationen), können wahlweise am Ende des aktuellen Semesters oder zu Beginn des Folgesemesters abgelegt werden.


Zu Beginn des Hauptstudiums wird das Semester geteilt, in einen Software- und einen Medienzug, sprich frau hat die Möglichkeit, einen Studienschwerpunkt zu wählen.


Dieser Schwerpunkt bezieht sich auf rund 6 Semesterwochenstunden, die restlichen LV`s besucht frau nach wie vor gemeinsam. Im 5. Semester ist laut Lehrplan ein Praktikum zu absolvieren.


Ich kann hier zunächst nur über das Grundstudium berichten, da ich erst nach den Semesterferien mein Vordiplom (hoffentlich) in der Tasche haben werde.


Nun, wie oben schon kurz erwähnt, ist das Studium an der TFH, entgegen meinen anfangs blauäugigen Wünschen und Vorstellungen, sehr informatiklastig.


Im Grundstudium sollen die Grundlagen für die medialen bzw. softwaretechnischen (je nach Studienschwerpunkt) Projekte im Hauptstudium gelegt werden, was für mich bedeutete, dass ich mich durch Fächer wie Rechnerarchitektur, Digitaltechnik, Programmieren und Mathe beißen musste.


Ich sage deshalb "beißen", weil ich mich aus der Ferne, sprich vor dem Studium, auf eben diese Fächer sehr gefreut hatte, von der Idee, "hinter die Oberfläche" des Rechners zu schauen, beseelt war, dann in der konkreten Situation jedoch immer wieder feststellen musste, dass es doch teils sehr trocken zugeht und ich immer seltener die Motivation aufbrachte, die erforderlich gewesen wäre, diese technischen Details "mit Leben" zu füllen – nun, ich arbeite wieder daran ;->.


Parallel finden Lehrveranstaltungen statt, die die mediale Seite abdecken sollen, wie Medientheorie (Vorstellung einiger Theoretiker und ihrer Gedanken, Klärung des Medienbegriffes etc. ), Hypermedia (HTML, Internet-Grundlagen), Mediengestaltung (Farblehre etc.) und Autorensysteme (Flash, Director).


Leider kommt diese Seite meiner Meinung nach etwas zu kurz, was einerseits in meinem Semester daran gelegen haben kann, dass diese Fächer von den meisten nicht wirklich ernst genommen, sondern als "Laber-Fächer" abgetan wurden, andererseits jedoch auch etwas mit dem Arbeitsumfang/Zeitaufwand für die einzelnen Fächer zu tun hatte, wobei hier der Fokus eindeutig auf den Technik-/Informatik-Fächern lag.


Trotzdem denke ich, die TFH bietet im Studiengang Medieninformatik eine breite Auswahl an Fächern (wie diese vermittelt werden, differiert ja bekanntlich von Fall zu Fall und die Auseinandersetzung mit dieser Thematik wäre in diesem Rahmen zu weitreichend), allerdings habe ich immer das Gefühl, von allem "nur ein bisschen" zu lernen, und dieses "bisschen" ist auch im Medien/Gestaltungsbereich eher technischer Natur.


Eben dieses "bisschen" erfordert, trotz der Spezialisierung im Hauptstudium, dass frau sich nebenbei auch selbst Schwerpunkte setzt und diese selbstständig, z.B. durch Jobs, private Projekte, oder Gasthörerschaft in interessensrelevanten Fächern, vertieft.



Tine (etwas redigiert von Maria)

von Tine

Bre(h)ms Tierleben

"Bre(h)m s Tierleben"


Bericht



Die Bremer Stadtmusikanten sind ja nie bis nach Bremen gekommen – sie blieben lieber im Räuberhaus, nachdem sie die eigentlichen Bewohner verjagt hatten. Trotzdem sind sie in Bremen gleich mehrfach zu sehen: "beinahe echt" vor dem Theater am Goetheplatz (die morbide Version gleich daneben) und in Bronze (1951 von Gerhard Marcks gestaltet) zwischen Rathaus und Liebfrauenkirche – oft gesucht und manchmal sogar gefunden.


Esel, Hund, Katze und Hahn sind aber nicht die einzigen Tiergestalten, die in Bremen herumstehen. Ebenfalls in der Innenstadt, in der Sögestraße, tummeln sich seit 1974 lebensgroße Schweine samt Hirt. Die Straße hat ihren Namen von den Schweinen, die im frühen Mittelalter hier entlang getrieben wurden und sich gern von den Abfällen der ansässigen Metzgereien ernährten. Auf dem Ziegenmarkt im Viertel (Vor dem Steintor) werden heute zwar nur noch Blumen, Brot und Käse gehandelt, aber zumindest eine Ziege lässt sich dort immer noch bewundern. An der Hermann-Böse-Straße östlich von der Bürgerweide (die heißt so, weil dort, vor den Toren der Stadt, bis – wann ? – die bürgerlichen Kühe frei grasen durften) erinnert ein überlebensgroßer steinerner Elefant an die kolonialzeitliche Vergangenheit Bremens, und nur ein kleines Stück weiter Richtung "Stern" sitzt seit 1905 Kaiser Friedrich III. auf einem Pferd. Zwei weitere Pferde samt ReiterIn – diesmal als Kunst – rollen über eine Grünfläche an der Emmastraße. Elefant und Pferde könnt Ihr übrigens auch aus der Straßenbahn von und zur Uni sehen. "Etwas" weiter weg, in der Vertriebenensiedlung an der Höxterstraße in Kattenesch, erinnert seit 1962 ein großer Elch an Ostdeutschland. Seit 1787 werden nämlich alle in Trakenen geborenen Pferde mit einem Brandzeichen in Form der siebenzackigen Elchschaufel gekennzeichnet.


Vergängliche Tier-Kunst findet sich in diesem Sommer am Neustädter Werdersee: dort stehen neben anderen mehr oder weniger gelungenen Holzskulpturen auch einige Vögel und ein Krokodil an den Ufern.


Angesichts dieser "tierischen" Tradition ist es wohl keine Überraschung mehr, dass auch das vor einem Jahr eröffnete Universum Science Center nahe der Uni in Gestalt eines Wals entworfen wurde.


Natürlich hat Bremen auch lebendige Tiere zu bieten. Zwar gibt es hier keinen echten Zoo, aber z.B. im Bürgerpark einige Gehege mit Eseln, Vögeln, Rehen, Wildschweinen, einem Pfau und anderem Getier, und beim Jürgenshof nahe dem Weserstadion finden sich Hängebauchschweine, Ziegen und allerlei gefiedertes Viehzeug.


Übrigens: die Bremer Stadtmusikanten sind zwar viel bekannter, aber das eigentliche Wahrzeichen Bremens ist der "Roland" auf dem Marktplatz. Der Legende nach wird jede, die seine spitzen Knie berührt, wieder nach Bremen zurückkehren. Und wenn Ihr ein bisschen Glück habt, so könnt Ihr den Roland sogar in der Straßenbahn treffen!
Die Redaktion

von Rike

Weite Web-Welt

Weite Web-Welt


Von der privaten Homepage zur Materialsammlung von weltweitem Interesse


Dieser Bericht soll allen Mut machen, die sich überlegen, Zeit und Wissen für andere zu investieren. Als ich anfing, meine Homepage aufzubauen, war klar, dass ich keine Das-bin-ich, Das-ist-mein-Hund, Meine-Briefmarkensammlung Seiten machen wollte. Nein, ich wollte die Welt verbessern! Na, ja, zumindest wollte ich irgendwas ins Netz stellen, was mehr Leute interessiert als nur mich und meine Freunde.Nachdem ich auf der if ’99 einen Seminarvortrag über interaktive Kunst erarbeitet hatte, legte ich ihn auf meine Site. Es kamen die Mitschriften aus dem Studium, Püfungsvorbereitungen und -protokolle dazu. Auch Kommilitonen (nein, leider keine Frauen bisher) stellten mir das ein oder andere zur Verfügung. Mittlerweile überlege ich mir bei vielen Texten, ob sie auch für andere interessant wären.Natürlich hatte ich immer gehofft mitzubekommen, ob es jemanden da draußen gibt, der wirklich etwas mit meiner Datensammlung anfangen kann. Trotzdem erwartete ich eigentlich nicht, dass sich die Studenten, die mein Material benutzen, melden würden. Würde ich das tun? Eher nicht.Aber: Nach ein paar Monaten kam das erste Feedback!Von einem Versicherungsvertreter… Dann kamen Studenten, WiMis und Praktiker.Inzwischen habe ich emails nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Österreich, den USA, der Türkei und – ganz frisch – Brasilien bekommen. Einige meiner Inhalte werden offenbar schon in newsgroups gehandelt.Dies gab mir zu denken. Und deswegen werde ich in meiner Diplomarbeit den ganzen Datenwust ordnen und mit professionellen Mitteln (Datenbank, Web Application Server, theoretische Methoden als Konzeptionsgrundlage) realisieren. Vielleicht gelingt es mir sogar, diese Arbeit dann zu vermarkten, um die Kosten für die Website zu decken.




Fazit: Wissen teilen macht Spaß!



Maria

von Maria

Umfrage-Ergebnisse

Umfrage-Ergebnisse


Merchandising-Produkte zur informatica feminale, die Ihr Euch wünscht




Viele möchten gern schlammfarbene, dunkelblaue oder rote T-Shirts haben. Je nach Qualität dürften sie DM 20,- bis DM 30,- kosten.


In diesem Zusammenhang würde ich gern noch einmal auf unsern T-Shirt-Wettbewerb hinweisen… Mädels, malt!


Außerdem fehlt es an Tassen (für die Cafete und zum Mitnehmen). Bis DM 10,- würde frau dafür bezahlen. Ein Button ginge für DM 2,- weg wie warme Semmeln. Toll wäre eine Musik-CD: Mal sehen, was es an Kulturbeiträgen beim Abschlussfest gibt…Wie gestern bereits ausprobiert: Original-Live-Mitschnitte (Audio, Video, mp3) von tollen Ringvorlesungen könnten uns über den langen Winter retten.Dann bitte für die modisch Interessierten noch Halsketten oder Armbanduhren.


Sicher schreibt eine ein Buch mit vielen bunten Bildern und Fotos zum Preis von EUR 20,- über die informatica. Natürlich darf auch ein frauenspezifisches PC-Spiel nicht fehlen!


Passend zur heutigen Vorlesung wurden noch Turnschuhe mit Klettverschluss (knotenfrei!) erbeten. Vielleicht gehen auch HausschuheWeitere Wünsche: Kugelschreiber, Papiertaschentücher, Mauspad, Schal, Regenschirm, Pudelmütze,…
Maren und Maria


von Die Redaktion

T-Shirt-Wettbewerb II

T-Shirt-Wettbewerb II


Lasst uns nicht hängen!



Ihr könnt sicher bessere T-Shirts für die informatica entwerfen als dieses.


Also seid kreativ! Die vielen wertvollen Preise, die beim Abschlussfest verliehen werden, warten auf Euch! (siehe auch zeitung vom 06. Sept.)



Die Redaktion




von Die Redaktion

Die Neue Online-Zeitung

Als Ergebnis des Kurses „IF
NET 04 – Die Technik der Online Zeitung
“ präsentieren wir voll
Stolz die neue Version der Online-Zeitung.

Rosa, Wiebke und YvonneDie
Umfrage-Gruppe

Rosa, Wiebke und Yvonne Nr. 1 haben die Umfrage programmiert. Als Leserin der
Zeitung siehst Du nur die jeweils aktuelle Umfrage des Tages, und die Ergebnisse
der Umfrage. Für die Redaktion gibts ein Verwaltungtool, mit dem sie Umfragen
anlegen und freischalten können.

Umfrage, Ergebnis, und Verwaltungstool

Judith und BirgidDie
„reguläre“ Gruppe

Judith, Patricia (hier nur als Piktogramm vertreten) und Birgid haben ein Programm
entwickelt, das mit Hilfe von regulären Ausdrucken aus Staroffice-HTML
normales HTML macht.

Die drei haben sich in eines der schwierigsten Themen von Perl eingearbeitet:
reguläre ausdrücke und pattern matching/substitution. Ein kleines
Zitat aus dem Programm:

# eliminate trash tags
    $datei =~ s/</?DIV[^>]*>//gs;
    $datei =~ s/</?SPAN[^>]*>//gs;
    $datei =~ s/</?MULTICOL[^>]*>//gs;
    $datei =~ s/</?BR>//gs;


Yvonne, Annika, Rike und DinaDie
Datenbank-Gruppe

Yvonne Nr. 2, Annika, Rike und Dina haben mit der Datenbank gerungen, und waren
dabei sehr erfolgreich: Zu jedem Artikel sind Titel, Autorin, Abstract, Erscheinungsdatum,
Thema und Schlagwörter in der Datenbank abgelegt.

Die Liste der Artikel auf der Homepage
der Zeitung wird vollständig aus der Datenbank erstellt. Am letzten Tag
haben Yvonne und Dina hier noch schnell einen Filter eingebaut, du kannst Dir
zum Beispiel alle
Artikel zum Thema „Bremen“
anzeigen lassen.

Ausserdem gibt es die Möglichkeit zu jedem Artikel Kommentare abzugeben,
auch diese werden in der Datenbank gespeichert.

von Brigitte

Bonus-Beilage Fragebogen

Bonus-Beilage


Fragebogen


Wie hat Dir bisher das Wetter in Bremen gefallen?


[] gut, denn in Wirklichkeit bin ich ein Frosch!


[] Warum? War was? Ich bin aus dem Pool gar nicht heraus gekommen.


[] Sch…lecht


[] Sonstiges…


Wer bist Du?


[] ein Frosch


[] künftige/letztjährige Nobelpreisträgerin


[] Die aus dem Pool


[] Brigitte


[] Sonstige…


Was nimmst Du mit nach Hause?


[] einen Haufen Papier, wo man nie wieder reinguckt


[] viele Gesichter ohne Namen


[] gute Kontakte mit Namen


[] eine Erkältung


[] eine große Tasche mit Regenschutz


[] Sonstiges…


Wovon ernährst Du Dich?


[] Schokolade


[] Kekse


[] Schokolade und Kekse


[] Koffein


[] Nikotin


[] Mensazeugs


[] Hausfrauskost


[] Sonstiges…


Welche Programme haben bei Dir alle nicht funktioniert?


[] Alle


[] Keines


[] Andere…








Disclaimer: Dieser Fragebogen ist nicht ernstgemeint. Wir wollen ihn nicht zurückhaben. Es gibt auch keine Auswertung. Aber vielleicht habt Ihr ja trotzdem Spaß damit – bei dem Wetter könnt Ihr das bestimmt genauso gut gebrauchen wie wir…

MUFFIN 21 – the next generation

MUFFIN 21 – the next generation


Die Abenteuer des neuen Netzwerkes zwischen Unis, Forschung und Firmen


Die Informatik – unendliche Weiten. Wir befinden uns im Jahr 2001. Das Projekt MUFFIN 21 dringt in Bereiche vor, die nie ein Mann zuvor gesehen hat. Unsere Crew besteht aus 27 Wissenschaftsoffizierinnen (Mentees) und dem Außenteam (Mentorinnen). Dazu kommen die taktischen OffizierInnen (Steuerungsgruppe, mit fünf Frauen und einem Mann). Sie organisieren die Gruppentreffen und dokumentieren.



Die Mentees studieren Wirtschaftsinformatik, Naturwissenschaftliche Informatik, Psychologie, Pädagogik, Mathe an der Berufsakademie, Uni, Gesamthochschule… Sie unterrichten nebenbei an der Akademie, sind Mitglied des IEEE, arbeiten in der freien Wirtschaft oder beim Prof und haben doch eine gemeinsame oberste Direktive: Engagement und Offenheit. Die Atmosphäre des ersten Kontakts war entsprechend gut.


Die Mentorinnen kommen aus Forschung und Wirtschaft, sind gegenüber den männlichen Kollegen in der Minderheit und wollen Hilfe geben, aber auch gleichberechtigte Ansprechpartnerinnen sein. Sie möchten ihrerseits vom Nachwuchs auch Neues lernen.


Die Crew der ersten Generation von Muffin hat uns Neulinge mit offenen Armen empfangen. Bei der großen Konferenz bestiegen die neugebildeten Paare ihre Shuttles, um sich auf das Abenteuer Mentorship einzulassen. Sie gingen ihre Allianzen ein und festigten das Netzwerk. Jedes Paar einigte sich auf die Rahmenbedingungen der jeweiligen Beziehung und hielt Vertraulichkeit und Verbindlichkeit des Mentorships vertraglich fest.


Inzwischen gab es jeweils ein Treffen der Mentees und eins der Mentorinnen. Da ging es um den Fortschritt der Paare und um organisatorische Probleme. Fachliche Vorträge oder Workshops auf den kommenden Treffen sind angedacht, aber leider noch nicht konkret geplant.


Im Sommer hatten anscheinend alle Landurlaub, so dass der Austausch – auch über email – eher träge als rege war. Das nächste gemeinsame Treffen findet im Oktober statt. Außerdem sind viele Mentees auf der informatica – sie sind mitten unter uns. Widerstand ist zwecklos!


Die Abschlussveranstaltung von Muffin21 ist im Dezember 2002 – wir hoffen aber alle, dass das Netzwerk noch viele gemeinsame Abenteuer bestehen wird.


Wer sich für Mentorship interessiert – ob als Mentee, als Mentorin oder als Organisatorin – kann sich im Internet unter http://www.muffin21.de/ über das Projekt Muffin 21 informieren. Träger sind die GMD (mittlerweile zusammengeschlossen mit der Fraunhofer Gesellschaft), die Initiative D 21 und die informatica feminale.



Maria

(redigiert und genehmigt von
einigen Mitmentees)


Zum Stichwort Mentoring


Lili Segerman-Peck hat den Mentor/die Mentorin heutiger Prägung so beschrieben:


„Your mentor is your guardian angel. Someone who is knowledgeable, helpful, wise, prepared to help you along the path of your career, take you by the hand to help you puddles in the road, catch you when you fall, and eventually give you wings to fly alone.“


Seit langer Zeit haben sich MentorInnen in sehr persönlichen Beziehungen um NachfolgerInnen gekümmert. Die Begabtesten, die Aktivsten, die Wachsten wurden gefördert – von Medizinmännern und Beginen, von Generälen, von Äbtissinnen.