ifbw23 – Call for Lectures verlängert

Sommeruni für Informatik: Beiträge anbieten

Die Einreichungsfrist für Halbwochenkurse und die Doktorandinnen-Session geht jetzt bis ins neue Jahr. Wer noch nicht dazu gekommen ist, kann also gern nochmal zuschlagen und sich einen Lehrauftrag sichern. Wer eigene Ideen hat, kann gern noch weitere Themen als Halbwochenkurs oder mit Bezug zum Schwerpunktthema IT & Ethik einreichen. Ansonsten könnt Ihr Euch auch einfach an der Themenliste orientieren.

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Zeitschiene

Beitragsschluss: 9. Jan. 2023
Sitzung des Programmkomitees: Mitte Jan./Feb. 2023
Zu-/Absage: Feb./Mär. 2023

Sommeruni: 25. bis 29. Jul. 2023 / Doktorandinnen-Session: 27. Jul. 2023

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Da ich die Sommeruni aus Sicht einer Dozentin sehr empfehlen kann, rufe ich gern auch nochmal auf, diese zu unterstützen, indem Ihr den Call for Lectures in Eure Verteiler kommuniziert, z.B. durch Teilen der Posts:

Mehr Infos

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Hybrider TrainerKongress

Erster Test im Kongress: Wie geht hybrid?

Subjektives Umfrageergebnis: 1 / 0,98 / 4

Ende Oktober habe ich an meinem ersten hybriden Kongress teilgenommen. Für diese Veranstaltung war es das erste hybride Format. Und das war natürlich spannend – viele unterschiedliche Erfahrungs- und Wissensstände kamen da zusammen. Bin schon drauf gespannt, wann es das nächste Mal soweit ist und wie (anders) das dann aufgrund der ersten Runde wird!

Das Foto oben zeigt eine (subjektive) Einschätzung, wie aufwändig die Vorbereitung für die verschiedenen Formate ist, wenn man für Präsenzgruppen als Referenzwert die 1 setzt. Sehr spannend. Und hier ist nur ein Ergebnis zu sehen, es gab noch viele andere, die Bandbreite war schon beachtlich, und bei Hybrid ging es nicht selten bis zu 10 hoch!

Wie so oft: Der größte Knackpunkt war, dass sich die online dazugeschalteten Tn schnell abgehängt gefühlt haben. Was – wie immer – daran lag, dass die Dynamik in der Präsenzgruppe die Leute vor Ort immer mal wieder hat vergessen lassen, die Onliner mitzunehmen. Sehr menschlich.

Dann gab es noch jede Menge Input und Austausch in kleineren Gruppen, manche rein präsent, manche rein remote, manche auch hybrid.

Hardware und Einsatzbereich-Notizen

Bei den Empfehlungen erreichten die Techniktipps zusammen mit dem Tipp „online first“ die höchste Aufmerksamkeit. Wie bei den bisherigen Online-TrainerKongressen gab es einiges auf padlet, das man selbst füllen, Empfehlungen und Erfahrungen der anderen finden und das man auch später noch nachlesen konnte. Das funktioniert übrigens als Prinzip auch sehr gut für hybrides Arbeiten: Ergebnisse und Infos verschriftlichen und für später zur Verfügung stellen.

Fazit: Gut zu sehen, wo es auch bei anderen noch hakt. Dabei dachte ich, ich weiß wie es geht. Denn ich hab schon selbst einen hybriden Workshop durchgeführt dieses Jahr – mit weniger Holpersteinen. Diese Kongresserfahrung in größerer Runde hat mich wieder ein bisschen demütiger gemacht. Was man nicht von allen und überall voraussetzen sollte, ist eins der Learnings: Meine nicht, dass Du es im Griff hast und die Dynamik sich schon in die richtige Richtung entwickelt!

Danke an alle Aktiven für die vielen Tipps und den Erfahrungsaustausch. Denn davon gab es jede Menge (unter anderem zu sehen auf dem Hardware-Foto).

Mehr Infos

…zu dieser Veranstaltung:
www.trainer-kongress-berlin.de/hybrid01

…zu künftigen Veranstaltungen:
www.trainer-kongress-berlin.de

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Call: informatica feminale BaWü

Sommerhochschule #ifbw23

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Studentinnen und Fachfrauen aus der Informatik und verwandten Gebieten sind wieder eingeladen, voneinander und miteinander zu lernen und sich zu vernetzen. Und vor allem jetzt erst einmal Beiträge einzureichen!

Wann? 25. bis 29. Jul. 2023 / Doktorandinnen-Session: 27. Jul. 2023
Wo? Campus Furtwangen, Hochschule Furtwangen

Dozentinnen

Dozentinnen und berufstätige Informatikerinnen sind aufgerufen, ihre Angebote für Kurse, Workshops oder Vorträge abzugeben.

Deadline für Beiträge: 8. Dez. 2022

Themenwünsche

Das Schwerpunktthema der #ifbw23 wird „IT & Ethik“.

Um auch dieses Mal wieder ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm anbieten zu können, sind folgende Themen auf der Wunschliste.

  • Robotik, Cobotik (Autonome Systeme / Mensch-Maschine-Interaktion / Sensorik & Aktorik)
  • Virtual, Augmented und Mixed Reality
  • Smart Home / E-Health / Smart City
  • Autonomes Fahren
  • Internet of Things, Konnektivität, 5G
  • Web- und Spieleprogrammierung
  • Programmiersprachen (C#, Python, …)
  • App-Entwicklung
  • Raspberry Pi, Arduino
  • Blockchain / Kryptografie
  • E-Commerce, Online-Shops
  • Digitalisierung, Cloud-Services, High Performance Computing
  • Datenverarbeitung (z. B. SAP)
  • Big Data, Datenanalyse, Data Mining, Data Science
  • User Interface / User Experience
  • Frameworks (z. B. Symfony, Bootstrap,…)
  • 3D-Modellierung und -Visualisierung (z. B. 3D Max, Blender, Unity, Unreal, …)
  • Digitale Bildbearbeitung
  • Matlab
  • Responsive Websites & Contentmanagement (z. B. WordPress)
  • Industrie 4.0 / Arbeiten 4.0
  • IT-Sicherheit, Datenschutz, Cyberkriminalität
  • Computer- / Roboterethik
  • Social Skills, z. B. Agiles Projektmanagement, Promotion, Unternehmensgründung, Führungskompetenzen…
  • Weitere passende Themenvorschläge werden auch gern genommen.

Der Umfang des Beitrages muss dem folgenden Raster entsprechen:

  • Halbwochenkurse: 16 Einheiten à 45 min
    Tageskurse: Für Sa 6 bzw. Fr 8 Einheiten à 45 min
    Vorträge/Workshops: 1-2 Einheiten à 45 min

Die Teilnahme als Dozentin/Referentin/Speakerin wird vergütet (inkl. Reisekosten).

Doktorandinnen

Wie schon oft, wird es eine Doktorandinnen-Session am Donnerstag geben. Das Orga-Team freut sich daher sehr über Poster und/oder Kurzpräsentationen (10-20 Minuten) von Doktorandinnen über ihre aktuellen oder kürzlich abgeschlossenen Arbeiten. Bevorzugt: Präsentationen zum Thema „IT & Ethik“.

Einreichung: Call-Formular oder per Mail an informatica(at)hs-furtwangen.de.

Mehr Infos & spread the word

https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/informatica-feminale

Weitersagen!

Reicht diesen Aufruf gern an passende Fachfrauen weiter, die Du kennst.

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meccanica 2023: Fokus „Medizintechnik – Chancen und Risiken“

Hochschule für Studentinnen und berufstätige Fachfrauen

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Die Kurse kommen aus dem Bereich Maschinenbau, Elektrotechnik und verwandten Fachrichtungen.
Wann? Di bis Sa, 21. bis 25. Feb. 2023
Career Day: Do 23. Feb. 2023

Early Bird bis 15. Dez. 2022

Wo? Campus Schwenningen der Hochschule Furtwangen

Angebote und Themen

Die meccanica feminale bietet Kurse, Workshops und Vorträge von Frauen für Frauen. Sie beleuchten die Medizintechnik aus verschiedenen Perspektiven. In vielen Kursen können die Teilnehmerinnen Programmieren lernen oder ihre Programmierfähigkeiten verbessern. Für einige Fachkurse können Teilnehmerinnen ECTS-Punkte für ihr Studium erwerben. Natürlich finden auch Social Skill Kurse ihren Platz im Programm. Sie vermitteln wichtiges Wissen für die Berufslaufbahn.

Mit Blick auf den späteren Beruf können Teilnehmerinnen bei einer ganztätigen Werksbesichtigung die BASF in Ludwigshafen als Arbeitgeber kennenlernen.

Themen (Ausschnitt)

  • Entwicklung von Apps für das Gesundheitswesen
  • Metalle und additive Fertigung in der Medizintechnik
  • Optische Sensoren
  • Programmieren: Python, Matlab, Excel VBA, Java, C/C++ oder R
  • Soft Skills: Stimmbildung, Patentschutz, Netzwerken, Mentoring, Gehaltsverhandlungen

Career Day

Neben Fachvorträgen aus Industrie und Wissenschaft gibt es Workshops zum Thema Karriere sowie Messestände vom VDE e.V. und Fraunhofer IPA. Ein besonderes Highlight ist die Werksbesichtigung bei der KLS Martin Group in Tuttlingen. Den Career Day beschließt ein Netzwerkabend, zu dem alle Teilnehmerinnen herzlich eingeladen sind, um in gemütlicher Runde gemeinsam zu essen, sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

Noch gesucht: Doktorandinnen & ihr Thema

Für eine Doktorandinnensession ist das Orga-Team noch auf der Suche nach Doktorandinnen, die Lust haben, einander ihre Arbeit vorzustellen und sich über die Herausforderungen der Promotionsphase auszutauschen (meccanica[at]hs-furtwangen).

Rahmenprogramm

Während der ganzen Woche bietet das Rahmenprogramm wie immer viel Zeit zum näheren Kennenlernen und Kontakte knüpfen, z. B. beim Schwarzlicht-Minigolf oder bei einer Führung durch das Uhrenindustriemuseum.

Mehr Infos

Anmeldung, Kursübersicht, Kosten etc. unter
www.meccanica-feminale.de

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Zukunftskonferenz „Computer Science“: WOMEN&WORK

Konferenz-Spotlight mit Schwerpunkt Computer Science

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Welche Perspektiven bietet die IT? Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus? Welche Marktveränderungen gibt es – vor allem bei den Kund:innen? Wie sehen innovative (Zukunfts-)Strategien aus und wie funktioniert der Einstieg, Aufstieg oder Quereinstieg in der IT-Branche und ganz konkret bei jedem einzelnen Arbeitgeber?

Diese und viele Fragen mehr werden bei der WOMEN&WORK-Spotlight „Computer Science“ am 3. November von 16-19 Uhr adressiert und in moderierten Fachgesprächen, Vorträgen und Vier-Augen-Gesprächen in einem vertrauensvollen Rahmen diskutiert.

Wann? 3. Nov. 2022
Wo? Online
Anmeldung: womenandwork.eu/computerscience

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Programmablauf: Begrüßung, Company-Slam, Fachgespräch der Unternehmen, 4-Augen-Gespräche, Vorträge

Die Veranstalter der WOMEN&WORK laden ein zur ersten Zukunftskonferenz WOMEN&WORK-Spotlight. Donnerstag von 16 bis 19 h können Studentinnen, Absolventinnen und (Young) Professionals mit 4 Arbeitgebern über die Zukunft zu sprechen.

Spotlight

Die WOMEN&WORK-Spotlight ist eine Mischung aus Zukunftskonferenz, Mini-Kongress und Karriere-Event. Neben spontanen Vier-Augen-Gesprächen und dem persönlichen Networking mit zukünftigen Kolleginnen und Kollegen liegt der weitere Fokus auf dem Kennenlernen der IT-Branche und den Zukunftsperspektiven, die in dieser Branche aktuell zu erwarten sind.

Die Veranstaltung findet online statt und ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist notwendig, um die Teilnehmerinnen regelmäßig über Programm-Updates zu informieren und ihnen wenige Tage vor der Veranstaltung der Link zur Veranstaltungs-Plattform senden zu können.

Über die WOMEN&WORK

Ob Studentin, Absolventin, Berufseinsteigerin oder Aufsteigerin, Jobwechslerin, Wiedereinsteigerin oder einfach nur ambitioniert: Wer Lust auf beruflichen Erfolg hat, ist in der WOMEN&WORK-Community, einer Anlaufstelle für Frauen in Wirtschaft und Gesellschaft, gut aufgehoben. Seit 2011 stellt die WOMEN&WORK Kontakte auf Augenhöhe zwischen Arbeitgebern und ambitionierten Frauen her und schafft Begegnungsorte zum gegenseitigen Kennenlernen.

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Call informatica feminale: IT und Ethik

Sommeruni 2023 ruft Beiträge auf

Das Call-Formular für die informatica feminale 2023 in Baden-Württemberg ist geöffnet.

Wo? Furtwangen
Wann? 25. bis 29. Juli 2023
Deadline: Beiträge bis 8. Dez. 2022 einreichen

Das Schwerpunktthema der #ifbw23 wird „IT und Ethik“.

Für ein wieder Mal anspruchsvolles und abwechslungsreiches Kursprogramm sind besonders folgende Themen gewünscht:

  • Robotik bzw. Cobotik: Autonome Systeme,/ Mensch-Maschine-Interaktion, Sensorik & Aktorik
  • Virtual, Augmented und Mixed Reality
  • Smart Home
  • Autonomes Fahren
  • Internet of Things, Konnektivität, 5G
  • Web- und Spieleprogrammierung
  • Programmiersprachen: C#, Python, …
  • App-Entwicklung
  • Raspberry Pi, Arduino
  • Blockchain / Kryptografie
  • E-Commerce, Online-Shops
  • Digitalisierung, Cloud-Services, High Performance Computing
  • Datenverarbeitung (z. B. SAP)
  • Big Data, Datenanalyse, Data Mining, Data Science
  • User Interface & User Experience
  • Frameworks (z. B. Symfony, Bootstrap,…)
  • 3D-Modellierung und -Visualisierung (z. B. 3D Max, Blender, Unity, Unreal, …)
  • Digitale Bildbearbeitung
  • Matlab
  • Responsive Websites & Contentmanagement
  • Industrie 4.0 und Arbeiten 4.0
  • IT-Sicherheit, Datenschutz, Cyberkriminalität
  • Computer- / Roboterethik
  • Social Skills: Agiles Projektmanagement, Promotion,
    Unternehmensgründung, Führungsqualitäten…

Weitere relevante Themenvorschläge werden ebenfalls gern genommen.

Raster für Unterrichtsstunden:

  • Halbwochenkurse: 16 Einheiten à 45 min
  • Tageskurse: 6 (Sa) bzw. 8 (Fr) Einheiten à 45 min
  • Vorträge/Workshops: 1-2 Einheiten à 45 min

 

Anmeldeformular:
https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/call-for-lectures

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Retro-Computer-Festival 2022

Techniknostalgie mit Hands-On

Alte Rechner im Foto

Logo HNF

Das Retro Computer Festival versammelt rund 60 Aussteller aus dem In- und Ausland, die ihre technischen Schätze aus der goldenen Zeit des Home-Computing dem Publikum präsentieren.

Wann? So, 2. Okt 2022
Wo? Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn

Das Retro Computer Festival startet um 10 und geht bis 18 h.

Worauf man sich freuen kann

Darauf, einige legendäre Rechner aus den 1970er- und 1980er-Jahren wieder in Aktion zu sehen und diese selbst zu bedienen.

Und zwar in großer Bandbreite: Gezeigt werden auf dem RCF nicht nur historische Computer von Atari, Apple, Commodore und Co. Auch Selbstbau-PCs, Roboter, Konsolen und viele weitere Herzensobjekte mit Bezug zur Computer- und Videospielekultur sind zu sehen.

Die Experten (ich hoffe, auch Expertinnen!!) stellen ihre Lieblingsstücke aus, informieren über ihr Hobby, geben Tipps für Reparaturen und zeigen, welche Faszination das Löten, Spielen, Schrauben und Programmieren der alten Rechner auslöst.

Organisatorisches

Der Eintritt in das HNF und der Besuch des RCF ist an diesem Tag für alle Besucher kostenlos.

Es gelten die Corona-Schutzmaßnahmen des HNF einschließlich 2G bzw. 3G.

Das RCF ist eine Kooperation des Dortmunder Retro Computer Treffens (DoReCo) mit dem HNF.

Mehr Infos

www.hnf.de/rcf

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Klima im Kopf

Hilfe dank psychologischer Expertise

Hitzewelle, Extremstürme, Agrarkrise… der Klimawandel löst viele Ängste aus und lähmt. Schnell versanden Engagement und Motivation. Oder die eigene Wut macht ein zielführendes Miteinander und Handeln schwer. Hier ist Hilfe in Sicht.
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Wir sind Psycholog:innen und Psychotherapeut:innen, die ihr psychologisches und therapeutisches Fachwissen in den Umgang mit der Klimakrise und zur Förderung einer nachhaltigen Zukunft einbringen.

Dazu gehört, das Bewusstwerden der Klimakrise, den emotionalen Umgang damit und konstruktives Handeln im Umgang mit der Klimakrise zu fördern, sowie Klima-Engagierte und Klima-Gruppen zu unterstützen.

Angebote

Es gibt einige Angebote auf der Website zu entdecken. Mir fiel gleich das folgende Angebot ins Auge…

Offene Gesprächskreise

Wann? Jeweils zum 21. jeden Monats

Die Leitung wechselt zwischen den fachlich kompetenten Mitgliedern. Beim jeweiligen Termin steht das Thema des Abends, wobei immer auch Platz für offenen Austausch ist. Alle sind eingeladen, auch bei Teilnahme wird niemand genötigt, irgendwas zu erzählen, mensch darf auch einfach nur dabei sein und natürlich wird die Schweigepflicht für alles, was erzählt wird, gewahrt!

Wichtig: Manche Treffen sind offen, für andere ist eine vorige Anmeldung gewünscht, bitte jeweils zum Termin einfach nachlesen:
www.psychologistsforfuture.org/tag/gespraechsrunde

Workshops

Workshops findet man zu unterschiedlichen Themen, z. B. zu Nachhaltigem Aktivismus (Selbstfürsorge, Stressbewältigung, Burnout-Prävention, Achtsamkeit) oder auch Gesprächsgruppen zur emotionalen Verarbeitung der Klimakrise.

Mehr Infos

Link: www.psychologistsforfuture.org

Buch „Klima im Kopf – Angst, Wut, Hoffnung: Was die ökologische Krise mit uns macht“ von Katharina van Bronswijk, Trailer: www.oekom.de/person/katharina-van-bronswijk-7163

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Tipps fürs Hören und Lesen

Hörenswert und lesenswert

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Tipps aus dem Kompanera-Newsletter aus dem Münsterland

Podcast: War’s das?

Warum spielen Frauen ab 50 in Filmen klischeemäßig Omas oder die knarzige Alte? Warum sehen wir sie selten in Talkshows und in der Werbung höchstens mit dem Treppenlift fahrend? War’s das jetzt als Frau ab 50? Maren Kroymann lädt in ihrem Podcast Frauen ab 50 auf ihr Sofa ein, um mit ihnen übers Alter und Altern, über das, was war und das, was noch kommt, zu sprechen.

www.ardaudiothek.de/sendung/war-s-das-mit-maren-kroymann/10640931

Podcast: Female Founders

Anhand von Gründerinnen-Geschichten werden in diesem Podcast berufliche Lebensläufe, Herausforderungen bei der Gründung, Gender-Fragen und Unternehmenserfolge diskutiert. Moderatorinnen sind Kristina Peneva und Hanna Irmisch aus dem Team des „Gründungswettbewerb – Digitale Innovationen“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

www.de.digital/DIGITAL/Redaktion/DE/Gruenderwettbewerb/Artikel/podcast.html

Buch: Wut und Böse

Frauen, die ihrer Wut freien Lauf lassen, haben schnell einen schlechten Ruf. Doch diese Wut kann eine mächtige Waffe gegen persönliche und politische Unterdrückung sein.
In diesem Buch fragt Ciani-Sophia Hoeder nach: Wie haben wütende Frauen Geschichte und Popkultur geprägt? Welchen Einfluss haben die Erziehung von Mädchen und der abfällige Umgang mit Sorgearbeit auf die seelische Gesundheit von Frauen? Und wie wird aus Wut Mut zur Veränderung?
www.hanser-literaturverlage.de/buch/wut-und-boese/978-3-446-27115-9

Podcast: Coffee to Talk

Für diesen Podcast trifft das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Münsterland sich auf einen Kaffee mit Netzwerken und Unternehmensvertreter*innen aus dem Münsterland. Die Gespräche drehen sich dabei um Fachkräftesicherung, Personalführung, das Potenzial weiblicher Beschäftigter und einen Blick über die eigene Kaffeetasse hinweg.

https://podcast-coffee-to-talk.podigee.io

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Hybrides Format zum Ausprobieren und Lernen

Hybrid in der Hauptstadt

Aufregend, die Profis vom TrainerKongress sind wieder am Werk, jetzt auch mal für hybrides Arbeiten. Das lohnt sich für alle, die Workshops abhalten, Seminare geben oder als Trainer:in Gruppen voranbringen.

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Wann? 25. Okt. 2022
Wo? Online / Berlin

Tagesprogramm

  • Hybride Eröffnung: Aktion, Online und Präsenz verbindend
  • Vortragsworkshops: Es kommen u. a. Impulspiloten und erzählen was. Die vier Vortragenden der Workshops haben wunderbar viel Erfahrung mit Hybriden-Events, von klein bis ganz groß. Alle gehen pragmatisch und praktisch an die Dinge heran.
  • Podium: 5 Expert:innen diskutieren, Fragen sind herzlich willkommen. Diskussion und Austausch über die Präsenz-Online-Grenze hinweg.
  • Best Practice: Was gibt es noch? Hybride Best-Practice-Beispiele: Kleine und große Hybridbeispiele werden vorgestellt. Im Dreiklang – Technik, Didaktik, Erfahrung.

Investition

Getreu dem Motto – am Geld soll es nicht liegen – sind verschiedene Ticketvarianten im Angebot. Vom Einzelticket für 99,- EUR über vergünstigte Gruppentickets bis zum Karma-Ticket für 0,00 EUR (netto). Alle Präsenz-Teilnehmenden werden für einen fairen Selbstkostenpreis mit Getränken und Essen versorgt – Lecker!

Mehr Infos

www.trainer-kongress-berlin.de/hybrid01

Beim diesem „Hybrid-Abenteuer“ werde ich dabei sein, keine Frage.

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Paderborner IT-Hackathon

Event für technikbegeisterte junge Menschen

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Wann? 23. bis 25. Sep. 2022
Wo? Computermuseum Heinz Nixdorf MuseumsForum, Paderborn

Worum geht’s, wer kann mitmachen?

Beim PIT Hackathon können Schüler:innen, Azubis und Studis im Alter von 15 bis 21 Jahren ihr Programmiertalent beweisen und gemeinsam Ideen entwickeln.

Es gilt, mit Unterstützung eines erfahrenen Mentoring-Teams ein Software-Projekt in den Bereichen Games, Robotics, IoT (Internet of Things), Mobile App und Code Camp umzusetzen. Der Hackathon ist für alle Interessierten mit und ohne IT-Kenntnis gedacht.

Anmeldung: https://paderborn-ist-informatik.de/entdecke-deine-zukunft/pit-hackathon

Keine Kosten, dafür Snacks

Die Teilnahme ist kostenlos und für Verpflegung – ebenfalls kostenfrei – an den drei Tagen ist gesorgt!

Zuschauer:innen sind bei der Abschlussveranstaltung am So 25. Sep. um 13 h herzlich willkommen, dafür müssen sie nicht teilgenommen haben.

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Bremen: Informatica Feminale und Ingenieurinnen-Sommeruni

Einladung zum Präsenzprogramm

Die internationalen Sommeruniversitäten für Frauen in den Technikwissenschaften laden nach Bremen ein.
Wann? 1. bis 14. Sep. 2022
Wo? Campus der Universität Bremen

Das Angebot der beiden Sommeruniversitäten richtet sich an Studentinnen aller Hochschularten und Fächer sowie an Weiterbildung interessierte Frauen. Die Sommeruniversitäten umfassen Fachinhalte der Technikwissenschaften vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen. Workshops zu Beruf und Karriere runden das Programm ab.

Der Unterricht findet in kleinen Gruppen durch internationale Dozentinnen aus Wissenschaft und Praxis statt. Teilnehmerinnen können Leistungsnachweise sowie Credit Points erwerben. Unterrichtssprachen sind Deutsch oder Englisch.

Zusätzlich bieten Exkursionen zu Forschungsinstituten, technischen Unternehmen sowie zu Kulturinstitutionen Eindrücke vom Land Bremen und dem Nordwesten Deutschlands.

Verschiedene Firmen und Institutionen werden sich zudem im Laufe der zwei Wochen bei den Sommerunis vorstellen und Kontakte zu engagierten Studentinnen oder neuen Mitarbeiterinnen suchen.

Teilnahme

Teilnehmerinnen von Universitäten und Fachhochschulen aus dem In- und Ausland sind herzlich willkommen. Auch Abiturientinnen und Fachfrauen dürfen teilnehmen.

Die Anmeldegebühr beträgt einmalig 40,- EUR für Studentinnen und Nicht-Erwerbstätige für einen Aufenthaltszeitraum von zwei Wochen. Beide Sommerunis können kombiniert werden. Für erwerbstätige Frauen beträgt der Teilnahmebeitrag 40,- EUR pro Tag.
Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung.

Mehr Infos

25. Informatica Feminale
www.informatica-feminale.de

14. Ingenieurinnen-Sommeruni
www.ingenieurinnen-sommeruni.de

Beide Sommerunis finden auf dem Campus der Universität Bremen in Präsenz statt.

Ankündigung Fachkonferenz: „Frauen*Räume in der Informatik – Erfahrungen und Perspektiven“

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Bremen: Fachkonferenz 25 Jahre Informatica Feminale

Einladung

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Informatica Feminale lädt das Kompetenzzentrum Frauen in Naturwissenschaft und Technik der Universität Bremen zur Fachkonferenz „Frauen*Räume in der Informatik – Erfahrungen und Perspektiven“ ein.

Die Fachkonferenz ist Teil der 25. internationalen Sommeruniversität Informatica Feminale, die vom 1. bis 14. Sep. 2022 stattfindet.

Wann? 8. Sep. 2022
Wo? Haus der Wissenschaft, Bremen

Die Fachkonferenz findet von 11 bis 16 Uhr statt, Location: www.hausderwissenschaft.de

Thema

Geschlechterpolitische Maßnahmen in der Informatik haben nichts an Aktualität und Relevanz eingebüßt. Monoedukative Lehr- und Lernumfelder wie eine Sommeruniversität für Frauen sind dabei ein Baustein, um Geschlechtergerechtigkeit in der Informatik zu bewirken. Die Informatica Feminale fokussiert auf Studienbetrieb und Fachkulturen. Sie versteht sich als Ort des Experimentierens, um neue Impulse ins Informatikstudium zu bringen. Die Informatica Feminale entwickelte sich so zu einer Sommeruniversität mit enormer Reichweite, Wirkmächtigkeit und Strahlkraft. In 25 Jahren sind ein umfangreiches Netzwerk und eine generationsübergreifende Community entstanden. Die Resonanz ist aufgrund der starken Orientierung auf Fachlichkeit unverändert hoch.

Die Informatica Feminale ist ein Leuchtturm geschlechterpolitischer Maßnahmen im Bereich Gender in MINT geworden. Die Fachkonferenz soll den Blick schärfen: Vom Rückblick auf 25 Jahre Informatica Feminale geht es über den Einblick in die derzeitige Situation in der Informatik an deutschen Hochschulen zum Ausblick auf erforderliche geschlechterpolitische Maßnahmen.

Beiträge (Auszug):

  • Grußworte
  • Vorträge
  • Podiumsgespräche mit Professorin Karin Vosseberg, Hochschule Bremerhaven und weiteren Akteur:innen aus 25 Jahren Informatica Feminale.
  • Abendessen mit informellem Netzwerken und Austausch

Die Veranstaltung ist öffentlich und offen für alle Geschlechter. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung unter:
www.informatica-feminale.de/2022/fachkonferenz/

Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung.

Die Fachkonferenz findet in deutscher Sprache statt. (If a whispered translation into English is needed, please contact ifis-summerschools(at-the)uni-bremen.de.

Mehr Infos:

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Hybrider Kongress für Trainerinnen, Lehrende, Seminarleiter etc.

Aus meinem Posteingang…

„Premiere! Der erste TrainerInnen|Hybrid|Tag“

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Wann? Di 25. Okt. 2022

Wo? Berlin und online www.trainer-kongress-berlin.de/hybrid01

Es wird ein buntes Tagesprogramm geboten.

Los geht’s um 9:10 h mit der hybriden Eröffnungsaktion – Online und Präsenz verbindend.

Vortragsworkshops

Der Organisierer ist happy: für die Workshops konnten zwei super „Vortragspärchen“ gewonnen werden. Zwei „Impulspiloten“ und noch ein weiteres Duo.

Alle vier haben wunderbar viel Erfahrung mit hybriden Events – von klein bis ganz groß. Dank ihrer pragmatisch-praktischen Herangehensweise kann man sich dort gut aufgehoben fühlen. In zwei Vortragsworkshops werden die Erfahrungsschatzkisten geöffnet.

Podium

5 ExpertInnen kommen auf das hybride Podium. Deine Fragen sind herzlich willkommen. Diskussion und Austausch über die Präsenz/Online-Grenze hinweg.

Best Practice

Was gibt es noch? Du möchtest Dir etwas aus der Praxis von Kolleg:innen abschauen? Dann wirst Du diesen Teil lieben. Hybride Best-Practice-Beispiele: Kleine und große Hybridbeispiele werden vorgestellt. Im Dreiklang Technik, Didaktik, Erfahrung.

Interessant?

Dann komm vorbei. Wie es sich für eine hybride Veranstaltung gehört – vor Ort in Berlin oder über Zoom.

Investition

Getreu dem Motto – am Geld soll es nicht liegen – sind verschiedene Ticketvarianten im Angebot. Vom Einzelticket für 99,- EUR über vergünstigte Gruppentickets bis zum Karma-Ticket für 0,00 EUR (netto).

Gute Nachrichten: Alle Präsenz-Teilnehmenden werden für einen fairen Selbstkostenpreis mit Getränken und Essen versorgt.

Mehr Infos: www.trainer-kongress-berlin.de/hybrid01

Das Orgateam freut sich sehr, wenn Du beim Hybrid-Abenteuer dabei bist. Ich vielleicht auch, denn ich gucke gleich mal in meinen eigenen Kalender für Oktober.

Ausblick: Präsenz-Trainer|Kongress|Berlin 2023

Wann? 23. und 24. Mär. 2023 – das TrainerInnen Jahres-Event

Noch bis zum 8. Jul. 2022 gibt es den Early-Bird-Rabatt.

www.trainer-kongress-berlin.de/alle-infos

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Sommeruni gestartet: Online-Kurse, später mehr

Kurse für Informatikerinnen, Ingenieurinnen etc.

Anmelden

Beide Sommerunis finden zunächst online statt: 25. Jul. bis 5. Aug. 2022 – und später in Präsenz: 1. bis 14. Sep. 2022

Jetzt schon könnt Ihr Euch für die Online-Kurse registrieren. Die Präsenz-Kurse werden sukzessive in den nächsten Wochen freigeschaltet und stehen dann ebenfalls zur Anmeldung bereit.

Kosten: Die Teilnahme an den Online-Lehrveranstaltungen in 2022 ist sowohl für Studentinnen wie erwerbstätige Frauen kostenlos.
Anmeldungen für die Informatica Feminale und die Ingenieurinnen-Sommeruni sind über die Websites möglich.

Kursangebot

Das Angebot der beiden Sommeruniversitäten richtet sich an Studentinnen aller Hochschularten und Fächer sowie an Frauen, die an Weiterbildung interessiert sind. Die Sommeruniversitäten umfassen Fachinhalte der Technikwissenschaften vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen. Workshops zu Beruf und Karriere runden das Programm ab.

Fachtagung

Am 8. Sep. 2022 findet außerdem im Haus der Wissenschaft in Bremen die Fachtagung „Frauen*räume in der Informatik – Erfahrungen und Perspektiven“ anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Informatica Feminale statt.

Mehr Infos

Logo Informatica Feminale

25. Informatica Feminale
www.informatica-feminale.de

Logo Ingenieurinnen-Sommeruni

14. Ingenieurinnen-Sommeruni
www.ingenieurinnen-sommeruni.de

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Anmeldung verlängert: Informatica Feminale 2022
IT & Nachhaltigkeit

Das Programm ist sehenswert, das Rahmenprogramm interessant … und die Erfahrung ist es allemal wert.

Themen-Ausschnitt:

Poster

Wann? 2. bis 6. Aug. 2022
Wo? Technische Fakultät der Uni Freiburg
Anmeldeschluss: 3. Jul. 2022

Mehr Infos:
https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/informatica-feminale-bw-2022

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Schön war’s! FiNuT 2022: Frauen in Naturwissenschaft und Technik

Aus meinem Posteingang…

ScreenshotNach dem FiNuT ist vor dem FiNuT :-)

Schön war’s! Wenn auch das Wetter etwas stürmisch mit unserer Barkasse umging. Danach schien gleich wieder die Sonne.
Und alles andere war sowieso erste Sahne!

Für nächstes Jahr, also 2023 ist Darmstadt avisiert … und für 2024 zum 50ten Treffen (im 47ten Jahr) vielleicht wieder Berlin?

Die Wartezeit könnt Ihr Euch mit den ersten Dokus von 2022 vertreiben:
Lesefutter, Bürgerinnen, Energie, Kommunikation .. Ihr findet bestimmt schon was ;-) Und vielleicht kommt ja bald auch noch mehr.

Doku:
http://finut.net/doku.html

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SEACON: You’ve been hacked!

Gesamtfazit: Einer der wichtigsten Talks war…? Der vom LKA! Denn man weiß nie, wann man die Info bekommt „You’ve been hacked!“

Online forever

Screenshot
Der neue Track Digitale Innovation ergänzte die bekannten Tracks zu Technologie und Software-Architektur. Die Wahl des neuen Themas digitale Innovation hat sich imho besonders in der Schmuck-Keynote (s.u.) ausgezahlt.

Als Ergebnis des Konferenzbesuchs habe ich mir diesmal wieder ein paar Buch- und Linktipps mitgebracht, etwas aus den digitalen Konferenztaschen bekommen und mein „altes“ SEACON-Netzwerk gepflegt. Neue Kontakte konnte ich leider nicht knüpfen, das geht vor Ort einfach besser.

Eröffnung mit Überraschung

Bei der Eröffnung bin ich schlagartig hellwach: Meine Lieblingskonferenz in Hamburg wird nie wieder in Hamburg stattfinden, sondern künftig nur noch online. Bei mir läuft jetzt die Trauerphase, soooo schade. Eine echte Alternative dazu habe ich noch nicht gefunden, sachdienliche Hinweise an zeitung.informatica-feminale(bei)web.de.

Das LKA erscheint am Ende der SEACON und spricht ein Problem an: Wurden wir gehackt?

VortragsfolieFolieWo wir gerade bei Polizei sind, fange ich mal mit dem Ende an: Die Keynote zum Konferenzende hat uns alle zu Cybercrimeopfern gemacht. Unter dem Titel „Interaktiver IT-Sicherheitsvorfall“ durften wir alle einen Angriff auf unser fiktives Unternehmen durchspielen.

Der Einstieg ein Klassiker: Freitagnachmittag 16:40 h, kurz vor Feierabend bekommt eine müde Kollegin mit wenig Technikaffinität eine ungewöhnliche Meldung auf den Bildschirm. Und schon poppt die erste Frage auf: Was nun, was tun?!

Und diese Frage zieht sich durch, viele Leute stellen sich immer wieder diese Frage.

Folien mit verschiedenen Frage-Situationen aus verschiedenen Sichten: Angestellte, Geschäftsführer, IT-Leitung etc.

Eine einfache Lösung gibt es nie. Abwägung ist wichtig. Und noch wichtiger: Sei vorbereitet!

(Übrigens, aus dem Live-Event: Sooo schlecht haben wir nicht entschieden. Learning: Hacking ist auch nur ein Geschäftsmodell.)

Schließlich hier noch ein Einblick in gute Usability für ein böses Geschäftsmodell:

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Ein freundliches Willkommensfenster zeigt ein paar der internen Firmendaten an (links), man bekommt direkten Kontakt zu netten Leuten per Chat, die im weiteren Prozess behilflich sind. Und rechts sieht man schon, wo die Reise hingeht und was am Ziel winkt.

;-)

Und für diejenigen, die checken wollen, wie ihr Unternehmen aktuell aufgestellt ist, sei diese Frage empfohlen: Kann das Unternehmen zeitnah sagen, ob Daten abhanden bekommen sind? Falls ja, fein. Falls nein… you name it.

Liebe zur Dokumentation

In der Session „Meisterwerk oder Groschenroman? 7 Anti-Pattern und Tipps für gute Architekturdokumentation“ habe ich mir einen Satz groß mitgeschrieben.

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„Für jedes Diagramm gilt: Druckt man es auf DIN A4 aus und kann es nicht lesen, ist zu viel drin.“

Die altbekannte Erkenntnis, dass Dokumentation die Kommunikation fördert und das gemeinsame Verständnis des Produkts bzw. Projektzieles verbessert, gab es hier gut aufbereitet zu sehen. Das Fraunhofer glänzt immer mal mit guten und unterhaltsamen Vorträgen. Note-to-self: Bei den nächsten Konferenzen auf Talks von den Forschenden achten :-)
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Allmählich haben wir uns an Best-Practice entlang vorwärts bewegt. So schwer ist Doku ja dann auch wieder nicht. Mit eingeplant, tut es auch gar nicht mehr so weh. Sondern verringert Fehlentscheidungen und Missverständnisse, auch wenn die Diskussion dorthin mühselig sein mag. Es winken dafür echte Erfolgserlebnisse statt SW-Bau nach Dienstvorschrift.

Keynote: Idee gegen Gewalt und Stigmatisierung

Den Titel der Keynote am Mittwochnachmittag fand ich sperrig: „Prototyping und die Verbindung von Hard- und Softwareentwicklung mit Schmuckdesign. Die Höhen und Tiefen der Unternehmensgründung im Tech & Lifestyle Bereich“. Was ich dann erfahren habe, fand ich extremst cool! Denn es geht hier nicht um Schmuck und Spielkram, es geht um Sicherheit.

Wie die Idee entsteht

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Auslöser: Eine Mutter, die möchte, dass ihre Töchter sicher unterwegs sind. Und die die üblichen Lösungen nicht besonders gelungen findet. Was gibt es? Pfefferspray (vergiss es), Alarm (funktioniert, wenn er funktioniert und man nicht in der Tasche so lange kramen muss, bis es zu spät ist) und Tracking (wer möchte schon dauernd getrackt werden?) – das geht besser.

Komplettpaket an Technik

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Kachel-FotoDie Idee: Ein schickes Armband – immer greifbar. Mit Alarmton – sowas schreckt laut Kriminalitätsexpert:innen wirksam ab. Das „Statement-Teil“ kommt mit Benachrichtigungsfunktion. Kontakte, die informiert werden sollen, stellt man selbst ein.

So muss das Gerät nicht dauernd tracken, wo man ist, sondern die Position wird erst im Alarmfall mitgeteilt. Und das Ganze ist unvergessbar einfach bedienbar: „Zieh an der Kette für Schrillalarm, für stillen Alarm drück den Knopf“.

FolieDie Technik ist stand-alone und unabhängig vom Smartphone o.ä. Das macht das gute Stück attraktiv für alle, die gern modular unterwegs sind. Und sogar für solche, die doch noch kein Smartphone haben oder mögen (z. B. Ältere). Akkulaufzeit: 1 Woche (Stand heute). Der laute Alarm läuft eine halbe Stunde (wenn man ihn lässt); ab da hält der Akku dann maximal noch ca. 3 Tage. Marktreif, würde ich sagen.

Großartig! Wer sich auf die Warteliste setzen möchte, besuche https://laemon.eu (erste Produkte sind raus, es muss nachproduziert werden).

Folie mit PersonaÜberraschend aus Unternehmenssicht: Als erste Zielgruppe waren junge Mädels im Fokus (so um die 19 Jahre alt, die viel ausgehen). Die ersten Käuferinnen waren Seniorinnen, die die furchtbar hässlichen Hausnotrufknöpfe – die allein durch ihr Design stigmatisieren – durch das schicke Armband ersetzt haben. Um im Notfall, sei es auf der Straße oder medizinisch, Kontakt aufnehmen zu können.

Fazit: Mein Herzensthema bei der diesjährigen Konferenz!

Versuch der sinnvollen Interaktion: Das Streitgespräch

Ein neues Konferenzformat, das Streitgespräch, brachte gleich auf zwei Ebenen sein Thema mit: Auf dem Sofa saßen ein paar Diskussionsteilnehmende zusammen und dann ging es mit zugeschalteten Interessierten um das Statement „Bei Auto Scheiße, in Firma Super – HYBRID!“ Zuerst lief die Diskussion zwischen den Sofa-Leuten und einer Kollegin, die aus Italien zugeschaltet war. Später wurde mal der ein oder andere Kommentar aus dem Chat eingeflochten. Und am Ende scheiterte der Versuch aus meiner Sicht, die gesamte verbliebene Runde einzubeziehen. Warum? Die Präsenzleute dominierten das Gespräch. Not surprising ;.)

Nichtsdestotrotz wurden auch einige Argumente für das hybride Arbeiten genannt. Aus dem Chat:

„Der Bedarf, sich zu fokussieren, wächst fast exponentiell: Präsenz I, Digitales Meeting II und Hybrid III (Skala: I entspricht Energiepunkte, darf jeder selbst füllen, wieviel in einem Energiepunkt drin ist, z. B. 10 Schoko-Riegel)“

„Gleichzeitig arbeiten digital und doch jeder für sich… probiere ich erfolgreich im aktuellen Projekt: Wir sind alle im selben Digitalraum und arbeiten individuell für uns. Kommt eine Frage oder ein Gedanke, meldet man sich über die Tonspur. Klappt super.“

„Ich fand im Vorfeld zu heute Abend diese Studie ganz interessant https://www.haufe.de/amp/personal/hr-management/verbreitung-hybrides-arbeiten-entwicklung-und-perspektiven_80_562568.html

Nach schneller Analyse kann ich sagen, dass die meisten sich eher allgemein auf das remote Arbeiten beziehen ließen. Unterm Strich waren wir uns nur einig, dass wir damit in Zukunft noch einige Erfahrungen sammeln werden (dürfen/müssen).

Fazit: Gelungenes Format (Streitgespräch), einiges an Luft nach oben beim Ausbalancieren von Präsenz- und Remote-Gesprächsanteilen. Bin gespannt auf den nächsten Versuch.

Keynote „Data Driven Innovation“

Folie Innovation-Journey: Ursprung, Typ, Einflussfaktoren, Innovationsprozess, Implementierung, Betrieb

Folie InnovationsmathematikTake-Away für mich ist hier eindeutig die „Innovationsmathematik: Man braucht 250 Ideen, um einen Erfolg am Markt zu schaffen.“

Das bestätigt meine Erfahrung: Erfolg benötigt Ausdauer und Hartnäckigkeit. Frustrationstoleranz und ein gutes Team sind auch hilfreich. Und dann kann man zusammen die Langstrecke angehen und jede Gelegenheit nutzen, Schätze zu entdecken. Das Loch buddeln muss man vorher trotzdem. Also Löcher. So ca. 250 Stück ;-)

Folie Widersprüche, Biases, Unklarheiten, Gruppendynamik
Immer wieder die Kernfrage: Was wollen wir eigentlich wissen? Das ist harte Denkarbeit. Und die Gruppendynamik (einer sagt was, alle anderen in der Fokusgruppe sagen „ja genau ich auch“) macht die Aufgabe auch nicht leichter.

Mushrooms, Shadow-IT, Monolithisch?
Und was ist jetzt der richtige Weg? Bzw. welche Wege sind schon asphaltiert…?

Folie Mother of all toolsAltbekannte Muster wie Shadow-IT („ich bau mir mein eigenes Excel mit Makros, bevor ich auf eine offizielle IT-Lösung warte“ oder gern auch „wir schicken uns wichtige Daten per Email zu“), Kommunikationsfinsternis wie bei  Mushrooming („keep them in the dark and feed them sh*t“) und spröde, schwergewichtige Systeme aus Urzeiten lassen uns von paradiesischen Startup-Zuständen träumen: Alles neu aufbauen, alle Altlasten vergessen dürfen.

Und dann noch der ewige Wunsch aller User: Gib mir intuitiv, was ich wissen will, in einem einzigen Tool! (Zwischen den Zeilen hört man es förmlich flüstern: „Das kann doch nicht so schwer sein, was stellen sich diese Technikleute immer so an?!“)

Verstehen kann ich den Wunsch natürlich gut. Der Anwenderaufschrei „Bitte nicht noch ein neues System! Irgendwie krieg ich das schon in Excel hin…“ könnte von mir sein. Meist, weil die arme Usability durchgewunken wird. Und ich es nicht blicke, schon gar nicht, wenn ich nur selten diesen Anwendungsfall abarbeite.

Fazit: Daten sind kein Problem. Komplexität mit menschlichen Fähigkeiten fassen, das ist die immerwährende Herausforderung. Aber einfach kann ja jeder; spannend ist es allemal.

Gruppendynamisch: Hypes

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Die Session Hinter dem Hype hob sich durch ihr Gruppenerlebnis von den anderen Präsentationen ab: Hier gab es im Fishbowl die Gelegenheit, über Pros und Cons der letzten, der aktuellen und möglicher künftiger Hypes zu diskutieren. Die Runde war gleichzeitig ernsthaft, kenntnisreich und auch unterhaltsam-lustig. Das Whiteboard, auf dem die Brainstorms gesammelt wurde, half der Diskussion beim Fokussieren. Die Zeit ging hier rum wie nix :-) Erste Wünsche nach einer längeren solchen Session beim nächsten Mal wurden deutlich geäußert.

Mein Take-Away war unter anderem das Zitat von Thomas Ronzon: „Tickets pressen eine VUCA Welt in einen Wasserfall“ – jetzt habe ich endlich Worte für das vage Gefühl in meinem Magen :-)

Fazit: Schön interaktiv

User im Zentrum?

Software bauen ist einfach, wenn man die User-Anforderungen umsetzt.
Ha! Hahaha!
Wer meint, das sei schon schwer genug, hat vergessen, wer sonst noch so alles Interesse hat. Am Projekt, am Produkt, am Erfolg… und an möglichen Risiken womöglich auch noch.
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Und damit fängt der Spaß erst richtig an. Im Talk „Nutzen, Nutzer, nutzlos – das Märchen der Nutzerzentrierung“ gab es dazu Einblicke, Erhellendes und Tipps aus der Praxis.
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Ein paar Canvas-Empfehlungen habe ich mitgenommen und das Freilegen des Kerns von allem: Kommunikation. Wertschätzend für alle, alle Perspektiven berücksichtigend.

Fazit: Immer wieder wahr!

Deepfakes: Live Video Calls gefakt

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Gruselig. Dass man Fotos nicht trauen kann, wissen inzwischen die meisten. Wie gut man Bewegtbilder manipulieren kann, sollte zumindest bekannt sein. Dass das Ganze mittlerweile sehr gut auch im Liveaustausch funktioniert, das ist echt gruselig. Take-Away-Tipp für Maria: Das Gegenüber bitte, die Hand vor dem Gesicht bewegen, daran kann man Fakes erkennen (Stand Mai 2022). Die Person im Live-Video bitten, ihr Profil zu zeigen; das sollte auch helfen, oder? Ja, aktuell geht auch das. D. h. das Profil des Kopfes: Das Ohr zur Kamera drehen. Nicht im übertragenen Sinne.

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Schritt für Schritt konnten wir verfolgen, wie aus einem Kopf, ein Nicht-Kopf wird und später ein anderer Kopf drüber gelegt wird. Allein die Stimme ist noch eine Herausforderung für die Faker. Und Vieles davon kann ein gescheites Hirn mit Open-Source-Software hinbekommen.

Womit arbeiten die Forscher (ob auch Forscherinnen dabei sind, das habe ich nicht herausgefunden) bei der KI denn so? Unter anderem mit MobileNet, das ist ein schnelles neuronales Netz, das schon vortrainiert ist… es lernt anhand von Bildern (Training für das Video). Kombiniert wird das mit U-Net, das untrainiert startet. Beides zusammen macht das Trainieren schneller. Und es braucht weniger Input zum Lernen.

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Watch out! Solange es neu ist, ist die Gefahr am größten, dass Menschen damit nicht umgehen können. Und andere Menschen das ausnutzen.

Fazit: Augenöffner

Online forever? Just asking…

Feedback an die Veranstaltungsverantwortlichen: Bitte überlegt nochmal, ob es nicht doch nochmal eine Präsenzkonferenz post-pandemisch geben wird. Ganz agil, fragt die Kundschaft, wer daran Interesse hat, wenn sich die Wellen und Wogen der Viren wieder glätten!

Einige smarte Chefs und kluge Chefinnen würden einigen ihrer Profis sicher gern mal wieder ein, zwei Tage Hamburg gönnen. Ist ja nicht nur fachlicher Informationsinput, sondern auch ein Anreiz bzw. Anerkennung für gute Arbeit, wenn man mal wieder durch die Lande reisen darf.

:-)

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ditact: Kursanmeldungen ab sofort möglich

Sei ein Teil davon: IT-Kurse

Es ist soweit: Die Anmeldung zu den Kursen der ditact_womens IT summer studies der Universität Salzburg ist nun geöffnet.

Das Motto der ditact ist in diesem Jahr Be part of IT. Machine Learning, Web, HCI, Artificial Intelligence, Internet of Things, Robotics, Privacy & Security, Social Media, Kunst & IT sowie IT & Medizin, das Modul „Smarte Schule“ uvm. stehen auf dem Plan und interessierten Frauen offen. Auch Schülerinnen wird unter der Rubrik „Girl Power“ ein spannendes Programm geboten.

Wann? 22. Aug. bis 3. Sep. 2022

Anmeldung bis: 11. Juli 2022 / danach Restplatzbörse

Wo? In Salzburg am Unipark Nonntal und an der Universität Mozarteum / online

Screenshot

Dieses Jahr steht interessierten Teilnehmerinnen eine Auswahl an 51 Lehrveranstaltungen und 10 kostenfreie Vorträgen rund ums Thema IT und Digitalisierung zur Verfügung, aus denen sie sich ihr persönliches Kursprogramm zusammenzustellen können. Die Kurskosten betragen 25,- bis 60,- EUR, je nach Kurslänge.

Mehr Infos:

https://ditact.ac.at/event/ditact-2022/course
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Freiburger Informatica Feminale 2022:
IT & Nachhaltigkeit

Kursprogramm online: Informatik & mehr

Wie jedes Jahr gibt es auch in diesem Sommer wieder vielfältige Themen:

Freiburg steuert dann noch Hexen, Folter, Scheiterhaufen sowie Bogenschießen bei.  Und auch das ist nur ein Ausschnitt aus dem Gesamtprogramm.
Poster

Wann? 2. bis 6. Aug. 2022
Wo? Technische Fakultät der Uni Freiburg
Anmeldeschluss: 21. Jun. 2022

Wer kann teilnehmen?

Für die 22. Sommerhochschule informatica feminale BW (#ifbw22) sind Studentinnen und interessierte Frauen herzlich dazu aufgerufen, sich für Seminare und Workshops zu Fachthemen rund um die Informatik und Social Skills anzumelden.

MicrocontrollerFür Studentinnen kostet ein Halbwochenkurs 40,- EUR (inkl. Rahmenprogramm und Verpflegung in der Veranstaltungscafeteria).

*Bericht vom letztjährigen Kurs: Herz & Hirn für’s Haustier

Mehr Infos:
https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/informatica-feminale-bw-2022

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