Tipps fürs Hören und Lesen

Hörenswert und lesenswert

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Tipps aus dem Kompanera-Newsletter aus dem Münsterland

Podcast: War’s das?

Warum spielen Frauen ab 50 in Filmen klischeemäßig Omas oder die knarzige Alte? Warum sehen wir sie selten in Talkshows und in der Werbung höchstens mit dem Treppenlift fahrend? War’s das jetzt als Frau ab 50? Maren Kroymann lädt in ihrem Podcast Frauen ab 50 auf ihr Sofa ein, um mit ihnen übers Alter und Altern, über das, was war und das, was noch kommt, zu sprechen.

www.ardaudiothek.de/sendung/war-s-das-mit-maren-kroymann/10640931

Podcast: Female Founders

Anhand von Gründerinnen-Geschichten werden in diesem Podcast berufliche Lebensläufe, Herausforderungen bei der Gründung, Gender-Fragen und Unternehmenserfolge diskutiert. Moderatorinnen sind Kristina Peneva und Hanna Irmisch aus dem Team des „Gründungswettbewerb – Digitale Innovationen“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

www.de.digital/DIGITAL/Redaktion/DE/Gruenderwettbewerb/Artikel/podcast.html

Buch: Wut und Böse

Frauen, die ihrer Wut freien Lauf lassen, haben schnell einen schlechten Ruf. Doch diese Wut kann eine mächtige Waffe gegen persönliche und politische Unterdrückung sein.
In diesem Buch fragt Ciani-Sophia Hoeder nach: Wie haben wütende Frauen Geschichte und Popkultur geprägt? Welchen Einfluss haben die Erziehung von Mädchen und der abfällige Umgang mit Sorgearbeit auf die seelische Gesundheit von Frauen? Und wie wird aus Wut Mut zur Veränderung?
www.hanser-literaturverlage.de/buch/wut-und-boese/978-3-446-27115-9

Podcast: Coffee to Talk

Für diesen Podcast trifft das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Münsterland sich auf einen Kaffee mit Netzwerken und Unternehmensvertreter*innen aus dem Münsterland. Die Gespräche drehen sich dabei um Fachkräftesicherung, Personalführung, das Potenzial weiblicher Beschäftigter und einen Blick über die eigene Kaffeetasse hinweg.

https://podcast-coffee-to-talk.podigee.io

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Hybrides Format zum Ausprobieren und Lernen

Hybrid in der Hauptstadt

Aufregend, die Profis vom TrainerKongress sind wieder am Werk, jetzt auch mal für hybrides Arbeiten. Das lohnt sich für alle, die Workshops abhalten, Seminare geben oder als Trainer:in Gruppen voranbringen.

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Wann? 25. Okt. 2022
Wo? Online / Berlin

Tagesprogramm

  • Hybride Eröffnung: Aktion, Online und Präsenz verbindend
  • Vortragsworkshops: Es kommen u. a. Impulspiloten und erzählen was. Die vier Vortragenden der Workshops haben wunderbar viel Erfahrung mit Hybriden-Events, von klein bis ganz groß. Alle gehen pragmatisch und praktisch an die Dinge heran.
  • Podium: 5 Expert:innen diskutieren, Fragen sind herzlich willkommen. Diskussion und Austausch über die Präsenz-Online-Grenze hinweg.
  • Best Practice: Was gibt es noch? Hybride Best-Practice-Beispiele: Kleine und große Hybridbeispiele werden vorgestellt. Im Dreiklang – Technik, Didaktik, Erfahrung.

Investition

Getreu dem Motto – am Geld soll es nicht liegen – sind verschiedene Ticketvarianten im Angebot. Vom Einzelticket für 99,- EUR über vergünstigte Gruppentickets bis zum Karma-Ticket für 0,00 EUR (netto). Alle Präsenz-Teilnehmenden werden für einen fairen Selbstkostenpreis mit Getränken und Essen versorgt – Lecker!

Mehr Infos

www.trainer-kongress-berlin.de/hybrid01

Beim diesem „Hybrid-Abenteuer“ werde ich dabei sein, keine Frage.

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Paderborner IT-Hackathon

Event für technikbegeisterte junge Menschen

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Wann? 23. bis 25. Sep. 2022
Wo? Computermuseum Heinz Nixdorf MuseumsForum, Paderborn

Worum geht’s, wer kann mitmachen?

Beim PIT Hackathon können Schüler:innen, Azubis und Studis im Alter von 15 bis 21 Jahren ihr Programmiertalent beweisen und gemeinsam Ideen entwickeln.

Es gilt, mit Unterstützung eines erfahrenen Mentoring-Teams ein Software-Projekt in den Bereichen Games, Robotics, IoT (Internet of Things), Mobile App und Code Camp umzusetzen. Der Hackathon ist für alle Interessierten mit und ohne IT-Kenntnis gedacht.

Anmeldung: https://paderborn-ist-informatik.de/entdecke-deine-zukunft/pit-hackathon

Keine Kosten, dafür Snacks

Die Teilnahme ist kostenlos und für Verpflegung – ebenfalls kostenfrei – an den drei Tagen ist gesorgt!

Zuschauer:innen sind bei der Abschlussveranstaltung am So 25. Sep. um 13 h herzlich willkommen, dafür müssen sie nicht teilgenommen haben.

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Bremen: Informatica Feminale und Ingenieurinnen-Sommeruni

Einladung zum Präsenzprogramm

Die internationalen Sommeruniversitäten für Frauen in den Technikwissenschaften laden nach Bremen ein.
Wann? 1. bis 14. Sep. 2022
Wo? Campus der Universität Bremen

Das Angebot der beiden Sommeruniversitäten richtet sich an Studentinnen aller Hochschularten und Fächer sowie an Weiterbildung interessierte Frauen. Die Sommeruniversitäten umfassen Fachinhalte der Technikwissenschaften vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen. Workshops zu Beruf und Karriere runden das Programm ab.

Der Unterricht findet in kleinen Gruppen durch internationale Dozentinnen aus Wissenschaft und Praxis statt. Teilnehmerinnen können Leistungsnachweise sowie Credit Points erwerben. Unterrichtssprachen sind Deutsch oder Englisch.

Zusätzlich bieten Exkursionen zu Forschungsinstituten, technischen Unternehmen sowie zu Kulturinstitutionen Eindrücke vom Land Bremen und dem Nordwesten Deutschlands.

Verschiedene Firmen und Institutionen werden sich zudem im Laufe der zwei Wochen bei den Sommerunis vorstellen und Kontakte zu engagierten Studentinnen oder neuen Mitarbeiterinnen suchen.

Teilnahme

Teilnehmerinnen von Universitäten und Fachhochschulen aus dem In- und Ausland sind herzlich willkommen. Auch Abiturientinnen und Fachfrauen dürfen teilnehmen.

Die Anmeldegebühr beträgt einmalig 40,- EUR für Studentinnen und Nicht-Erwerbstätige für einen Aufenthaltszeitraum von zwei Wochen. Beide Sommerunis können kombiniert werden. Für erwerbstätige Frauen beträgt der Teilnahmebeitrag 40,- EUR pro Tag.
Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung.

Mehr Infos

25. Informatica Feminale
www.informatica-feminale.de

14. Ingenieurinnen-Sommeruni
www.ingenieurinnen-sommeruni.de

Beide Sommerunis finden auf dem Campus der Universität Bremen in Präsenz statt.

Ankündigung Fachkonferenz: „Frauen*Räume in der Informatik – Erfahrungen und Perspektiven“

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Bremen: Fachkonferenz 25 Jahre Informatica Feminale

Einladung

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Informatica Feminale lädt das Kompetenzzentrum Frauen in Naturwissenschaft und Technik der Universität Bremen zur Fachkonferenz „Frauen*Räume in der Informatik – Erfahrungen und Perspektiven“ ein.

Die Fachkonferenz ist Teil der 25. internationalen Sommeruniversität Informatica Feminale, die vom 1. bis 14. Sep. 2022 stattfindet.

Wann? 8. Sep. 2022
Wo? Haus der Wissenschaft, Bremen

Die Fachkonferenz findet von 11 bis 16 Uhr statt, Location: www.hausderwissenschaft.de

Thema

Geschlechterpolitische Maßnahmen in der Informatik haben nichts an Aktualität und Relevanz eingebüßt. Monoedukative Lehr- und Lernumfelder wie eine Sommeruniversität für Frauen sind dabei ein Baustein, um Geschlechtergerechtigkeit in der Informatik zu bewirken. Die Informatica Feminale fokussiert auf Studienbetrieb und Fachkulturen. Sie versteht sich als Ort des Experimentierens, um neue Impulse ins Informatikstudium zu bringen. Die Informatica Feminale entwickelte sich so zu einer Sommeruniversität mit enormer Reichweite, Wirkmächtigkeit und Strahlkraft. In 25 Jahren sind ein umfangreiches Netzwerk und eine generationsübergreifende Community entstanden. Die Resonanz ist aufgrund der starken Orientierung auf Fachlichkeit unverändert hoch.

Die Informatica Feminale ist ein Leuchtturm geschlechterpolitischer Maßnahmen im Bereich Gender in MINT geworden. Die Fachkonferenz soll den Blick schärfen: Vom Rückblick auf 25 Jahre Informatica Feminale geht es über den Einblick in die derzeitige Situation in der Informatik an deutschen Hochschulen zum Ausblick auf erforderliche geschlechterpolitische Maßnahmen.

Beiträge (Auszug):

  • Grußworte
  • Vorträge
  • Podiumsgespräche mit Professorin Karin Vosseberg, Hochschule Bremerhaven und weiteren Akteur:innen aus 25 Jahren Informatica Feminale.
  • Abendessen mit informellem Netzwerken und Austausch

Die Veranstaltung ist öffentlich und offen für alle Geschlechter. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung unter:
www.informatica-feminale.de/2022/fachkonferenz/

Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung.

Die Fachkonferenz findet in deutscher Sprache statt. (If a whispered translation into English is needed, please contact ifis-summerschools(at-the)uni-bremen.de.

Mehr Infos:

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Hybrider Kongress für Trainerinnen, Lehrende, Seminarleiter etc.

Aus meinem Posteingang…

„Premiere! Der erste TrainerInnen|Hybrid|Tag“

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Wann? Di 25. Okt. 2022

Wo? Berlin und online www.trainer-kongress-berlin.de/hybrid01

Es wird ein buntes Tagesprogramm geboten.

Los geht’s um 9:10 h mit der hybriden Eröffnungsaktion – Online und Präsenz verbindend.

Vortragsworkshops

Der Organisierer ist happy: für die Workshops konnten zwei super „Vortragspärchen“ gewonnen werden. Zwei „Impulspiloten“ und noch ein weiteres Duo.

Alle vier haben wunderbar viel Erfahrung mit hybriden Events – von klein bis ganz groß. Dank ihrer pragmatisch-praktischen Herangehensweise kann man sich dort gut aufgehoben fühlen. In zwei Vortragsworkshops werden die Erfahrungsschatzkisten geöffnet.

Podium

5 ExpertInnen kommen auf das hybride Podium. Deine Fragen sind herzlich willkommen. Diskussion und Austausch über die Präsenz/Online-Grenze hinweg.

Best Practice

Was gibt es noch? Du möchtest Dir etwas aus der Praxis von Kolleg:innen abschauen? Dann wirst Du diesen Teil lieben. Hybride Best-Practice-Beispiele: Kleine und große Hybridbeispiele werden vorgestellt. Im Dreiklang Technik, Didaktik, Erfahrung.

Interessant?

Dann komm vorbei. Wie es sich für eine hybride Veranstaltung gehört – vor Ort in Berlin oder über Zoom.

Investition

Getreu dem Motto – am Geld soll es nicht liegen – sind verschiedene Ticketvarianten im Angebot. Vom Einzelticket für 99,- EUR über vergünstigte Gruppentickets bis zum Karma-Ticket für 0,00 EUR (netto).

Gute Nachrichten: Alle Präsenz-Teilnehmenden werden für einen fairen Selbstkostenpreis mit Getränken und Essen versorgt.

Mehr Infos: www.trainer-kongress-berlin.de/hybrid01

Das Orgateam freut sich sehr, wenn Du beim Hybrid-Abenteuer dabei bist. Ich vielleicht auch, denn ich gucke gleich mal in meinen eigenen Kalender für Oktober.

Ausblick: Präsenz-Trainer|Kongress|Berlin 2023

Wann? 23. und 24. Mär. 2023 – das TrainerInnen Jahres-Event

Noch bis zum 8. Jul. 2022 gibt es den Early-Bird-Rabatt.

www.trainer-kongress-berlin.de/alle-infos

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Sommeruni gestartet: Online-Kurse, später mehr

Kurse für Informatikerinnen, Ingenieurinnen etc.

Anmelden

Beide Sommerunis finden zunächst online statt: 25. Jul. bis 5. Aug. 2022 – und später in Präsenz: 1. bis 14. Sep. 2022

Jetzt schon könnt Ihr Euch für die Online-Kurse registrieren. Die Präsenz-Kurse werden sukzessive in den nächsten Wochen freigeschaltet und stehen dann ebenfalls zur Anmeldung bereit.

Kosten: Die Teilnahme an den Online-Lehrveranstaltungen in 2022 ist sowohl für Studentinnen wie erwerbstätige Frauen kostenlos.
Anmeldungen für die Informatica Feminale und die Ingenieurinnen-Sommeruni sind über die Websites möglich.

Kursangebot

Das Angebot der beiden Sommeruniversitäten richtet sich an Studentinnen aller Hochschularten und Fächer sowie an Frauen, die an Weiterbildung interessiert sind. Die Sommeruniversitäten umfassen Fachinhalte der Technikwissenschaften vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen. Workshops zu Beruf und Karriere runden das Programm ab.

Fachtagung

Am 8. Sep. 2022 findet außerdem im Haus der Wissenschaft in Bremen die Fachtagung „Frauen*räume in der Informatik – Erfahrungen und Perspektiven“ anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Informatica Feminale statt.

Mehr Infos

Logo Informatica Feminale

25. Informatica Feminale
www.informatica-feminale.de

Logo Ingenieurinnen-Sommeruni

14. Ingenieurinnen-Sommeruni
www.ingenieurinnen-sommeruni.de

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Anmeldung verlängert: Informatica Feminale 2022
IT & Nachhaltigkeit

Das Programm ist sehenswert, das Rahmenprogramm interessant … und die Erfahrung ist es allemal wert.

Themen-Ausschnitt:

Poster

Wann? 2. bis 6. Aug. 2022
Wo? Technische Fakultät der Uni Freiburg
Anmeldeschluss: 3. Jul. 2022

Mehr Infos:
https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/informatica-feminale-bw-2022

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Schön war’s! FiNuT 2022: Frauen in Naturwissenschaft und Technik

Aus meinem Posteingang…

ScreenshotNach dem FiNuT ist vor dem FiNuT :-)

Schön war’s! Wenn auch das Wetter etwas stürmisch mit unserer Barkasse umging. Danach schien gleich wieder die Sonne.
Und alles andere war sowieso erste Sahne!

Für nächstes Jahr, also 2023 ist Darmstadt avisiert … und für 2024 zum 50ten Treffen (im 47ten Jahr) vielleicht wieder Berlin?

Die Wartezeit könnt Ihr Euch mit den ersten Dokus von 2022 vertreiben:
Lesefutter, Bürgerinnen, Energie, Kommunikation .. Ihr findet bestimmt schon was ;-) Und vielleicht kommt ja bald auch noch mehr.

Doku:
http://finut.net/doku.html

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SEACON: You’ve been hacked!

Gesamtfazit: Einer der wichtigsten Talks war…? Der vom LKA! Denn man weiß nie, wann man die Info bekommt „You’ve been hacked!“

Online forever

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Der neue Track Digitale Innovation ergänzte die bekannten Tracks zu Technologie und Software-Architektur. Die Wahl des neuen Themas digitale Innovation hat sich imho besonders in der Schmuck-Keynote (s.u.) ausgezahlt.

Als Ergebnis des Konferenzbesuchs habe ich mir diesmal wieder ein paar Buch- und Linktipps mitgebracht, etwas aus den digitalen Konferenztaschen bekommen und mein „altes“ SEACON-Netzwerk gepflegt. Neue Kontakte konnte ich leider nicht knüpfen, das geht vor Ort einfach besser.

Eröffnung mit Überraschung

Bei der Eröffnung bin ich schlagartig hellwach: Meine Lieblingskonferenz in Hamburg wird nie wieder in Hamburg stattfinden, sondern künftig nur noch online. Bei mir läuft jetzt die Trauerphase, soooo schade. Eine echte Alternative dazu habe ich noch nicht gefunden, sachdienliche Hinweise an zeitung.informatica-feminale(bei)web.de.

Das LKA erscheint am Ende der SEACON und spricht ein Problem an: Wurden wir gehackt?

VortragsfolieFolieWo wir gerade bei Polizei sind, fange ich mal mit dem Ende an: Die Keynote zum Konferenzende hat uns alle zu Cybercrimeopfern gemacht. Unter dem Titel „Interaktiver IT-Sicherheitsvorfall“ durften wir alle einen Angriff auf unser fiktives Unternehmen durchspielen.

Der Einstieg ein Klassiker: Freitagnachmittag 16:40 h, kurz vor Feierabend bekommt eine müde Kollegin mit wenig Technikaffinität eine ungewöhnliche Meldung auf den Bildschirm. Und schon poppt die erste Frage auf: Was nun, was tun?!

Und diese Frage zieht sich durch, viele Leute stellen sich immer wieder diese Frage.

Folien mit verschiedenen Frage-Situationen aus verschiedenen Sichten: Angestellte, Geschäftsführer, IT-Leitung etc.

Eine einfache Lösung gibt es nie. Abwägung ist wichtig. Und noch wichtiger: Sei vorbereitet!

(Übrigens, aus dem Live-Event: Sooo schlecht haben wir nicht entschieden. Learning: Hacking ist auch nur ein Geschäftsmodell.)

Schließlich hier noch ein Einblick in gute Usability für ein böses Geschäftsmodell:

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Ein freundliches Willkommensfenster zeigt ein paar der internen Firmendaten an (links), man bekommt direkten Kontakt zu netten Leuten per Chat, die im weiteren Prozess behilflich sind. Und rechts sieht man schon, wo die Reise hingeht und was am Ziel winkt.

;-)

Und für diejenigen, die checken wollen, wie ihr Unternehmen aktuell aufgestellt ist, sei diese Frage empfohlen: Kann das Unternehmen zeitnah sagen, ob Daten abhanden bekommen sind? Falls ja, fein. Falls nein… you name it.

Liebe zur Dokumentation

In der Session „Meisterwerk oder Groschenroman? 7 Anti-Pattern und Tipps für gute Architekturdokumentation“ habe ich mir einen Satz groß mitgeschrieben.

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„Für jedes Diagramm gilt: Druckt man es auf DIN A4 aus und kann es nicht lesen, ist zu viel drin.“

Die altbekannte Erkenntnis, dass Dokumentation die Kommunikation fördert und das gemeinsame Verständnis des Produkts bzw. Projektzieles verbessert, gab es hier gut aufbereitet zu sehen. Das Fraunhofer glänzt immer mal mit guten und unterhaltsamen Vorträgen. Note-to-self: Bei den nächsten Konferenzen auf Talks von den Forschenden achten :-)
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Allmählich haben wir uns an Best-Practice entlang vorwärts bewegt. So schwer ist Doku ja dann auch wieder nicht. Mit eingeplant, tut es auch gar nicht mehr so weh. Sondern verringert Fehlentscheidungen und Missverständnisse, auch wenn die Diskussion dorthin mühselig sein mag. Es winken dafür echte Erfolgserlebnisse statt SW-Bau nach Dienstvorschrift.

Keynote: Idee gegen Gewalt und Stigmatisierung

Den Titel der Keynote am Mittwochnachmittag fand ich sperrig: „Prototyping und die Verbindung von Hard- und Softwareentwicklung mit Schmuckdesign. Die Höhen und Tiefen der Unternehmensgründung im Tech & Lifestyle Bereich“. Was ich dann erfahren habe, fand ich extremst cool! Denn es geht hier nicht um Schmuck und Spielkram, es geht um Sicherheit.

Wie die Idee entsteht

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Auslöser: Eine Mutter, die möchte, dass ihre Töchter sicher unterwegs sind. Und die die üblichen Lösungen nicht besonders gelungen findet. Was gibt es? Pfefferspray (vergiss es), Alarm (funktioniert, wenn er funktioniert und man nicht in der Tasche so lange kramen muss, bis es zu spät ist) und Tracking (wer möchte schon dauernd getrackt werden?) – das geht besser.

Komplettpaket an Technik

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Kachel-FotoDie Idee: Ein schickes Armband – immer greifbar. Mit Alarmton – sowas schreckt laut Kriminalitätsexpert:innen wirksam ab. Das „Statement-Teil“ kommt mit Benachrichtigungsfunktion. Kontakte, die informiert werden sollen, stellt man selbst ein.

So muss das Gerät nicht dauernd tracken, wo man ist, sondern die Position wird erst im Alarmfall mitgeteilt. Und das Ganze ist unvergessbar einfach bedienbar: „Zieh an der Kette für Schrillalarm, für stillen Alarm drück den Knopf“.

FolieDie Technik ist stand-alone und unabhängig vom Smartphone o.ä. Das macht das gute Stück attraktiv für alle, die gern modular unterwegs sind. Und sogar für solche, die doch noch kein Smartphone haben oder mögen (z. B. Ältere). Akkulaufzeit: 1 Woche (Stand heute). Der laute Alarm läuft eine halbe Stunde (wenn man ihn lässt); ab da hält der Akku dann maximal noch ca. 3 Tage. Marktreif, würde ich sagen.

Großartig! Wer sich auf die Warteliste setzen möchte, besuche https://laemon.eu (erste Produkte sind raus, es muss nachproduziert werden).

Folie mit PersonaÜberraschend aus Unternehmenssicht: Als erste Zielgruppe waren junge Mädels im Fokus (so um die 19 Jahre alt, die viel ausgehen). Die ersten Käuferinnen waren Seniorinnen, die die furchtbar hässlichen Hausnotrufknöpfe – die allein durch ihr Design stigmatisieren – durch das schicke Armband ersetzt haben. Um im Notfall, sei es auf der Straße oder medizinisch, Kontakt aufnehmen zu können.

Fazit: Mein Herzensthema bei der diesjährigen Konferenz!

Versuch der sinnvollen Interaktion: Das Streitgespräch

Ein neues Konferenzformat, das Streitgespräch, brachte gleich auf zwei Ebenen sein Thema mit: Auf dem Sofa saßen ein paar Diskussionsteilnehmende zusammen und dann ging es mit zugeschalteten Interessierten um das Statement „Bei Auto Scheiße, in Firma Super – HYBRID!“ Zuerst lief die Diskussion zwischen den Sofa-Leuten und einer Kollegin, die aus Italien zugeschaltet war. Später wurde mal der ein oder andere Kommentar aus dem Chat eingeflochten. Und am Ende scheiterte der Versuch aus meiner Sicht, die gesamte verbliebene Runde einzubeziehen. Warum? Die Präsenzleute dominierten das Gespräch. Not surprising ;.)

Nichtsdestotrotz wurden auch einige Argumente für das hybride Arbeiten genannt. Aus dem Chat:

„Der Bedarf, sich zu fokussieren, wächst fast exponentiell: Präsenz I, Digitales Meeting II und Hybrid III (Skala: I entspricht Energiepunkte, darf jeder selbst füllen, wieviel in einem Energiepunkt drin ist, z. B. 10 Schoko-Riegel)“

„Gleichzeitig arbeiten digital und doch jeder für sich… probiere ich erfolgreich im aktuellen Projekt: Wir sind alle im selben Digitalraum und arbeiten individuell für uns. Kommt eine Frage oder ein Gedanke, meldet man sich über die Tonspur. Klappt super.“

„Ich fand im Vorfeld zu heute Abend diese Studie ganz interessant https://www.haufe.de/amp/personal/hr-management/verbreitung-hybrides-arbeiten-entwicklung-und-perspektiven_80_562568.html

Nach schneller Analyse kann ich sagen, dass die meisten sich eher allgemein auf das remote Arbeiten beziehen ließen. Unterm Strich waren wir uns nur einig, dass wir damit in Zukunft noch einige Erfahrungen sammeln werden (dürfen/müssen).

Fazit: Gelungenes Format (Streitgespräch), einiges an Luft nach oben beim Ausbalancieren von Präsenz- und Remote-Gesprächsanteilen. Bin gespannt auf den nächsten Versuch.

Keynote „Data Driven Innovation“

Folie Innovation-Journey: Ursprung, Typ, Einflussfaktoren, Innovationsprozess, Implementierung, Betrieb

Folie InnovationsmathematikTake-Away für mich ist hier eindeutig die „Innovationsmathematik: Man braucht 250 Ideen, um einen Erfolg am Markt zu schaffen.“

Das bestätigt meine Erfahrung: Erfolg benötigt Ausdauer und Hartnäckigkeit. Frustrationstoleranz und ein gutes Team sind auch hilfreich. Und dann kann man zusammen die Langstrecke angehen und jede Gelegenheit nutzen, Schätze zu entdecken. Das Loch buddeln muss man vorher trotzdem. Also Löcher. So ca. 250 Stück ;-)

Folie Widersprüche, Biases, Unklarheiten, Gruppendynamik
Immer wieder die Kernfrage: Was wollen wir eigentlich wissen? Das ist harte Denkarbeit. Und die Gruppendynamik (einer sagt was, alle anderen in der Fokusgruppe sagen „ja genau ich auch“) macht die Aufgabe auch nicht leichter.

Mushrooms, Shadow-IT, Monolithisch?
Und was ist jetzt der richtige Weg? Bzw. welche Wege sind schon asphaltiert…?

Folie Mother of all toolsAltbekannte Muster wie Shadow-IT („ich bau mir mein eigenes Excel mit Makros, bevor ich auf eine offizielle IT-Lösung warte“ oder gern auch „wir schicken uns wichtige Daten per Email zu“), Kommunikationsfinsternis wie bei  Mushrooming („keep them in the dark and feed them sh*t“) und spröde, schwergewichtige Systeme aus Urzeiten lassen uns von paradiesischen Startup-Zuständen träumen: Alles neu aufbauen, alle Altlasten vergessen dürfen.

Und dann noch der ewige Wunsch aller User: Gib mir intuitiv, was ich wissen will, in einem einzigen Tool! (Zwischen den Zeilen hört man es förmlich flüstern: „Das kann doch nicht so schwer sein, was stellen sich diese Technikleute immer so an?!“)

Verstehen kann ich den Wunsch natürlich gut. Der Anwenderaufschrei „Bitte nicht noch ein neues System! Irgendwie krieg ich das schon in Excel hin…“ könnte von mir sein. Meist, weil die arme Usability durchgewunken wird. Und ich es nicht blicke, schon gar nicht, wenn ich nur selten diesen Anwendungsfall abarbeite.

Fazit: Daten sind kein Problem. Komplexität mit menschlichen Fähigkeiten fassen, das ist die immerwährende Herausforderung. Aber einfach kann ja jeder; spannend ist es allemal.

Gruppendynamisch: Hypes

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Die Session Hinter dem Hype hob sich durch ihr Gruppenerlebnis von den anderen Präsentationen ab: Hier gab es im Fishbowl die Gelegenheit, über Pros und Cons der letzten, der aktuellen und möglicher künftiger Hypes zu diskutieren. Die Runde war gleichzeitig ernsthaft, kenntnisreich und auch unterhaltsam-lustig. Das Whiteboard, auf dem die Brainstorms gesammelt wurde, half der Diskussion beim Fokussieren. Die Zeit ging hier rum wie nix :-) Erste Wünsche nach einer längeren solchen Session beim nächsten Mal wurden deutlich geäußert.

Mein Take-Away war unter anderem das Zitat von Thomas Ronzon: „Tickets pressen eine VUCA Welt in einen Wasserfall“ – jetzt habe ich endlich Worte für das vage Gefühl in meinem Magen :-)

Fazit: Schön interaktiv

User im Zentrum?

Software bauen ist einfach, wenn man die User-Anforderungen umsetzt.
Ha! Hahaha!
Wer meint, das sei schon schwer genug, hat vergessen, wer sonst noch so alles Interesse hat. Am Projekt, am Produkt, am Erfolg… und an möglichen Risiken womöglich auch noch.
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Und damit fängt der Spaß erst richtig an. Im Talk „Nutzen, Nutzer, nutzlos – das Märchen der Nutzerzentrierung“ gab es dazu Einblicke, Erhellendes und Tipps aus der Praxis.
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Ein paar Canvas-Empfehlungen habe ich mitgenommen und das Freilegen des Kerns von allem: Kommunikation. Wertschätzend für alle, alle Perspektiven berücksichtigend.

Fazit: Immer wieder wahr!

Deepfakes: Live Video Calls gefakt

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Gruselig. Dass man Fotos nicht trauen kann, wissen inzwischen die meisten. Wie gut man Bewegtbilder manipulieren kann, sollte zumindest bekannt sein. Dass das Ganze mittlerweile sehr gut auch im Liveaustausch funktioniert, das ist echt gruselig. Take-Away-Tipp für Maria: Das Gegenüber bitte, die Hand vor dem Gesicht bewegen, daran kann man Fakes erkennen (Stand Mai 2022). Die Person im Live-Video bitten, ihr Profil zu zeigen; das sollte auch helfen, oder? Ja, aktuell geht auch das. D. h. das Profil des Kopfes: Das Ohr zur Kamera drehen. Nicht im übertragenen Sinne.

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Schritt für Schritt konnten wir verfolgen, wie aus einem Kopf, ein Nicht-Kopf wird und später ein anderer Kopf drüber gelegt wird. Allein die Stimme ist noch eine Herausforderung für die Faker. Und Vieles davon kann ein gescheites Hirn mit Open-Source-Software hinbekommen.

Womit arbeiten die Forscher (ob auch Forscherinnen dabei sind, das habe ich nicht herausgefunden) bei der KI denn so? Unter anderem mit MobileNet, das ist ein schnelles neuronales Netz, das schon vortrainiert ist… es lernt anhand von Bildern (Training für das Video). Kombiniert wird das mit U-Net, das untrainiert startet. Beides zusammen macht das Trainieren schneller. Und es braucht weniger Input zum Lernen.

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Watch out! Solange es neu ist, ist die Gefahr am größten, dass Menschen damit nicht umgehen können. Und andere Menschen das ausnutzen.

Fazit: Augenöffner

Online forever? Just asking…

Feedback an die Veranstaltungsverantwortlichen: Bitte überlegt nochmal, ob es nicht doch nochmal eine Präsenzkonferenz post-pandemisch geben wird. Ganz agil, fragt die Kundschaft, wer daran Interesse hat, wenn sich die Wellen und Wogen der Viren wieder glätten!

Einige smarte Chefs und kluge Chefinnen würden einigen ihrer Profis sicher gern mal wieder ein, zwei Tage Hamburg gönnen. Ist ja nicht nur fachlicher Informationsinput, sondern auch ein Anreiz bzw. Anerkennung für gute Arbeit, wenn man mal wieder durch die Lande reisen darf.

:-)

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ditact: Kursanmeldungen ab sofort möglich

Sei ein Teil davon: IT-Kurse

Es ist soweit: Die Anmeldung zu den Kursen der ditact_womens IT summer studies der Universität Salzburg ist nun geöffnet.

Das Motto der ditact ist in diesem Jahr Be part of IT. Machine Learning, Web, HCI, Artificial Intelligence, Internet of Things, Robotics, Privacy & Security, Social Media, Kunst & IT sowie IT & Medizin, das Modul „Smarte Schule“ uvm. stehen auf dem Plan und interessierten Frauen offen. Auch Schülerinnen wird unter der Rubrik „Girl Power“ ein spannendes Programm geboten.

Wann? 22. Aug. bis 3. Sep. 2022

Anmeldung bis: 11. Juli 2022 / danach Restplatzbörse

Wo? In Salzburg am Unipark Nonntal und an der Universität Mozarteum / online

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Dieses Jahr steht interessierten Teilnehmerinnen eine Auswahl an 51 Lehrveranstaltungen und 10 kostenfreie Vorträgen rund ums Thema IT und Digitalisierung zur Verfügung, aus denen sie sich ihr persönliches Kursprogramm zusammenzustellen können. Die Kurskosten betragen 25,- bis 60,- EUR, je nach Kurslänge.

Mehr Infos:

https://ditact.ac.at/event/ditact-2022/course
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Freiburger Informatica Feminale 2022:
IT & Nachhaltigkeit

Kursprogramm online: Informatik & mehr

Wie jedes Jahr gibt es auch in diesem Sommer wieder vielfältige Themen:

Freiburg steuert dann noch Hexen, Folter, Scheiterhaufen sowie Bogenschießen bei.  Und auch das ist nur ein Ausschnitt aus dem Gesamtprogramm.
Poster

Wann? 2. bis 6. Aug. 2022
Wo? Technische Fakultät der Uni Freiburg
Anmeldeschluss: 21. Jun. 2022

Wer kann teilnehmen?

Für die 22. Sommerhochschule informatica feminale BW (#ifbw22) sind Studentinnen und interessierte Frauen herzlich dazu aufgerufen, sich für Seminare und Workshops zu Fachthemen rund um die Informatik und Social Skills anzumelden.

MicrocontrollerFür Studentinnen kostet ein Halbwochenkurs 40,- EUR (inkl. Rahmenprogramm und Verpflegung in der Veranstaltungscafeteria).

*Bericht vom letztjährigen Kurs: Herz & Hirn für’s Haustier

Mehr Infos:
https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/informatica-feminale-bw-2022

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Frauen lernen: Call meccanica 2023

Call for Lectures der #mfbw23

Die Frühjahrshochschule meccanica feminale für Studentinnen und Fachfrauen der Ingenieurwissenschaften (besonders Maschinenbau, Elektrotechnik, Medizintechnik und Wirtschaftsingenieurwesen) findet im nächsten Jahr wieder statt.

Das Schwerpunktthema der meccanica feminale 2023 ist Medizintechnik – Chancen und Risiken.

Wann? 21. bis 25. Feb. 2023

Call for Lectures-Beitragsschluss: 10. Jul. 2022 / Entscheidung durch das Programmkomitee: Ende Juli

Wo? Hochschule Furtwangen, Campus Schwenningen

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Dozentinnen und berufstätige Ingenieurinnen sind herzlich aufgerufen, Angebote für Seminare, Workshops und Vorträge abzugeben. Ebenso gesucht sind Vorträge für den Career Day am Donnerstag (Vortragsdauer: 45 Min).

Themenwünsche

Kurseinreichungen sind zum Schwerpunktthema gewünscht, darüber hinaus auch zu diesen Themen:

  • KI
  • Industrie 4.0
  • Autonomes Fahren
  • Extended Reality (XR)
  • Digitalisierung
  • Grundlagenvorlesungen für Ingenieurinnen, z. B. CAD, MATLAB, Werkstoffkunde
  • Mobile Applikationen
  • Elektro-Mobilität
  • Bionik
  • Biomedizin
  • Signalverarbeitung
  • Informations- und Kommunikationstechnik
  • Luft- und Raumfahrttechnik
  • Energiemanagement
  • Mechatronik
  • Umwelttechnik
  • Arbeitsmethoden wie Konstruktionsmethodik, Requirements Engineering, Wissensmanagement, Simulation und Modellierung, Mess- und Systemtechnik, Steuerungsverfahren, …
  • Social Skills wie Wissenschaftliches Schreiben, Technisches Englisch, …

Weitere interessante Themenvorschläge werden selbstverständlich auch gern genommen.

Mehr Infos

Call: https://scientifica.de/index.php?id=meccanica-feminale-call-for-lectures

www.meccanica-feminale.de

Netzwerk Frauen.Innovation.Technik

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Informatik für Frauen 2022: Schwerpunkt „IT und Nachhaltigkeit“

Kursprogramm #ifbw22 ist online

Die informatica feminale Baden-Württemberg ist die Sommerhochschule für Studentinnen und interessierte Frauen aus dem Bereich Informatik und verwandten Fachrichtungen.

Wann? 2. bis 6. Aug. 2022

Anmeldeschluss: Di 21. Jun. 2022

Wo? Technische Fakultät der Uni Freiburg

Kursübersicht und Anmeldung: www.informatica-feminale-bw.de.

Foto der UrkundeZahlreiche Kurse, Workshops und Vorträge sind im Angebot.

Einen Kurs möchte ich besonders hervorheben, denn er hat im letzten Jahr die Auszeichnung für exzellente Lehre bekommen: „Haustier-Roboter bauen„. Diesen Kurs könnt Ihr auch in diesem Sommer besuchen. (Die Kriterien für die Auszeichnung habe ich mir als Vorlage für gute Evaluationsfragen aufgehoben.)

Weitere Kurse:

  • Data Science
  • Python
  • Webentwicklung
  • Spieleentwicklung
  • Datenschutz
  • IT-Security
  • agiles Produkt-/Projektmanagement
  • Design Thinking
  • …und noch mehr…

Für viele Kurse können Studentinnen Credit Points nach ECTS erhalten, Berufstätige können Bildungszeit beantragen.

Die Keynote mit dem Titel „Dark Data – Der unbekannte Faktor“ kommt von Frau Anne Andrees von der Mercedes-Benz Tech Innovation. Dazu kommt ein Rahmenprogramm mit Stadtführung und Bogenschießen und vielen Möglichkeiten zu Netzwerken. Es wird auch wieder einen Career Day geben, mit Vorträgen, Workshops und Einzelcoachings sowie einer Doktorandinnen-Session, für die gerne noch Vorträge eingereicht werden können (per Mail an informatica(bei)hs-furtwangen.de).

Teilnahmegebühr für Studentinnen 40,- EUR, für Berufstätige 240,- EUR pro Halbwochenkurs. Weitere Gebühren und Ermäßigungen findet man auf der Website.

Mehr Infos

Kursübersicht und Anmeldung
www.informatica-feminale-bw.de

Netzwerk Frauen.Innovation.Technik

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Methoden und Techniktipps

Kurzbericht: TrainerKongress im Mai

ScreenshotDer Kongress war wieder voller Impulse und Inspirationen, Austausch und auch Spaß (Außerirdische zeichnen!) – was will man mehr?

Diesmal hat mich besonders die Sammlung von Tipps beeindruckt, die in Kleingruppen zum Einstieg entstanden sind. Thema: Online-Workshops (Trainings, Seminare, …). In 6 Minuten kurz gegenseitig vorstellen, Tipps finden, 2 bis 3 davon ins Plenum bringen (d. h. auf eine gemeinsame Ergebnisseite in Padlet). Und zwar in REIMFORM! Was für ein Opener, wo ich doch noch im Jetlag war vom Urlaub, wo ich ausgeschlafen habe ;-)

Lief alles gut, ein paar Tipps zum Thema Screencasting habe ich mir rasch notiert.

Handgeschriebene Zettel mit Modell und Antworten auf ÜbungsfrageUnd last but not least die erste Session mit „Munterrichtsmethoden“: Wie immer waren ein paar neue Ideen dabei. Einige von der Art kenne ich durch verschiedene Rezensionen in der Zeitung (und der Workshop war nochmal besser, weil live und interaktiv):

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Interview mit Physikerin

Vorbild

Warum kennen wir mehr berühmte Physiker als Physikerinnen? Warum wählen weniger Mädchen Physik als Studienfach? Wie können Schülerinnen für die Physik begeistert werden?

Solchen Fragen widmet sich Prof. Dr. Cornelia Denz nicht nur wissenschaftlich, sondern auch ganz praktisch: Sie gründete in Münster ein Experimentierlabor, kurz MExLab Physik.

Im Interview mit dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf Münsterland reflektiert sie über Diversität und Vielfalt, Rollenbilder und Vorurteile, die Sichtbarkeit von Frauen und die Bedeutung der Pubertät für das naturwissenschaftliche Interesse von Jugendlichen.

Komplettes Interview:
www.competentia.nrw.de/kompetenzzentren/kompetenzzentrum_Muensterland/aufgaben/Vorbildfrauen/10_Vorbildfrauen_CorneliaDenz.pdf

Quelle: Newsletter 31.3.2022 / BerufsWege e.V.

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Women in Tech: Reisestipendien

Chance für Studentinnen

Das Chancengleichheitsteam des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) vergibt Reisestipendien an Informatikstudentinnen. Für die Stipendiatinnen geht es 2022 auf gleich zwei Tech-Konferenzen:

  • Europas größte Women in Tech Konferenz in Amsterdam und
  • die erste Women in Tech Konferenz am HPI in Potsdam.

Der Austausch untereinander und universitätsübergreifend kann die Studentinnen in ihren Karrierewegen unterstützen. Der Fokus liegt bei den Stipendien auf Inspiration, Future Skills und den gemeinsamen Austausch über Karrierewege, Erfahrungen, Herausforderungen und Ziele.

Die Women in Tech Konferenz richtet sich an alle, die in modernen Arbeitskulturen die Chance sehen, mehr Chancengleichheit und Diversität im IT-Sektor zu erreichen.

Bewerbungsschluss auf die Stipendienplätze: 24. Apr. 2022

In den PDFs sind Details zu den Reisestipendien und zur Future Work Konferenz in Potsdam zu finden.

 

Women in Tech: Scholarships

The Equality Team of the Hasso Plattner Institute (HPI) awards travel scholarships to female computer science students. This year, the scholarship recipients will travel to two tech  conferences: Europe’s largest Women in Tech conference in Amsterdam and the first Women in Tech conference at HPI in Potsdam. Exchanging ideas with each other and across universities can support female students in their career paths and focus the scholarships on inspiration, future skills and sharing career paths, experiences, challenges and goals. The Women in Tech conference is for everyone who sees modern work cultures as an opportunity to achieve more equality and diversity in the IT sector.

Deadline for applications for the scholarships: April 24 2022

PDFs contain details about the travel scholarships and about the Future Work Conference in Potsdam (page 2 in English, for each).

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SEACON 2022: Online-Konferenz zu Software-Engineering & Architecture

Hamburg virtuell

Screenshot
Dieses Jahr finden die Sessions der SEACON nochmal online statt. Das ist eine gute Gelegenheit, hier mal kostengünstig reinzuschnuppern.

Da ich die Konferenz seit 2010 kenne, kann ich das nur empfehlen. Es gibt immer eine Reihe aktueller Impulse, das Programm ist breit aufgestellt. Vie People Management, Architekturfragen und weitere Technikthemen (wie KI). Agile Arbeit, Projektmanagement, Anforderungsmanagement, Team-und Zusammenarbeit etc.

Termin

Wann? 18. und 19. Mai 2022

Teilnahmegebühr

Super Early Bird: 8. Apr. 2022
Bis zu diesem Termin gibt es besonders günstige Tickets
Early Bird: 6. Mai 2022
Bis zum 6. Mai gibt es einen kleineren Rabatt auf das Konferenzticket

Es gibt außerdem ein „3 für 2“-Angebot, wenn sich 3 Personen anmelden, müssen nur 2 Personen zahlen.

Mehr Infos
www.sea-con.de/seacon2022/programm/konferenzprogramm

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Richtig streiten, Stammtischen Paroli bieten

Neulich durfte ich bei einem Seminar „Parolen-Paroli“ teilnehmen.

Diese „visuelle Entscheidungshilfe“ der SZ habe ich darüber kennengelernt. Die finde ich so hilfreich, dass ich sie gern weiter gebe.

Screenschot

Mehr Infos

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ditact wird 20! Anmeldung ab Mai

Oder besser, gleich auf Österreichisch: Die ditact wird heuer 20!

Ein Jahr der großen Umbrüche für die ditact: Ausgelöst durch die Pensionierung der Projektverantwortlichen Ursula Maier-Rabler im September wurde umstrukturiert. Gleichzeitig nimmt die Projektleiterin Alexandra Kreuzeder nach 19 Jahren Abschied von der ditact. Neu ist die organisatorische Verantwortung in der Abteilung Family, Gender, Disability & Diversity der Universität Salzburg.

Screenshot Video

Impressionen zu 20 Jahren ditact:
https://www.youtube.com/watch?v=3pF4Nu6ursM

ditact 2022

Anmeldung zu den Kursen ab Mitte Mai

Im Mai ist es soweit: die ditact_womens IT Sommeruni öffnet ihre Pforten (Anmeldung). Ein bunter Mix aus rund 50 Kursen und 10 Vorträgen rund um die Digitalisierung und IT erwartet interessierte Frauen, welche sich aus den verschiedensten Themenbereichen ihr persönliches Kursprogramm zusammenstellen können.

Wann? 22. Aug. bis 3. Sep. 2022

Wo? Unipark Salzburg und online

Öffentlich & kostenfrei „lunch lectures“

Vortragsreihe:

  • Digitalisierung und die Energiewende
  • Experience Design Culture
  • Remote Arbeiten in der Filmproduktion
  • SARS-COVID19 – eine Chance für die Bildungslandschaft?
  • Smart Textiles
  • Digitale Lehre an der PMU
  • The Future of Identity
  • Prävention von sexueller Belästigung
  • Virtual Reality-Experience
  • Von Vogeldichten zur individuellen Flugspur

Mehr Infos

https://ditact.ac.at

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