Ein Bremer A-Blogger

Nachdem es hier ja nachweislich einige erfolgreiche Bloggerinnen gibt, hat vielleicht auch eine Lust, einen so genannten A-Blogger zu besuchen?! Ein A-Blogger ist ein Blogger (also ein Mensch mit einem Online-Tagebuch, kurz Blog), den relativ viele Leser (ab ca. 10.000) täglich lesen.
So einer ist auch der „Shopblogger“ (www.shopblogger.de), im richtigen Leben Björn Harste. Er betreibt einen Spar-Markt in der Neustadt, zu finden in der Gastfeldstraße.


Das Schöne: Der Supermarkt ist einer der ersten, der rund um die Uhr geöffnet ist, außer sonntags. Also kein Stress beim Night-Shopping, falls frau mal wieder das heiß begehrte Cookie-Eis vergessen hat …
Ich habe ihn bereits besucht, und wie frau selbst lesen kann, hat er sich sehr gefreut: http://www.shopblogger.de/blog/archives/5564-Besuch-aus-Muenchen.html.

Martina

http://www.shopblogger.de. Spar-Markt in der Neustadt, geöffnet täglich außer Sonntag von 0 – 24 Uhr. Gastfeldstraße 29-33, H Gastfeldstraße (Linie 6, 26)

Wir feiern 10 Jahre if!

Morgen Abend um 19.30 Uhr beginnt die 10-Jahre-if-Jubiläum-Ge-
burtstagsparty im Café Blau im Speicher XI (Überseestadt). Das Essen wird von der GI gesponsert, die Party kostet keinen Eintritt.

Wir von der „Zeitung“ planen im Zusammenhang mit dem Jubiläum
eine Sonderausgabe mit Interviews und Artikeln zum Thema „10 Jahre
if“. Dafür bitten wir um möglichst zahlreiche Beiträge von aktuellen und ehemaligen Teilnehmerinnen und Dozentinnen, auch von denen, die morgen leider nicht dabei sein können. Schreibt uns eine Mail und berichtet uns über Eure Gedanken und Erfahrungen rund um das Sommerstudium. Die Sonderausgabe soll groß und bunt
und vielfältig werden – macht mit!

Artikel, Leserinnenbriefe, Anregungen und Kritik nehmen wir übrigens auch gern im Postkasten in der if-Cafeteria entgegen.

Impro-Theater

Jedes Jahr wieder mache ich fleißig Werbung für „Inflagranti“, die Improvisationstheater-Truppe, die regelmäßig am ersten Dienstag im Monat im Schnürschuh auftritt. Dieses Jahr – und zwar HEUTE(!) – gibt es aber etwas Neues: einen Auftritt der Gruppe im City-Kino in der Birkenstraße. Und das Thema passt auch noch „wie die Faust auf’s Auge“: „CLICK – mit einem Mausclick verändert sich die Welt“.

Zu Beginn gibt das Publikum einen Suchbegriff vor, und dann legen die SchauspielerInnen los. Die ZuschauerInnen „klicken“ sich quasi als Internet-User durch den Abend – anhand von Pop-Up-Fenstern, Auswahl-Menüs, Links und dergleichen.

Inflagranti ist für „Click“ bei der „Impronale“ in Halle im Jahr 2004 mit dem 1. Preis für das innovativste Format ausgezeichnet worden. Ein Grund mehr, sich diesen Abend auf keinen Fall entgehen zu lassen!

Welche mitgehen will: Birgit bestellt heute Nachmittag Karten vor. Schreibt Euch auf die Liste vor der Cafeteria oder schreibt eine Mail an Birgit: b.koch@gmx.net.

Thesis-Abend

Gestern fand wie angekündigt der Thesis-Stammtisch statt. Es waren zwar nur vier Leute da, was dem Erfahrungsaustausch aber nicht geschadet hat. Im Gegenteil! Nach den anstehenden Terminen (nächster Stammtisch, Thesis-Jahrestreffen 2008 auf Burg Bodenstein, Segeltörn 2008) kam das Essen. Das ist übrigens sehr lecker im Bandonion! Dort sollten wir einen IF-Stammtisch machen, im ersten Stock ist es urgemütlich.

Gelernt hab ich, dass Historiker sehr bodenständig sein können. Außerdem, dass die Künstlersozialkasse eine gute Alternative zu anderen Sozialversicherungsmöglichkeiten für Selbständige sein kann – dafür muss frau zum Beispiel nachweisen, dass sie mit Autorenschaft Geld verdient. Das Schöne an diesem Netzwerk ist, dass die Leute sehr engagiert sind (jedenfalls die, die da waren) und man auf der gemeinsamen Basis „Promotionsinteresse“ doch sehr unterschiedliche Hintergründe findet – und Modelle, die für die eigene Karriere neu sind und eine Erwägung wert.

Der Mitgliedsbeitrag beträgt 30,- EUR und frau kann quartalsweise eintreten. Das heißt, Du trittst im Oktober für das Jahr 2007 ein und zahlst nur noch 7,50 EUR bis Silvester :-)

Mehr Infos zu Thesis: www.thesis.de

Vorankündigung!

Am kommenden Mittwoch, 12.9., kommt die fabulöse Constanze Kurz vom Chaos Computer Club Berlin in die Stadt und hält einen Vortrag mit dem Titel „Kafka, Orwell, Schäuble – Überwachung in der Informationsgesellschaft“. Das Ganze findet im Rahmen des „summer of privacy“, einer Aktion des CCC, statt. Constanze ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HU Berlin. Ich habe sie schon mehrfach als Vortragende erlebt: inspirierend, lebendig, politisch – es lohnt sich!

Das nächste Bremer CCC-Treffen findet übrigens am kommenden Dienstag, 11.9., ab 20.00 Uhr in der Sophienstraße 6 / Hoftor statt: von der Haltestelle St.-Jürgen-Straße (Bahnen 2, 3, 10) Richtung Sielwallkreuzung (Westen) die zweite Straße links.

Sandra

Vortrag am Mittwoch 12.9. 20.00 Uhr in der illa Ichon, Goetheplatz 4; weitere Infos: http://ccc.erleuchtet.org/wiki/CCC_Bremen

Tanzen am Wochenende

Ab Freitag 16.00 Uhr biete ich einen kleinen Tanzkurs mit Standard- und Lateintänzen an. Wahrscheinlich werden wir uns mit Cha Cha, Jive und Quickstep vergnügen, aber auch anderes ist möglich. Ich strebe an, Euch in drei oder vier Tänzen jeweils den
Grundschritt und eine weitere Figur zu zeigen. Das richtet sich natürlich auch nach Euren Vorkenntnissen.

Ihr könnt übrigens auch gern dazustoßen, wenn Ihr Euch nicht für diesen Kurs angemeldet habt. Je mehr wir sind, desto lustiger wird es.

Den genauen Ablauf (samt Zeiten) besprechen wir beim ersten Termin. Die aktuellen Zeiten werde ich dann auch vor dem Veranstaltungsbüro aushängen.

Vielleicht schnuppern wir auch gemeinsam ein bisschen in Salsa hinein. Beamer und Lern-DVD sind jedenfalls vorhanden.

1. Treffen Freitag 16-17. 30 Uhr, MZH 7230

Geocaching vs. Geocaching

Am Dienstag, 11.9. treffen sich einige Teilnehmerinnen der informatica zum Geocachen. Ein unglücklich gelegter Termin, wie sich jetzt zeigt, denn zeitgleich ab 20.00 Uhr liest Bernhard Hoecker (u.a. bekannt aus „Genial daneben!“), der wohl prominenteste Geocacher Deutschlands, aus seinen „Aufzeichnungen eines Schnitzeljägers“ – und das in Bremen im Jungen Theater (www.junges/ theater.de). Noch dazu ist für Dienstag Regen angesagt.

Andererseits kostet der Eintritt beim Höckerchen 20 €. Und noch gibt es wohl Karten, aber wie lange noch …

Ich würde mich freuen, wenn die angemeldeten Frauen mal ein Meinungsbild abgeben könnten, ob wir bei Regen ins Theater wollen. Dazu gibt es einen Aushang am Schwarzen Brett vor dem Veranstaltungsbüro.

Annette

Geocaching – Technik in den Wald! (IF live 08) ist für Dienstag 11.9. 18.00 – ca. 21.00 Uhr geplant

Lust auf Musik?

Beim gestrigen ersten Chortreffen haben wir uns halbwegs auf das diesjährige Programm geeinigt. Einige Texte sind noch „in der Mache“, nichtsdestotrotz werden wir in den nächsten Tagen fleißig weiterüben. Welche mag, kann jederzeit noch einsteigen, die Lieder sind nicht wirklich schwer und bis zum Abschlussfest ist es ja auch noch etwas hin.

Die nächste Probe findet am Donnerstag etwa um 17.30 Uhr statt. Wir gehen nach der Ringvorlesung gemeinsam zu den Übezellen im Musikbereich (GW2 A, 4. Ebene). Welche den Chor auf eigene Faust finden will, steigt am besten ganz unten im Turm A in den Fahrstuhl und geht in der 4. Ebene den Flur nach rechts hinunter. Wenn schon eine da ist, liegt normalerweise ein Zettel vor der Tür mit „Feier-Choir“ oder „wav“ darauf.

Zeitungs-Wiki

Die Zeitung bietet einen zusätzlichen Online-Service an: das Zeitungs-Wiki. Dieses Wiki steht allen Teilnehmerinnen der Sommerstudien in Bremen, Baden-Württemberg und Salzburg zur Verfügung. Hier können Kursmaterialien eingestellt, Nachrichten ausgetauscht und aktuelle Informationen verbreitet werden. Der Bremer Teil ist übrigens sehr umfangreich – schaut Euch einfach mal um.

Das Wiki ist Passwort-geschützt. Die Zugangsdaten könnt Ihr von jeder erfragen, die sich schon mal im Wiki eingeloggt hat. Und natürlich wissen auch die Redaktionsmitglieder, wie’s geht.

Programmiereinstieg mit Perl

Zwei Dozentinnen, die das Wiki exzessiv nutzen, sind Kerstin Puschke und Antje Wollherr. Die Wiki-Seite zu ihrem Kurs „Perl – Programmiereinstieg richtig leicht“, der in der nächsten Woche stattfinden wird, stellt neben Kursablaufplan und Teilnehmerinnenliste auch Aufgaben und Lösungsvorschläge zur Verfügung. Literatur-Tipps und eine kleine Linkliste zum Thema Perl finden sich ebenso.

Wenn der Kurs läuft, wird sich die Seite vermutlich erst richtig mit Leben füllen – auch für andere if-Teilnehmerinnen eine hervorragende Gelegenheit, ein wenig in diesen Kurs hinein zu schnuppern.

Mitmachen erwünscht

Ein Wiki lebt davon, dass viele dazu beitragen. Je mehr, desto besser. Vermutlich kennt Ihr das auch schon von der Wikipedia. Traut Euch ruhig, auch andere Texte zu verändern, wenn etwas fehlt oder falsch ist. Ihr könnt ja nichts kaputt machen.

https://infotechnica.uscreen.net/mediawiki (Zugangsdaten bitte persönlich erfragen)
Perl-Kurs: unter „Allgemeines – Kurse“ zu finden

Freunde und Freundinnen der Sperrtechnik

Lockpicking, das ist das sportliche und zerstörungsfreie Öffnen von Schlössern – allerdings ohne den passenden Schlüssel. Mit haarnadel-ähnlichen Werkzeugen und ein bisschen „Gewusst-Wie“ gelingt es oft schon AnfängerInnen, den Schlüsseldienst zu sparen – und das schon mit erstaunlich wenig Geduld.

Am Mittwochabend ab 19.00 Uhr können sich Interessierte in den Aufbau von Schlössern und die Grundlagen von Lockpicking einweihen lassen. Hier wird auch vermittelt, welche Schlösser leicht oder schwierig zu öffnen sind. Ab 20.00 Uhr ist „freies Picken“ angesagt: JedeR darf mitgebrachte Schlösser zu knacken versuchen – eine gewisse Menge an Werkzeug und Schlössern ist vorhanden, wer kann, möge aber bitte eigene Schlösser mitbringen.

Annette

Ort: MZH, wahrscheinlich 7. Ebene; der genaue Raum wird per Aushang bekannt gegeben.

Gelungene Eröffnung

EroeffnungGestern um 17 Uhr wurde das Sommerstudium offiziell eröffnet. Nach einem Grußwort des Fachbereich-Dekans Christian Freksa, der spontan als Redner eingesprungen war, gab die Organisatorin der informatica, Veronika Oechtering, einen Überblick über zehn Jahre Sommerstudium.1997 entwickelten etwa 25 Frauen das bis heute stabile Konzept des Sommerstudiums mit der Zielsetzung, mehr Frauen in die Informatik zu bringen und die schon vorhandenen in einer männlich dominierten Umgebung zu unterstützen.ProgrammeDas Konzept ist voll aufgegangen: An der Universität Bremen hat sich der prozentuale Anteil der Frauen an den AnfängerInnen in der Informatik von etwa 15% im Jahr 1995 auf 31% im Wintersemester 2005 gesteigert. Insgesamt haben etwa 1100 Frauen an der informatica feminale teilgenommen, 320 verschiedene Dozentinnen boten Kurse an.

Im letzten Semester, das erstmals eine Zulassungsbeschränkung in der Informatik mit sich brachte, lag der Frauenanteil plötzlich wieder unter 20% – laut Veronika ein Zeichen dafür, dass Frauen sich von Zulassungsbeschränkungen sehr viel mehr abschrecken lassen als Männer. Ein Grund mehr, die informatica weiter zu führen!

SchokoladeIm Anschluss an Veronikas Vortrag konnten wir uns nach Herzenslust satt essen am wie immer hervorragenden Buffet von thealit. Dieser Buffetservice ist einfach einsame Spitze!

Herzlich willkommen!

Das zehnte Sommerstudium „informatica feminale“ hat begonnen. 70 Teilnehmerinnen und 40 Dozentinnen arbeiten zwei Wochen lang in 30 Kursen mit und ohne Rechner, programmieren, schreiben, löten, moderieren und trainieren ihre Konfliktfähigkeit.Und wir feiern uns: Neben der obligatorischen Abschlussparty am zweiten if-Donnerstag steigt am kommenden Samstag die große Geburtstagsparty mit – hoffentlich – vielen Ehemaligen, mit Musik und Tanz und netten Gesprächen über Gewesenes und Zukünftiges rund um die informatica.

Die „Zeitung“ ist immer dabei

Wie schon seit Jahren wird auch dieses zehnte Sommerstudium wieder von der „Zeitung“ begleitet. Im Offenen Redaktionsteam haben sich bislang Annette, Birgit, Friederike, Maria, Martina, Nicole, Ramona und Sandra zusammengefunden – teils real, teils eher virtuell. Aber auch ohne „offiziell“ im Team zu sein, kann jede, die will, einfach mitmachen bei der Zeitung.

Wir machen die Zeitung nämlich quasi „nebenbei“ und sind angewiesen auf Eure Beteiligung. Schreibt über Eure Kurse, Eure Dozentinnen, die informatica, über interessante Frauen in und außerhalb der Informatik, über Eure Bremer Abenteuer … eben über alles, was andere Teilnehmerinnen und Dozentinnen interessieren könnte. Wir drucken es ;-)

Und wenn Ihr uns auch mal „live“ antreffen wollt, dann könnt Ihr das montags bis freitags ab 8.20 Uhr in der Cafeteria und oft auch mittags um 12.30 Uhr herum.

Redaktionstreffen: 8.20 Uhr in der Cafeteria, Mails an die Zeitung: grp-ifzeitung@tzi.de

Exzellente Frauen machen Informatik

3. bis 14. September 2007 — 10. Informatica Feminale in der Universität Bremen

Die offizielle Ankündigung der diesjährigen Sommeruniversität ist da (Zitat unten). Deshalb auch noch mal hier und jetzt der Aufruf: Mitmachen! Es lohnt sich – fachlich und persönlich!

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Universität Bremen lädt ein zur 10.
bundesweiten Informatica Feminale. Die
Sommeruniversität für Informatikerinnen findet
vom 3.-14. September 2007 statt. Sie richtet sich
an Studentinnen aller Fächer – nicht nur der
Informatik – und bietet IT-Fachfrauen berufliche
Weiterbildung.

http://www.informatica-feminale.de

Das Angebot der Sommeruniversität umfasst mehr
als 40 Fachkurse für Einsteigerinnen und
Expertinnen. Das Themenspektrum reicht von Kursen
u.a. zu Java, Datenbanken, Zertifizierung, XML,
Media Engineering, Robotik, Sprachverarbeitung,
Embedded Linux, Wissensmanagement. Workshops zu
Studium, Beruf und Karriere runden das Programm
ab. Alle Kurse werden in kleinen Gruppen von
Dozentinnen aus Wissenschaft und Praxis
unterrichtet.

In den Kursen der Informatica Feminale können
Leistungsnachweise und Credits erworben werden.
Wir erwarten Teilnehmerinnen von Universitäten
und Fachhochschulen aus dem In- und Ausland. Auch
Schülerinnen und IT-Fachfrauen sind willkommen.
Zusätzlich finden öffentliche Vorträge und
Diskussionsrunden zu aktuellen Informatikthemen
statt. Ein abwechselungsreiches Kulturprogramm
lädt zum Entspannen und zum Netzwerken unter
Teilnehmerinnen und Dozentinnen ein. Während der
gesamten Zeit steht Kinderbetreuung zur Verfügung.

Weitere Informationen zum Programm und zur
Anmeldung erhalten Sie unter:
http://www.informatica-feminale.de oder unter
E-Mail: if(at}informatica-feminale(punkt}de oder Tel.
0421-218-2701.
Die Anmeldegebühr beträgt 35 Euro für
Studentinnen. Plätze werden bis zum Beginn der
Sommeruniversität vergeben.

Die Informatica Feminale entstand im Kontext der
Debatte um Frauenuniversitäten. Gerade in
technischen Fächern ist die Hochschullehre von
männlichen Interessen geprägt. Das Potenzial
monoedukativer Lehre wird genutzt, um bei
Studentinnen das Interesse am Fach und den
Verbleib im Studium zu stärken. Zugleich werden
Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis als
Dozentinnen sichtbar und curriculare
Veränderungen des Informatikstudiums praktisch
erprobt.

Die Informatica Feminale verfolgt damit den Weg
einer offenen Teilhabe von Studentinnen und
Fachfrauen an der Gestaltung eines
frauengerechten Informatikstudiums. In
Deutschland ist es bis heute das einzige reguläre
monoedukative Studienangebot einer Universität in
einem naturwissenschaftlich-technischen Fach. In
der Universität Bremen stiegen die
Studentinnenanteile in der Informatik seit 1997
kontinuierlich und lagen 2004 und 2005 mit 31%
Studienanfängerinnen in Informatik deutlich über
dem Bundesdurchschnitt von nur 16%.

Die bundesweit ausgerichtete Informatica Feminale
der Universität Bremen erhielt national und
international große Beachtung. Sie wird seit 2001
als regionales Angebot in das Land
Baden-Württemberg übertragen: jährlich findet in
Furtwangen und Freiburg eine einwöchige
Sommerhochschule in intensiver Kooperation mit
der Universität Bremen statt. Österreich hat das
Konzept in 2003 übernommen und jährlich
veranstalten die Universität und die
Fachhochschule Salzburg gemeinsam zwei Wochen
lang die ditact_women’s IT summer studies. Im
Februar 2005 entstand im Computer Science
Department der University of Waikato, Hamilton,
Neuseeland nach dem Bremer Konzept der Computing
Women Congress und wird seither ebenfalls
jährlich wiederholt.

Bitte weisen Sie Ihre Studentinnen,
Mitarbeiterinnen und Kolleginnen auf diese
Veranstaltung hin. Vielen Dank für Ihre
Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen
Veronika Oechtering

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 Veronika/Maria

von Veronika/Maria

Programmplanung im Jahre 2007

FotoTreffen des Programmkomitees am Karnevalswochenende in Bremen

Wilde Narrinnen, Luftschlangen oder Konfetti gab’s nicht. Dafür aber jede Menge interessanter Beiträge für die nächste Sommeruni in Bremen. Java, C++, Design Patterns, Arbeitstechniken, Karrierekompetenzen, Web, Roboter, es ist wieder mal eine gelungene Mischung eingegangen. Außerdem gab es die Idee, einen "schwedischen Tag" zu machen, natürlich dann von einem Möbelhaus gesponsert…

Die Planung geht also voran. Interessante Frauen sind schon ausgeguckt und angefragt, wir feiern natürlich auch das erste Jahrzehnt. Gute Ideen sind auch immer gefragt. Also, nicht schüchtern sein, Ihr dürft die Kommentarfunktion da unten ruhig benutzen.

FotoIm Kalender anstreichen und Reise organisieren für den 3. – 14. September 2007, informatica feminale, Bremen

 Maria

von Maria

„Ach wie gut, dass niemand weiß….“

Nachtrag: Gewonnen hat…. Loubna!!!

Namen – nur Schall und Rauch?

FotoHardware muss nicht nur gut funktionieren und lange halten, sondern will auch kreativ benannt werden. Eine nicht-repräsentative Umfrage unter Informatikerinnen ergab schon mal folgende Liste, wonach man Rechner, Server oder Drucker nennen kann.

  • InformatikerInnen
  • europäische Hauptstädte
  • deutsche Flüsse
  • Nudelsorten
  • Weinsorten
  • Whiskeysorten
  • Terry-Pratchett-Figuren (Fantasy)

Wettbewerb

Wir wollen mal wieder einen Wettbewerb initiieren: schreibt hier in die Kommentare (Button unter diesem Artikel) Eure Namen oder Namensvorschläge für Hardware. Die Liste können wir dann im September während des Sommerstudiums veröffentlichen und durch die Teilnehmerinnen bewerten lassen. Die kreativsten Ideen werden dann vielleicht sogar einen Preis gewinnen, wir wollen aber noch nicht zuviel verraten… Wer schon mal einen Zeitungswettbewerb mitgemacht hat, weiß ja, dass es sich lohnt!

Fliegen in Bremen

Bremer Informatiker testen neue Flugzeugkabinen

FotoWie stellt frau sich eine perfekte Flugreise vor? Keine Warteschlangen beim Einchecken, keine Verspätungen, die Koffer sind tatsächlich am Ziel angekommen. Die Universität Bremen ist mit einem Informatikteam am Projekt "E-Cab" beteiligt, um solche Vorstellungen zum Alltag werden zu lassen. "E-Cab" steht für "E-enabled Cabin and Associated Logistics for Improved Passenger Services and Operational Efficiency".

Für das Projekt setzen sie Kommunikationstechnologie ein: Mobiltelefone, PDAs, RFID und WLAN. Warteschlangen beim Einchecken können nämlich laut Meinung der Gruppe vermieden werden, wenn dem PDA von der Luftfahrtgesellschaft ein elektronisches Ticket geschickt wird, das als Boarding-Pass fungiert. Der Koffer bekommt seinen jeweiligen Aufenthaltsort mit auf den Weg. Das Wunschessen kann die Passagierin per SMS vorbestellen. Zu dieser Vision gehört natürlich die uneingeschränkte Verfügbarkeit von Mobiltelefon und Internet an Bord.

Die Bremer bringen ihre Expertise ein: Sie kennen sich aus mit dem reibungslosen Zusammenwirken unterschiedlicher Systeme wie Mobiltelefone, Computer am Flughafen und im Flugzeug, Gepäckversand bis hin zu den vollelektronischen Küchen im Flugzeug.
Dazu entwickelt das Team Systeme, die solche Komponenten automatisch prüfen und gleichzeitig das Verhalten hunderter weiterer Systeme in der Umgebung des zu testenden Systems simulieren. Durch die Simulation werden nicht nur Kosten gespart, die Bremer Testmethoden und Strategien helfen auch, Fehler aufzudecken, die mit konventionellen Testverfahren übersehen würden.

Schönen Flug in (die) Zukunft!

Infos:
Uni Bremen, Fachbereich Mathematik/Informatik

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 Maria

von Maria