IF-IS in Bremen: Raspberry Pi Robo

Abschlussvorstellung

raspberryAnkes Kurs bei der Sommeruni 2016 in Bremen war total bühnenreif…

Bei der Abschlussveranstaltung haben die Teilnehmerinnen ihre Roboter vorgestellt. Sie sind durch die Cafeteria gefahren, die Sensoren haben funktioniert und die Roboter haben abgedreht, wenn ein Hindernis kam. Brav!

Nächstes Jahr möchte Anke den Kurs wieder anbieten.

Worum ging es in dem Kurs?

Ob Temperatur, Licht, Bewegung oder Schall – so gut wie jeder Einfluss aus der Umgebung lässt sich mit einem elektronischen Sensor erfassen.

Das Ziel des Kurses war der Erwerb von Programmier- und Hardwarekenntnissen mittels der Konstruktion eines kleinen autonomen mobilen Roboters, der mit Sensoren ausgestattet wurde. Mit Hilfe dieser Sensoren wurden Daten erfasst und anschließend analysiert, um somit die gezielte Steuerung des Roboters zu ermöglichen. So nahmen die Roboter zum Beispiel Hindernisse wahr und weichten eigenständig durch entsprechende Fahrmanöver aus. Das alles geschah mittels Programmierung in Python. Im Umgang mit dem Raspberry Pi wurde Linux eingesetzt.

Kernstück des Roboters ist der Raspberry Pi, das ist ein scheckkartengroßer Einplatinen-Computer mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.

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Goldener Internetpreis 2016

goldener Internetpreis 2016

Bewerbt Euch um den Goldenen Internetpreis 2016, …

  • … wenn Ihr in der Kategorie „Alltag“, „Soziales Engagement“ oder „Starthilfe“ online aktiv und über 60 Jahre alt seid… oder
  • … oder wenn Ihr jemanden kennt, der oder die älter ist, mit der oder dem Ihr beim Sonderpreis „Jung und Alt – gemeinsam online“ für ein Mehrgenerationenprojekt prämiert  werden möchtet.

Insgesamt schreiben die Veranstalter Preisgelder in Höhe von 8.000,- EUR aus. Bis zum 16. Sep. 2016 können sich Interessierte auf www.goldener-internetpreis.de bewerben und Beiträge als Erfahrungsberichte, Projektbeschreibungen, Videodokumentationen oder Präsentationen einreichen.

Als Ältere im Sinne des Wettbewerbs gelten Einzelpersonen über 60, Seniorenorganisationen und Initiativen oder Einrichtungen, die mit und für Senioren im Internet aktiv sind. Darüber hinaus kann Jede und Jeder (egal, wie alt) online aktive Senioren nominieren oder generationsübergreifende Projekte einreichen.

Mehr Infos:
www.kompetenzz.de/Aktuelles/Goldener-Internetpreis-2016
www.goldener-internetpreis.de

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Fallturm / ZARM: Next tour Tue, Aug 23th
Informatica Feminale Bremen

Fallturmspitze

Fallturm-outsideFallturmThe next chance to explore the Fallturm from the inside will be on Tuesday after the courses will have been finished. Then the participants who are lucky to get a place on the tour list will experience not only the beautiful sight of the tower, but also its inner values…

Please be on time… at the meeting point or follow the optical sign that can be seen from everywhere on campus… you can’t miss it :-)

By the way, here comes a hint to understand the acronym:

ZARM = Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation which means „centre for applied space technology and microgravitation“

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IF-IS-Exkursion: Bunker Valentin and Vegesack

Valentin-Besichtigungsgruppe-enThe Bunker Valentin in Bremen-Farge has been our destination on Wednesday, August 17th. The team of the IF-IS offered this tour which let us think and re-think about the past (World War II, but also later on), the present and (our) future.

So we took the bus to Farge… and from then on Henrike and Ima told us about some things I havn’t been aware of. Thank you very much!

The trip has become part of the summer studies program, because from the organisers‘ point of view, it’s important to reflect the relation between technology and responsibility. Therefore the visit of the submarine bunker ruins have clearly been a good opportunity to contemplate about our own responsibility as professionals in the tech field.

Valentin-Besichtigungsgruppe-dtThe former submarine bunker „Valentin“ is the second largest above ground bunker in Europe. It was built as an armament project. „Valentin“ is the ruin of a submarine dockyard, built for the Nazi marine in WWII. During the years 1943 and 1945 there were imprisoned thousands of persons from all over Europe, forced to built the bunker.

More than 1100 of them died during the constructions from starvation, illness, and arbitrary killings.

The bunker is the most visible legacy of three major Nazi armament projects, placed in the villages of Bremen-Farge and Neuenkirchen, that have transformed a predominantly agricultural region along the river Weser since the mid-1930s. Several facilities were built in preparation for war. The existing infrastructure and labor camp were utilized for the submarine bunker “Valentin“ beginning in mid 1943.

Little evidence remains today of the original fuel depot projects of the 1930s, the camps or the massive construction site. All that remains is the bunker itself, an unmistakable icon of the Nazi war machinery.

However… the Allies were utterly aware of the existence of the construction site and observed it well. Finally they destroyed it before a single submarine could have been built.

More information:
The Submarine Bunker „Valentin“: www.denkort-bunker-valentin.de/fussbereich/englisch.html

Vegesack-KITO-Cafe

After the guided tour the group went to the café „Erlesenes“ at Kito in Bremen-Vegesack for a coffee break. There were some interesting thoughts exchanged, of course partially based on the impressions we had during the tour.

Vegesack-Cafe

Vegesack-Kuchen

More information:
KITO / Café „Erlesenes“: www.das-wesercafe.de/index.php?article_id=2

The bus trip and guided tours were free of charge. Thanks to them who support this by providing funding :-)

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Kurs IF-IS KOM 03 Moderieren… plant Generationenhaus

Im Kurs gab es nicht nur jede Menge zum Moderieren zu erfahren und auszuprobieren… wir haben auch überlegt, wie ein Mehrgenerationenhaus gebaut sein soll, damit sich jung & alt & älter darin wohlfühlen können. Hier mal nur der Ausschnitt für die Kids:

IFIS-KOM03

Wer mehr erfahren will, wendet sich an die Zeitungsadresse: zeitung.informatica-feminale(bei)web.de

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Fördereuros für Open-Source-Projekte

1,2 Millionen EUR Fördergeld

Prototype-Fund

Der Prototype Fund ist ein Projekt der Open Knowledge Foundation Deutschland e. V., das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird.

Der Prototype Fund unterstützt Softwareentwickler*innen, Hacker*innen und Kreative dabei, ihre Ideen vom Konzept bis zur ersten Demo zu entwickeln.
Mit einer Förderung von bis zu 30.000,- EUR könnt Ihr sechs Monate lang Code schreiben und Open-Source-Prototypen entwickeln. Der Prototype Fund fördert Projekte in den Bereichen Civic Tech, Data Literacy und Datensicherheit.

Wer kann gefördert werden?

Gefördert werden können selbständige und unabhängige private Einzelpersonen mit Wohnsitz in Deutschland.

Unterstützung

Jedes Projekt wird mit maximal 30.000,- EUR unterstützt, dazu gibt es ein Coaching von Mentor*innen und den Austausch mit einem spannenden Netzwerk.

Zeitrahmen

Für die Umsetzung vom Konzept zum Prototyp der Idee habt Ihr 6 Monate Zeit. Von 2016 bis 2019 wird es insgesamt vier Förderrunden geben. Je Runde können ca. 10 Projekte gefördert werden.

Open Source

Eure Ergebnisse müssen unter einer Open-Source-Lizenz öffentlich zugänglich gemacht werden.

Mehr Infos: https://prototypefund.de
Deadline: Ab heute noch 57 Tage

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Bionische Informationsverarbeitung: Warum hören Schleiereulen so gut?

Schleiereule-Artikel

Schleiereulen sind nächtliche Jäger mit wenig Fettreserven. Besonders im Winter sind sie auf guten Jagderfolg angewiesen. Durch den hohen Selektionsdruck exzellent angepasst, können heutige  Schleiereulen extrem leise Geräusche sehr genau orten. Dadurch können sie Mäuse sogar durch eine geschlossene Schneedecke erbeuten. Der Grund für diese besonderen Leistung sind nicht nur anatomische Anpassungen, sondern auch eine entsprechende Verarbeitung der aufgenommenen akustischen Informationen [Spektrum der Wissenschaft, Juni 1993: Die Schallortung der Schleiereule von M. Konishi].

Bionische Informationsverarbeitung

Damit ein lebender Organismus in einer rauen Umwelt überleben kann, muss er die Veränderungen der Umwelt sensorisch aufnehmen, diese Daten verarbeiten und eine adäquate Reaktion generieren. Dies trifft prinzipiell auf alle Lebewesen zu, also Pilze, Pflanzen, Tiere.

Tiere haben mit ihrem Nervensystem und ihrer Motorik hier eine besondere Stellung. Sie können erfasste Impulse in eine schnelle motorische Reaktion umsetzen. Hier wird die Bionik neugierig: Eine schnelle Reaktion ist auch in der Technik gefragt.

Das Nervensystem als informationsverarbeitende Struktur ist als Teil des Körpers in Interaktion mit der Umwelt entstanden. Es ist eingebettet in verschiedene sensorische Systeme (Hören, Sehen, Fühlen, Riechen, Tasten) und eine vielfältige Aktuatorik (z. B. Skelettmuskelsystem). Bei der Verarbeitung sensorischer Daten spielen eine sinnvolle Datenreduktion und das Erstellen valider, multimodaler Repräsentationen der Umwelt eine Rolle. Da die Fülle der Informationen von außen auch konkurrierende Reize enthält, sind  Mechanismen zur Auswahl geeigneter Reaktionen entstanden.

Bionische Informationsverarbeitung ist die technische Umsetzung solcher biologischer Informationsverarbeitung. Man muss dafür das Zusammenspiel und die Funktionsweise von biologischen Sensoren, Nervensystemen und Muskeln analysieren, verstehen, abstrahieren. Neben Algorithmen zur Softwareentwicklung gilt es, strukturelle Erkenntnisse für eine Hardwareimplementierung zu entdecken.

Schleiereulenforschung

Am Lehrstuhl für Zoologie und Tierphysiologie der RWTH Aachen werden seit über 20 Jahren die sensorischen Leistungen von Schleiereulen untersucht. Dazu steht dem Team eine eigene Eulenzucht zur Verfügung. Die Forschung konzentriert sich auf die Informationen, die von rezeptiven und neuronalen Strukturen, die dem Hören dienen, erfasst und verarbeitet werden. Dabei werden die neuronalen Grundlagen der Verarbeitung auf verschiedenen Ebenen analysiert. Neben Verhaltensversuchen dienen elektrophysiologische Untersuchungen dazu, die zugrunde liegenden Mechanismen zu erforschen.

Eine für jeden sichtbare Anpassung der Schleiereulen ist der schallsammelnde Gesichtsschleier.  Er erhöht deutlich die Empfindlichkeit für Schall. Dazu kommt, dass die Ohren asymmetrisch angeordnet sind. So können die Eulen Schallquellen durch die Zeitunterschiede der eingehenden Informationen zwischen beiden Ohren orten. Dazu bedarf es innerhalb von Mikrosekunden einer Phasenkopplung des neuronalen Signals an das Schallsignal. Bei der Phasenkopplung kommt es in einzelnen Frequenzbereichen zu Mehrdeutigkeiten. Hm, Mist. Schleiereulen lösen dieses Problem durch Integration über mehrere Frequenzbereiche. Na, geht doch.

Die Erkenntnisse aus der Forschung mit den Eulen werden mit Hilfe der Mathematik formalisiert und mit Hilfe der Informatik zum Beispiel auf Roboterplattformen implementiert. Oder sie können mit Hilfe technischer Akustik für neue Richtmikrofone genutzt werden.

Quelle: https://blog.vdi.de/2016/06/hoeren-wie-die-schleiereulen

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Kurse in Bremen: Persönliche Empfehlung

Nicht ganz uneigennützig möchte ich heute nochmal zwei Kurse aus dem diesjährigen Sommerprogramm der Informatica Feminale / Ingenieurinnensommeruni in Bremen vorstellen…

IF-IS PRE 03 Präsentieren – ohne Frosch im Hals

Präsentieren 2016Workshop 15. – 17. Aug. 2016

„Vor Publikum reden, das geht gar nicht! Schon gar nicht vor dem Prof, der doch eh den Stoff viel besser kennt als ich! Im Job, wenn beim Projekt-Kick-Off mein Part an der Reihe ist. Oder beim Vorstellungsgespräch, wenn ich über meine Abschlussarbeit erzählen soll… Hilfe!“

Entspann Dich! Du bist nicht allein. Wir helfen Dir zu lernen, wie Du Deine Idee, Deinen Beitrag oder Deine Forschungsergebnisse vorstellen kannst, vielleicht auch mal vor einem größeren Publikum.

Im Workshop lernst du jede Menge Handwerkszeug kennen.

Für den Tag X bekommst Du von uns Tipps und Tricks für alle Phasen: Aufbereitung des Themas, Vorbereitung der Unterlagen, Tipps für den Auftritt selbst und für die Rückschau.

IF-IS KOM 03 Moderieren … auch ohne Frosch

No FrogWorkshop 18. + 19. Aug. 2016

Eine Gruppe zu moderieren und diese zu leiten… da hat man gern beim ersten Mal einen Frosch im Hals. „Oje!“ denkt man dann. „Wie soll ich das nur hinkriegen?“

Keine Panik, den Frosch verscheuchen wir. Und helfen Dir dabei, die Methode des Moderierens zu lernen. Übrigens ist sie nicht nur an der Uni, im Projekt, im Beruf anwendbar, sondern nützt auch sonst im Leben in der einen oder anderen Situation.

Da es ein Workshop ist, wird viel gearbeitet, d. h. geübt. Und wir versprechen außerdem, dass es Spaß macht!

Es freuen sich auf Euch: Die Dozentinnen Birgit und Maria :-)

Kurse in Bremen

Die Sommerunis finden im August an der Uni in Bremen statt.

Anmeldung zu den Workshops und komplettes Programm unter
www.informatica-feminale.de/Sommer2016/Programm/Lehrangebot.php

 

 

Naja, wem der Artikel bekannt vorkommt… kann schon sein … so ähnlich   ;-)

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dib-Vortrag: Frauen in der IT

Link zur Veranstaltung

Frauen sind in der IT-Welt immer noch in der Minderheit und weibliche CIOs eine Seltenheit. Trotzdem macht dieser Beruf Freude und bietet gerade Frauen interessante Perspektiven. Denn für die IT in einem Unternehmen verantwortlich zu sein ist vielseitig, abwechslungsreich und herausfordernd zugleich. Neben dem Reiz dieser Aufgabe gibt es aber auch Hemmnisse.

Diese liegen nicht darin, als Frau unter Männern bestehen zu müssen, sondern vielmehr darin, dass auch heute noch viele Führungskräfte bis in die Vorstandsebene hinein IT als notwendiges Übel betrachten und nicht als strategischen Erfolgsfaktor. Wie man dem begegnen kann und welche Mythen sich sonst noch rund um die IT ranken, zeigt dieser Vortrag.

Vortrag: „Die CI-öse – oder wie man als Frau unter Männern bestehen und (trotzdem) Freude an seinem Beruf haben kann“

Anmeldeschluss: 2. Aug. 2016 (E-Mail an rg-stuttgart(beim)dibev(punkt)de)

Ort: Stuttgart

Mehr Infos
www.dibev.de/245.html?&tx_seminars_pi1[showUid]=234

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Scrum und XP: Erfahrungswerte, ganz frisch aus Schweden

Cover Scrum- und XP-FeldberichtHenrik Kniberg hat ein Buch geschrieben. Und dann nochmal ein paar Jahre später als Director’s Cut. Es geht darin um Scrum, um XP, um die Stolperfallen und Irrwege im Projektalltag.

Das Beste an der 1. Auflage war der ungeheure Praxisbezug. Und das Beste an der 2. Auflage sind die Kommentare, die er in den Originaltext der 1. Auflage eingestreut hat. Die spiegeln seine Erfahrungen der letzten Jahre wider und zeigen, wie sich die Vorgehensmodelle u. a. bei Spotify verändert haben. Director’s Cut eben.

Das Original findet Ihr auf infoq:
www.infoq.com/minibooks/scrum-xp-from-the-trenches-2
infoq 2015. Zweite Auflage

Die deutsche Version könnt Ihr hier lesen:
Scrum und XP Feldbericht. Wie wir das mit Scrum machen
Deutsche Übersetzung Juni 2016

(Naja, ganz frisch… immerhin ist das Buch erst vom letzten Jahr. Schokolade ist so lange frisch, an Fisch denke ich jetzt mal nicht… *gg*)

By the way, für Fans der Klugscheißerei: Wer die Frage-und-Antwort-Technik alter griechischer Philosophietexte mag, kann hier stilistische Parallelen finden.

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Architekturkenntnisse auffrischen

SAS Berlin 2016 Die Entwickler Akademie und JAXenter präsentieren den nächsten Software Architecture Summit in Berlin. Die Veranstaltung umfasst 2 Tracks und 12 Workshops. Teilnehmer*innen profitieren von der Praxiserfahrung bekannter nationaler und internationaler Architekturexperten.

Wann? 26. bis 28. Sep. 2016

Early Bird bis 25. Aug. 2016

Mehr Infos:
http://software-architecture-summit.de

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Schülerinnen-Interesse an MINT

Aus meinem Posteingang…

Umfrage ergibt: Schülerinnen haben Interesse an MINT-Berufen, eine Entscheidung fällt damit noch nicht.

Quelle: http://www.kompetenzz.de/Aktuelles/Komm-mach-MINT/Umfrage-Schuelerinnen-Interesse-MINTDie Umfrage auf BAUMA und tec2you zeigt, dass fast die Hälfte der befragten Mädchen großes Interesse an MINT-Berufen hat. Aber nur 30 % strebt konkret einen MINT-Beruf an. Ein weiteres Drittel (35 %) der befragten Schülerinnen ist sich noch unsicher, ob sie einen MINT-Beruf ergreifen werden. Hier liegt ein enormes Potenzial. Wichtig ist, diese in ihrer Entscheidung unsicheren Schülerinnen durch geeignete Maßnahmen in ihrer Berufs- und Studienorientierung zu begleiten und zu unterstützen.

Insgesamt haben sich 399 Mädchen und junge Frauen an der Umfrage beteiligt. Bis auf wenige Ausnahmen wissen alle, was unter der Abkürzung MINT zu verstehen ist. Zudem haben MINT-Berufe bei einer großen Mehrheit der Befragten ein positives Image. Der Aussage „MINT-Berufe sind abwechslungsreich“ stimmen beispielsweise 75 %t zu. Weitere 23 % halten MINT-Berufe für mehr oder weniger abwechslungsreich und nur 4 % stimmen dieser Aussage nicht zu.

55 % der befragten Schülerinnen finden von den MINT-Bereichen die Naturwissenschaften am interessantesten. Immerhin noch 26 % halten Technik für den interessantesten MINT-Bereich. Mathematik und Informatik werde hingegen nur von 16 bzw. 12 % der Schülerinnen als am interessantesten eingestuft.

He, da ist noch Luft nach oben!

Quelle:
www.kompetenzz.de/Aktuelles/Komm-mach-MINT/Umfrage-Schuelerinnen-Interesse-MINT

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Wettbewerb: Cyber Security Challenge

Aus meinem Posteingang…

CSCG2016Du entdeckst Sicherheitslücken im Schlaf und hast die richtigen Lösungen parat? Knifflige Rätsel wecken Deinen Ehrgeiz? Am Computer macht Dir keiner was vor? Du willst ins deutsche Landesfinale und das European Cyber-Talent 2016 werden? Dann ist dieser Wettbewerb für Dich.

Die Cyber Security Challenge Germany sucht junge Talente, um die Zukunft Deutschlands sicherer zu gestalten. Zeig‘, was Du kannst und qualifiziere Dich für den europaweiten Wettbewerb 2016.

Netter Nebeneffekt: Mit dem Sieg hinterlässt Du Deine besondere Visitenkarte bei führenden Unternehmen der IT-Branche.

Zielgruppe und weitere Infos

Für Schülerinnen bis 20 und Studentinnen bis 30 Jahren. Weitere Infos hier: www.cscg.de

Deadline

Ab jetztbis zum 1. Aug. 2016 kannst Du neun Online-Challenges lösen. Zählst du dabei zu den Besten, geht es zum Landesfinale nach Berlin. Dort kämpfst Du dann um Deine Qualifikation für die European Cyber Security Challenge (www.europeancybersecuritychallenge.eu).

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NINA: Hilft, wenn’s Unwetter kommt

NINANINA steht für Notfall-Informations- und Nachrichten-App. Diese App wird am 20. Juni 2016 allen Interessierten vom Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) zur Verfügung gestellt. NINA warnt deutschlandweit und – wenn man das möchte – standortbezogen. So bekommt man lokal für die gewünschte Umgebung eine Warnung vor Gefahren wie  Überschwemmungsgefahr durch Hochwasser oder Starkregen, vor Unwettern oder anderen Großschadenslagen. Die Vorhersage soll damit genauer als die über die Wetterdienste werden, so dass die Warnungen gezielter auf meinen Standort erfolgen können. Die Idee ist, dass die Bevölkerung – also in dem Fall dann ich – bessere Vorkehrungen treffen kann, um Schaden abzuwenden. Neben der Funktion als Warn-App bietet NINA noch Infos und Notfalltipps im Bereich Bevölkerungsschutz.

Die App dockt am Modularen Warnsystem (MoWaS) an, das vom Bund und allen Bundesländern für Warnungen des Zivil- und Katastrophenschutzes eingesetzt wird und das als etabliertes System hinter der App bereits seit 2013 läuft. Von MoWaS kommen die Daten, die NINA nutzt, außerdem fließen aktuelle Infos z. B. vom Deutschen Wetterdienst (DWD) ein sowie aktuelle Pegelstände der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV).

NINA ergänzt damit die bestehenden Kanäle für die Warnung der Bevölkerung in Deutschland.

Was genau bietet die App?

Jede Menge Einstellungen, die wichtigsten:

  • Orte auswählen, für welche ich Warnmeldungen erhalten möchte
  • Warnmeldungen für meinen aktuellen Standort erhalten
  • Wetterwarnungen des DWD als Push-Benachrichtigung

Alle Warnmeldungen enthalten eine Beschreibung der Gefahrensituation und Handlungsempfehlungen. Der Warnbereich kann in einer Karte abgerufen werden.

Kosten

NINA steht kostenlos für die Betriebssysteme iOS (ab Version 8.0) und Android (ab Version 4.0) zur Verfügung. Dennoch können für die Datenübertragung bei der Installation und einer mobilen Nutzung von NINA Gebühren durch den Mobilfunkanbieter anfallen. Naja, das kennt man ja…

Mehr Infos:
www.bbk.bund.de/DE/NINA/Warn-App_NINA_Einstieg.html

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Sommeruni in Bremen: Empfehlung, nicht ganz uneigennützig

Nicht ganz uneigennützig möchten wir heute mal zwei Kurse aus dem diesjährigen Sommerprogramm der Informatica Feminale / Ingenieurinnensommeruni in Bremen vorstellen…

IF-IS PRE 03 Präsentieren – ohne Frosch im Hals

Präsentieren 2016Workshop 15. – 17. Aug. 2016

„Vor Publikum reden, das geht gar nicht! Schon gar nicht vor dem Prof, der doch eh den Stoff viel besser kennt als ich! Im Job, wenn beim Projekt-Kick-Off mein Part an der Reihe ist. Oder beim Vorstellungsgespräch, wenn ich über meine Abschlussarbeit erzählen soll… Hilfe!“

Entspann Dich! Du bist nicht allein. Wir helfen Dir zu lernen, wie Du Deine Idee, Deinen Beitrag oder Deine Forschungsergebnisse vorstellen kannst, vielleicht auch mal vor einem größeren Publikum.

Im Workshop lernst du jede Menge Handwerkszeug kennen.

Für den Tag X bekommst Du von uns Tipps und Tricks für alle Phasen: Aufbereitung des Themas, Vorbereitung der Unterlagen, Tipps für den Auftritt selbst und für die Rückschau.

IF-IS KOM 03 Moderieren … auch ohne Frosch

Moderieren 2016Workshop 18. + 19. Aug. 2016

Eine Gruppe zu moderieren und diese zu leiten… da hat man gern beim ersten Mal einen Frosch im Hals. „Oje!“ denkt man dann. „Wie soll ich das nur hinkriegen?“

Keine Panik, den Frosch verscheuchen wir. Und helfen Dir dabei, die Methode des Moderierens zu lernen. Übrigens ist sie nicht nur an der Uni, im Projekt, im Beruf anwendbar, sondern nützt auch sonst im Leben in der einen oder anderen Situation.

Da es ein Workshop ist, wird viel gearbeitet, d. h. geübt. Und wir versprechen außerdem, dass es Spaß macht!

Es freuen sich auf Euch: Die Dozentinnen Birgit und Maria :-)

Diese und weitere Kurse in Bremen

Die Sommerunis finden im August an der Uni in Bremen statt.

Termin: 8. bis 26. Aug. 2016

Anmeldung zu den Workshops und komplettes Programm unter
www.informatica-feminale.de/Sommer2016/Programm/Lehrangebot.php

Augen-Logo Maria und Birgit

informatica feminale Baden-Württemberg

16. informatica feminale Baden-Württemberg (26.07.-30.07.2016) Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

IF-BW-2016Die informatica feminale Baden-Württemberg für Studentinnen und interessierte Frauen aus dem Bereich Informatik und verwandten Fachrichtungen wird vom 26. bis 30. Jul. 2016 stattfinden, und zwar an der Technischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Ziel der informatica feminale ist es, Frauen des Fachgebiets Informatik zu unterstützen und ihnen eine Plattform der Kommunikation und des fachlichen und persönlichen Austausches zu bieten.

Über 40 spannende Kurse, Seminare und Vorträge werden angeboten, zum Beispiel zu den Themen

  • Oberflächenprogrammierung mit Java
  • App-Programmierung
  • TYPO3
  • HMI-Entwicklung in der Automobilindustrie
  • Datenbanken
  • Spieleprogrammierung mit Rapsberry Pi und PyGame
  • Uni-Systems Management am Beispiel Linux
  • C#
  • XML und XSL
  • MATLAB (auch Englisch)
  • LaTeX
  • Wissenschaftliches Schreiben
  • Verhandlungen führen
  • Frei sprechen
  • Projektmanagement

Beim Besuch der Datenschutzkurse können die Teilnehmerinnen zur betrieblichen Datenschutzbeauftragten bestellt werden. Für viele Fachkurse können Studentinnen Credit Points nach ECTS erhalten.

Am Do 28. Juli findet der Conference Day mit Fachvorträgen aus Industrie und Wissenschaft statt. Dazu ist die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen. Eine Anmeldung zu den Vorträgen ist nicht notwendig. Des Weiteren findet ein Bewerbungsworkshop für Teilnehmerinnen der informatica feminale Baden-Württemberg 2016 statt (nach Anmeldung).

Mehr Infos: www.informatica-feminale-bw.de

Anmeldung

Anmeldungen zu allen Kursen sind über die Webseite www.informatica-feminale-bw.de möglich. Die Teilnahmegebühr für Berufstätige beträgt 200,- EUR pro Halbwochenkurs, für Studentinnen 35,- EUR pro Halbwochenkurs, weitere Ermäßigungen stehen im Programmheft.

Anmeldeschluss: Mo 28. Juni 2016

Anmeldung unter www.scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/informatica-feminale-bw-2016/if-kurse-2016

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Ingenieurinnen-Sommeruni und Informatica Feminale

IS 2016IF 2016

Die Universität Bremen lädt wieder ein zu zwei Sommeruniversitäten für Frauen in den Ingenieurwissenschaften und in der Informatik:

Die 8. internationale Ingenieurinnen-Sommeruni
vom 8. bis 26. Aug. 2016: www.ingenieurinnen-sommeruni.de

sowie das 19. internationale Sommerstudium Informatica Feminale
vom 8. bis 26. Aug. 2016: www.informatica-feminale.de

Das Angebot der beiden Sommeruniversitäten richtet sich an Studentinnen aller Hochschularten und aller Fächer sowie an Frauen, die sich weiterbilden möchten. Die Sommeruniversitäten umfassen rund 75 Kurse mit Fachinhalten der Ingenieurwissenschaften und der Informatik vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen. Workshops zu Beruf und Karriere runden das Programm ab.

Anmeldeschluss: 25. Juli 2016

Das Themenspektrum beinhaltet Lehrveranstaltungen u.  a. zu

  • Biotechnologie,
  • Werkstoffen,
  • Logistik,
  • Modellierung und Simulation,
  • Programmierung,
  • Datenschutz und Sicherheit,
  • Robotik und technischen Netzen,
  • Datenbanksystemen,
  • Betriebssysteme,
  • Projekt- und Qualitätsmanagement,
  • Schreib- und Präsentationstechniken,
  • Kommunikation und
  • Interkulturellen Kompetenzen
  • ….

Der Unterricht findet in kleinen Gruppen durch internationale Dozentinnen aus Wissenschaft und Praxis statt. Teilnehmerinnen können Wochenkurse und halbwöchige Angebote besuchen und Leistungsnachweise sowie Credit Points erwerben. Unterrichtssprachen sind Deutsch oder Englisch.

Wir erwarten Teilnehmerinnen von Universitäten und Fachhochschulen aus dem In- und Ausland. Auch Abiturientinnen und Fachfrauen sind willkommen. Viele Angebote haben die Anerkennung als Bildungsurlaub.

Zusätzlich finden Exkursionen zu Instituten aus den beiden Bereichen Ingenieurwissenschaften und Informatik der Universität Bremen und zu regionalen Unternehmen sowie Netzwerkveranstaltungen statt.

Verschiedene Firmen und Institutionen werden sich in einem umfangreichen Vortragsangebot am 17. Aug. 2016 vorstellen und suchen Kontakte zu engagierten Studentinnen und motivierten neuen Mitarbeiterinnen.

Die Anmeldegebühr beträgt einmalig 35,- EUR für Studentinnen und Nicht-Erwerbstätige für einen Aufenthaltszeitraum von zwei Wochen; für drei Teilnahmewochen beträgt die Gebühr 50,- EUR insgesamt. Beide Sommerunis können kombiniert werden. Für erwerbstätige Frauen beträgt der Teilnahmebeitrag 35,- EUR pro Tag. Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung.

Anmeldungen und Bestellungen von kostenlosen Flyern sind über die Websites möglich.

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Twittering Trees

TwitteringTreeProject

TreeWatchEFADer Wald geht online: Europäische Forscher ermöglichten es Bäumen, in Echtzeit zu berichten, wie sich der Klimawandel auf sie auswirkt. Die twitternden Bäume und weitere Ergebnisse zur Wirkung von Extremwetterlagen auf Wälder wurden im April 2016 auf einem Wissenschaftsevent unter dem Motto „Science meets Society“ vorgestellt.

Was heißt eigentlich Stress, wenn man ein Baum ist?

Vor allem zuviel Hitze und zu wenig Wasser. Verdunstung, Wasserfluss durch den Baumkörper und Zuwachsreaktionen der Bäume waren im Internet direkt nachverfolgbar. Die „Twittering Trees“ lieferten den Forschern des europäischen COST-Netzwerks STReESS (Studying Tree Responses to extreme Events: a SynthesiS) neue Erkenntnisse, wie Bäume und Wälder auf zunehmenden Stress reagieren.

Tweets einer belgischen Buche:
https://twitter.com/TreeWatchEFA

EFA - Experimental forest Aelmoeseneie

Ausblick: Ein kontinuierlich sich erweiterndes „Twittering Tree“-Netzwerk könnte die Möglichkeit zu einem europaweiten Frühwarnsystem eröffnen, das die Gefahren durch Extremwetterlagen sofort erkennbar macht.

Mehr Infos:
http://streess-cost.eu
www.cost.eu/about_cost
https://treewatch.net/aelmoeseneie-forest

Folgen auf Twitter:
@COST STReESS
@TreeWatchNet

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