Vortrag: Überwachung und Verschlüsselung

Am Anfang war Ada

Überwachung und Verschlüsselung nach der NSA-Affäre

Do 12. Mai 2016 um 19 h
Eintritt frei

Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn

Dr. Constanze Kurz, netzpolitik.org, Berlin

Nach den über Monate in schneller Folge erscheinenden internationalen Veröffentlichungen aus den Dokumenten von Edward Snowden liegen die Überwachungs- und Hacking-Programme der US-amerikanischen Geheimdienste und deren Partner nun offen. In der Öffentlichkeit bleibt der Eindruck zurück, dass es kaum mehr Bereiche gibt, die nicht technisch abgehört werden und dass dennoch kaum politische Änderungen erfolgt sind. Drei Jahre nach den Snowden-Veröffentlichungen lohnt daher ein Blick auf die Erkenntnisse daraus, aber auch auf die Reaktionen in Fragen der Gegenwehr und der Verschlüsselung von Kommunikation.

Ziel des Vortrags ist es auch, die öffentlich verfügbaren Informationen über die Praktiken der Geheimdienste zusammenzufassen und sich Gedanken über nötige politische und technische Gegenmaßnahmen zu machen.

Mehr Infos
www.hnf.de

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Berlin: The Digital Future 2016
für Profis oder mit Stipendium

Discussing international visions for the digital future

The Digital Future

Wie wird die Digitalisierung weiter dazu beitragen, die Welt zu verändern? Was wird in den Industrielaboratorien und an den Top-Unis erdacht und entwickelt werden? Das Zuse-Institut und der Tagesspiegel/Science Match haben herausragende Digitalpioniere nach Berlin eingeladen, um über die digitale Zukunft zu diskutieren. Von 9:30 bis 18:30 h stehen verschiedene Themen auf dem Plan. Ab 18:30 besteht dann noch Gelegenheit, den Tag ausklingen zu lassen.

Wann? 11. Mai 2016

Konferenzsprache ist Englisch.

Themen:

  • Big Data
  • Communication
  • Data analysis
  • Digital society
  • Future computing
  • Gaming
  • Mobilty
  • Networks
  • Optimization
  • Privacy
  • Simulation
  • Security
  • Visualization

Stipendium: Digital-Future-Scholarship

Studis, Doktorand*innen, Hiwis und junge Profis mit Berufserfahrung können sich für ein Stipendium bewerben, durch das sie von der Teilnahmegebühr (900,- EUR ohne MwSt) befreit sind.

Neben Angaben zum Ausbildungsstand, zum Studienfach und zu Interessengebieten ist ein kurzes Motivationsschreiben zu verfassen.

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

Mehr Infos unter
http://science-match.tagesspiegel.de
http://science-match.tagesspiegel.de/the-digital-future
http://science-match.tagesspiegel.de/the-digital-future/stipendium

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Thema Schatten-IT

SEACON 2016Carola Lilienthal vom SEACON-Fachbeirat empfiehlt einen Beitrag der SEACON 2016. Ich hatte die Session zwar schon im Konferenzprogramm entdeckt, jetzt weiß ich aber viel besser, warum ich darauf neugierig bin. Und warum das Thema wichtig ist und für wen.

Hamburger IT Tage

Ankündigung des Beitrags unter
www.youtube.com/watch?v=uVo30Ww6owU

Zur Erinnerung, die SEACON 2016:
Artikel „Mai 2016: 2 Tage, 3 Tracks, rund 30 Vorträge
Website www.sea-con.de/seacon2016

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Blinkenlights reloaded

Großes Display, große Idee

Erinnert sich jemand von Euch an Blinkenlights? Genau, ein Haus wird zum Display, Fenster zu Bildpixeln. Und das Ganze bewegt sich dann auch noch. 2008 und 2009 boomte die Idee am Berliner Alexanderplatz.

Blinkenlights Berlin 2009

Jetzt also Kiel. Ist doch schön…

Lichter über Kiel

Quelle: NDR-Bericht Lighthouse Kiel

Mehr Infos unter
http://blinkenlights.net
www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Studenten-spielen-Tetris-auf-dem-Kieler-Uni-Hochhaus,tetris136.html

Und wer sich bei Pixelspielchen an PONG erinnert, wird fündig im Zeitungsartikel „pong.mythos“ vom 1. März 2006: www.infotechnica.de/?p=489

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Webdesign 2016: Neue Wege

Aus meinem Posteinang…

Seit längerem abonniere ich zwei Usability-Newsletter. Einer davon hat heute einen interessanten Artikel im Angebot:
www.nngroup.com/articles/difficult-design-best

Website

Die Experten der Nielsen Norman Group zeigen darin, dass sie den nächsten Evolutionsschritt in Sachen Design erkannt haben. Der Artikel ist interessant für Usability- und Nutzerführungsprofis genauso wie für Frischlinge im Thema.

Fazit: Lesen lohnt!

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Humanoider Roboter Nadine begleitet Menschen

Am Anfang war Ada

Der humanoide Roboter Nadine: Ein Begleiter für Bürger

Do 21. Apr. 2016 um 19 h
Eintritt frei

Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn

Prof. Dr. Nadia Magnenat-Thalmann, MIRALab, Universität Genf

Menschen träumen davon, Roboter einzusetzen, die ihnen Routinearbeiten abnehmen oder als Helfer dienen können. Dafür werden humanoide Roboter entwickelt. Sie sind mit Sensoren ausgestattet, um Sehen, Zuhören und Sprechen sowie Situationen überwachen zu können.

Als schwierigstes Problem gilt derzeit, ein Wahrnehmungsmodell zu entwickeln, das die Bedeutung von sozialen Signalen der menschlichen verbalen und non-verbalen Kommunikation erkennt, damit die Roboter Reaktionen und Verhaltensweisen zeigen können. Der Vortrag gibt anhand des Roboters Nadine eine Übersicht über aktuelle Ansätze des Forschungsthemas und skizziert Fragen der Zukunft.

Mehr Infos
www.hnf.de

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Mai 2016: 2 Tage, 3 Tracks, rund 30 Vorträge

Website Seacon

Unter dem Motto „Der kurze Weg zum Ziel. Deine Themen, Dein Netzwerk, Deine Lösungen“ geht die SEACON 2016 ins Rennen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dies keine leeren Phrasen sind, sondern dass auf der SEACON tatsächlich die Themen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Fokus stehen.

BYOB

Eins dieser Themen, die vor ein paar Jahren neu ins Gespräch kamen, war die Frage: Wieso sind auf der Konferenz so viele praktische Macherinnen und Macher und sowenige Entscheider? Daraus entstand die Idee BYOB – Bring Deinen eigenen Entscheider doch gleich mit, zeig Deinem Chef, welche Fragen wirklich wichtig sind. Das Angebot ist verlockend:

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Ihr Chef besucht die SEACON am Do, 12. Mai ab 16 h kostenfrei, inklusive:
2 Vorträge in den Tracks am Nachmittag
Besuch einer Keynote
Teilnahme an der Welcome Reception
Erkenntnis 1: die SEACON ist IT-Weiterbildung auf höchstem Niveau
Erkenntnis 2: die Teilnahmegebühr der SEACON ist keine Ausgabe, sondern eine Investition
.

Programm

Das Programm ist in die drei Tracks

  • Softwarearchitektur,
  • Geschäftsprozesse und
  • Management

gegliedert und bereits online, Ihr findet es unter
www.sea-con.de/seacon2016/konferenz/konferenzprogramm.html

Zeit und Ort

Die Konferenz findet am 12. und 13. Mai 2016 in Hamburg statt.

Mehr Infos:

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Save the date: Himmelfahrt 2017 = 40 Jahre FiNuT … und Bescheid sagen

Ein Blick in Zukunft und Vergangenheit

Im Jahr 2017 werden die Treffen, Kongresse, Tagungen, die inzwischen FiNuT heißen, 40 Jahre alt! Nächstes Jahr wird gefeiert! Wie immer, am Wochenende um Christi Himmelfahrt.

Logo: Link zur Website

Jubiläumskongress in Berlin

Dieses Fest wird im Deutschen Technikmuseum Berlin stattfinden, dem Museum mit dem Archivschwerpunkt „Frauen in Naturwissenschaft und Technik“.

Termin: Do 25. Mai bis So 28. Mai 2017

Möchtest Du dabei sein?

Für die Zusammenarbeit mit dem Museum und für die ersten Planungen (Räume) benötigt das Team vor Ort erste Abschätzungen, wie viele von Euch kommen werden. Das muss natürlich noch keine feste Zusage sein. Hoffnung und Absicht sind absolut ausreichend!

Hast Du Lust und Zeit, nach Berlin zu kommen und teilzunehmen? Dann sei dabei, melde Dich unter der Adresse: orga(bei)finut.net schon mal.

Ab sofort warten die Planerinnen in Berlin auf Euren regen Zuspruch und hoffen, dass Euch die ersten Infos im Anhang motivieren können.

Viele Grüße von den Orgafrauen in Berlin

Mehr Infos
FiNuT 2016: http://finut.net/finut2016.html
Zur Planung für 2017: 40 Jahre Frauen in NUT – Anhang

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IT und Technik studieren? Hier gibt’s Antworten

ScreenshotDie Berufsmesse 2016 rund um IT und Technik öffnet im Mai in Stuttgart, im Juni in Köln, im Juli in München und im November in Hamburg.

Egal, ob Studium oder Ausbildung, hier kann sich der gewiefte Nachwuchs informieren. Es sind um die 60 Hochschulen, Behörden und Unternehmen da. Die Profis bieten Infos zu Ausbildungs- oder Studienmöglichkeiten in den Bereichen Informatik, Naturwissenschaften oder Technik für Schülerinnen und Schüler (Mittlerer Abschluss oder Abitur) an und freuen sich auf Interesse und schlaue Fragen.

Mehr Infos:
www.absolut-karriere.de

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Bremer Sommeruni-Programm für die IF 2016… geht weiter

Treffen des Programmkomitees

Campus BremenProgrammierkursvorschläge

Es ist Winter, kalt, aber sonnig. 11 Frauen haben sich aufgemacht, teils von weit her, aus Österreich und Polen, um die Beiträge für die Informatica Feminale 2016 in Bremen zu sichten. Der diesjährige Call hat uns jede Menge interessanter Vorschläge hereingeweht. Ich grüble schon, wie ich die Zeit im Sommer aufbringen kann, um alles zu besuchen, was mir gefällt…

Morgens gibt’s erst mal die obligatorische Vorstellungsrunde. Schließlich müssen wir wissen, wieviel geballte Kompetenz sich versammelt hat ;-) Dazu gibt’s Kaffee, Tee und ein zweites Frühstück, um die Denkmaschinen hochzufahren.

Danach geht’s auch schon los, in wechselnden Kleingruppen schnappen wir uns die Zettel, auf denen Kurse, Workshops, Vorlesungen, Seminare und Vorträge sowie Hintergrund und Ziel der Dozentinnen vermerkt sind. Wir stellen fest, ob das Thema zur IF passt, ob wir noch Rückfragen oder Änderungswünsche an die Dozentin haben und ob die Voraussetzungen und Anforderungen an die Teilnehmerinnen angemessen sind.

Danach beginnen wir in der großen Runde, die einzelnen Beiträge zu Themenblöcke zusammenzufassen. Dabei wird uns schnell klar, wenn es zu viele ähnliche Angebote gibt oder wo wir gern noch mehr hätten. Auch die Unterrichtssprache ist ein Punkt, der keine einfachen Antworten zulässt: Deutsch? Englisch? Beides? Je nachdem? Angebote in verschiedenen Sprachen sind wichtig, die IF wird immer internationaler. Doch wie kann man Teilnehmerinnen vermitteln, dass sie einerseits kein Sprachgenie sein müssen und dass sie andererseits nicht das Simultandolmetschen durch die Dozentin einfordern können?

Sommer planen im Winter

Mehrzweckhochhaus

Nach der Mittagspause geht es weiter. Die zeitliche Gesamtstruktur der Veranstaltungsblöcke steht auf der Tagesordnung: Die Sommeruni findet vom 8. – 26. Aug. 2016 statt. In den drei Sommeruniwochen gibt es jeweils am Mittwoch einen eigenen Block ab 11 h, die längeren Veranstaltungsblöcke rahmen die Wochenmitte so ein, dass Montag-Dienstag-Mittwoch und Donnerstag-Freitag jeweils gleich viele Kursstunden zusammenkommen.  Dazwischen gibt es, wie immer, das Wochenende mit weiteren Veranstaltungen.

Eine schwierige Frage, die jedes Jahr beantwortet werden muss: Wie kann man die Verbindlichkeit der Anmeldungen erhöhen? Wir haben da schon eine Idee… Wohlüberlegt sei auch die Frage, wie man neue Dozentinnen, die ihre erste Lehrtätigkeit in Bremen aufnehmen, unterstützen kann.

Beim abschließenden Abendessen im Überseemuseum ist dann noch lange nicht Schluss, wir reden über das Rahmenprogramm, Bremen, Berlin (seid gespannt!), Vergangenheit, Zukunft… und dass wir uns bis zum Sommer sicher noch in den Emails über die weitere Planung austauschen, bevor wir uns am Campus wieder sehen :-)

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iSprung

Kneipenleser im Rahmen einer Literaturnacht

Sa 12. März 2016 um 20 h
Eintritt frei

Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn

Mit langer Mähne in der Männerdomäne – woran sich Ada Lovelace als erste Programmiererin fast die Zähne ausbiss, das sollte für viele Frauen zur Lebensaufgabe werden: die Akzeptanz der Männer. Vor allem in der Wissenschaft warfen männliche Kollegen diesen aufmüpfigen Frauen, denen die drei K zu wenig waren, immer wieder Knüppel zwischen die nylonbestrumpften Beine. Die Paderborner Kneipenleser gehen auf Betrachtungsreise durch die Zeit, stets auf der Suche nach jenen starken Frauen, die sich mit Grips, Charme und Ausdauer gegen alle testosteronen Vorbehalte durchsetzten: trotz iSprung zum Quantensprung. Anmeldung erforderlich!

Mehr Infos
www.hnf.de

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Leib und Geist, Denken und Empfinden

Am Anfang war Ada

Zur Geschichte der Geschlechterbildung

Di 8. Mär. 2016 um 19 h
Eintritt frei

Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn

Prof. Dr. Barbara Rendtorff, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Paderborn

Frauen und Männern werden unterschiedliche Eignungen und Begabungen zugeschrieben. Die Vorstellungen über die Verschiedenheit der Körper spielen dabei ebenso eine Rolle wie die Trennung von Körper und Geist. Dabei wurde den Frauen die Verbindung zur kreatürlichen Seite und den Männern der Bezug zu Vernunft und Verstand zugeordnet. Dies lässt sich deutlich anhand der Geschichte von Bildung und Erziehung nachzeichnen. Der Vortrag ist Teil der Ringvorlesung „Geschlecht in den Natur-, Technik- und Ingenieurswissenschaften“ der Universität Paderborn. Die Reihe wird von der Soziologie, dem Fortschrittskolleg „Leicht- Effizient-Mobil“ sowie dem Zentrum für Geschlechterforschung der Universität Paderborn durchgeführt. Die Vorträge stellen die Frage, ob und wie Geschlecht bei Entwicklungen und Anwendungen in Natur-, Technik- und Ingenieurswissenschaften einfließt.

Mehr Infos
www.uni-paderborn.de
www.hnf.de

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Spielen und Nützliches verbinden: Spielifizierung

Im Dezember ging es bei „W wie Wissen“ (ARD) ums Spielen.
Zwei Beispiele dafür, warum ich Informatik immer wieder neu interessant finde…

Gamification oder eben „Spielifizierung“

Der Mensch spielt gern, nicht nur als Kind

Screenshot

Menschen können nicht anders, sie spielen. Auch im Alltag. Slalom fahren, auch wenn gar kein Parcours da ist? Klar! Es gibt doch die Fahrbahnmarkierung. Und auf dem Bürgersteig kann man prima versuchen, jede Fuge zu treffen.

Diese Spiele sind alltäglich.

Doch Spiele können noch mehr.

Spielerisch arbeiten

Eine relative neue Forschungsrichtung beschäftigt sich damit, wie sich die Arbeit zum Spiel machen lässt. Das nennt man dann Gamification oder  Spielifizierung. Die Idee ist, Prinzipien aus dem Spiel in eine andere Umgebung zu übertragen, z. B. an den Schauplatz der täglichen Arbeit. Am Fließband, im Call Center oder im Büro.

Es gibt verschiedene Variationen für Motivation: Bonusprogramme sind schon eine einfache Art der Gamification. Der Anreiz besteht hier im Wettbewerb, sich mit anderen, aber auch mit sich selbst zu messen. Höher, besser, weiter, schneller… Das allein ist ja nicht neu.

Deswegen legt die Forschung für Gamification fünf Kriterien fest, deren Vorhandensein für die Arbreit motivieren und langfristig wirken sollen.

  • „Informationstransparenz: Wir müssen immer genau wissen, was von uns verlangt wird und welche Möglichkeiten wir haben, vergleichbar mit dem Blick auf ein Spielbrett, das vor uns steht.
  • Echtzeitfeedback: Im Spiel ist es das Normalste der Welt. Wir machen etwas und wissen sofort, ob es funktioniert hat oder nicht. Wir merken unmittelbar ob wir gegensteuern müssen. Im Job ist das nicht immer so. Wir bekommen oftmals gar kein oder nur sehr verzögert Feedback, das ist demotivierend.
  • Herausforderung: Im Spiel werden wir immer wieder gefordert – deswegen wird es uns auch nicht langweilig. Im Arbeitsalltag hapert es daran leider oft. Aber nur die Aktivitäten, bei denen wir uns weiterentwickeln können, sind für uns dauerhaft interessant.
  • Entscheidungsfreiheit: In einem Spiel gibt es ein klares Ziel und eindeutige Regeln. Wie wir uns aber innerhalb dieses spielerischen Rahmens bewegen, bleibt uns überlassen. In der Arbeitswelt ist das häufig nicht der Fall. Uns wird zwar gesagt, wo wir stehen und wo wir hin müssen – meist ist der Weg aber auch genau vorgegeben. Eigeninitiative ist oftmals unerwünscht. Das kann auf Dauer frustrieren.
  • Klare Ziele, Meilensteine und Regeln: Wir kennen zwar das übergeordnete Ziel unseres Unternehmens. Runtergebrochen auf die alltägliche Arbeitsebene, werden die Zielvorgaben aber oft schwammig. Wir kennen nicht einmal ganz genau die Regeln: Darf ich das noch machen? Wie weit kann ich gehen? Das führt zu Unsicherheit und langfristig ebenfalls zu Demotivation.“

Quelle: www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/spiel-114.html

Training für Gehirne, die an Demenz leiden

schiffahoi

Das Spiel „Schiff Ahoi“ ist ein Kognitionstraining für Ältere, die wegen ihrer Demenz ihre Alltagsfähigkeiten verlieren. Die Zielgruppe des Spiels sind Senioren, auch solche, die noch nie mit dem Computer gespielt haben.

Nach zwei Monaten Testphase, in der zwischen 20 und 30 Minuten „Schiff Ahoi!“ gespielt wurde, zeigten sich Ergebnisse. Bei den Computerspielenden wuchs das Gehirn im präfrontalen Kortex tatsächlich an der vorhergesehenen Stelle. Im Vergleich zu den Kontrollgruppen, die gar nicht oder mit herkömmlichen Trainings geübt hatten, waren die Computerspieler deutlich schneller und besser.

Quellen und mehr Infos:

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Umfrage: Softwaretest in Praxis und Forschung

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Wenn Ihr was mit Software-Qualität zu tun habt (und wer hat das nicht?), könnt Ihr heute helfen, das Thema zu durchleuchten.

zur Umfrage

Bis zum 5.2.2016 läuft eine Umfrage zum Stand des Testens und der Qualitätssicherung in Praxis und Forschung im deutschsprachigen Raum. Die Teilnahme ist anonym und erfolgt online. 2011 gab es bereits eine Umfrage zu diesem Thema, die nach Aussagen der Durchführenden recht erfolgreich war (s. „Umfrage-Archiv“ auf der Website). Die aktuelle Umfrage ist kürzer und enthält neue Fragen zur Forschung in dem Bereich QS.

Es gibt 3 rollen-spezifische Varianten, sucht Euch Eure Rolle raus, dann wisst Ihr, wie lange das Ausfüllen dauert:

  • Management (15 min)
  • Operativ (25 min)
  • Forschung (10 min)

Zum Fragebogen: www.softwaretest-umfrage.de

Informiert gern alle Interessierten, damit auch 2016 eine große Zahl an Antworten zusammenkommen und die Umfrage so zu aussagekräftigen Ergebnissen kommt.
Besten Dank für Eure Unterstützung.

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Vortrag „Nutzerinnen, Zielgruppen, Personas – Zugänge zu Menschen in der Mensch-Technik-Interaktion“

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Klick zur Website„Gender-Effekte: Wie Frauen die Technik von morgen gestalten“ ist eine Vortragsreihe des Exzellenzclusters Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.

Termin: 28. Jan. 2016 von 16 bis 17:30 h
Ort: Uni Bielefeld

Am Donnerstag findet der fünfte Vortrag in der Reihe mit dem Thema „Nutzerinnen, Zielgruppen, Personas – Zugänge zu Menschen in der Mensch-Technik-Interaktion“ statt. Referentin ist Prof. Dr. Nicola Marsden von der Hochschule Heilbronn.

Im Vortrag werden die verschiedenen Möglichkeiten, wie Design- und Entwicklungsteams Nutzerinnen und Nutzer in ihre Aktivitäten einbeziehen bzw. diese repräsentieren, erläutert. Es wird dargestellt, wie gängige Verfahren der Softwaregestaltung die Perspektive von Nutzerinnen und Nutzern einfließen lassen und zeigt die Bandbreite der Zugänge zu Menschen in der Mensch-Technik-Interaktion. Bei Personas beispielsweise werden im Gestaltungsprozess fiktive Personenbeschreibungen geschaffen, die Nutzende und Nutzungsgruppen repräsentieren. Vor dem Hintergrund sozialpsychologischer Erkenntnisse zu Personenwahrnehmung und Gruppenprozessen werden Möglichkeiten und Grenzen des Zugangs zu Nutzerinnen und Nutzern im Gestaltungsprozess dargestellt.

Nicola Marsden ist Professorin im Software Engineering, Mitglied der Gesellschaft für Informatik (Fachgruppe „Frauenarbeit und Informatik“ und Fachbereich „Mensch-Computer-Interaktion“), Mitglied der ACM (SIGCHI) und des Bundesverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen, stellvertretende Direktorin des Heilbronner Instituts für angewandte Marktforschung, Vorstandsmitglied des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit und wissenschaftliche Leitung des Netzwerks Gender-UseIT.

Mehr unter
www.kompetenzz.de/Unser-Portfolio/Veranstaltungen/Gender-Effekte

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Call 2016: Sommeruni Informatica Feminale und Sommeruni für Ingenieurinnen

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Logo IF IS 2016

die Uni Bremen lädt Dozentinnen der Informatik und/oder Ingenieurwissenschaften ein, Lehrangebote für die 19. Informatica Feminale bzw. die 8. Ingenieurinnen-Sommeruni einzureichen.

Deadline Lehrvorschläge: 7. Feb. 2016
Sommerunis IF und IS: 8. – 26. Aug. 2016

Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis können ihre Lehrvorschläge anmelden. Für die IF sind das Beiträge zu aktuellen oder grundlegenden Themen der Informatik, für die IS Beiträge zu Themen aus dem gesamten Spektrum von Elektrotechnik / Informationstechnik sowie aus Produktionstechnik / Maschinenbau & Verfahrenstechnik und ihrer interdisziplinären Bezüge anmelden. Vorschläge aus dem gesamten Spektrum der Informatik und Ingenieurwissenschaften sowie jeweils Angebote mit interdisziplinären Bezüge sind willkommen. Zugleich sind Dozentinnen mit Angeboten rund um Studium, Beruf und Karriere eingeladen.

Im Studiengang Informatik der Universität Bremen ist die Informatica Feminale Teil des regulären Lehrangebots, so dass Lehraufträge an die Dozentinnen vergeben werden. Die Auswahl der Lehrveranstaltungen wird durch ein international zusammengesetztes Programmkomitee erfolgen. Auch Lehrangebote in englischer Sprache sind willkommen, Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch.

Für interessierte Firmen bieten die Veranstalterinnen Sponsoringmöglichkeiten. Mit der zeitgleichen Durchführung der beiden Sommeruniversitäten Informatica Feminale und Ingenieurinnen-Sommeruni besteht für Firmen die Gelegenheit zur Kontaktaufnahme und zum Austausch mit Absolventinnen aus Informatik und Ingenieurwissenschaften.

Die Informatica Feminale bietet jährlich kompakte Lehre zur Informatik für Studentinnen aller Hochschularten und für an Weiterbildung interessierte Frauen. Studieneinstieg, Verbleib im Studium, Berufsübergang und lebenslanges Lernen auf universitärem Niveau stehen dabei gleichermaßen im Blickfeld.

Die Ingenieurinnen-Sommeruni stellt eine offene, explorative Lehr- und Lernumgebung dar. Um ein vielfältiges Programm für unterschiedliche Studienphasen zu erzielen, werden Vorlesungen, Seminare, Workshops aus dem gesamten Spektrum der Fachgebiete gesucht. Zugleich sind Lehrangebote zu exemplarischen ingenieurwissenschaftlichen Anwendungsbereichen (z. B. aus Medizin oder Umweltschutz), zu Themen aus der beruflichen Praxis (wie Projektmanagement, Qualitätssicherung, Prozesssteuerung) sowie zu Themen aus Ingenieurwissenschaften und Gesellschaft (z. B. arbeitsmarktpolitische Aspekte) gewünscht. Veranstaltungen zur Stärkung der sozialen Kompetenzen von Studentinnen sind ebenfalls gefragt.

Die Sommeruniversitäten zielen zugleich auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung auf universitärem Niveau.

Bitte die Info über diesen Call for Lectures weitersagen an interessierte Kolleginnen, Mitarbeiterinnen und Studentinnen.

Erläuterungen und Anmeldung unter
www.informatica-feminale.de/Sommer2016/Call
www.ingenieurinnen-sommeruni.de/Sommer2016/Call

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Von der Faszination des Programmierens – wie Mädchen „zaubern“ lernen

Am Anfang war Ada

Do 4. Feb. 2016 um 19 h
Eintritt frei

Heinz-Nixdorf-Forum, Paderborn

Prof. Dr. Heidi Schelhowe, Digitale Medien in der Bildung, Universität Bremen

Ada Lovelace – „Übersetzerin“ von Babbage oder „Mutter der Software“? Frauen in der Informatik – Maschinen-Nerds oder Gestalterinnen von sozialen Kontexten? Heute können wir schon Kindern die Welt des digitalen Gestaltens öffnen. Computer sind konkret im Umgang und enthalten über die Programmierung das Potenzial der Abstraktion, das für nachhaltiges Lernen wichtig ist. Beispiele aus Projekten wie Roberta, Eduwear, TechKreativ und FabLab sollen dies im Vortrag anschaulich zeigen.

Mehr Infos
www.hnf.de

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Grace wurde gerade 109

Aus meinem Posteingang…

Link zu Grace Hopper Birthday

Naja, 109 wäre sie geworden. Sie starb 1992.

Am 10. Dezember feierten weltweit Leute aus der Technik ihren Geburtstag. Grace ist die Erfinderin des Compilers und prägte den Begriff „Debugging“. Sie war Vorreiterin und Wegbereiterin. Als erste Frau (in Amerika), die ihren Doktor in Mathematik machte, weigerte sich Grace, den Anhängern des alten Glaubens zuzuhören, nach deren Ansicht sie qua Geschlecht irgendetwas nicht können sollte.

Mehr über… „Amazing Grace“

Shootout 2016: Trends in der Software-Architektur

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Shootout und Spökenkiekerei

Holisticon lädt herzlich ein, nächstes Frühjahr bei einem ganz speziellen Event auf der Cap San Diego dabei zu sein.

Wann? 14. April 2016 von 14 bis 18:30 h
Wo? Cap San Diego, Luke 4, Überseebrücke, 20459 Hamburg

cap-san-diegoApril2016

Was muss man sich nun unter einem Shootout vorstellen? Holisticon hat sich das folgendermaßen gedacht:

In Hamburg treffen sich im nächsten Frühjahr Strategen von fünf Global Playern – IBM, Microsoft, Oracle, SAP und T-Systems – an Bord, um kontrovers und lebendig über die Software-Architektur der Zukunft zu diskutieren.

In einem Impulsvortrag wagen zwei Kollegen von Holisticon einen Blick in die Architekturzukunft. Im Anschluss begeben sich dann die Kombattanten auf die Bühne und geben kurze Statements zu verschiedenen Fragen rund um das Thema „Software-Architektur – über den Tellerrand geschaut“:

  • Welche ökologischen Auswirkungen ergeben sich zukünftig durch Cloudarchitekturen?
  • Wird die Trennung von Betrieb und Entwicklung weiterhin Bestand haben?
  • Wie verändern sich Releasezyklen?

Die Strategen werden diese und weitere Themen aufgreifen und diskutieren, Dr. Johannes Mainusch moderiert die Runde. Anschließend bietet eine Zusammenkunft die Gelegenheit zu vertiefenden Gesprächen und Fragen.

Die Teilnahme kostet 185 EUR (bis 20. Dez. 2015 nur 160 EUR).

Spannend? Interessant? Anmeldung unter www.holisticon.de/veranstaltung/shootout-2016-software-architektur-ueber-den-tellerrand-geschaut

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