Nordische Konferenz – diesmal nochmal anders

Und wieder mal Sommer, wieder mal Hamburg, wieder mal SEACON. Diesmal mit neuer Programmstruktur: 45-Minuten-Blöcke statt unterschiedlich lange Slots. Und das dann thematisch aufgeteilt auf die Themen Projektmanagement, Geschäftsprozesse und Architektur. Bei aller Schwierigkeit, die Veranstaltungen in die Themen immer eindeutig einzuordnen – aus meiner Sicht insgesamt eine deutliche Verbesserung zu den letzten Jahren. Ein deutlicher Zuwachs bei den Teilnehmenden (in Zahlen, nicht einzeln beim Gewicht…) spricht denn auch für die Qualität der Konferenz. Offensichtlich kommt das Format an und steigt die Beliebtheit, zusammen mit dem Bekanntheitsgrad. Schwärme ich da gerade? Vielleicht ein bisschen, naja, Hamburg ist ja auch so schön, da kann ich schon mal überschwänglich werden…

Zahlen

Über 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ca. 60 Sprecherinnen und Sprecher, 14 Abkürzungen, 6 Arbeitsblöcke pro Konferenztag, 5 Leute im Fachbeirat, 3 Tracks für Fachbeiträge, 2 Tage. Und ein paar Prozente: 12 % Frauenanteil bei den Teilnehmenden, 15 % bei Vortragenden.

Für alle Pedantinnen wie mich habe ich hier die 14 Abkürzungen aus der Programmübersicht mal aufgelistet: BPMN 2.0, TDD 2.0, TDD, NoSQL, WPT, VMs, DSLs , DSDM, TOGAF, ABAP, HTML5, SOA, BPM, JPA.

Beiträge

Vorweg: Die Beiträge, die ich besucht habe, waren allesamt gut bis exzellent! Der Schnitt der interessanten Vorträge liegt für mich persönlich eh sehr hoch. Bei allen vier Konferenzen, die ich mittlerweile besucht habe, musste ich nur einmal den Raum verlassen, weil der Redner gar nicht gut war und das Thema gar nicht gut rüberbrachte. Ist aber schon länger her und deswegen sage ich hier nicht mehr, wer oder was das war. Wer’s wissen will, kann mich gern fragen (mail – zeitung.informatica-feminale(bei)web.de).

Eröffnungskeynote „Learnings und Evolution zum agilen Vorgehen am Beispiel der Entwicklung für mobile Endgeräte“

In dieser Keynote erklärte Marc Schachtel, wie bei Parship die mobilen Varianten entwickelt wurden. Unter den gelernten Schlüssen gab es auch den, wie man Dienstleister auswählt und mit Outsourcing umgehen sollte, damit man nicht dieselben Fehler macht. Vorher jedoch stand die Umstellung der Organisationsstruktur und die Teamzusammenstellung.

Keynote - Bild 1

Am Anfang war… die weiße Mauer. Oder konkret: Das Produktmanagement war von der Softwareentwicklung getrennt. Dass das nicht so gut funktiert, könnt Ihr Euch denken. Oder habt es selbst schon leidvoll erfahren. Für die Umstellung der IT wurde also als erstes mal in den Scrumbanteams auch die Produktentwicklung positioniert. Getrennt war dann noch die Qualitätssicherung. Das allerdings sollte aus gutem Grund so sein: Damit die Gewichtung gewahrt bleibt und die Tests nicht der Entwicklung unterzuordnen. Dazu gibt es einen eigenen Fachvorgesetzten für die Qualitätssicherung. Dessen Leute sind jedoch in die einzelnen Scrumbanteams integriert.

Was die Architekturentscheidung angeht, so hat man bei Parship auch dazu etwas gelernt: „Mobile Apps gehören mit zur Anwendungsarchitektur und sind Teil des Produkts.“

Als nächstes kam die Zielvorstellung. Ein paar Ziele, und die klar fokussiert: Produkt auch für Mobilgeräte zugänglich machen,  Tablets bedienen, UX vereinheitlichen (sic!) und Vertriebsweg über App Store.

Und was Outsourcing angeht, so gilt: „Lass Dir nicht alles (!) aus der Hand nehmen.“ Soll heißen: Falls Du Teile outsourcst, ist fremd entwickeln oder programmieren lassen OK, allerdings musst Du selbst die volle Mitsprache haben (das ist entscheidend) und der Code muss Dein Eigentum sein (und nicht dem Dienstleister gehören und auch nicht nur als Blackbox-Anwendung zur Verfügung stehen bzw. sichtbar sein). Tja, manches lernt sich eher schmerzlich.

Kriterien für agile Dienstleister

  • agiler Vertrag – kein Festpreisfixvertrag
  • nah bei – keine interkulturelle Barriere, keine langen Reisen und keine Zeitverschiebung
  • am besten in der Nachbarschaft – das erhöht die persönliche Kommunikationsfrequenz ;-)

OK, das mit der Nachbarschaft war dann Zufall, keine 50 m weiter in derselben Straße jemanden zu finden, dazu braucht man schon eine extrem eng gepackte Infrastruktur wie in Hamburg. Nett ist es trotzdem.

Take away

  •  „Agilität ist wirklich produktiv nur dann, wenn das Unternehmen mitzieht.“ Gilt auch für Geschäftspartner!
  •  „Eine mobile Applikation ist keine Commodity, sondern Teil Deines Produkts.“
  •  „Mach nur Verträge, die Du selbst auch erfüllen kannst!“

Fazit: Guter Überblick über Vorgehen, Ideen, Hindernisse, deren Überwindung und neue Wege

„TOGAF in 45 Minuten – Enterprise Architecture Management agil und pragmatisch“

Was ist überhaupt Unternehmensarchitektur? Diese Definition gab’s gleich am Anfang: Unternehmensarchitektur = Menschen + Prozesse + IT

TOGAF bedeutet „The Open Group Architecture Framework“ und ist das, wonach es klingt: ein großes Rahmenwerk, auf Papier dick und schwer. Gut, dass das Duo von oose uns die Kernpunkte zusammengesucht hat: Von der Strategie & Vision (Stichwort: Analyse) über die Architekturkonzeption, die Konsolidierung & Migration zur Umsetzung & Anpassung. Aus Strategie & Vision leitet man „Fähigkeiten“ (Capabilities) ab, z. B. Qualitätsmanagement, Controlling oder Applikations(neu)entwicklung. Diese Fähigkeiten bewertet man in vier Kategorien (s. Spalten recht im Bild):

Heat Map

Später beschreibt man die Geschäftsszenarien und modelliert die Prozesse dazu. Aus den Prozessen wiederum kann man Services ableiten (Ableitungsregeln: wiederverwendbar und von 1 Person als 1 Ding in 1 Zeiteinheit machbar). Grobe Services lassen sich jetzt noch verfeinern. Irgendwann ist man so durch alles durch – und betrachtet, was man gefunden hat: Was gibt es, was kann so bleiben, was muss geändert werden (und wie)?

Am Ende der Analyse folgt die Evaluierung möglicher Lösungen. Als Kriterien dienen können z. B. das Datenmodell (es gibt eine Lücke), die Anpassbarkeit (auch eine Lücke gefunden?), die Integrationsfähigkeit und natürlich der Preis. Ist eine Lösung ausgewählt, geht es in die normale Umsetzung. TOGAF legt nah, dass das interne TOGAF-Team in regelmäßigen Architekturrunden mit gemischter Stakeholdergruppe die Steuerung der IT mit dem Management/der Geschäftsführung, mit internen ITlern und und IT-Dienstleistern zu überprüfen und ggf. zu ändern.

So lässt sich das Ziel erreichen, eine grundsolide Technologie- und Prozessstruktur für die IT-Strategie zu schaffen, den Geschäftserfolg zu stützen und die Balance zwischen Geschäftsinnovation und IT-Innovation herzustellen. TOGAF hilft so dabei, die IT an die Unternehmensstrategie anzudocken, den Überblick zu schaffen, der Komplexität beherrschen hilft, und Synergien zu nutzen.

Und wie sieht man das alles? Bei oose haben sie es auf drei Dokumentationsorte aufgeteilt: Wiki mit Verweisen auf erstellte Dokumente, Deliverables in Subversion und Modelle im Enterprise Architect.

Was ich hier im Vortrag gelernt hab, ist nicht nur, was TOGAF ist, und wie man der unzähligen Elemente Herr wird, sondern auch, dass ich bei Gelegenheit mal mit einer Heatmap arbeiten könnte…

Fazit: Gute Einführung in die Thematik

Business-Talk „Do Androids Dream of Electrik Sheep?“

Bild: Konferenzvortrag

Schick! Inklusive einer Live-Vorführung des Leap (s. auch Zeitungsartikel „The Leap: Spielzeug oder Zukunft?“ vom 2. Juli 2012).

Was kann unser liebes Smartphone noch alles außer telefonieren, spielen und den Fahrplan ausspucken? Peter Friese hat uns in der Mittagspause nett unterhalten. Er arbeitet als Software Engineering Consultant für Zühlke Engineering. Seine Schwerpunkte liegen auf modellgetriebener Softwareentwicklung, plattformübergreifender Entwicklung von mobilen Anwendungen sowie Eclipse als Plattform. Er ist Committer für eine Reihe von Open Source Projekten, unter anderem Xtext und Applause. Außerdem bloggt er auf www.peterfriese.de und twittert unter @peterfriese.

Und? Was kann das Telefon denn jetzt? Zum Beispiel könnte es mit der richtigen Software einen beliebigen Tisch und das eingebaute Mikro verbinden. Für Tablets gibt es das schon: Virtuelles Schlagzeug aufrufen, ein bisschen einnorden, dann los. Klopft man jetzt auf den Holztisch (nicht auf den Touchscreen!!!), erklingt zum Klopfen auch noch dieses Metalldings, das beim Schlagzeug immer Tsching macht. Achja, das ist das Crashbecken. Ka-tschoing!

Oder Gyroskope + Kalender + Busfahrplan: Das Handy merkt, wenn ich anfange zu renne. Denn ich will ja den Bus erwischen. Das Handy gibt mir dann einen Hinweis, dass ich es bei der Geschwindigkeit doch nicht mehr schaffe…

Oder so:

Bild: Konferenzvortrag

Fazit: Macht Spaß!

„Usability Engineering als Innovationsmethodik – die vielen Gesichter einer Schnittstellendisziplin“

Eric Fehse hat das gewichtigste Argument dafür, Usability Engineering von Beginn des Projekts an zu involvieren, geliefert: Problem genau verstehen und dann das richtige Produkt dazu entwickeln. Es hätte nur noch prominenter dargestellt werden können. Insgesamt war es um Einiges zu schnell präsentiert… manche Folien waren ratzfatz eingeblendet und dann wieder wech. Schnellsprechen schadet der Glaubwürdigkeit! Wär schade ums Thema.

Hier noch der Design-Thinking-Ansatz und das Ablaufdiagramm: Beobachten, Beschreibungen, Layout/Gerüst, Tests (mit Wiederholungen, wo nötig) …

Seacon-Innovation und UX-Zyklus

Ergebnis… und raus kommt …voilá …

… die Designlösung, die die Anforderungen trifft.

Wollen wir das nicht alle? Software, die das tut, was wir brauchen? Immerhin gibt es hier einen Ansatz, der die Umsetzung in der Praxis Wert ist!

(Nein, das ist nicht neu, aber trotzdem wahr.)

Fazit: Fundiertes KnowHow, leider etwas durchgehechelt.

Pecha Kucha „Wie agil willst kannst Du sein?“

Kai Rüstmann erklärt: Agil, ja… aber

Sprecher und Sprechen

Welcome Change: Ständige Änderungen als Prinzip. Das heißt auch, immer und immer wieder zu refaktorieren. Und es erleichtert die Langlebigkeit der Produkte. Agil arbeiten heißt, auch auf Beziehungen zu achten. Zum Beispiel die zwischen Team und Kunde. Oder eher: Kunde als Teammitglied.

Verschiedene Methoden ans Unternehmen anpassen, zugeschnitten auf die Organisation: Nur dann kann’s funktionieren. Leider fallen aber oft auch die unangenehmen Teile der Methode raus. Tja. Ins Bein geschossen. So läuft’s natürlich nicht: Wo sich die Organisation ändern müsste, aber nicht will, verwässert die Methode. Was bleibt? Wenig Erfolg und schimpfen auf das agile Vorgehen.

Mutiger Mann

Fazit: Mitreißend!

Pecha Kucha „Wie Sie Ihr Scrum-Team zur Verzweiflung treiben können“

Was bekommt man, wenn man sich Gesundheitsrichtlinien vornimmt, umdreht und dann sieht, was rauskommt? Diesen kurzen Vortrag. Scrumbut-Implementierung: „Wir machen Scrum, ja, aber…“ Da gibt es manchmal die paradoxe Intervention als Methode – so flexibel wie Wasser in einem Wasserfall ;-)

Was also kann man alles falsch machen?

  • Plan und Ausführung trennen
  • Rückmelden nur unspezifisch (wenn überhaupt)
  • Aufgabenpakete vorschnüren (vage, damit man später behaupten kann, so wäre es nicht gemeint gewesen)
  • Taylorismus extrem (wichtige Scrumelemente wegschneiden)
  • viele gleichförmige und sich wiederholende Aufgaben für Entwickler
  • Kooperation unterbinden, Teeküche abschaffen!
  • Freiheitsgrade reduzieren, Mauern stützen und verstärken, Kontrolle ausweiten
  • Verantwortung begrenzen, stark gegliederte Hierarchien drumherum
  • zentral entscheiden durch machtvolle Linie
  • Fügsamkeit durch Willkür erhöhen
  • Einzelleistung feiern und in den Vordergrund rücken (da sieht das Team mal, was geht)

Und im Ernst? Übertriebener Taylorismus und unterbundene Selbstorganisation machen krank. So jedenfalls ist es auf Basis der Gesundheitsrichtlinien durchaus zu verstehen.

Pecha Kucha „SOAgil kann BPM sein“

Wie lebt eine Story? So:

Die Story lebt

Und was sollte man fragen, wenn man die Story verstehen will? Das:

Wieso weshalb warum

Tja, und dass es neben Story Maps noch die BMP Story Maps gibt. Hmmmm, vielleicht geht da was, mal sehen.

BPM Story Map

Und irgendwann kommt dann auf einen der Entwickler der Integrationsfrosch zu, nachdem der Wartungs- und Betriebszonk schon vergeben ist. Was habe ich noch erfahren? Auf der Planungswand passen bis zum Boardende die User Storys (bzw. die komplette Story Map) für den aktuellen Sprint, rechts daneben laufen noch ein paar Karten für den nächsten Sprint. Und auf der Tür hängen die Sachen, die gar nicht mehr passen – physikalisch limitierende Übersicht.

Aber das ist ja schon der nächste Vortrag („Ein Offline-Sprint mit dem agilen Werkzeugkoffer“) …

Integrationsfrosch

Weitere Stichwörter hier: dotmocracy-Ideen-Karten für die Pinnwand, Cruismastree mit grünen bzw. roten Lämpchen (je nachdem, ob die Tests durchlaufen), Buildampel (je nachdem, ob der Build klappt) und Spaß gemacht hat auch das.

dotmocracy

Fazit: Pecha Kucha lohnt immer

Open Space: „Wieviel Dokumentation braucht man in agilen Projekten?“

Was soll ich sagen? Als der Themenvorschlag kam, war ich begeistert – schließlich hatte ich mir genau die Frage auch mitgebracht. Mein eigener Vorschlag „Agile Verträge/Verhandeln: intern mit Management und extern mit Dienstleistern“ fiel mir spontan nach der Eröffnungskeynote ein, wo das kurz angerissen wurde. Leider gab es da noch nicht so viele Best Practices. Bin gespannt, ob das nächstes Jahr schon anders aussieht… Zurück zur agilen Dokumentation (ja, die gibt es! Man muss nur das agile Manifest richtig lesen):

Agile Dokumentation

Besonders interessant für mich: Die Tipps zu den Wiki-Erweiterungen, die aus einem undurchsuchbaren Dschungel eine semantisch geordnete Ablage machen können. Fürs MediaWiki ist das das Semantic Media Wiki, und für Confluence gibt es seit 2012 auch eine neue semantische Erweiterung. Ach ja: Das Sharepoint-Wiki ist nicht als Wiki einzuordnen. Auch sowas lernt man nebenbei beim Open-Space (hab ich’s doch gewusst)!

Auch noch interessant: Dokumentation als Teil der Definition of Done. Und sie entsteht nicht einsam am Schreibtisch der technischen Redakteurin, sondern das Team ist mit gefordert. Klar, denn woher soll die Doku sonst wissen, was während des Codens (natürlich aus gutem Grund) noch geändert wurde?

Behaviour Driven Design kann auch helfen. Nach dem Muster „Given.. when… then…“ schreibt man auf, zu welchem Zweck man etwas tut und bei welchem Ereignis man welches Ergebnis erwartet.

Was die Granularität angeht, kann eine Dreiteilung nützlich sein: Konzept (grober Ablauf), Referenz (zum Nachschlagen) und Handlungsanweisung (mit Details). Und manchmal macht es vielleicht einen Unterschied, etwas Terminologie zu nennen statt Glossar. Gucken dann Entwickler eher mal da rein?

Wer codet und Literatur zum Thema sucht, sollte mal „Clean Code“ ansehen. Darin ist das Speaking-Code-Principle beschrieben. Übrigens muss die Doku genau wie der Code immer wieder refaktoriert werden, je agiler, desto selbstverständlicher. Auch dann gibt es immer wieder veraltete Doku, klar. Genau wie es veralteten und fehlerhaften Code gibt. Die echte Welt ist eben immer noch da draußen und nicht in dem kleinen grauen Kasten vor mir.

„Akzeptanzkriterien von User Stories mit Behaviour Driven Development kann jeder!“

BDD Code

Merkmale des agilen Anforderungsmanagements:

  • XP – eXtreme Priorisierung
    • nach Geschäftswert
    • Erkenntnisse aus dem letzten Sprint einbeziehen
    • ggf. re-priorisieren
  • Reviews
  • Mehr Tests automatisieren
    • Anforderung ist gleichzeitig Test
    • vorher erstellen
  • Direkte Kommunikation (face-to-face, „Nein! – Doch! – Nein! Ach!“)
  • Ausführbare Spezifikation
    • three amigos: Tester, Entwicklerin, Product Owner
    • gemeinsam (in Workshops) niederschreiben
    • User Story beschreiben + Akzeptanzkriterien = Szenario… Szenario… Szenario (Entwicklerteam + PO + ScrumMaster)
  • Format BDD
    • narrativ
    • Given… when… then…
    • Given: Kontext, Voraussetzungen, Inputparameter
    • When: Ereignis
    • Then: Ergebnis, gewünschtes Verhalten
    • formuliert wie User Story (als <rolle> möchte ich <was> tun, um <was an geschäftswert> zu erreichen), nur umgedreht, Geschäftswert zuerst
    • Kombi ist erlaubt (s. Codebeispiel auf dem Foto)
    • Java: http://jbehave.org/

Fazit: Interessant, sollten sich die Entwickler nebenan mal ansehen

Links

Agiles Manifest: http://agilemanifesto.org

TOGAF: http://en.wikipedia.org/wiki/The_Open_Group_Architecture_Framework

Free Pacman: http://www.freepacman.org/

Klassiker Eliza http://de.wikipedia.org/wiki/ELIZA als App (to come): http://elizaapp.com

Do Androids Dream of Electric Sheep? http://en.wikipedia.org/wiki/Do_Androids_Dream_of_Electric_Sheep%3F

Blog von Peter Friese: http://www.peterfriese.de

dotmocracy: http://dotmocracy.org/sheets

Holger Koschek: http://holger.koschek.eu

Der Foerster und die Selbstorganisation: http://holger.koschek.eu/2013/05/17/der-foerster-und-die-selbstorganisation/

Noch ein Blog: http://www.denksplitter.de/

Wikis mit gescheiter Suche: http://blog.hallowelt.biz/2012/08/21/mediawiki-vs-confluence-keine-frage-der-features/

Behaviour Driven Design in Java: http://jbehave.org/

„Ein Plädoyer für haptische agile Tools“: http://blog.holisticon.de/2012/06/mit-herz-und-hand/#more-5779

Literaturtipps

  • „Enterprise Architecture Management“ von Inge Hanschke (Hanser 2011)
  • „Clean Code“ von Robert Martin (Prentice Hall, englisch)
  • „Dokumentation in agilen Projekten“ von Andreas Rüping (dpunkt)
  • „Theorie U: Von der Zukunft her führen: Prescencing als soziale Technik“ von Claus Otto Scharmer

 

Mehr Artikel zur SEACON 2013 gibt es

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Interview mit Jochen Meyer vom Fachbeirat der SEACON

Meine Fragen hab ich mir am 2. Konferenztag spontan ausgedacht und dann im Laufe des Tages gestellt. Dabei hab ich versucht, die bereits beantworteten Fragen aus dem Interview auf der Website und den Ankündigungen zur SEACON zu vermeiden, die könnt Ihr im PDF nachlesen. Das ist dabei herausgekommen…

Mitglied im Fachbeirat Was hat Ihnen bisher am meisten Spaß gemacht?
„Die Arbeit im Team des Fachbeirats. Zum Beispiel die Auswahl der eingereichten Beiträge zu den Themen Usability Engineering, Internet der Dinge (Hardware und Software), Verbindung zwischen Geräten und Leuten. Dieses Jahr gibt es sehr viele verschiedene Vorträge. Besonders interessant: Die Entwicklung der Hardware, wo das Projektmanagement ähnlich wie in der Softwareentwicklung ist.

Die Sprecherakquise läuft über persönliche Kontakte, da haben wir 2013 nochmal sehr gute Leute bekommen.“

Wie kommen die neuen Features an (3 Thementracks, SEACON-App…)?
„Das Format mit den 3 Tracks (Projektmanagement, Geschäftsprozesse und SW-Architektur) und die Vereinheitlichung der Zeitblöcke – allesamt 45 Minuten lang statt wie früher teilweise auch mal 60 oder 90 Minuten lang – hat sich bewährt. Die neue Struktur wird von den Teilnehmern gut angenommen. Der Twitter Channel läuft gut, in der XING-Gruppe sind mehr als 250 Leute.“

btw: Die App für die SIGS-DATACOM-Konferenzen gibt’s im App Store und bei Google play unter der Bezeichnung „SIGS iGuide„. Sie hilft bei der Planung der Vorträge, zur Orientierung und für Aktuelles. Man kann sich Favoriten einrichten und erhält so einen individuellen Konferenzplan.

Was haben Sie in diesem Jahr Neues gelernt?
„Hmm…. neue Menschen habe ich kennen gelernt, u. a. sind viel mehr Leute aus Süddeutschland da. Die Konferenz wächst.“

Womit belohnen Sie sich nach der anstrengenden Vorbereitungs- und Konferenzzeit für die viele Arbeit?
„Mit einem entspannenden Hundespaziergang. Da geht es ja auch um Kommunikation… und es kommen einem wieder neue Ideen.“

Die SEACON 2013 – kurzgefasst und in Ihren Worten?
„Die SEACON hat sich im 5. Jahr etabliert, sie hat sich stark ausgeweitet. Die Inhalte stimmen immer besser durch die Erweiterung des Scopes. Durch die neue Programmstruktur hat sich eine Schärfung ergeben.“

 

Interviewpartner: Jochen Meyer arbeitet seit 2008 bei Zühlke für die Geschäftsentwicklung im Norden Deutschlands. Er studierte technische Informatik und hat dann als Laboringenieur erste Berufserfahrungen gesammelt. Später war er bei der b+m Informatik AG Softwareentwickler, Projektleiter und Projektmanager (J2EE basierte Individuallösungen). Ich kenne ihn als Fachbeirat der SEACON, seit ich 2010 zum ersten Mal dabei war.

Mehr zur SEACON 2013 im Artikel „Nordische Konferenz…

Mehr Interviewfragen (von SIGS DATACOM dem Fachbeirat gestellt): Interview Fachbeirat SEACON 2013

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„Unter der Lupe: Architektur – Prozesse – Management“: SEACON 2013

Aus meinem Posteingang… hier schon mal frei nach der offiziellen Pressemeldung zur Konferenz. Weitere Artikel folgen.

SEACON 2013 hat die heißen Themen der IT-Branche im Fokus

IT-Konferenz mal anders – das ist das Erfolgsrezept der diesjährigen SEACON gewesen. In diesem Jahr feierte die Veranstaltung rund um Softwareengineering, -entwicklung und -architektur in Hamburg mit mehr als 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmern Jubiläum. Zum fünften Mal packten am 16. und 17. Mai Expertinnen und Unternehmensvertreter gemeinsam aktuelle Trends und Branchenthemen an: von agilen Entwicklungsprozessen über Usability Engineering bis hin zu erfolgreichem Geschäftsprozessmanagement. Beleuchtet wurden diese vor dem Hintergrund rasant steigender Anforderungen an IT-Lösungen, der Verschmelzung von Enterprise- und Systemengineering sowie dem massiven Einsatz von Mobile Devices.

Die neue Programmstruktur in drei Tracks schaffte u. a. einen inhaltlichen Fokus, der exakt den Nerv der Zielgruppe traf. Projektverantwortliche, erfahrene Entwickler, Softwareingenieurinnen und Entscheider fanden gebündeltes Fachwissen, Denk- und Handlungsanstöße für die eigene Praxis.

Mit ihrem außergewöhnlichen Mix aus Wissensvermittlung und Interaktion setzte die SEACON auf einen ganzheitlichen Nutzen für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Spannende Fachvorträge lieferten die theoretische Basis, spezielle Formate wie Open Spaces, Pecha Kuchas oder Fishbowl boten genügend Raum für die intensive Auseinandersetzung mit den verschiedenen Themen, für Diskussionen und Erfahrungsaustausch zwischen Praktikerinnen.

Vortragshighlights 2013

  •  „DSDM Atern = Agiles Vorgehen für Konzerne“
  •  „TDD 2.0 – Endlich hilft TDD beim Design“
  •  „Komplexe Projekte sind nicht plan- aber steuerbar“ von Jutta Eckstein

Die SEACON wurde auch in diesem Jahr wieder von Anbieterinnen und Anbietern aus der Branche unterstützt: Holisticon AG, it-agile GmbH, oose Innovative Informatik GmbH, Zühlke Engineering GmbH, C1 WPS GmbH, codecentric AG, Drägerwerk AG & Co. KGaA, froglogic GmbH, iteratec GmbH, msg systems AG, OPITZ Consulting GmbH, Hamburg@work.
Mehr Infos: www.sea-con.de.

Die SEACON wird veranstaltet von SIGS DATACOM.
(Weitere Fachkongresse des Veranstalters: OOP in München, SET in Zürich, OBJEKTspektrum Information Days sowie TDWI-Konferenzen. Herausgeber der IT- Fachzeitschriften OBJEKTspektrum, JavaSPEKTRUM und BI-SPEKTRUM.)

btw: Ich habe mal die weibliche und männliche Form eingestreut, kann alles auch andersherum gelesen werden.

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Ingenieurinnen-Sommeruni und Informatica Feminale 2013

Die Uni Bremen lädt wieder ein zu zwei Sommeruniversitäten für Frauen in den Ingenieurwissenschaften und in der Informatik:

Die 5. internationale Ingenieurinnen-Sommeruni
vom 19. – 30.8.2013: www.ingenieurinnen-sommeruni.de
sowie
das 16. internationale Sommerstudium Informatica Feminale
vom 26.8. – 6.9.2013: www.informatica-feminale.de

Anmeldeschluss: 31. Jul. 2013

Das Angebot richtet sich an Studentinnen aller Hochschularten und aller Fächer sowie an interessierte Frauen. Es gibt 60 Kurse mit Fachinhalten der Ingenieurwissenschaften und der Informatik. Workshops zu Beruf und Karriere runden das Programm ab. Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung. Themen:

  • Robotik
  • Technische Netze
  • Betriebssystem
  • Produktentwicklung
  • Qualitätsmanagement
  • agile Softwareentwicklung
  • Stoffströme und Werkstoffe
  • Mikroelektronik
  • Projektmanagement
  • Wissenschaftliches Schreiben
  • Selbstmarketing
  • Verhandlungspraxis

Der Unterricht findet in kleinen Gruppen statt, die Dozentinnen kommen aus Wissenschaft und Praxis. Teilnehmerinnen von Universitäten und Fachhochschulen werden Willkommen geheißen, außerdem Abiturientinnen und Fachfrauen. Teilnehmerinnen können Leistungsnachweise sowie Credit Points erwerben.Teilweise sind die Kurse als Bildungsurlaub anerkannt.

Zusätzlich finden Exkursionen zu Instituten aus den Ingenieurwissenschaften und der Informatik (Uni Bremen) und zu regionalen Unternehmen statt. Das JobForum ist am 28. Aug. 2013. Dazu kommen schließlich noch die Netzwerkveranstaltungen.

Kosten

  • Einmalig 35,- Euro für Studentinnen und Nicht-Erwerbstätige für 2 Wochen
  • Einmalig 50,- Euro für 3 Teilnahmewochen
  • Pro Tag 35,- Euro für erwerbstätige Frauen

Na dann, viel Spaß!

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IT-Karrieremacher.de und MINT-Award 2013

Aus meinem Posteingang…

Als neues Karriereportal am Markt beschreitet IT-Karrieremacher.de bewusst neue Wege beim E-Recruiting. Dem aktellen Fachkräftemangel wirkt IT-Karrieremacher.de mit einer neuen Philosophie entgegen und will mit einem ganzheitlichen Service eine Brücke zwischen den Unternehmen, den Studenten und den Hochschulen schlagen.

Dazu gehört auch die Nachwuchsförderung: In Kooperation mit den audimax MEDIEN ist IT-Karrieremacher.de in diesem Jahr Sponsor des MINT Award. Mit dem Thema „Enterprise Mobility: Smart Car, Smart Home, Smart Business“ richtet sich der Wettbewerb 2013 an Studenten und Absolventen aus dem Bereich Informatik.

Wir suchen Bachelor- oder Masterarbeiten zu diesem Thema und freuen uns über Ihre Unterstützung: Kennen Sie jemanden, der gerade an seiner Arbeit schreibt oder schon eine Arbeit zu dem Thema geschrieben hat? Dann empfehlen Sie uns weiter!

Beiträge können bis zum 30. Juli 2013 unter mint(bei)it-karrieremacher.de eingereicht werden.

Die herausragendsten Arbeiten werden von einer Fachjury bewertet und mit einem Preisgeld von bis zu 2.000,- Euro prämiert. Die Gewinner bekommen außerdem die Chance, ihre Arbeiten auf der Fachmesse OOP einem breiten Publikum zu präsentieren.

Alle Infos zur Teilnahme unter www.IT-Karrieremacher.de

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Anthropomatik

Am 1. Juli 2010 wurde der Schwerpunkt Anthropomatik und Robotik am KIT in Karlsruhe gegründet. Und heute hab ich’s entdeckt ;)

Am KIT liegt der Schwerpunkt auf der Symbiose zwischen Mensch und Maschinen. Geforscht wird dort im Bereich der maschinellen Intelligenz, der menschenzentrierten Robotik, der multimodalen Interaktion und Kommunikation, der Robotertechnologien und der industriellen Robotik. Dabei arbeiten Forscher (vielleicht auch Forscherinnen, wer weiß?) aus den Bereichen Informatik, Maschinenbau, Elektrotechnik und Sozialwissenschaft zusammen.

Eindrücke

Drauf gebracht hat mir der Artikel „Anthropomatiker treiben Technik für Menschen voran“ aus den VDI-Nachrichten vom 17. Mai 2013. Den Artikel hab ich leider digital nicht gefunden.

Mehr Infos:

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Workshop Wissenschaftsjournalismus „Schreiben über Informatik“

Aus meinem Posteingang…

9. bis 12. Juni 2013 auf Schloss Dagstuhl, Wadern

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„Schreiben über Informatik“ – Unter diesem Motto bietet Schloss Dagstuhl im Juni einen Workshop Wissenschaftsjournalismus für junge Journalistinnen und Journalisten, für Volontärinnen und Voluntäre an. Anhand aktueller Beispiele aus der Informatikforschung lernen diejenigen, die teilnehmen, wie abstrakte und technisch anspruchsvolle Themen allgemein verständlich und spannend aufbereitet werden können.

Einen Computer benutzt jeder, doch die Informatik bleibt für viele eine Welt voller Abstrakta. High-Speed-Download-Package-Access, Verifikation, Zero-Knowledge-Proof? Mal ehrlich, wer hat schon Lust, sich mit derlei Unverdaulichem zu befassen? Doch die Informatik und die Informationstechnologien sind mitnichten blutleer und farblos.

Informatik verhindert, dass Flugzeuge abstürzen oder Gauner beim Onlinebanking die Kasse plündern. Informatik sorgt dafür, dass Tumore in Aufnahmen aus dem Computertomographen gestochen scharf sind. Informatik kann aus dem World Wide Web herauslesen, was sich die Menschen wünschen.

Für Journalistinnen und Journalisten lohnt es sich, einen Blick auf die Informatik zu werfen, denn sie birgt viele noch unentdeckte Geschichten, die durchaus alltagsnah sind. In diesem Workshop lernen journalistisch Tätige die faszinierende Seite der Informatik kennen – und vor allem auch, darüber zu schreiben.

Ein Schwerpunkt des Workshops ist das kreative Schreiben. Wie gelingt es, trockene wissenschaftliche Inhalte in spannende Geschichten zu verwandeln? Während des Workshops üben die Teilnehmenden mit eigenen Texten, wie wissenschaftliches Storytelling geht. Ein Theorieblock mit zusätzlichen Schreibübungen zu den Grundlagen des journalistischen Textens rundet das Programm ab. Dazu bitte einen eigenen Laptop mitbringen.

Schloss Dagstuhl ist der ideale Ort für eine Recherche auf dem Gebiet der Informatik. Die außeruniversitäre Forschungseinrichtung in der Leibniz-Gemeinschaft ist seit 1990 Treffpunkt der internationalen Spitzenforschung in der Informatik. Das Informatikzentrum ist weltweit anerkannt für seine wissenschaftlichen Seminare, an denen jährlich mehr als 3000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt teilnehmen.

Eine weitere Stärke des Workshops ist die direkte Nähe zu den Forscherinnen und Forschern. Der Workshop findet parallel zu einem hochkarätigen Dagstuhlseminar zum Thema „Virtual Realities“ statt, bei denen Realität und künstliche Welten miteinander verschmelzen. Das reicht von medizinischen Anwendungen, bei denen ein Krebsbefund auf dem Millimeter genau in die Röntgenaufnahme des Patienten projiziert wird, bis hin zu Datenbrillen für Computerspiele. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden aus ihrer Forschung berichten und die Workshops so bei der Textarbeit fachlich unterstützen.

Der Trainer Tim Schröder ist erfahrener Wissenschaftsjournalist. Er studierte Biologie und im Nebenfach Meeresphysik und schreibt seitdem. Darüber hinaus ist er für die Kommunikationsabteilungen verschiedener Unternehmen und Großforschungseinrichtungen tätig. Zudem gibt er Medientrainings und Textworkshops. Seine Themenschwerpunkte sind Naturwissenschaften, Grundlagenforschung und angewandte Forschung sowie Energie und Umwelt. Für seine Arbeiten wurde Tim Schröder schon mit einschlägigen Preisen ausgezeichnet.

Der Trainer Gordon Bolduan ist verantwortlich für die Forschungskommunikation zur Informatik an der Universität des Saarlandes. Nach dem Informatikstudium an der Universität Passau und der University of Glasgow absolvierte er ein Volontariat beim Heise-Verlag in Hannover und arbeitete mehrere Jahre als Redakteur für die deutsche Ausgabe des MIT-Magazins Technology Review. Gordon Bolduan ist Gründungsdozent am Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation in Karlsruhe. Für das kritische Feature „Ende des Wohlwollens“ wurde Gordon Bolduan 2008 mit den Journalistenpreis Informatik ausgezeichnet.

Der Workshop wird von Schloss Dagstuhl finanziell unterstützt. Deshalb beträgt die Teilnahmegebühr lediglich 100,- EUR bei freier Unterkunft und Verpflegung in Schloss Dagstuhl. Am Workshop können maximal zwölf Personen teilnehmen. Anmeldungen gelten nach Reihenfolge ihres Eingangs.

Fragen beantwortet Dr. Roswitha Bardohl, Geschäftsstelle Schloss Dagstuhl. Sie nimmt auch Anmeldungen entgegen. Email: Roswitha.Bardohl(bei)dagstuhl.de

Mehr Infos: www.dagstuhl.de/13242

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FiNuT-Dokumentation

Aus meinem Posteingang…

„Die FiNuT-Tagung 2013 in Altenkirchen war wieder einmal reich an interessanten Diskussionen und Informationen und freundschaftlichem Austausch und hat viel Spaß gemacht. Zwei erste Doku-Beiträge und Foto-Impresssionen: http://finut.net/doku.html

Nächstes Jahr steht dann unser 40tes Treffen an! Es wird wieder in Altenkirchen stattfinden – und soll ein bißchen feierlich werden! Ihr könnt auch schon mal anfangen über Beiträge nachzudenken :)

Beim Brainstorming haben wir über Klima, Energie & green economics geprochen, MINT, MINT-Pakt und MINT/Gender Studies ins Auge gefasst und uns über die Generation Y Gedanken gemacht. Es bleibt also
spannend.

Besten Gruß,
Karin“

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App Summer Camp in Hamburg

zur WebsiteDas Camp

Vom 16. bis 19. Jul 2013 läuft das erste App Summer Camp. Zuerst mal soll es nur eine kleine Gruppe von 8 – 12 Schülerinnen sein. Zielgruppe sind Schülerinnen der Klassenstufen 8, 9 und 10. Die Erlaubnis der Eltern ist erforderlich.

Anmeldefrist: 16. Jun 2013

Vorkenntnisse sind nicht nötig. Coaches stehen bereit, um Fragen zu beantworten. An vier Tagen lernen die Schülerinnen, eigene Apps zu entwickeln. Außerdem bekommen sie ein Präsentationstraining, um abschließend ihre eigene App vorzustellen.

Die OpenTechSchool

Die OpenTechSchool entstand 2012 in Berlin. Die erste lokale RailsGirls-Veranstaltung – ein Wochenende land ein freier Technikworkshop für Frauen jeder Altersstufe und mit allen möglichen fachlichen Hintergründen – hatte gerade stattgefunden. Das war der Auslöser.

Ziel: Technik lernen für alle

Die Idee: Das Konzept ausweiten auf alle Technikthemen, die die Leute lernen möchten und die Zielgruppe erweitern, so dass alle Technikinteressierten profitieren können. Bisher haben sich hunderte Leute eingefunden, Dozenten und Dozentinnen, Lernende, Organisierer und auch Sponsoren. In Berlin, Stockholm und anderswo.

Ziel ist, technische Lehre kostenlos und ohne große Einstiegshürde anzubieten. Die Lernmaterialien werden in der Onlinecommunity geteilt, wo es immer wieder auch verbessert und ergänzt wird. Alle können sich engagieren und neue Kapitel anlegen oder andere Ergänzungen einbringen.

Als Werte werden in der OTS Offenheit, Empowerment, Hands-on-Lernen, Tansparenz und eine angenehme Lernumgebung gelebt. Außerdem gilt hier der bewusste Verzicht auf Profit.

Mehr Infos:

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Scratch – Programmieren a la MIT

zur WebsiteJunge Menschen sind die Zielgruppe des Projekts und damit auch diejenigen, die Scratch-Projekte erstellen und teilen, wobei sie wichtige Ideen der Mathematik und Informatik kennenlernen. Gleichzeitig lernen und vertiefen sie kreatives Denken, logisches Schlussfolgern und gemeinsames Arbeiten. Scratch ist eine Programmiersprache, mit der sich eigene interaktive Geschichten, Animationen, Spiele, Musik und Kunstwerke erstellen lassen. Das Ergebnis kann dann über das Internet mit andere geteilt werden.

Auf der Website gibt es ein deutschsprachiges Wiki von Scratchern für Scratcher (Scratch-DACH-Wiki), Informationen über Scratch für Lehrkräfte, Artikel über Scratch in den Medien, wissenschaftliche Arbeiten über Scratch und Infos über die Möglichkeit, das Projekt als solches zu unterstützen. Scratch wird von der Lifelong Kindergarten Group am MIT Media Lab entwickelt, mit finanzieller Unterstützung durch die National Science Foundation, Microsoft, Intel Foundation, Nokia, Iomega und MIT Media Lab Forschungsgruppen.

Mehr Infos:
http://scratch.mit.edu

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ITK-Entgeltanalyse der IG Metall für 2013

zur Studie

Gehälter steigen seit 2012 um 2 %, die ITK-Branche ist um 2,8 % gewachsen und „75 Prozent der untersuchten Führungspositionen wiesen eine durchschnittliche Steigerungsrate der Jahresgehälter von 3,8 Prozent auf“.

Auszüge aus der Studie gibt es unter
www.igmetall.de/cps/rde/xchg/SID-08DEB037-54010578/internet/style.xsl/itk-entgeltanalyse-2013-11345.htm.

Mehr Infos:
www.itk-igmetall.de und
www.ingenieur.de/Arbeit-Beruf/Arbeitsmarkt/Einnkommen-in-IT-um-2-gestiegen

Bestellen: www.itk-igmetall.de/entgelt-und-tarif/entgeltanalyse.html

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Am animago 2013 teilnehmen

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Inspiration, Motivation, Celebration

zur Website

Die Saison 2013 ist gestartet und bis zum 30. Juni 2013 können sich Kreative für den animago-Wettbewerb anmelden. Auch dieses Jahr wird der AWARD an internationale Digital Artists in 11 Kategorien vergeben. Eine davon ist „Bestes Game-Design“.

Die feierliche Preisverleihung findet am 24. Oktober 2013 in Potsdam-Babelsberg im Rahmen der zweitägigen animago AWARD & CONFERENCE statt. Alle Informationen zur kostenfreien Teilnahme und zu den Kategorien: www.animago.com

Übrigens… schon der Trailer macht Spaß und Lust auf mehr.

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Evaluation des Girls‘ Day

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Typisch Frau, typisch Mann? Hinter den Kulissen des Girls‘Day

Lektüre über den weiblichen Nachwuchs in Deutschland

CoverHaben Berufe auch in Zukunft noch ein Geschlecht?
Welche Erfahrungen und Perspektiven haben sich durch den „Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag“ ergeben?

Am 25. Apr. 2013 finden gleichzeitig die beiden wichtigen Berufsorientierungstage statt: Girls’Day und Boys’Day. Beide Projekte werden vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit bundesweit koordiniert. Zum 10-jährigen Jubiläum zogen Wenka Wentzel, Sabine Mellies und Barbara Schwarze in ihrem Buch Bilanz und präsentieren darin Forschungsergebnisse zur Berufs- und Lebensplanung von Mädchen.

Worum geht’s?

Seit 2001 erkunden jährlich mehr als 100.000 Mädchen Berufe aus dem handwerklich-technischen, naturwissenschaftlichen und IT-Bereich. Parallel erproben seit 2011 die Jungen ihre Talente für Berufe aus den Bereichen Erziehung, Gesundheit, Pflege und Soziales und lernen neue Vorstellungen von Männlichkeit kennen.

Die Publikation „Generation Girls‘Day“ gewährt einen Blick hinter die Kulissen, indem die umfangreiche Evaluation des Mädchen-Zukunftstages analysiert wird. Namhafte Expertinnen und Experten erläutern in Gastbeiträgen Diskurse und Forschungsergebnisse. Erfahrungen, Erfolge und Perspektiven werden beleuchtet.

Ich selbst habe das Buch (noch) nicht gelesen. Nichtsdestotrotz finde ich spannend, ob und was denn nun aus der ganzen Mühe wird, die ich mir damals am Lehrstuhl gemacht habe, um viele tolle Angebote von vielen tollen Forscherinnen und Forschern für viele tolle Mädchen auf die Beine zu stellen.

Herausgeberinnen Wenka Wentzel, Sabine Mellies und Barbara Schwarze, Budrich UniPress 2011. 255 Seiten. 24,90 EUR. ISBN 978-3-940755-83-4

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SEACON erklärt Open Space und Pecha Kucha

Eindrücke von der SEACON

Da haben sie doch glatt mein Thema „Wie mache ich mein Team agil?“ als Beispiel im Hintergrund für ihr Video aufgegriffen. Die Leute von der SEACON. Prima, so soll’s sein. Und wer noch nicht da war, bekommt einen Eindruck von der Atmosphäre der Konferenz, die dieses Jahr Mitte Mai in Hamburg stattfindet. Das kurze Video erklärt die Formate Open Space und Pecha Kucha. Holger Koschek erklärt auch, woher die Speedpräsentation mit dem Grundmuster 20×20 stammt: Pecha Kucha kommt aus Japan, und zwar aus dem Bereich der Architektur. Mein Lieblingsvorteil der Sessions auf der SEACON ist der bunte Themenmix, der kurze Einblicke in viele Bereiche erlaubt.

SEACON-Video unter www.youtube.com/watch?v=dP9D0murhDM

zum SEACON-Video

… und als Service-Bonus-Link aus dem SEACON-Newsletter:

Wie spricht man das?

zum AussprachevideoNaja, eigentlich würde ich das dann wohl so schreiben: „Pe-tschecka-tschaaaa“, eigenohrig herausgehört aus dem Video „Pronouncing Pecha Kucha“, das die Aussprache in Sesamstraßenmanier vorführt. Jaaaaa, da wird man wieder 3 Jahre alt… Disclaimer: Ich kann gar nix hören, schon gar nicht, genaue Aussprache oder absolute Tonhöhen – Ihr müsst also schon selbst reinschalten.

www.youtube.com/watch?v=gdghID66kLs

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Tipps zu Businessenglisch und Jobtrends 2013

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E-Mails, Präsentieren, Telefonieren professionell auf Englisch, darum geht’s bei diesem Staufenbiel-Artikel:
www.staufenbiel.de/ratgeber-service/karriereplanung/business-englisch.html
zur Website
… und zu den Jobtrends 2013 (Nachwuchsbedarf und Einstieg) haben sie auch was geschrieben:
www.staufenbiel.de/jobtrends

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Programm für die FiNuT 2013 mitgestalten

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zur Website

Vom 9. bis 12. Mai 2013 wird die 39. FiNuT-Tagung in der Evangelischen Landjugendakademie Altenkirchen (www.lja.de) stattfinden. Das Programm lebt von Eurer Beteiligung. Einen kleinen Überblick über die Themen der letzten Jahre findet Ihr unter www.finut.net/doku.html. Bitte sendet Programmbeiträge möglichst bald an orga(bei)finut.net. Auch Kurzbeiträge von 45 oder 60 Minuten sind willkommen.

Den Grundpreis für Unterkunft und Verpflegung sowie das Programm von Donnerstagnachmittag bis Sonntagmorgen haben wir leicht auf 160,- EUR angehoben. Alle weiteren Informationen zu Preisen und Inhalten der Tagung könnt Ihr der Internetseite www.finut.net/finut2013.html entnehmen. Dort werden wir auch so bald wie möglich über das geplante Programm informieren.

Anmeldung

Formlose Anmeldungen mit An- und Abreisezeit sowie einer Postadresse (für eine Teilnahmeliste) sind ab sofort an orga(bei)finut.net möglich.

Mit freundlichen Grüßen

Claudia Leibrock (LJA, fifty-fifty e.V.) und Orgateam
orga(bei)finut.net

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Agiles Logbuch

Holisticon hat’s zur Verfügung gestellt, das agile Logbuch:
http://www.holisticon.de/cms/ProjektProzessManagement/AgilesLogbuch
http://www.holisticon.de/cms/uploads/ProjektProzessManagement/Holisticon_Agiles_Logbuch_v1.2.pdf

Und zwar unter einer Creative-Commons-Lizenz:
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

Da ich die Arbeit und Expertise der Leute von Holisticon schon kennen und schätzen gelernt habe, möchte ich auch auf das Logbuch aufmerksam machen. Ich nutze es – noch – nicht im agilen Vorgehen. Aber für meine aktuelle Phase als Mentorin kann ich mir das schon auch sehr gut vorstellen. Ich werde bei Gelegenheit mit meiner Mentee drüber reden.

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Grace Hopper Celebration Call for Participation Now Open

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zum Call

The 2013 Grace Hopper Celebration has opened its Call for Participation. This year’s conference will take place October 2-5, 2013, at the Minneapolis Convention Center, Minneapolis, Minnesota.

The Grace Hopper Celebration provides attendees with technical sessions covering a wide range of subjects as well as a rich offering of professional development sessions for attendees at all career levels.

Submissions are sought from areas of technology and professional development. Presenters are encouraged to submit proposals relevant to this year’s conference theme, „Think Big, Drive Forward“, which asks attendees to look at new trends in technology in the areas of medical technology, media and entertainment, software engineering, education technology, and mobile experiences. These important areas are expanding technology’s impact and changing people’s lives.

All submissions are due March 15. Full information about submission types, requirements, and process are available at www.gracehopper.org.

Mehr Infos:

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