Initiative „Schokolade hilft immer“

Gute Schoko

SCHOKOLADE hilft IMMER nennt sich dieses „Sweet Social Business“. Im Herbst 2012 startete die Initiative. Ziel der Initiatorin ist ein geistiger Klimawandel – für ein besseres Miteinander und nachhaltiges Wirtschaften.

Bild schokolade-hilft-immer

„Seit wir so viel Zuspruch bekommen, haben wir festgestellt, dass die Idee weit mehr Potenzial hat, als wir zunächst selber annahmen“, sagt die Initiatorin aus Niederbayern. „In meiner Zeit als Unternehmerin habe ich viel gespendet und gesponsert. Ich fand es schade, dass tolle Projekte immer betteln müssen, damit sie Unterstützung bekommen. Das war der Moment, in dem mir klar wurde, dass ich eine Verbindung zwischen klassischer Ökonomie und sozialem Engagement schaffen möchte. Daher verstehen wir uns von SCHOKOLADE hilft IMMER als Brückenbauer zwischen Wirtschaft und Hilfsprojekten.“

BildDie Initiative soll Menschen für die Freude am Teilen begeistern und auf kleinere Projekte aufmerksam machen. Mehr lesen, bestellen etc. könnt Ihr unter
www.schokoladehilftimmer.de.

Die Produkte sind nicht ganz billig (z. B. 75 Gramm ca. 6,95 EUR für eine Tafel Zartbitterschokolade mit Silberflocken), dafür Fair Trade und als finanzielle Hilfe für soziale Projekte eingesetzt. Und außergewöhnliche Geschenke findet man dort auch!

Naja… und gut schmecken tut’s ja auch!

zur Website… und noch mehr Schoko

Lindt hat aktuell auch eine Aktion, die für Schokofans interessant ist: „Du bist der Maître“.

Da geht es in 3 Schritten zur eigenen Tafel, man wählt die Schokoladenart, die Zutaten und kann schließlich noch die Verpackung gestalten. Kostenpunkt: 100g-Tafel 4,90 EUR bei einem Mindestbestellwert von 14,70 EUR.

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Frühstück für Kids

Ein amerikanischer Designer wollte seinen Kinder ihre Pausenbrote (noch) schmackhafter machen. Und seitdem er die Idee hatte, skizziert er jeden (!) Morgen auf den Brottüten seine Zeichnungen. Ungefähr so:

Beispielfotos auf flickr

Schöne Idee, so einen Paps hätte ich auch gern gehabt. Und ausbaufähig ist es… Körnerbrot gibt noch viel mehr Hintergrundstruktur, Papiertüten böten eine bessere Leinwand und Gemüse & Obst könnten die Kreativität weiter inspirieren.

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Physik gleichzeitig zum Anfassen und zum Entspannen

Wie das geht?

Ganz einfach: Mit Ausbalancieren von Steinen oder anderen Gegenständen. Dabei kann man etwas über Statik, Schwerpunkte und Reibung „begreifen“. Und außerdem hilft die Geduld, die man dafür aufbringen muss, vom Alltagsstress abzuschalten. Diese Kombination hat Charme, finde ich. Probiert es doch einmal aus.

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Oder seht Euch an, wie es jemand macht. Oder lasst Euch selbst anleiten:
www.stein-balance.de/galerie–bilder-videos/index.php

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Erntezeit

Aus aktuellem Anlass, und weil ich selbst in der Großstadt selten wirklich frisches und gutes Obst entdecke, hier zwei Möglichkeiten, auch ohne Garten in diesen Genuss zu kommen.

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„Stadt macht satt“ ist ein Projekt aus Berlin. Es gibt u.a. Apfelpflücktermine, zu denen man sich anmelden kann: „Gemeinsam ernten, teilen, genießen, bewahren“ – inklusive Tipps von der Fachfrau, z. B. zur Lagerung der Äpfel.

Website

Bei Mundraub geht’s darum, Tipps auszutauschen, wo man selbst etwas pflücken gehen kann.

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Linktipp Biologie? Wandersprosse

Neulich im Park… hab ich ein paar seltsame, organische…. ähm…. Phänomene… oder…. vielleicht eher… Phänotypen entdeckt. Und da will ich Euch natürlich teilhaben lassen! Vor allem, da Einige von Euch sicher mehr von Biologie verstehen als ich.

Da zeig ich Euch also zuerst mal die „Wandersprosse“:

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Ich habe sie in einem der alten Möllerbunker im Duisburger Landschaftspark entdeckt. Als ich dort war, ist sie allerdings nicht gewandert, sondern wuchs still vor sich hin. gelbpilzAuf dem Bild sieht man es nicht – oder nur, wenn man Funkien kennt, die am Fuße der Sprosse sprießen: Die Wandersprosse ist RICHTIG GROSS!

Das war aber noch nicht alles, es gab noch mehr zu finden, nämlich hockergroße Pilze (einer) und im Netz verhängte Blätter, Schnurpsel und Geschnaggele (viele)… oder wie auch immer das alles korrekt heißt!??!

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Wer etwas zu kommentieren, korrigieren oder zu ergänzen hat, bitte gern – per Kommentar oder Email an zeitung.informatica-feminale(bei)web(dot)de.

Mehr Infos:
wandersprosse.wordpress.com
www.landschaftspark.de/kultur-veranstaltungen/kunst-werk

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Jahrestag: Sprich wie ein Pirat

BildDer 19. September ist der „Sprich-wie-ein-Pirat“-Tag. Wikipedia erklärt’s genauer: Seit 1995 gibt es diesen parodistischen Tag, an dem man so sprechen soll wie ein Pirat. Ay, Capt’n. Denn man tau! Hol Kiel, an die Wanten… und lo-us geid dat!

Mehr Infos unter www.talklikeapirate.com/piratehome.html.

(Bildquelle: www.moviepilot.de/movies/tinker-bell-and-the-pirate-fairy)

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Von A nach B

Wer wissen möchte, wie es am besten von A nach B geht, und das weltweit, kann Rome2rio befragen.

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Geht ganz einfach: Start und Ziel eingeben.

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Ich hab das mal ausprobiert mit Bremen – Salzburg. Links erscheinen dann alternative Verkehrsmittel, die man nutzen kann. Rechts die Karte, auf der sich je nach Auswahl links der eingezeichnete Weg ändert. Wenn ich z. B. nicht mit dem Zug fahren will (oben), kann ich mir die Flugstrecke ansehen (unten):

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Guckt doch selbst: www.rome2rio.com/de/s/Bremen/Salzburg

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Technik in der Kunst

BildVom 18. Mai bis 17. Aug. 2014 zeigt das Kunstmuseum Mülheim die Ausstellung „Käfer, Crash & Capri- Batterie: Wie Künstler Technik sehen“. Zu sehen sind „künstlerische Positionen“ von Fotografie über Grafik, Zeichnung bis zum Objekt. Gezeigt werden Arbeiten von Bernd und Hilla Becher, Joseph Beuys, Thomas Struth, Jean Tinguely, Andy Warhol u. a.

Unsere Epoche wird von technischen Entwicklungen, Innovationen und Geräten bestimmt, nicht nur aus unserer eigenen Sicht, die wir selbst Teil der Technik sind. Auch Gesellschaft und Kunst spiegeln das wider. Die Sammlung des Ingenieurs Dr. Hans Peter Schiffer ist im Kunstmuseum Heidenheim beheimatet und präsentiert Themen und Motivwelt der Technik in der Kunst nach 1945.

Mit etwa 80 Kunstwerken stellt das Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr jetzt diese Sammlung vor. Bezüge zur Region ergeben sich über die Werke der hier tätigen Künstlerin und Künstler: Albert Renger-Patzsch, Anton Stankowski, Ludwig Windstoßer, Bernd und Hilla Becher sowie Konrad Klapheck und Joseph Beuys.

Info:
www.ruhrkunstmuseen.com/ausstellungen/kaefer-crash-capri-batterie-wie-kuenstler-technik-sehen.html

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Eine Thesis, ein Satz

Wissenschaft, Forschung und der gute alte Elfenbeinturm drum herum. Zum Schmunzeln oder Kopfschütteln.

zum Blog
Spiegel online beschreibt es so: „Lang kann ja jeder: Eine Biologiestudentin aus Harvard wollte sich von ihrer Abschlussarbeit ablenken und startete ein Blog. Unter „lol my thesis“ fassen Studenten ihre Seminararbeiten in einem einzigen Satz zusammen. Das Ergebnis? Witzig bis entlarvend.“

Die Beispiele verkürzen nicht nur die Forschung auf ihr Kernthema, sondern machen hier und da auch deutlich, wie banal die Ergebnisse sein können. Dinge, die wir eh schon wussten, jetzt wissenschaftlich fundiert.

Blog unter http://lolmythesis.com

zur Website

Weitere lustige Forschung, oder wie es die Website selbst ausdrückt „Research that makes people LAUGH and then THINK“ findet Ihr unter www.improbable.com.

Der ganze Spiegel-online-Artikel: www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/lol-my-thesis-abschlussarbeit-in-einem-satz-a-941645.htmlhttp://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/lol-my-thesis-abschlussarbeit-in-einem-satz-a-941645.html

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Linktipp: Naturfotos

zur Website

Durch das Buch von Jane Goddall bin ich auf die Website aufmerksam geworden. In dieser Fotogallery gibt es wirklich schöne Naturfotos. Und dass sich der Fotograf um den Schutz bedrohter Tiere verdient macht, dass schadet ja auch nix…

http://mangelsen.com

… und übrigens – keine Sorge, ich werde jetzt nicht militant naturschützerisch. Das Extreme liegt mir nicht, es sei denn beim Extreme Programming (bzw. Extreme Cooperating)
;-)

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Nachtblüten und Honigkuchenpferd

Ich habe überraschende Kunst in einer Ausstellung gefunden, in der es Kunst zu kaufen gibt. Aber erst mal die Fakten. Noch bis zum 26. Jan. 2014 läuft diese „Haben-Wollen-Aktion“:
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Kunstmarkt 2013

In der cubus kunsthalle gibt es jetzt mal Zeitgenössisches. Zum Gucken, zum Aussuchen und zum Mitnehmen. Und natürlich unterstützt man mit dem Kauf auch die, die sich die Werke ausgedacht haben. Mäzentum für alle, sozusagen.

FotoDer Kunstmarkt findet jährlich statt und läuft an, wenn der Duisburger Weihnachtsmarkt startet. Seit 12 Jahren ist er schon Teil des Kulturprogramms. Er bietet Künstlerinnen (und Künstlern) eine Plattform, auf der sie ihre Arbeiten dem Publikum vorstellen können. Während die Aktion läuft, gibt es immer wieder neue Werke zu sehen – und zu kaufen.

Motto: „Nimm, was du brauchst“

Mein Favorit waren und sind die Nachtblüten. Sie verstecken sich in einer nachtschwarzen Kammer und haben mich überrascht, als ich an einem grauen Herbsttag zögerlich durch die Ausstellung spaziert bin. Geformt aus Draht, umspannt mit Textil. Als ich eintrat, hatte ich sofort ein Honigkuchenpferdlächeln im Gesicht. Leider hab ich kein „Dunkelzimmer“ zu Hause, sonst wäre ich versucht gewesen, ein paar davon zu erstehen…

Die Preise für die Werke liegen in etwa zwischen 50,- EUR und 500,- EUR. Positiv hervorheben möchte ich, dass der Eintritt frei ist – Kunstgucken für Jede und Jeden.

Mehr zur Nachtblüten-Künstlerin unter www.daslichtgruenekleid.de.

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