Bremen-Tipp: „Etwas Besseres als den Tod findest Du überall“

Die Galerien im Schnoor feiern 200 Jahre Bremer Stadtmusikanten

Wann? 30. Aug. und 1. Sep. 2019
Bild der Locations

Wo? Im Schnoor, an der Hochschule für Künste, in den Künstlerhäusern ART15 und Ausspann, im Studio RuthEECordes, in der Galerie Haese etc. pp.

Ankündigungsposter Bremer Kunst

Mehr Infos:
https://bremen-schnoor-der-schoenen-kuenste.de

Augen-Logo Maria

Bad News – Browserspiel zu Falschmeldungen

Spielend lernen, Falsches zu erkennen

Screenshot
Wer sich für das Thema Falschmeldungen (oder neudeutsch „Fake News“) interessiert und oder darüber aufklären möchte, der sei die Seite getbadnews.de empfohlen. Hier wird in spielerischer Weise für das Thema sensibilisiert indem die Spielerin auf die „dunkle Seite der Macht“ wechselt.

Von der Webseite:

In diesem Spiel schlüpfst du in die Rolle des Bösen. Lass deine moralischen Einwände fallen und werde Verbreiter von Desinformation.
Halte die beiden Zähler im Blick, die deine Followerzahl und deine Glaubwürdigkeit messen.
Dein Ziel ist es, möglichst viele Follower zu gewinnen, ohne an Glaubwürdigkeit zu verlieren. Offensichtliche Lügen kosten Punkte!

Anke: Das Spiel ist in weniger als 15 Minuten durchspielbar und ich habe mich im Nachgang tatsächlich etwas sicherer gefühlt, Falschmeldungen erkennen zu können. Beim ersten Durchlauf habe ich knapp über 11.000 Punkte gemacht, schaffst du mehr? :)

Augen-Logo Anke und Maria

Summer studies: Computerscience and Engineering / Sommerunis: Informatik und Ingenieurwissenschaften

Die Uni Bremen lädt ein zu den Sommeruniversitäten für Frauen in Informatik und Ingenieurwissenschaften:

22. internationales Sommerstudium Informatica Feminale
www.informatica-feminale.de

11. internationale Ingenieurinnen-Sommeruni
www.ingenieurinnen-sommeruni.de

Wann? 12. bis 30. Aug. 2019
Anmeldeschluss: 20. Juli 2019
Wo? Uni Bremen

Ziegruppe und Ausrichtung

Das Angebot der beiden Sommeruniversitäten richtet sich an Studentinnen aller Hochschularten und aller Fächer sowie an Weiterbildung interessierte Frauen. Die Sommeruniversitäten umfassen rund 50 Kurse mit Fachinhalten der Ingenieurwissenschaften und der Informatik vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen. Workshops zu Beruf und Karriere runden das Programm ab.

Das Orga-Team lädt Teilnehmerinnen von Universitäten und Fachhochschulen aus dem In- und Ausland ein. Auch Abiturientinnen und Fachfrauen sind herzlich willkommen.

Themenspektrum

Themen der Lehrveranstaltungen (Auszug aus dem Programm):

  • Werkstoffe
  • Stoff- und Energieströmen
  • Modellierung und Datenanalyse
  • Maschinelles Lernen
  • Sprachverarbeitung
  • Programmierung – für Profis und für Einsteigerinnen
  • Robotik und technischen Netzen
  • Datenbanksystemen
  • Betriebssystemen
  • Web Technologien
  • Immersive Websites
  • Datenschutz und Sicherheit
  • Projekt- und Qualitätsmanagement
  • Moderationstechniken
  • Führungs- und Verhandlungstrategien
  • Nachhaltigkeit
  • Gender und Diversity in der Technikinnovation

Zusätzlich bieten Exkursionen zu Forschungsinstituten, technischen Unternehmen sowie zu Kulturinstitutionen Eindrücke vom Land Bremen und dem Nordwesten Deutschlands.

Lernatmosphäre

Der Unterricht findet in kleinen Gruppen durch internationale Dozentinnen aus Wissenschaft und Praxis statt. Es gibt Wochenkurse und halbwöchige Angebote, in denen man Leistungsnachweise und Credit Points erwerben kann. Unterrichtssprachen sind Deutsch oder Englisch.

Fokus 2019: Frauen im Netz

Schwerpunkt: Frauen im Netz – Feministisch Netzwerken!

Die Informatica Feminale versteht sich als Netzwerk für Frauen. Im Zentrum steht der Austausch über technische und soziale Veränderungen, die täglich auftauchen und die Technikerinnen mit gestalten.

Der Fokus 2019 wird Raum bieten für eine kritische Reflexion und experimentelle Auseinandersetzung mit dem Zusammenhang von Technikverständnis und gesellschaftlichen Entwicklungen. Die Informatica bietet dazu Beiträge an, die sich aus feministischen Perspektiven mit der Anwendung von Technikwissen aus Informatik und Ingenieurwesen in verschiedenen Arbeits- und Lebensbereichen beschäftigen.

Kontakt zu Wirtschaft und Wissenschaft

Verschiedene Firmen und Institutionen werden sich zudem im Laufe der drei Wochen bei den Sommerunis vorstellen und Kontakte zu engagierten Studentinnen oder neuen Mitarbeiterinnen suchen.

Anmeldung und Organisatorisches

Die Anmeldegebühr beträgt einmalig 40,- EUR für Studentinnen und Nicht-Erwerbstätige für einen Aufenthaltszeitraum von zwei Wochen. Für 3 Teilnahmewochen beträgt die Gebühr 60,- EUR insgesamt. Für erwerbstätige Frauen beträgt der Teilnahmebeitrag 40,- EUR pro Tag.

Beide Sommerunis können kombiniert werden. Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung.

Teilnehmerinnen werben, es lohnt sich!

Bitte weitersagen an… Studentinnen, Mitarbeiterinnen und Kolleginnen. Denn: Es lohnt sich! Die Teilnahme ist laut Rückmeldungen aus den letzten Jahren für die Studentinnen, Schülerinnen, für Fachfrauen und Frauen, die am technischen Bereich interessiert sind, auch nach der Rückkehr in den Alltag (oder auf dem Weg in neue Karrierewege) lohnend. Die Motivation steigt, Freundschaften entstehen und fachlich oder karrieretechnischer Austausch ist oft auch über die 3 Wochen hinaus möglich.

Bestellungen von kostenlosen Flyern sind über die Websites möglich.

English Version

The University of Bremen invites participants to the summer universities for women in informatics/computing as well as engineering:

Informatica Feminale 2019
22nd International Summer University for Women in Informatics / Computing

www.informatica-feminale.de

Ingenieurinnen-Sommeruni 2019
11th International Summer University for Women in Engineering
www.ingenieurinnen-sommeruni.de

When? Aug. 12th – 30th, 2019
Registration Deadline: July 20th, 2019
Where? University of Bremen, Germany

Target group and character of the summer studies

Both summer universities are directed at women students of all disciplines, levels and different types of institutions of higher education as well as all women interested in computing, engineering and technology and women professionals from all over the world.

Topics

The program covers around 50 courses: introductory and basic content as well as advanced and specialized topics on an academic level. Various topics from computer science, electrical engineering, information technology, production, mechanical & process engineering and related interdisciplinary fields are offered. With a variety of classes such as …

  • Materials
  • Membrane technology
  • 3D-printing
  • Internet of things
  • Immersive websites
  • Modeling and data analytics
  • Machine learning
  • Bioinformatics
  • Data privacy and security
  • Microcontroller
  • Robotics
  • Technical infrastructures
  • Data base systems, programming
  • Operating systems
  • Sustainability
  • Facilitation, handling teams and working groups
  • Presentation skills
  • Gender and diversity in technology development
  • Project and quality management

In addition, field trips to research institutes of both fields, Informatics and Engineering, at Bremen University and to regional companies as well as networking events will be organized. Several companies and institutions will give talks on job opportunities during the three weeks.

Learning atmosphere

Women lecturers from science and practice will hold classes in small groups. Participants can take part in and earn credit points for classes, workshops and seminars, lasting one or several days. Courses will be taught in English and German. There are specific courses for student beginners as well as for advanced students and for practitioners who wish to get further education on a current academic level.

Focus 2019 „Women´s Network“

Special topic 2019: „Women´s Network – Feminist Networking!

The women´s network Informatica Feminale is a place to exchange about technical and social developments, which we meet in our every-day life and which are designed by ourselves as technical experts. The Focus 2019 wants to enable an intensely and lively discussions and critical reflections. The organisation crew highly welcomes experimental debates on the relations of technological knowledge and developments in societies.It will provide courses, which deal with applications of technical know-how in spaces for work and life from feminist perspectives.

Registration, fee and organisational matters

Students and unemployed are charged a one-time fee of 40,- EUR for a participation of two weeks and 60,- EUR for three weeks. Employed women pay a fee of 40,- EUR a day.

Courses of both the summer universities can be combined. During the entire summer university, childcare is provided for free.

Spread the word

Please inform your students, colleagues, friends and employees about the offerings of our summer universities. For… it’s worth it! Participation pays off. Feedback from participants of the previous years shows plenty of benefits, not only during, but also after the event itself. Students, young women from schools, female experts and women who are highly interested in the technical fields report of increased motivation, making friends, exchange about relevant professional topics or career questions. So 3 weeks of learning often lasts a long time after farewell on the last day in Bremen.

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Mit dem Po gegen die Mächte der Hölle

Wenn es heißt, man spiele gemeinsam mit den Freundinnen auf dem Sofa ein kooperatives Spiel, dann wird in der Regel darunter ein Brett- oder Videospiel verstanden.

Carol Mertz und Francesca Carletto-Leon, beide in Brooklyn lebend, haben mit ein paar LEDs, Soundeffekten, einem Arduino und Unity stattdessen das Sofa zum Spielfeld und den eigenen Po zur Benutzungsschnittstelle gemacht.

Das ist nicht nur eine ungewöhnliche Idee, das ist auch witzig anzusehen: www.hellcouch.com

Screenshot

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Fischereihafen Bremerhaven

Pause während der Sommeruni? Schaufenster Fischereihafen

LogoWer in Bremen mal Pause von den fantastischen Kursen braucht, kann ja mal naac Bremerhaven fahren. Zum Fischbahnhof.

Maritime Erlebniswelt rund um Fisch und Meer – das ist der Fischereihafen in Bremerhaven. In der ehemaligen Fischpackhalle IV findet die Reisende Restaurants und Hafenkneipen, Geschäfte mit maritimem Zeuch und natürlich Fisch in allen Variationen.

Fischfeinkost, Krabben oder Allwetterbekleidung – Genießen ist angesagt an einem sommerunifreien Tag…

Expedition Nordmeere

Screenshot

Im Schaufenster Fischereihafen finden Wissbegierige außerdem die Erlebnisausstellung zum Meer. Der Besucherin stehen zwei virtuelle Figuren zur Seite: Kinder werden von dem Klabautermann „Kalle Klabauter“ begleitet, Erwachsene vom „Wissenschaftler Theo Gadus“. Die Begegnungen finden virtuell statt, indem man am Eingang ein digitales „Logbuch“ in Form eines Tablets geliehen bekommt. Für 150 der gezeigten Exponate lassen sich Texte, Bilder oder Filmclips abrufen.

Die Ausstellung umfasst verschiedene Abteilungen zum Durchstöbern. Einmal führt das Thema „Fischerei damals und heute“ in den Fischereihafen Bremerhaven als Ausgangspunkt einer Nordmeer-Forschungsreise. Die Besucher*innen erfahren hier Spannendes zur Geschichte des bedeutenden Standorts für Fischfang und Fischforschung sowie über Fischverarbeitung. Wie hart die Arbeit auf hoher See auch heute noch ist, zeigt das „Forschungsschiff“. Auf dem Deck kann man selbst ein Netz an Bord hieven und im Anschluss nachmessen, ob die gefangenen Fische auch die geforderten Mindestgrößen haben. Die Station „Geheimnisse des Meeres“ führt die Expedition fort und leitet damit in die Unterwasserwelt der nordischen Meere. Vitrinen und Grafiken vermitteln anschaulich, in welchen Lebensräumen die jeweiligen Meeresbewohner zu Hause sind.

Einen Schritt eindrucksvoller geht es zu in der „Tiefsee“: Der geheimnisvolle, mit Schwarzlicht beleuchtete Raum lässt den völlig lichtlosen Bereich des Meeres ab 800 m Tiefe lebendig werden.

Mehr Infos

www.fischbahnhof.eu
www.fischbahnhof.eu/expedition-nordmeere/fischereispezifische-ausstellung
www.schaufenster-fischereihafen.de/museumseisenbahn.html

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Bremen: Musik während der Sommeruni

Musikfest Bremen

Wo? Verschiedene Spielstätten Bremen
Wann? 24. Aug. bis 14. Sep. 2019

Von der Website:

„Viele Programme und Künstlerkonstellationen gibt es deutschlandweit exklusiv nur beim Musikfest Bremen zu erleben. Alte Musik steht wie selbstverständlich neben Zeitgenössischem, Orchestrales neben Kammermusik, Oper neben Jazz und Weltmusik.
Wir arbeiten mit etablierten Stars als auch entdeckungswürdigen Youngsters und stellen mit ihren Gastspielen und Produktionen Einblicke in die aktuellsten Entwicklungen im internationalen Musikleben zur Diskussion.“ (Thomas Albert)

Mehr Infos:
www.musikfest-bremen.de

Music of the 90s

Wo? Bremen Bürgerweide
Wann? 17. Aug. 2019

Das Jahrzehnt von Glasnost und Wiedervereinigung, die Zeit der Girlies und Gameboys, bunter Frisuren und Handies, so groß wie ein Aktenkoffer. Die 90er! Man spielte Tetris, fütterte Tamagochis und machte Jagd auf das Moorhuhn. Feiern auf der Love Parade und tanzen zu Rave und Trance bis zum Sonnenaufgang. Jetzt feiert der Lifestyle und die Musik der Neunziger Jahre ein furioses Comeback, und das auch in Bremen.

90s Super Show, das sind geplante 8 Stunden Party:

  • Snap (The Power)
  • 2unlimited (No Limit)
  • Culture Beat (Mr. Vain)
  • Dr. Alban (It’s my life)
  • Masterboy feat Beatrix Delgado (Mr. Feeling)
  • Magic Affair (Das Omen)
  • Captain Jack (Captain Jack)
  • Mr. President (Coco Jambo)
  • Rednex (Cotton Eye Joe)
  • Oli P. (Flugzeuge im Bauch)
  • Fun Factory (I wanna be with you)
  • uva.

Mehr Infos:
https://muetze-katze.de/party/90er/bremen-17-08-2019-90s-super-show-bremen

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Mediatheken im Blick (reloaded)

Vor einer Weile habe ich Euch die Software MediathekView vorgestellt. Dank eines Betriebssystem-Updates habe ich aktuell Probleme, die Software zum Laufen zu bringen. Zum Glück gibt es eine browserbasierte Version, die zwar etwas eingeschränkter ist von den Funktionalitäten, aber in meinen Augen alles wichtige anbietet, wie z. B. eine Suchfunktion und unterschiedliche Videoqualitäten. Interessant für alle, die ebenfalls Probleme mit der Software haben oder keine Software installieren möchten oder können.

Zu finden auf der Webseite mediathekviewweb.de.

Screenshot der Webseite

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Digitale Selbstverteidigung für Android

Wie viele Daten geben eigentlich meine installierten (Android-) Apps über mich preis? Da viele Herstellende hierüber selten Auskunft geben ist digitale Selbstverteidigung angesagt. Ich möchte Euch hierfür drei Tools vorstellen.

Icon der AppExodus Privacy

Exodus Privacy ist eine Webseite und eine App, mit der man Tracker in Apps aufspüren kann. Mit der Webseite kann man vor einer Installation recherchieren, welche Apps im Google Play Store welche Berechtigungen einfordern und wie viele Tracker die jeweilige App einsetzt. Die App der französischen Non-Profit-Organisation analysiert die aus dem Play Store installierten Apps entsprechend.

Woher? F-Droid, Google Play Store bzw. exodus-privacy.eu.org

Kosten? Kostenlos

Mein Fazit: Animiert zum Aufräumen der installierten Apps, aber nichts für eine Dauerinstallation.

Icon der App

Blokada

Blokada ist eine Open Source App, die den Internet-Zugriff von installierten Apps blockiert, z. B. für Apps, die einen Zugriff für Werbung, Tracking oder bösartige Absichten (Malware) benötigen. Dies erfolgt über Black Lists bzw. White Lists und ist in der Handhabung sehr einfach und auch für Anfängerinnen geeignet.

Woher? F-Droid oder blokada.org

Kosten? Kostenlos

Mein Fazit: Absolute Empfehlung! Ich bilde mir ein, dass seitdem mein Akku deutlich länger hält.

Icon der App

NetGuard

NetGuard funktioniert ähnlich wie Blokada und unterbindet den unerwünschten Internet-Zugriff von installierten Apps. Ein eingangs irritierender Aufbau, eingeschränkte Funktionalitäten in der Basisversion,
sowie ein nerviger Updatemechanismus haben mich jedoch schnell veranlasst, diese App wieder zu deinstallieren.

Woher? F-Droid, Google Play Store oder www.netguard.me

Kosten? Basisversion kostenlos, Komplettversion kostenpflichtig

Mein Fazit: Zuviele Minuspunkte

Gesamtfazit: Wer es einfach, kostenlos und benutzungsfreundlich haben will, wählt Blokada.

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Tools zum Gendern

Studien haben gezeigt, dass durch Einsatz des so genannten generischen Maskulinums ein deutlich geringerer gedanklicher Einbezug von Frauen zu erkennen ist, als wenn Alternativformen genutzt werden (siehe Effekte des generischen Maskulinums und alternativer Sprachformen auf den gedanklichen Einbezug von Frauen von Dagmar Stahlberg und Sabine Sczesny). Wie schaffe ich es also am geschicktesten, geschlechtergerecht zu formulieren? Dafür möchte ich euch drei Werkzeuge vorstellen.

Genderwörterbuch

Auf der Webseite geschicktgendern.de findet ihr ein Genderwörterbuch, für geschickteres formulieren. Beispiel gefällig? Anstatt „Anwaltskosten“ kann ich auch „Kosten für die Rechtsvertretung“ schreiben oder anstatt „Raucherpause“ einfach „Zigarettenpause“. Man kann auch eigene Vorschläge einreichen. Mein Fazit: Sehr nützlich!

Gender-Add-In für Word

Von der Webseite: „Word Add-In, das eine Unterstützung bietet, einen bereits geschriebenen Text zu überprüfen, nach einem definierten Katalog Wörter zu finden und Vorschläge zum geschlechterneutralen Formulieren zu machen.“. Mein Fazit: Klingt gut, mangels Word-Installation kann ich es selber leider nicht ausprobieren.

Genderplugin für TeXstudio

Von der Webseite: „Die Wörterliste […] bietet eine Möglichkeit, nicht genderneutrale Begriffe in TeXstudio als „Bad Words“ zu markieren.“ Auch wenn man kein TeXstudio nutzt, kann man die Wörterliste als einfache Textdatei runterladen. Mein Fazit: Klingt ebenfalls gut, die Wörterliste könnte für eigen entwickelte Plugins genutzt werden.

Dein Tipp?

Nutzt Du selbst noch andere Werkzeuge, um geschlechtergerecht zu formulieren? Dann her mit den Tipps!

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Alternativer App-Store: F-Droid

Screenshot von F-DroidWer ein Android-Smartphone besitzt, kennt den Google Play Store, um neue Apps installieren zu können. Aber nicht jede fühlt sich wohl bei dem Gedanken, alleine auf Google zu vertrauen. Aus diesem Grund gibt es viele alternative App-Stores wie beispielsweise Amazon Appstore oder uptotown (eine erste Übersicht gibt Giga).

Ich möchte Euch den alternativen App-Store meiner Wahl vorstellen: F-Droid. Er enthält nur Open Source Apps in unterschiedlichen Kategorien, z. B. Grafik, Multimedia, Sicherheit, Navigation. Alle Apps sind kostenlos und werbefrei. Installieren könnt ihr den Store direkt über die Webseite. Ihr müsst ggf. eine Installation von Fremdquellen erlauben.

Schutz der Privatssphäre wird groß geschrieben

Der App-Store hat alle Features, die man von einem solchen erwartet, wie eine Suchfunktion oder eine Aktualisierungsverwaltung. Der Clou sind meiner Ansicht nach die erweiterten Installationsmöglichkeiten. So kann ich Apps anonym über das Tor-Netzwerk installieren lassen (dafür wird die App „Orbot“ benötigt) oder Apps per Bluetooth an Freundinnen weitergeben.

Auch sehe ich vorher ganz genau, welche Berechtigungen welche App haben möchte. Und ich werde bei jeder App-Aktualisierung informiert, ob sich etwas an deren Berechtigungen geändert hat.

Ein Nachteil ist, dass nicht jede App hier zu finden ist. F-Droid nimmt halt nur Open Source Apps auf. Wer aber selber solche programmiert, könnte hier eine Heimat gefunden haben. Falls das eine von Euch schonmal gemacht hat, würde ich mich über eine Kontaktaufnahme freuen (z. B. über die Kommentarfunktion zu diesem Artikel). Ich habe da so eine App…

Augen-Logo Anke

„Pe-Tscha-Tscha“ ist kein Tanz

SEACON-Sessions

ScreenshotWie bereits kurz berichtet, war ich mal wieder hoch im Norden. Und neben der Seeluft, dem Fisch und der sonnigen Wetterlage (schau schau) gab es auch ’ne Menge fachliches Futter. Wie versprochen, hier mehr davon…

Pecha Kucha

Pecha Kucha ist kein Tanz, auch wenn jede Menge Rhythmus drin ist: 20 Folien à 20 Sekunden ist ein spezielles Kurzvortragsformat.

Zuerst habe ich auf der diesjährigen Eröffnung gelernt, dass man „Pecha Kucha“ entweder „Petscha Kutscha“ aussprechen kann (als Europäer) oder als „Pe-Tscha-Tscha“ (als linguale Klugscheißerin). Auf der Konferenz hab ich das dann mal so, mal so ausgesprochen, mal will ja nicht nur klugscheißen ;-)

Der erste Pecha-Kucha-Beitrag „Hilfe, ich renne, aber komme nicht voran“ von Rico Saßen hat mir gut gefallen, weil…
… er eine sehr gute Zusammenfassung über ein paar nützliche Methoden bot, inklusive Bewertung und Erfahrungen zu den einzelnen Methoden.

Der zweite Pecha-Kucha-Beitrag „Die Falle der Durchschnittswerte – wie sie in Schätzungen der Softwareentwicklung vermieden werden kann“ von Daiany Palacios hat mir gut gefallen, weil…
… das Thema von Vielen falsch verstanden wird und es eine Empfehlung für ein Buch gab, das ich vielleicht doch auch mal lesen werde: „The Flaws of Averages“ (kürzer auch als Artikel online zu finden „The Flaws of Averages / web.stanford.edu„). Und weil die Sprecherin offensichtlich weiß, wovon sie spricht.

Später kam noch der Pecha-Kucha-Beitrag „Skalierende Softwarearchitektur: mehr als Architektur!“ von Michael Lesniak dazu, der mir gefiel, weil…
… ich mich gern immer wieder über Architektur informiere, denn die ist eben wirklich MEHR als einfach nur technisches Routinezeugs. (Leider hab ich hiervon die Fotos verloren, so dass ich nicht mehr genau weiß, was alles Tolles vorkam *seufz*)

Open-Space-Sessions

Davon gab es wieder jede Menge (so 14 bis 16 Themen). So viele, dass in der Präsentation der Ergebnisse vor dem Plenum der letzte arg gekürzt werden musste und das Publikum nun auf die Foto-Dokumentation der voll beschriebenen Stellwand warten musste. Hier also das Foto:


Klick: Foto in groß: Multiprojektmanagement

Weitere OS-Themen: Beruf: Women in Tech, Coding: Wie entwickeln wir in 10 Jahren?, Vorgehen: Wie kommt man vom lokalen Optimum zum Sprung auf höhere (Nachbar-) Gifpel?, Technik: Microservices etc. pp.

Solutionlab

1 agile Beratungsfirma & 2 beratene Unternehmen stellen vor, wie sie Innovation finden und dass das Ergebnis wieder in den Regelbetrieb integriert wird. Die Phasen dauern jeweils mehrere Wochen (Vorbereitung, Nachbereitung), 1 Woche (vier oder fünf Tage Solutionslab) und sind erfolgreich, wenn ein Board den Teilnehmerinnen und Teilnehmern den Rücken stärkt: Auswahl der Lab-Crew, Vertretung der Leute aus der Linie während der Vor-, Lab- und Nacharbeiten, „politischen Rückhalt“ (Boardmembers kommen aus dem Vorstand, Betriebsrat, Führungsriege).

Folie zum Prozess: Vorbereitung, Pitch-Day, Lab, Nachbereitung

Projekte richtig starten: DoPI

Folie mit guten Gründen für einen aufwändigen Vorbereitungsprozess beim Projektstart
Definition of Project Initiation… klingt gut, die Jungs wissen auch, wovon sie reden. Trotzdem hatte ich am Ende noch nicht das Gefühl, dass das vorgestellte Format als Werkzeug für meine Belange wirklich ausgefeilt ist. Ein bisschen besser auf den Punkt gebracht und visualisiert, auch einheitlicher, hätte mich der Beitrag eher angesprochen.

Dafür war alles da, was wichtig ist: Ausgangspunkt und Ziel, Hindernisse auf dem Weg dahin (inkl. Impediment Buster), eine Metapher vom Seefahren, Walking Skeleton, der Elefant (von allen Ecken aus von Blinden „begriffen“ und unterschiedlich eingeschätzt) …

Was wirklich gut war? Die Darstellung der Komplexitätstreiber und wie das die Leute zu Fall bringt (hopefully auf „Not-AUS“ und nicht ins Leere…).

Folie mit Fokusbereichen: Geschäftswert, Lieferung, Wertoptimierung, Systemoptimierung

Keynote: Leben, Leiden und Rettung eines SW-Systems

In diesem Vortrag stellte ein Architekturprofi vor, was mit Architektur passiert, wenn man nicht aufpasst…

Der Plot: VENOM ist der Name des Beispielprodukts, das vorgestellt wird – ein eCommerce-System für ziemlich komplizierte Produkte: Das System ist „hysterisch“ gewachsen, wird von einer ziemlich desolat organisierten Firma (SAMM Inc.) entwickelt und betrieben.

Die IT ist als Kostenstelle ist (angeblich) immer zu teuer und in Verzug.

VENOM verliert seit einiger Zeit gravierend Marktanteile – es droht die wirtschaftliche Katastrophe.

Daraufhin zieht SAMM Inc. die Reißleine: Sie beauftragt ein Team, die Rettung von VENOM mit der gesamten Organisation vorzubereiten und durchzuführen. Dabei stehen neben der Technik auch organisatorische Prozesse zur Disposition.

Folie Berechnung in der Middleware

Die Wirklichkeit: Der (fiktive) Plot ist tatsächlich völlig real, denn er ist eng angelehnt an ein echtes Projekt. Der Vortag zeigte den „rise and fall of the system“ und Aspekte aus dem „cultural change“. Er stellte die Auswirkungen desaströser Architekturarbeit und verkorkster Entwicklungs-, Betriebs- und Unternehmensprozesse vor.

Und das auf unterhaltsame Weise, was am Ende eines langen Tages sehr angenehm ist. Danke dafür!

Anschließend folgte ein Plädoyer, wie methodische Verbesserung von Organisation bis zum Code funktionieren kann, nicht nur zur Rettung von VENOM: Von der systematischen Architekturbewertung über die Entwicklung angemessener Verbesserungsmaßnahmen bis hin zur effektiven Umsetzung.

Alles in allem ein Beispiel, wie Modernisierung und Evolution sich mit Projektalltag und Feature-Druck vereinbaren lässt.

Metriken

Wer verkaufen will, muss messen. Also wissen, was man wie schnell schafft, zum Beispiel. Um die Stakeholder, vor allem Geldbringer und Kundschaft, über den Fortschritt und die Zukunftsmöglichkeiten in Sachen neue Software zu informieren. Als Prognose möglichst nah an einer realistischen Zeitlinie. Wie oben berichtet, hat Daiany Palacios dazu schon einen Input geliefert. Und ganz am Ende der Konferenz gab es dann noch den Vortrag „Leichtgewichtige Projekt-Metriken – Zahlen, Daten, Fakten (fast) ohne Tools“ von Michael Mahlberg, der mir auch sehr gut gefallen hat, weil…
… es um die Information ging und nicht um eine schicke Darstellung für die Aktionärsversammlung. Ganz im Sinne von Lean und Fokus auf das Wesentliche.

Mächtig daneben

Die Ankündigung „Wer fragt der führt (aber anders!). “Mächtige” Fragen für agile Führungskräfte“ hatte mich – trotz der wuseligen Zeichensetzung – gleich angesprochen. Ich dachte, das wäre ein Highlight für mich in diesem Jahr. Schade. Denn hier habe ich tatsächlich den Saal verlassen. Es fing schon nicht gut an… Einer der beiden Vortragenden war mir vorher schon negativ aufgefallen, weil er seinen Vortrag vorher am Tag so überzogen hatte, dass die folgende Open-Space-Session nur mit Verspätung starten konnte. Nicht sehr professionell.

Nun standen vorn 2 Leute auf der Bühne. Und machten viele Wörter um wenige Inhalte, wirkten unkoordiniert und auf sich selbst fixiert („wir wollten beide diese T-Shirts anziehen, jetzt hab nur ich eins an“) statt auf das Publikum. Als sie dann nach vielen Vorreden auf die erste Frage kamen, und auch dort noch viele Worte machten, hab ich meine Zeit woanders besser genutzt.

Was die Frage erste „mächtige“ Frage war? Habe ich tatsächlich vergessen, da sie so banal war. Irgendwas Richtung „Wollen Sie wirklich?“ oder sowas in der Art.

Fazit: Immer wieder gern :o)

Wieder war es spannend, ich habe was gelernt, Leute getroffen und mich mit ihnen vernetzt, Buchtipps eingesammelt… okay, auch gegessen, gespielt und eine 3D-Brille mit Augmented Reality (Flugzeug mitten in der Konferenz-Ausstellungsfläche) ausprobiert.

Nächstes Jahr komme ich wieder: Am 4. und 5. Juni 2020 wieder in Hamburg.

Mehr nachlesen

Programm der SEACON 2019

Noch ein Tipp: Recuva ist ein Tool zum Wiederherstellen von Daten. Super, wenn man müde von der Konferenz die SD-Karte löscht, bevor die Kopie auf der externen Festplatte angekommen ist…

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Vortrag: (Kein) DSGVO-Armageddon

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) wird am 25. Mai ein Jahr alt. Zeit also, sich damit mal wieder intensiver zu befassen. Katharina Nocun und Lars dP Hohl haben dazu auf der diesjährigen re:publica einen Vortrag über das vielfach heraufbeschworene und doch nicht eingetretene DSGVO-Armageddon gehalten.

Beschreibung von der Webseite:
„Der Start der EU-Datenschutzgrundverordnung im Mai 2018 hat zu vielen unfreiwillig komischen Debatten und Umsetzungsfails geführt.
Wir werden für Euch die wichtigsten Missverständnisse beleuchten. Lasst uns gemeinsam aus den Fehlern anderer lernen.“

Video: https://19.re-publica.com/de/session/best-dsgvo-armageddon

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„Ohne Frauen keine Demokratie!“

… so lautet das Motto der Feministischen Sommeruni in Leipzig, das mit einem bunten Programm aus Podiumsdiskussionen, Lesungen und Filmvorführungen aufwartet. Mir gefällt besonders der Titel der Veranstaltung „Feministische Medien in Bewegung. Wie viel Feminismus verträgt der Malestream?“

Wann? 28. und 29. Jun. 2019
Wo? Leipzig

Und das Beste zum Schluss: Die Sommeruni ist komplett kostenlos!

Anmeldung ab sofort: www.feministische-sommeruni.de

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Feminismus, Gender & Co: Genderdings

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Auf der Seite geht es um Familienformen, Sexualität, Feminismus, viele verschiedene Geschlechter, Schönheitsideale usw. usf.
Häufige Argumente gegen Feminismus und unsere Antworten lassen sich hier finden. Dazu Infos zum Thema „Diskriminierung im Netz“: Hate Speech, Cybermobbing etc.

Dazu Kurzdefinitionen einschlägiger Begriffe:

  • Gender Mainstreaming
  • Gender Studies
  • Sexualpädagogik
  • Pädagogik der Vielfalt
  • Feminismus
  • Queere Bewegungen
  • Geschlechtergerechte Sprach
  • Vielfältige Beziehungen und Familien

Das Ganze auch in leichter Sprache, vorbildlich!

Wer steckt dahinter?

Institut für Bildung und Forschung e.V. – gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Also was Seriöses ;-)

Mehr Infos

https://genderdings.de

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Einstieg ins Studium erleichtert

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Erstsemester finden in der kostenlosen Broschüre Infos zum Studieneinstieg Orientierung an der Hochschule, Anlaufstellen, Beratungsangebote u. a. zur Studienfinanzierung, Stipendien, …

Jugendliche (und Eltern) werden auf der Website und mit der Broschüre gut informiert; das Förderprogramm ist auch auf jeden Fall empfehlenswert. Mehr als 3.800 Neulinge in Sachen Hochschulbildung hatten Gelegenheit, vom Programm zu profitieren. Einige davon berichten im Studienkompass über ihre Erfahrungen.

Was ist der Studienkompass?

„Jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben, seine Talente zu entdecken und zu nutzen – unabhängig von der sozialen Herkunft. Zahlreiche Studien belegen jedoch, dass Kinder aus Familien ohne akademischen Hintergrund deutlich seltener studieren als ihre Altersgenossen aus Akademikerhaushalten. Hier setzt der Studienkompass an und richtet sich speziell an Jugendliche, die mit dem Gedanken spielen, als Erste in ihrer Familie ein Studium aufzunehmen. […] Der Studienkompass ist ein Förderprogramm für Schülerinnen und Schüler, das im Jahr 2007 auf Initiative der Accenture-Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft gegründet wurde. […] Das Programm bietet jungen Menschen aus Elternhäusern ohne akademischen Hintergrund eine intensive Studien- und Berufsorientierung. Die Teilnehmer erwartet eine kontinuierliche Begleitung in den letzten beiden Schuljahren und im gesamten ersten Jahr an der Hochschule. Der Studienkompass ist eine der größten privaten Bildungsinitiativen des Landes. Aktuell werden rund 1.300 Jugendliche bundesweit gefördert, mehr als 2.400 junge Menschen haben das Programm bereits erfolgreich durchlaufen. Sie studieren an mehr als 300 Hochschulen in ganz Deutschland.“

Download Infobroschüre Studienstart:
www.studienkompass.de/studienstart

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Museen: Weltraum, Technik, Playmobil und Lego

Playmobil: Technikgeschichte

Ausstellung „Playmobil – Technikgeschichte(n)“

Screenshot

Zehn Schaulandschaften zu den Themen Wissenschaft und Technik erwarten die Gäste: Flughafen, Autofabrik, Raumfahrt, Archäologie etc. Man kann sich an einer Spritzgießmaschine den Herstellungsprozess von Playmobil-Hasen ansehen. Suchgeschichten verbinden die Figuren mit Exponaten aus der Dauerausstellung. So kann man auf eine erweiterte Expedition gehen.

Wann? Bis 25. Aug. 2019
Wo? Deutsches Museum / Bonn
Eintritt: Erwachsene 9,- EUR (erm. 5,-) / Familien 20,- EUR
Öffnungszeiten: Di bis Fr 10 – 17 h / Sa 12 – 17 h / So 10 – 17 h

Vor 45 Jahren begannen die kleinen Figuren ihr Leben, und seitdem kennt sie jedes Kind. Gemacht werden sie in Deutschland, Malta, Tschechien. Damit sind die Playmobilleute echte Europäer!

Mehr Infos:
www.deutsches-museum.de/bonn/ausstellungen/ausstellungen-2019/playmobil

Lego: Star Wars

Ausstellung „Bricklive Force“

Screenshot

Das Kindermuseum lädt ein: Interaktive Spielstationen, ein „Grüne-Legosteine-Bad“ (statt Bällebad), Lego-Modelle… das alles mit dem Schwerpunkt Lego-Star-Wars-Universum. Wer mag, kann hier das Lichtschwert schwingen.

An den Spielstationen kann man selbst bauen. In 15 „Kreativzonen“ gibt es dafür Bauvorlagen und Legosteine. Außerdem gibt es die Droiden-Werkstatt, ein Planeten-Suchspiel und ein überdimensioniertes Cockpitmodell.

Wann? Bis 1. Sep. 2019
Wo? Explorado Duisburg
Eintritt: 9,90 EUR (VVK online) / 12,90 EUR Tageskasse
Öffnungszeiten: Di bis Do 9 – 18 h / Fr & Sa 10 – 21 h / So 10 – 19 h / Ferientage 10 – 19 h

Wichtig: Vorher online Besuchszeit buchen, da aufgrund der hohen Nachfrage Zeitfenster eingerichtet werden.

Mehr Infos:
www.bricklive.de

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FiNuT als Buch: 40 Jahre Frauen in Naturwissenschaft und Technik

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Feministisch_4.40

CoverMit Beiträgen von Helga Satzinger, Sigrid Schmitz, Helene Götschel, Waltraud Ernst, Ulrike Röhr, Smilla Ebeling, Eva Tulp, Kira Stein, Afsar Soheila Sattari, Inka Greusing, Corinna Bath, Petra Lucht, Claudia Leibrock sowie Dagmar Heymann, Bärbel Mauß, Claudia Schuster, Astrid Venn

Unter dem Titel „Feministisch_4.40 – 40 Jahre Frauen in Naturwissenschaft und Technik (FiNuT)“ veranstalteten die Frauen in Naturwissenschaft und Technik, die Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin und das Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der TU Berlin gemeinsam am 26. und 27. Mai 2017 im Deutschen Technikmuseum eine Tagung anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der autonomen Treffen, Kongresse und Tagungen FiNuT. Dabei wurden die 40-jährige Geschichte der FiNuT-Kongresse und die damit in Zusammenhang stehende‚ „Naturwissenschaftlerinnen- und Technikerinnenbewegung“ gewürdigt sowie unterschiedliche Aspekte der Tätigkeit von Frauen in Naturwissenschaft und Technik in den vergangenen Jahrzehnten beleuchtet. Die Beiträge diese Bandes richten ihren Blick auf die Geschichte von FiNuT, die zweite Frauenbewegung und die Situation von Ingenieurinnen im 20. Jahrhundert sowie auf die Situation von Genderlehre in den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik in der Gegenwart. Hinzu kommen verschiedene aktuelle und politisch relevante Themen in Naturwissenschaft, Technik und in der aktuellen Genderforschung. Die Dialoge geben dem „Blick zurück nach vorn“ eine besonders zukunftsweisende Note.

Dagmar Heymann, Bärbel Mauß, Claudia Schuster, Astrid Venn (Hrsg.): „Feministisch_4.40. 40 Jahre Frauen in Naturwissenschaft und Technik“. Talheimer Verlag 2018. 24,- EUR. ISBN 978-3-89376-182-1

NUT – Schriftenreihe Band 13, hrsg. von Frauen in Naturwissenschaft und Technik e.V. in Kooperation mit der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin ist erhältlich im Buchhandel und beim Talheimer Verlag:
www.talheimer.de/gesamtverzeichnis.html?page=shop.product_details&flypage=flypage-ask.tpl&category_id=19&product_id=1859

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Menstruationstasse: Was, wie, wo?

Emblem vom Tassenfinder

Spätestens seit dem Buch „Viva la Vagina“ wissen wir, dass es neben Tampons und Binden auch Menstruationstassen gibt. Für wen das Thema noch relativ neu ist, gibt es auf der Webseite tassenfinder.de viele nützliche Infosn. Der Clou ist die Tassenfindersuche, bei der anhand gezielter Fragen ein individueller Vorschlag für eine geeignete Menstruationstasse gemacht wird.

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In allen Regenbogenfarben

Wer eine Webseite, eine App oder auch eine Präsentation gestaltet, kommt irgendwann an den Punkt, sich mit dem Thema Farben zu beschäftigen. Ich möchte Euch hierfür zwei nützliche Web-Tools vorstellen.

Coolors

Screenshot der Webseite coolors.coCoolors ist ein Farbschemagenerator, der es Euch ermöglicht, schnell und einfach ein – nun ja – Farbschema zu generieren. Das ist nützlich, wenn ihr z. B. erstmal eine Idee bekommen wollt, in welchem Farbschema Eure neue App vielleicht am besten aussehen könnte oder wie bestimmte Farben miteinander aussehen.

Ihr könnt aber auch eine oder mehrere Farben als RGB-Code angeben und weitere dazu passende Farben generieren lassen. Zusätzlich bietet das Tool die Möglichkeit, eine Farbe aus einem vorhandenen
Bild zu extrahieren. Da man das Bild hochladen muss, würde ich persönlich dafür lieber ein lokales Programm nutzen.

Adobe Farbrad

Screenshot der Webseite color.adobe.com/de/create/color-wheelEin weiteres nützliches Webtool ist das Adobe Farbrad. Hier hat die geneigte Farbsuchende andere Einstell- und Ausprobiermöglichkeiten. Z. B. können gewünschte Farben sowohl als RGB- als auch als Hex-Code eingegeben werden. Auch hier gibt es Bild-Import-Funktionalitäten.

Top: Man kann das Tool auch nach gewünschter Farbharmonie einstellen, z. B. monochromatisch oder Komplementärfarben.

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