Buchrezensionen
Web-Technologien
Der Autor hat mit dem Buch übersichtlich und kurz, aber anschaulich ein Kompendium vorgelegt, das im Wesentlichen Entwicklerinnen und Studentinnen gewidmet ist. Vom Browser aus geht es in die tieferen Regionen des Webs. Technologien auf Server und Client fließen in die Diskussion ein.
Ausdrücklich nicht an eingefleischte Kennerinnen richtet sich Heiko Wöhr. Es geht vielmehr darum, die Möglichkeiten aufzuzeigen und die Erklärungen nicht komplizierter als nötig darzustellen. Dabei helfen auch die Praxisbeispiele und Skizzen. So kann frau sofort anfangen: Einfach an den Rechner setzen, das Buch daneben legen und los geht’s.
Fazit: Breites Angebot, aktuell und informativ.
Themen
- Internet und Web: Grundlagen, Dynamik und das angewandte Web
- Client-Technologien: Grundlagen, Präsentation, Java(+Script), Bewertung
- Server-Technologien: Grundlagen, CGI und Konsorten, Vergleich von Server-Plattformen
- Architektur: Schichten, Applikationsserver, J2EE, .NET und Web Services
Heiko Wöhr: „Web-Technologien. Konzepte – Programmiermodelle – Architektur“. dpunkt 2004. 48,- EUR (D) / 49,40 EUR (A). ISBN 3-89864-247-X.
Building Web Services with Java
Dieser Führer zu aktuellen Standards zeigt die technische Perspektive, lässt aber auch die Business-Seite nicht außer acht. Wer mit Geschäftsproblemen wie der Integration verschiedener Anwendungen zu tun hat, kann von den neuen Technologien – und diesem Buch – profitieren. Wie der Titel vermuten lässt, wendet sich das Buch an die Technikfraktion. Außerdem sollte frau des Englischen mächtig sein, denn der Band kommt aus den USA.
Tipp: Für Leute, die mit ihrem Buchbestand angeben wollen, eignet sich das Web-Services-Werk auch. Es hat einen ausgesprochen breiten Rücken …
Themen
- Überblick und Einführung
- Enterprise Web Services
- Interoperabilität und praktische Anwendung
- SOAP
- XML; SAX, DOM und JAXB
- WSDL: Web Services Description Language
- WSDD: Web Service Deployment Descriptor
- IDL: Interface Definition Language
- UDDI: Universal Description, Discovery and Integration
- Web Services and J2EE
- Web Services Transactions
- Die Zukunft von Web Services
- (und noch viel mehr, was sich abkürzen lässt)
Zu den AutorInnen: Die meisten sind IBMler, es kommt aber auch geballtes Know-How aus den heiligen Hallen von Sony. Polaris Venture Partners mischt noch mit, die kurbeln das Wachstum neuer IT-Firmen an.
Glen Daniels, Doug Davis, Yuichi Nakamura, Simeon Simeonov, Steve Graham, Peter Brittenham, Paul Fremantle, Dieter König und Claudia Zentner: „Building Web Services with Java. Making sense of XML, SOAP, WSDL, and UDDI“. Sams 2004. 49,99 US $ / 45,50 EUR. ISBN 0-672-32641-8.
Maria
von Maria

ditact 2004
Suche nach dem Eisladen
if 2004 – Wochenende
if 2004 – Woche 2
Der Debian-Server-Linux-Kurs beginnt








Schon mal überlegt, ob das Bücherregal auf den Sperrmüll darf? Oder damit geliebäugelt, das Fenster zuzumauern? Viele von uns wünschen sich Kinogenuss für zu Hause. Woher aber die große Leinwand nehmen?
Seit einem Jahr läuft das Projekt. Als Hilfsmittel wird simple Hardware eingesetzt. Ein gängiger Beamer, ein Camcorder und ein Computer mit Spiele-Grafikkarte gehören zur Grundausstattung. Eine Kamera liefert über die TV-Karte die Bilder der Projektionsfläche. Verschiedene Testraster dienen zur Analyse der Fläche. Das erste Beispiel zeigt die Projektion in eine grob verputzte Hausecke. Die Verzerrungen werden erfasst und ausgeglichen.

Das dritte Beispiel zeigt die Korrektur zweier Störfaktoren: Muster und Struktur. Die Schemazeichnung oben macht deutlich, wie die Projektionsfläche abgetastet und das Bild korrigiert wird.
Die Drucker in der Ebene 0 funktionieren nicht-deterministisch. Was okay ist, wenn frau es vorher weiß… Sie drucken manchmal einen Druckauftrag, meist aber nicht. Der Ausdruck von vier DinA-4-Seiten im Original auf zwei verkleinerte DinA-4-Seiten im Ausdruck verschluckt die Wörter an der rechten Seite. Wichtig ist auch, dass frau in P5 am Rechner sitzt. Von dort geht mehr als nur jeder zehnte Druckauftrag raus – anders als aus P2. (Falls eine eine Erklärung dafür hat, bitte ans Amt für übernatürliche Störungen schicken.) So haben wir den Samstag nachmittag fluchend im Pool verbracht, um dann OHNE Zeitung zum GI-Empfang zu fahren. Da war der Frustpegel schon ziemlich hoch. Doch das war noch nicht alles.
Für die nächsten beiden Tage sollte uns das Thema Aquarium begleiten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieser Kurs hervorragend Theorie mit Praxis verbunden hat. Darüber hinaus wurde ein guter Grundstein zum eigenständigen Weiterlernen gelegt. 

Bleibt jedoch kurzzeitig die Steuerfunktion aus, weil sich die Führungskraft nach den anderen Booten umdreht, so kommt es, dass das Kanu ins Trudeln gerät und dann schnurstracks auf einen ins Wasser hängenden Dornenbusch zusteuert. Dornen sind nun leider nicht das, was die Arbeiterinnen gerne sich um ihren Körper schmiegen verspüren wollen, und anstatt professionell zu reagieren, gab die vordere Paddlerin den ersten Quieker von sich und wich den Dornen einfach aus, indem sie von ihrem Sitz nach hinten rutschte und sich mit vollem Körpergewicht auf die linke Seite lehnte, wo es eben keine Dornen gab. Der Paddlerin in der Mitte erging es nicht besser, und so kam es wie es kommen musste: ein Ausflug direkt ins kühle Nass…