Einfach erklärt
Hier erklärt am Beispiel von Corona. Ist schon bisschen älter, ab immer noch aktuell.
Maria
Die Onlinezeitung zum Sommerstudium in Bremen, Baden-Württemberg und Salzburg
Im Untertitel findet sich, was hier Programm ist: Inspirationen.
Das Buch setzt den Beziehungsaspekt in den Fokus. Beziehung ist hier verstanden als wichtig(st)er Faktor in der Führung. Die Verantwortung teilen sich dabei Führungskraft und Geführte. Eine innovative Sicht auf Führung, die über formale Führungsrollen und individuelle Eigenschaften von Führungskräften hinausgeht.
Die Autor:innen bringen kompakte Texten und – ich würde sagen – expressionistische Zeichnungen ein, um vor allem Führungskräfte über ihre Führungsbeziehung zum Nachdenken anzuregen. Die Inspirationen sollen einladen, das eigene Führungsverhalten zu reflektieren. Das Buch ist als Impuls gedacht, um Führung als einen gemeinsamen Prozess zu verstehen.
Zitat:
Wenn Führung in Beziehungsdimensionen gedacht wird, muss zwangsläufig auch die Führungsverantwortung so verstanden werden. Beziehungsbasierte Führung legt Wert auf die Entwicklung von beziehungsorientierten Praktiken sowie ethischen Standards im Umgang miteinander und der Verantwortung gegenüber anderen.
Dabei liegen zwei Fragestellungen zugrunde. Zum einen geht es darum, dialogische Praktiken zu entwickeln. Zum anderen liegt der Fokus auf der Entwicklung von Organisationen, in denen die Mitglieder einander respektieren und füreinander sorgen.
Das Buch will ein Leitfaden für Führungskräfte sein, die sich von einer personenzentrierten Betrachtung der Personalführung lösen möchten. Es richtet sich an Führungskräfte und alle, die „… nach alltagstauglichen, direkt anwendbaren Inspirationen“ für ein besseres Miteinander suchen.
Ein Pluspunkt: „Weibliche Führungskräfte und das Problem gegensätzlicher Erwartungen“ ist ein Abschnitt, der erläutert, warum es immer noch oft so ist, dass man beim Führen als Frau eigentlich nur was falsch machen kann… Gut, dass es aufgegriffen ist. Schade, dass der Abschnitt dann doch so kurz geraten ist und nur das Problem anreißt, weniger Auswege zeigt.
Fazit: Für meinen Geschmack eher philosophisch als alltagstauglich – wenn ich an die Führungskräfte denke, die ich kennengelernt habe.
Sabine Pelzmann, Ingo Winkler und Tomislav Bobinec: „Führung = Beziehung. 44 kompakte Führungsinspirationen in Wort und Bild“. Schäffer-Pöschel 2024. 29,99 EUR (D) / 30,90 EUR (A). ISBN 978-3-7910-6048-4.
Maria
Einfach mal einen Kaffee bringen. Einen Tee kochen. Schokolade anbieten. Anlächeln.
Ihr bekommt ein Gefühl, oder? Euch fällt schon was ein …
Warum?
Heute am 16. Februar ist „Tu-einem-Griesgram-einen-Gefallen-Tag“. Ein Beitrag zum Weltfrieden.
Mehr Infos
… gibt es unter www.lokalkompass.de/bochum/c-kultur/16-februar-2024-heute-ist-tu-einem-griesgram-einen-gefallen-tag_a1931694
Maria
Wer hütet die jungen Drachen am besten? Das Kartenspiel lässt mich Zauberin sein, die sich um die knuffigen Knuddels kümmern darf. So sammle ich Drachen in einer Farbe, um Teile von magischen Amulette zu bekommen. Wie viele Drachen in welcher Farbe ausgelegt werden dürfen, bestimmt das magische Buch. Und das kann ich auch noch verzaubern und so das Spiel nach meinen Wünschen verändern.
Möglichst viele Drachen von einer Art auf einmal auslegen? Und so hohe Belohnungen bekommen? Oder möglichst viele Arten so schnell wie möglich aufdecken? Und so ein Wappen mit Siegpunkten erhaschen? Oder möglichst schnell Amulette vollenden und Perlen erhalten und damit Siegpunkte anhäufeln? Spätere Siegpunktbelohnungen sind allerdings höher als die ersten… Die richtige Taktik ist gefragt!
Je nach Zahl der Mitspielenden endet bei einer bestimmten Anzahl an fertigen Amuletten das Spiel. Dann wird gezählt, wer die höchste Summe für Amulette, Perlen, Wappen und Dracheneier bekommt.
Das Spiel liegt vor mir, ein ca. DIN-A4-formatiger Karton. Das Auspacken beginnt: Eher wenig Plastikmüll, insgesamt ein gutes Verhältnis von Kartongröße zu Spielmaterialmenge. Im Fach für die Karten kann man noch ein Pappstück als Trenner der beiden Stapel hochklappen, praktisch. Die Sonderkarten lege ich quer drüber, so ist alles gut sortiert gepackt.
Spielmaterial: Das Pappmaterial lässt sich leicht aus den Stanztafeln lösen, nur die Truhen wollen etwas überredet werden. Doch am Ende sind auch sie sauber raus. Die kleinen Teile sind aus kräftiger Pappe, die (Hand-)Karten sind „normal“, d. h. robust genug. Dazu kommt die außerordentlich hübsche Optik vor allem auf den Drachenkarten.
Mit Säckchen für Kleinmaterial (Eier, Kristalle, Perlen, Amulettstücke) macht das einen aufgeräumten Eindruck. Das bringt mich zu einem ersten kleinen Kritikpunkt: Was fehlt? Verschließbare Beutel, um Kleinmaterial wie Kristalle, Eier, Perlen sicher aufzubewahren (ich hab dann Säckchen aus dem Vorrat gekramt). Außerdem könnte man noch Bleistift und Zettel für die Auswertung mit reinpacken, damit wäre man komplett ausgestattet. Sonst muss man eben im Kopf addieren oder sich was aus der Schublade dazulegen. Geht auch.
Weiter geht’s: Die Anleitung ist 4 Seiten lang und damit überschaubar… schön wären noch kleine „Erinnerungskärtchen“ für die wesentlichen Punkte, die man sich zu Beginn zum Nachsehen hinlegen kann – aber so ging es auch; in der 2. Gesamtspielrunde war das schon kein Thema mehr.
Dann gibt es noch ein Begleitheft mit weiteren Erläuterungen, Beispielen, Sonderfällen, taktischen Tipps und erweiterten Spielmöglichkeiten für Fortgeschrittene (die Magie der Zaubertruhen kurz erklärt).
Je ein Kartenstapel bildet die linke und die rechte Seite des „magischen Buches“. Eine Seite zeigt die Anzahl an Drachen, die man ablegen darf (mit Belohnung, die man dann bekommt), die andere zeigt die Drachenfarbe, die in diesem Spielzug auf den Tisch gelegt werden darf.
Deswegen ist es auch gut, wenn man die Karten im Karton gut sortiert aufbewahren kann: So kann man die 4 Sorten an Karten schnell ihren Funktionen zuordnen. Das spart Zeit beim Starten ins Spiel.
Die grafische Gestaltung ist nicht nur wunderschön, sondern macht es auch leicht, durcheinander geratene Karten wieder auseinander zu sortieren, wenn am Ende alles aufgestapelt bzw. ausgelegt ist.
Zuerst habe ich alles ausgeräumt, vorbereitet, aufgebaut … und dann mal schnell eine Runde gegen mich selbst gespielt. Wer hat gewonnen? Ich ;-)
Das Spiel ist schnell erklärt, schnell verstanden (nur das Spielende habe ich zuerst übersehen, das könnte vielleicht optisch in der Anleitung nochmal hervorgehoben werden, in einen Kasten gesetzt, als eigene Karte für die Tischmitte o.ä.).
In geselliger Runde haben wir dann zwei Runden durchgespielt.
Auch hier: Die Anleitung war recht schnell verstanden, die erste Runde warf vereinzelt noch Fragen auf, bis die Spiellogik bei allen verankert war.
Die zweite Runde war schon fluffiger und wurde schnell auch taktischer.
Am Tisch saßen 1 Fan von komplexen Spielen, 1 Universalprofi in allen Spielarten (mit Erwachsenen und Jugendlichen), 1 ehemalige Lehrerin und ich selbst als Fan von kurzen Spielen mit einfachen Regeln und nur überschaubar viel Taktik.
Wir haben am Ende den Eindruck, dass das Spiel auch dann kurzweilig bleibt, wenn man es öfter spielt. Zumal es mit den Zaubertruhen für Fortgeschrittene noch mehr Twists gibt.
Meine Mini-Umfrage nach der Viererrunde ergab im Wesentlichen positive Antworten.
„Würdet Ihr nochmal spielen?“ – „Ja!“ – „Beim ersten Mal kam das Spielende sehr plötzlich.“
„Was möchtet Ihr sonst noch berichten?“ – „Die Spieloptik ist echt niedlich!“ – „Man muss ein bisschen aufpassen, aber nicht zu viel.“
Das Spiel hat Spaß gemacht, dauert nicht zu lange und lässt sich für Fortgeschrittene ausbauen. Ob man das Spiel mag, liegt natürlich auch an den eigenen Spielvorlieben.
Fazit: Unbedingt empfehlenswert!
Inhalt
„Drachenhüter“. Ab 8 Jahren, für 2 bis 4 Spielende, Spieldauer ca. 20 Min. KOSMOS. 22,99 EUR. EAN 4002051683757
Maria
Der Trend ist im Alltag angekommen, Textgenerierung habe ich schon öfter probiert.
Zeit, KI auch mal zur Bildgenerierung zu nutzen, z. B. Stable Diffusion. Mit einem geeigneten Prompt entstehen in Minutenschnelle AI-generierte Motive.
Und genau wie beim KI-Textgenerieren, auch hier ist das Prompt Engineering entscheidend.
Prompt: „Animal like creatures in space during deep-talk in a friendly, peaceful, constructive way to solve earth’s climate problem. Mainly in blue and green colors with black and silver spots.“
Style: Cinematic default
Das Ergebnis ist eher so semi. Es überzeugt mich noch nicht … das Kerlchen ist sehr allein, es kann ja höchstens Selbstgespräche führen. Oder ist das Wesen ganz links vielleicht gar nicht pflanzliche Deko, sondern außerirdische Intelligenz? Und die leuchtenden Spots, sind das Flecken – oder Symbionten? Schwarz und silber sehe ich auch nicht wirklich als bildtragende Farben.
Trotzdem: Man sieht sofort, man kann durch Bildgenerierung einen Ausgangspunkt schaffen (lassen), mit dem man auf Ideen für neue Geschichten kommt.
Schönes Spielzeug!
Versuchen wir es noch einmal, diesmal etwas anders formuliert.
Prompt: „Five animal like creatures in a space environment. They do a deep-talk in a friendly, peaceful, constructive way. The topic of their talk is how to solve earth’s climate problem. Mainly in blue colors with black and silver spots.“
Style: Misc-space
Schon besser…
Merke: Prompting ist essenziell!
Link: https://stablediffusionweb.com
Maria
Weil es CO2 bindet. Und so dem Klimawandel begegnet.
Jedenfalls finde ich die Mitmachmöglichkeit sehr nett: Pflanze deinen Tiny Forest gegen den Klimawandel. Und sei dabei mitten in der Natur. Es gibt schlimmeres ;-)
Motivierte Helfer:innen sind immer willkommen. Egal ob Du mitbuddeln, einen Zaun setzen oder Dich um die Organisation kümmern möchtest. Man kann sich bei den Pflanzaktionen anmelden.
Oder: Falls gerade keine Pflanzaktion für Dich dabei ist, kannst Du Dich in die Helferliste eintragen.
Durch eine spezielle Bodenvorbereitung erreicht man ein schnelles Wachstum von mindestens 1 Meter pro Jahr. Verschiedene einheimische Pflanzenarten werden dabei optimal kombiniert. Ein solcher Wald hat eine bis zu 30x bessere Kohlendioxidabsorption im Vergleich zu einer Monokulturplantage.
Nach circa 3 Jahren entsteht ein autarker, natürlicher und einheimischer Wald.
Mehr Infos:
www.citizens-forests.org
Maria
Zwei Informatiker (von der Uni Saarland/Cornell University sowie von der Harvard Uni) haben diese Software entwickelt, die Fehler in hochkomplexen Machine-Learning-Algorithmen aufspüren kann.
PyPremise ist ein Python-Tool für den Premise-Algorithmus zur Ermittlung von Mustern oder Erklärungen dafür, wo ein Klassifikator für maschinelles Lernen gut abschneidet und wo er versagt. Das Tool ist unabhängig von einem bestimmten Klassifikator oder einer bestimmten Architektur. Es wurde sowohl für NLP-Textaufgaben als auch für Daten mit beliebigen binären Merkmalen evaluiert.
Mehr Infos: https://github.com/uds-lsv/PyPremise
Monatlich sprechen zwei KI-ler mit Wissenschaftler:innen über deren Forschung zu KI.
Kernfrage: Wie können wir eine KI entwickeln, der wir vertrauen können?
Im Podcast sprechen Lennart Peters und Patrick Rosen über KI-Themen. Die Gespräche vermitteln ein grundlegendes Verständnis über das Thema und greifen die neuesten Entwicklungen der Technologie auf.
Die beiden Podcaster gehen der Frage nach, wie eine Schnittstelle zwischen KI und Mensch konkret aussehen könnte. Dabei stehen 5 Kategorien im Vordergrund:
Wer selbst Fragen zur Künstlichen Intelligenz hat, schickt diese einfach an: servus-ki(bei)uni-bamberg.de
Maria
Die dunkle Jahreszeit bringt es in den Fokus: Das Licht.
Hier und heute eine kurze Übersicht für den schnellen Einblick.
Kelvin: Das Kelvin dient zur Angabe des Farbeindrucks von Licht. Wird z. B. die Farbtemperatur einer LED-Lampe mit 3000 K angegeben, so bezeichnet man diese Farbe als warmweiß, wobei „warm“ in diesem Zusammenhang nicht mit der Temperatur zusammenhängt, sondern mit der Einteilung von Farben in warme (eher rötliche) und kalte (eher bläuliche) Farben. Damit entsprechen hohe Farbtemperaturen eher kalten Farbeindrücken. Daumenregel:
Ansonsten ist Kelvin die Basiseinheit der thermodynamischen Temperatur und zugleich gesetzliche Temperatureinheit in fast allen Ländern. Das Kelvin wird vor allem in Naturwissenschaft und Technik zur Angabe von Temperaturen und Temperaturdifferenzen verwendet.
Lumen: Das Lumen (lateinisch für Licht, Leuchte, Glanz) ist die Einheit des Lichtstroms. Es gibt also an, wie viel Licht (fachsprachlich: welche Lichtmenge) eine Lichtquelle pro Zeitspanne insgesamt abgibt. Die Lichtmenge, die von einer Lichtquelle ausgeht. Daumenregel:
Lux: Das Lux (Einheitenzeichen lx) ist die Einheit der Beleuchtungsstärke. Der Name ist vom lateinischen Wort lux für „Licht“ abgeleitet. Intensität, die ein Lumen auf 1 qm erzeugt. Quasi die Dichte des Lichtstroms. Daumenregel:
Watt: Das Watt ist die Einheit der Leistung (Energieumsatz pro Zeitspanne). Das ist also der Energieverbrauch einer Lampe. Klugscheißerinnennotiz: LED-Lampen brauchen für die gleiche Leistung weniger Watt als Glühbirnen. Und: Das Watt wurde nach dem schottischen Wissenschaftler und Ingenieur James Watt benannt. Als Einheitenzeichen wird der Großbuchstabe „W“ verwendet.
Maria
Informatica Feminale (das internationale Sommerstudium für Frauen in der Informatik) & internationale Ingenieurinnen-Sommeruni
Wann?
Lehre: 14. bis 29. Aug. 2024
Deadline Call: 15. Feb. 2024
Wo? Uni Bremen in Präsenz
Informatikerinnen & Ingenieurinnen und interdisziplinär im Fach arbeitende Frauen sind eingeladen, Lehrangebote für die Sommeruni 2024 anzubieten:
www.informatica-feminale.de bzw. www.ingenieurinnen-sommeruni.de
Studentinnen aller Hochschularten und an Weiterbildung interessierte Frauen; insbesondere von Studentinnen des Grundstudiums werden Lehrangebote zu elementaren Fertigkeiten stark nachgefragt.
Die vorgeschlagenen Themen können aus dem gesamten Spektrum der Informatik und verwandter Gebiete stammen. Ebenso gefragt sind Themen partizipativer Gestaltung gemeinwohlorientierter Entwicklung oder Konsum von IT-Produkten und Dienstleistungen. Außerdem soll der Fokus auf Grundlagenwissen zu den Nachhaltigkeitszielen der Agenden 2030 von UN und EU, besonders liegt hier die digitale Nachhaltigkeit auf der Hand, d. h. ökologische und soziale Auswirkungen von digitalen Technologien. Rund um Studium und Arbeit – Fakten, Erfahrungen, Soft Skills, … – soll es ein weiteres Angebot geben.
Diese und weitere Themen werden auf ihre Tauglichkeit für das Programm geprüft – gern eigene Ideen ergänzen :-)
Inspiration für Themenangebote
Vorlesungen, Seminare, Workshops. Die Angebot sollen gern Theorie und Praxiseinheiten verbinden, auch zur Vertiefung regulärer Lehrveranstaltungen.
Mehrtägige Lehrveranstaltungen und eintägige Workshops werden von Vorlesungen, Vorträgen etc. ergänzt.
Dozentinnen können die Sommeruniversität als Experimentierfeld für innovative Lehre zu nutzen, um diese mit hoch motivierten Teilnehmerinnen zu erproben.
Im Studiengang Informatik der Universität Bremen ist die Informatica Feminale Teil des regulären Lehrangebots. Die Auswahl der Lehrveranstaltungen wird durch ein Programmkomitee erfolgen. Internationale Dozentinnen sind sehr willkommen. Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch.
Die Organisation bietet Dozentinnen Schulungen sowie die Möglichkeit zur Beratung an. Die Universität Bremen vergibt Lehraufträge an die Dozentinnen.
Netzwerken: Das Sommerstudium zielt auch auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung von Informatikerinnen.
Die Teilnehmerinnen und Dozentinnen sowie die Leute vom Orgateam tauschen sich über technische und soziale Veränderungen aus, die uns täglich begegnen und die wir als Technikerinnen mitgestalten.
Unternehmen mit geschlechtersensiblen Organisationskonzepten und Personalmanagement-Strategien, die Informatikerinnen und Ingenieurinnen berufliche Perspektiven bieten und sie erfolgreich auf ein breites Spektrum an Führungspositionen bringen, können während der Sommeruni ihre Best Practices präsentieren.
Zugleich bietet die Sommeruni verschiedene Sponsoring-Gelegenheiten.
Gern weitersagen!
www.informatica-feminale.de
www.ingenieurinnen-sommeruni.de
Maria
Werde Dozentin: Role Model sein, Wissen weitergeben, Kontakte knüpfen, Spaß haben.
Deadline: Beiträge bitte einreichen bis So 21. Jan. 2024
Wann? 30. Jul. bis 03. Aug. 2024
Wo? Uni Freiburg
Jetzt Kurs einreichen als Dozentin #ifbw24 – Submit your course now as a lecturer
Gesucht werden Dozentinnen für Informatik-Kurse, insbesondere zu den Themen:
Doktorandinnensession für promovierende Frauen in der IT / in MINT: Hier geht es um gegenseitiges fachliches Feedback und Unterstützung von Peers – Meldet euch bei Interesse bei Lisa Jauch (lisa.jauch(bei)hfu.eu).
Infos: https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/call-for-lectures
Call-Formular (Registrierung erforderlich): https://scientifica.de/redaktion/call-for-lectures
Maria
Eine erfreuliche Überraschung erreichte mich an den Feiertagen Ende des letzten Jahres: Eine Postkarte aus dem Universum. Eine Nachricht aus der Zukunft? Vielleicht sogar mit der Lösung unserer heutigen Fragen und Probleme?
Mensch, was war ich neugierig. Nach dem Öffnen des Briefes huschte erst mal ein Lächeln über mein Gesicht, als ich die Karte sah, ob der Aussicht auf eine interstellare Kommunikation. Doch: Von der Crew der Enterprise … war sie dann doch nicht.
Trotzdem sehr hübsch, an dieser Stelle vielen Dank an Kath!
Maria
Das Science Mag bietet eine besondere Art von Wettbewerb – für kluge Bewegungsbegabte. Hier die Infos zum Contest.
Here we go… Submission deadline: 26 Jan. 2024 at 11:59 p.m. EST
The party is just getting started when the dreaded question comes: “So, what’s your Ph.D. research about?”
You launch into the explanation, trying to judge the level of interest as you go deeper. It takes about a minute before someone changes the subject.
At times like this, don’t you wish you lived in a world where you could just ask people to pull out their phones to watch an online video explaining your Ph.D. research through interpretive dance?
You do live in that world! Not only can you have such a video, you can win vast sums of money (OK, modest amounts), achieve geek fame on the internet, and be recognized by Science for your effort. This is the 16th year of the “Dance Your Ph.D.” contest run by AAAS and Science (plus sponsor: artificial intelligence and quantum technology company SandboxAQ).
Prizes
Category winners receive $750,-.
The overall winner receives an extra $2.000,- and a spot on Dancing with the Stars! OK, we can’t actually do that second thing.
How to enter
The rules
The complete and official rules
Maria
Blind wie ein Maulwurf, … blind wie eine Maus? Nicht mehr! Sagen Studien.
>>>
… vielleicht ja doch:
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Uni of Massachusetts Medical School und der Uni of Science and Technology of China haben etwas entwickelt, womit Mäuse in der Nacht sehen können – anders als bisher.
Speziell entwickelte Nanopartikel werden injiziert, unter die Netzhaut der Mäuse. Mit dem Blutkreislauf der Nagetiere gelangen diese dann zu den Fotorezeptoren vom Auge. Die sogenannten Nano-Antennen binden sich an die Rezeptoren – die Zellen, die das Licht aufnehmen und die visuellen Informationen weiterleiten. Durch die speziellen Nanoteilchen kann nun auch Infrarotlicht wahrgenommen werden.
Das Auge spricht nun auf Licht an, das normalerweise kein Signal auslöst. Über die Studienergebnisse bzw. über den Erfolg informierte science.org schon 2019. Der Effekt wurde mit zahlreichen Experimenten nachgewiesen. Die Forschungsgruppe glaubt, dass das auch beim Menschen funktioniert.
Wir werden.. nun ja… sehen.
Mehr Infos unter
www.science.org/content/article/nanoparticles-give-mice-night-vision
Wissenschaftliche Skepsis ist natürlich auch hier angebracht, solange das nicht auch mit anderen Säugern und Menschen nachgewiesen ist. Stichwort in mice… nun, das ist eine andere Geschichte.
Maria
Alexandra Daisy Ginsberg: Ein Auftrag für „Eden Project“ wird zum Ausgangpunkt für mehr Grün.
Zum Thema Insektensterben hatte die Künstlerin diese besondere Idee: Unter dem Titel Pollinator Pathmaker (Wegbereiten für Bestäuber) regt sie dazu an, Flächen zu bepflanzen. Und das sieht dann z. B. so aus:
Auch wenn es nur ein kleines Projekt ist, immerhin hilft es, mehr Aufmerksamkeit für das Arterhalten zu erzeugen. Und hübsch ist es außerdem und ohnehin. So wie in den Visualisierungen hier.
Durch die Augen von Bienen, Hummeln, Schmetterlingen und Käfern ist ein Grünstreifen anders attraktiv. Auch für das Eden Project entsteht eine entsprechende Blühwiese.
Schön im Sinne menschlicher Maßstäbe muss das Ergebnis nicht sein. So kann es passieren, dass man belächelt wird, wenn man einen optisch ungewöhnlichen Garten pflanzt. Was soll’s, Artenvielfalt geht vor :-)
Die Künstlerin nutzt einen Algorithmus, der für Gärten jeder Größe und Form berechnet, dass sie maximal vielen Bestäubern gerecht werden. Dazu gibt man an:
Am Ende bekommt man einen Gartenplan für das eigene, individuelle Stück Land.
Der Plan wird angepasst an Wetterbedingungen und Böden verschiedener Länder. Die Pflanzempfehlungen basieren auf den örtlichen Gegebenheiten sowie auf weiteren Faktoren. Etwa dem, wie leicht die „berechneten“ Pflanzen zu bekommen sind. Bisher gibt es für mittel- und nordeuropäische Regionen Planberechnungen.
Langfristiges Ziel: Insektenfreundliche Kunstwerke weltweit erschaffen.
Eigene Fläche berechnen lassen: https://pollinator.art
Maria
Juhuu! Endlich ist es mal wieder soweit: Die Menschen verteilen und lesen und sehen sich an und hören zu: Statistik! Zahlen, Daten, Fakten!! Tabellen, Listen, Prozente!!!
In diesem Zusammenhang heute und hier ein toller Linktipp zu Statistiken, die eher fragwürdig sind. Hinklicken, lesen, lernen, schlauwerden.. und ja… auch ein bisschen schmunzeln über die Masse an Missverständnisgelegenheit in Sachen Statistik.
Link:
unstatistik.de
Maria
Mit KI-basierten Textgeneratoren effizienter und oft sogar hochwertiger schreiben. ChatGPT oder BARD automatisieren Texterstellung, Transkriptionen, Übersetzungen, sie überarbeiten Manuskripte, fassen zusammen und werten aus.
Anhand konkreter Beispiele lernt man hier, wie man die eigenen gelernten Schreib- und Lesefähigkeiten weiterentwickelt und verbessert. Wir fragen, wie eine sinnvolle Integration der KI in Ihre Arbeitsabläufe aussehen kann und schauen auf die Grenzen, die aktuell (noch) existieren.
Wann? Sa 3. Feb. 2024 von 10:30 bis 13:30 h
Wo? Heinz Nixdorf MuseumsForum, Paderbon
Kosten? 35,- EUR
Die öffentliche Diskussion fokussiert sich bei KI-generierten Inhalten auf Urheberrecht, die Verstärkung diskriminierender Erzählweisen und Fake News – zweifellos sehr wichtige Aspekte. Aus der Perspektive der Autor:innen und Textverfasser:innen ist es entscheidend, KI-Textgeneratoren mit definierten Anforderungen und angepassten Arbeitsprozessen einzusetzen. Das ist das Thema in diesem Workshop.
Maria
Lernen und Weiterbildung und Aktivwerden für Geflüchtete: Hier sind ein paar Ideen aufgelistet. Es gibt Angebote für und von Leuten mit Fluchterfahrungen. Es gibt Selbstorganisiertes, Internetcafés und Kurse in Gemeinschaftsunterkünften.
School of Digital Integration
About: „ReDI School of Digital Integration is a non-profit tech school providing access to free digital education. We speed-up job market integration for Newcomers and Locals alike!
Since 2016, we offer a variety of courses; from Computer Basics to more advanced tech courses. Additionally, we offer a unique career program including mentorship, career workshops, company visits, job matching and much more. A semester takes 3-4 months (part time) and the teachers are volunteer tech experts.“
Mehr Infos: www.redi-school.org
Refugees Emancipation
In Potsdam gibt dieses Projekt: „The Refugees Emancipation Project is a project initiated by asylum seekers. The Project’s goals are to improve the quality of life of Refugees in Germany. Refugees Emancipation conducts linux and computer based courses empowering refugees. The Refugees Emancipation Center (REC) is a concept whereby refugees develop and manage their usage of the internet cafes. The 8 existing centers receive about 450 visitors per day and above 13000 per month. It is free and offers access to long distance education, language courses, audiovisual training.“ (24th Jan 2020, Refugees Emancipation e.V.)
Landesintegrationspreis für Refugees Emancipation e.V.: „Refugees Emancipation ist eine echte Flüchtlingsselbsthilfeorganisation, die vor 20 Jahren von Geflüchteten gegründet wurde, als diese selbst noch in Flüchtlingsheimen lebten. Aufgrund ihres eigenen Hintergrunds und ihres langjährigen Engagements genießen die Engagierten von Refugees Emancipation ein hohes Vertrauen beiden Geflüchteten. Die Aktivitäten des Vereins beschränken sich nicht nur auf eine Gruppe von Geflüchteten, sondern auf alle Geflüchtete, unabhängig von Nationalität, Sprache und Herkunftsländern.
Der Verein gründet und organisiert Internetcafés in Heimen. Die Betreuung der Cafés liegt in der Verantwortung der Bewohnenden. Es gibt Computertraining für Geflüchtete, Empowerment-Training und Alltagshilfen. Er bietet Workshops zu Informationen zu Asylangelegenheiten an und Workshops für Frauen zum Thema: Engagement und Selbstermächtigung von geflüchteten Frauen.
Der Verein besucht regelmäßig Flüchtlingsheime in Brandenburg, um die Bedürfnisse der Bewohnenden in Erfahrung zu bringen und die Lage vor Ort zu verbessern.“
Mehr Infos:
„Refugees Emancipation“: www.fluechtlingsrat-brandenburg.de/organisationen/refugees-emancipation bzw. https://refugeesemancipationcom.wordpress.com
Weitersagen :-)
Maria
Im Foyer des Heinz Nixdorf Museumforums ist ein 10-Minuten-Museum zu finden, das nur einen Quadratmeter groß ist.
Die Mini-Ausstellung zeigt mittel Videos, Animationen, Geräuschen und 3D-Darstellungen die wichtigsten Fakten des Klimawandels und wie man die Klimakrise mathematisch darstellen kann.
Wann? 23. Jan. bis 21. Apr. 2024
Wo? Heinz Nixdorf MuseumsForum, Paderbon
Mehr Infos: www.hnf.de/10-minuten-museum.html
Maria
Leandra Hamann und ihr Team forschen für den Umweltschutz: „Fischkiemen als Vorbild für bionische Mikroplastikfilter“.
In der Waschmaschine wird nicht nur die Wäsche sauber, durch den Abrieb von Synthetikfasern gelangen mit dem Abwasser auch winzige Kunststoffpartikel in die Umwelt. Und das ist nur eine Quelle für Plastik, das in die Umwelt gelangt.
Mikroplastik hat negative Auswirkungen auf Organismen, davon haben wir alle schon mal gehört. Nach Schätzungen des Fraunhofer UMSICHT werden in Deutschland pro Jahr rund 4 kg pro Person freigesetzt. Es gelangt über Luft, Boden und Gewässer auch in Lebewesen. Und hier setzt das Projekt an.
Biolog:innen der Uni Bonn wollen zusammen mit dem Fraunhofer UMSICHT und der Firma Hengst nach dem Vorbild von Fischkiemen einen effizienten, nachhaltigen und haltbaren Waschmaschinenfilter entwickeln. Das Projekt „FishFlow“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Leandra Hamann forscht seit Jahren an der Gruppe der „Suspensionsfresser„. Dabei handelt es sich um sehr verschiedene Organismen, von Schwämmen über Fische bis hin zu Flamingos.
„Die Strategien, wie diese Tiere Partikel aus dem Wasser filtern, sind sehr unterschiedlich“, sagt die Wissenschaftlerin. Sie hat sich einen Überblick über 35 verschiedene Filterfunktionsarten verschafft. Die Fische schnitten dabei am besten ab und sollen nun als Vorbilder für die neuartigen Filter dienen. Ziel des Forschungsteams ist ein Filter, der möglichst lange hält, nachhaltig gefertigt ist und eine Rückhalteeffizienz von mehr als 90 % schafft.
Meldung der Uni Bonn:
www.uni-bonn.de/de/neues/243-2021
Forschungsinformationen:
www.evolution.uni-bonn.de/de/arbeitsgruppen/prof.-dr.-a.-blanke
Video:
www.youtube.com/watch?v=1FAHhBlyECw&ab_channel=LeandraHamann
Maria
Vielleicht sollte ich mir das zu Weihnachten schenken?
Dass ich mal was anpacke? Mal sehen… wie wäre es denn hiermit?
Man kann trainieren und Leute treffen und diesen Leuten echt schöne Erlebnisse verschaffen. Wie cool ist das denn?! Frei nach dem Motto…
Wir sind für ein Recht auf Wind im Haar in jedem Lebensalter
… kann man entweder einfach mitmachen (radeln), eine eigene Gruppe vor Ort aufmachen, Geld geben… Oder gefahren werden, das geht natürlich auch, je nach Alter ;-)
Auch im hohen Alter kann und sollte das Leben noch voller Glück und Zufriedenheit sein – davon sind die Leute von Radeln ohne Alter überzeugt. Deswegen unternehmen Ehrenamtliche Rikschafahrten mit Senior:innen und Menschen, die nicht selber in die Pedale treten können. Jede Fahrt ist für die Senior:innen und die Pilot:innen ein kleines Abenteuer, bei dem gemeinsame Erinnerungen geschaffen und Lebensgeschichten geteilt werden.
Für beide Seiten ist das eine Bereicherung – und manchmal macht sie aus Unbekannten Freunde.
Die FAQ-Liste möchte ich besonders hervorheben: Hier finden alle Infos. Die, die fahren, genauso wie diejenigen, die mitfahren möchten. Dazu gibt es noch Antworten für Seniorenresidenzen sowie für Leute, die neue Standorte aufbauen möchten.
Es gibt sogar ein paar Fragen und Antworten zu Corona. Und schließlich noch etwas, wie man das Ganze finanziell unterstützen kann.
Radeln ohne Alter Deutschland:
https://radelnohnealter.de
Maria