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Die Idee
„Beim ‚Science-Slam‘ verwandelt sich trockene Wissenschaft zu großartigem Lesebühnen-Pop.“ (Hamburger Morgenpost). Er ist, wie sein Vorbild der Poetry-Slam ein Wettbewerb im Vortragen. Im Women-MINT-Slam präsentieren Role Models ihre selbst erarbeiteten Forschungsergebnisse oder interessante Aspekte aus ihrem Berufsleben. Drei bis fünf Frauen stellen in jeweils zehn Minuten informativ und unterhaltsam wissenschaftliche Arbeiten oder berufliche Projekte vor und zeigen so, dass MINT-Themen vielfältig sind und Wissenschaft eine hohe Alltagsrelevanz hat.
Das Publikum ist die Jury – und entscheidet am Schluss, wer Women-MINT-Slam-Siegerin ist. Beim Women-MINT-Slam steht jedoch nicht das Gewinnen im Vordergrund, sondern der Spaß an der Darstellung und die Freude daran, den Zuschauerinnen und Zuschauern einen komplexen Inhalt anschaulich und unterhaltsam zu präsentieren.
Ablauf des Women-MINT-Slams
Die Reihenfolge der Auftritte wird ausgelost. Eine Moderatorin führt durch den Abend. Jede Slammerin hat vor ihrem Vortrag die Gelegenheit, sich kurz vorzustellen. Nach zehn Minuten kommt das Signal, der Vortrag ist beendet. Das Publikum entscheidet per Punktevergabe. Diejenige Slammerin, die die meisten Punkte sammeln konnte, gewinnt den MINT-Slam. Anschließend können die Zuschauerinnen und Zuschauer in lockerer Atmosphäre mit den Slammerinnen ins Gespräch kommen.
Kriterien und Tipps: Erfolgreich MINT-Science-Slam vortragen
- Thema aus dem Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik; Ergebnisse aus Studien-, Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten, Promotionsthemen, Studienprojekten und anderen Forschungsprojekten etc. Die Aufgabe ist, einen interessanten Aspekt aus dem eigenen Beruf zu präsentieren.
- Der Vortrag sollte kompakt und schlüssig innerhalb von 10 Minuten vorgetragen werden.
- Der Vortrag sollte informativ und gleichzeitig unterhaltsam sein.
- Bitte frei sprechen. Mit Postern oder Bildern können abstrakte Sachverhalte visualisiert werden. Eine PowerPoint-Präsentation oder ein Videoclip eignen sich vor allem, um Prozesse und Abläufe darzustellen. Aber auch handfeste Gegenstände dürfen das Publikum überraschen.
- Darauf achten, dass der Vortrag auch für ein fachfremdes Publikum verständlich ist. Das gelingt besonders auch dadurch, dass abstrakte Sachverhalte und Fachausdrücke vermieden und ausdrucksvolle Beispiele aus dem Alltag eingebunden werden.
- Beamer und Laptop stehen zur Verfügung, alle weiteren Hilfsmittel bitte rechtzeitig anfragen.
Wie und mit welchen Mitteln Ihr arbeitet, steht Euch frei. Es muss nicht immer PowerPoint sein, aber natürlich darf es PowerPoint sein. Zuschauerinnen können, zum Beispiel durch Fragen, in den Vortrag eingebunden werden. Verschiedene Hilfsmittel sind erlaubt, um Inhalte anschaulich zu gestalten, z. B. Filme, Basteln, Malen, Musik mitbringen oder machen…
Women-MINT-Slam: Anmeldung
Die Organisatorinnen freuen sich, wenn Du am Women-MINT-Slam teilnehmen möchtest. Du gibst dem abstrakten Begriff MINT ein Gesicht und weckst mit Deinem Forschungsprojekt und Deinem Beruf das Interesse an MINT. Unser Women-MINT-Slam findet am 22. August 2012 im Rahmen der Informatica Feminale und Ingenieurinnen-Sommeruni an der Universität Bremen statt.
Damit die Organisatorinnen sich vorab ein Bild von Deinem Vortrag machen können, bitten sie Euch, ihnen vorab eine kurze Skizze des Vortrags zuzusenden.
Anmeldung mit Skizze des Vortrags, Vor- und Nachname sowie Alter bis zum 10. Juli 2012 an Maya Schulte (Koordination der Sommerunis) schicken: m.schulte(at)uni-bremen.de
Mehr Infos:
Video-Link zum Women MINT-Slam in 2011: www.komm-mach-mint.de/Service/Tagungen-Veranstaltungen/1.-MINT-Slam-Bremen
Ingenieurinnen-Sommeruni: Studienangebote aus Elektrotechnik und Produktionstechnik/ Maschinenbau & Verfahrenstechnik
13. – 24.08.2012
4. internationales Sommerstudium in der Universität Bremen
www.ingenieurinnen-sommeruni.de
Informatica Feminale:
Sommeruniversität für Frauen in der Informatik
20. – 31.08.2012
15. internationales Sommerstudium in der Universität Bremen
www.informatica-feminale.de
Maria
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In gewohnt guter Qualität bietet der Carl-Auer-Verlag hier einen kompakten Überblick über alte und neue Theorien zur Personalführung. Differenzierung und Diversität spielen eine Rolle. Das „postheroische Management“ hält vielfältige Antworten auf aktuelle Fragen bereit: Können sich Leute, die täglich mit Kopfarbeit und in Teams aktiv sind, selbst führen? Geht es bei der heutigen Arbeit nicht eher um Anerkennung als um hierarchische Kontrolle durch Einengung? Wo sind Führungskräfte eher Spielball als Spieler?
Wie alle Studi-Kompasse besteht das Buch aus drei Teilen. Im ersten Teil gibt es allgemeine Infos zum Studium. Im zweiten Teil werden Studiengänge der Ingenieurwissenschaften an verschiedenen Hochschulen in Süd- (bzw. Nord-) Deutschland kurz vorgestellt. Im dritten Teil schließt die Autorin mit Zukunftsaussichten und Praxis. Dort gibt sie kurz, aber anschaulich einen Überblick über die Arbeitsmarktsituation, Berufsaussichten und Tätigkeitsfelder. Das ist gut, nur leider etwas allgemein. Das liegt allerdings in der Natur der Sache, denn die Ingenieurwissenschaften unterscheiden sich ja doch sehr voneinander. Nichtsdestotrotz gibt es gute Basisinformationen. Das Buch eignet sich für junge Leute, die auf der Suche sind bzw. vor ihrem Studienbeginn stehen. Die Infos (vor allem im ersten und dritten Teil) sind solide und liefern einen guten ersten Einblick.
Auch der Studi-Kompass für WiWi und WiIng bietet gutes Basiswissen. Ich denke, auch er lohnt sich für Leute in der Findungsphase (bzw. Leute, die Andere in der Findungsphase begleiten).





Es ist endlich wieder soweit! Das Programm der Sommerstudien in Bremen ist online.

