Sommeruni in Bremen… Geduld!

Liebe Fans der IF in Bremen… bitte bleibt neugierig. Das Programm kommt bald. Und es lohnt sich wieder! Programmierkurse, MINT-Kurse, Technik und Skills, die zwar SOFT heißen, aber oft schwerer wiegen als das „bloße Coden“. Mein Urlaub für August ist jedenfalls schon mal fest eingeplant :oD

Nach und nach kommen jetzt die Lehrangebote und dann wird auch die Anmeldung freigeschaltet:
www.informatica-feminale.de/lehrangebot

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„Pe-Tscha-Tscha“ ist kein Tanz

SEACON-Sessions

ScreenshotWie bereits kurz berichtet, war ich mal wieder hoch im Norden. Und neben der Seeluft, dem Fisch und der sonnigen Wetterlage (schau schau) gab es auch ’ne Menge fachliches Futter. Wie versprochen, hier mehr davon…

Pecha Kucha

Pecha Kucha ist kein Tanz, auch wenn jede Menge Rhythmus drin ist: 20 Folien à 20 Sekunden ist ein spezielles Kurzvortragsformat.

Zuerst habe ich auf der diesjährigen Eröffnung gelernt, dass man „Pecha Kucha“ entweder „Petscha Kutscha“ aussprechen kann (als Europäer) oder als „Pe-Tscha-Tscha“ (als linguale Klugscheißerin). Auf der Konferenz hab ich das dann mal so, mal so ausgesprochen, mal will ja nicht nur klugscheißen ;-)

Der erste Pecha-Kucha-Beitrag „Hilfe, ich renne, aber komme nicht voran“ von Rico Saßen hat mir gut gefallen, weil…
… er eine sehr gute Zusammenfassung über ein paar nützliche Methoden bot, inklusive Bewertung und Erfahrungen zu den einzelnen Methoden.

Der zweite Pecha-Kucha-Beitrag „Die Falle der Durchschnittswerte – wie sie in Schätzungen der Softwareentwicklung vermieden werden kann“ von Daiany Palacios hat mir gut gefallen, weil…
… das Thema von Vielen falsch verstanden wird und es eine Empfehlung für ein Buch gab, das ich vielleicht doch auch mal lesen werde: „The Flaws of Averages“ (kürzer auch als Artikel online zu finden „The Flaws of Averages / web.stanford.edu„). Und weil die Sprecherin offensichtlich weiß, wovon sie spricht.

Später kam noch der Pecha-Kucha-Beitrag „Skalierende Softwarearchitektur: mehr als Architektur!“ von Michael Lesniak dazu, der mir gefiel, weil…
… ich mich gern immer wieder über Architektur informiere, denn die ist eben wirklich MEHR als einfach nur technisches Routinezeugs. (Leider hab ich hiervon die Fotos verloren, so dass ich nicht mehr genau weiß, was alles Tolles vorkam *seufz*)

Open-Space-Sessions

Davon gab es wieder jede Menge (so 14 bis 16 Themen). So viele, dass in der Präsentation der Ergebnisse vor dem Plenum der letzte arg gekürzt werden musste und das Publikum nun auf die Foto-Dokumentation der voll beschriebenen Stellwand warten musste. Hier also das Foto:


Klick: Foto in groß: Multiprojektmanagement

Weitere OS-Themen: Beruf: Women in Tech, Coding: Wie entwickeln wir in 10 Jahren?, Vorgehen: Wie kommt man vom lokalen Optimum zum Sprung auf höhere (Nachbar-) Gifpel?, Technik: Microservices etc. pp.

Solutionlab

1 agile Beratungsfirma & 2 beratene Unternehmen stellen vor, wie sie Innovation finden und dass das Ergebnis wieder in den Regelbetrieb integriert wird. Die Phasen dauern jeweils mehrere Wochen (Vorbereitung, Nachbereitung), 1 Woche (vier oder fünf Tage Solutionslab) und sind erfolgreich, wenn ein Board den Teilnehmerinnen und Teilnehmern den Rücken stärkt: Auswahl der Lab-Crew, Vertretung der Leute aus der Linie während der Vor-, Lab- und Nacharbeiten, „politischen Rückhalt“ (Boardmembers kommen aus dem Vorstand, Betriebsrat, Führungsriege).

Folie zum Prozess: Vorbereitung, Pitch-Day, Lab, Nachbereitung

Projekte richtig starten: DoPI

Folie mit guten Gründen für einen aufwändigen Vorbereitungsprozess beim Projektstart
Definition of Project Initiation… klingt gut, die Jungs wissen auch, wovon sie reden. Trotzdem hatte ich am Ende noch nicht das Gefühl, dass das vorgestellte Format als Werkzeug für meine Belange wirklich ausgefeilt ist. Ein bisschen besser auf den Punkt gebracht und visualisiert, auch einheitlicher, hätte mich der Beitrag eher angesprochen.

Dafür war alles da, was wichtig ist: Ausgangspunkt und Ziel, Hindernisse auf dem Weg dahin (inkl. Impediment Buster), eine Metapher vom Seefahren, Walking Skeleton, der Elefant (von allen Ecken aus von Blinden „begriffen“ und unterschiedlich eingeschätzt) …

Was wirklich gut war? Die Darstellung der Komplexitätstreiber und wie das die Leute zu Fall bringt (hopefully auf „Not-AUS“ und nicht ins Leere…).

Folie mit Fokusbereichen: Geschäftswert, Lieferung, Wertoptimierung, Systemoptimierung

Keynote: Leben, Leiden und Rettung eines SW-Systems

In diesem Vortrag stellte ein Architekturprofi vor, was mit Architektur passiert, wenn man nicht aufpasst…

Der Plot: VENOM ist der Name des Beispielprodukts, das vorgestellt wird – ein eCommerce-System für ziemlich komplizierte Produkte: Das System ist „hysterisch“ gewachsen, wird von einer ziemlich desolat organisierten Firma (SAMM Inc.) entwickelt und betrieben.

Die IT ist als Kostenstelle ist (angeblich) immer zu teuer und in Verzug.

VENOM verliert seit einiger Zeit gravierend Marktanteile – es droht die wirtschaftliche Katastrophe.

Daraufhin zieht SAMM Inc. die Reißleine: Sie beauftragt ein Team, die Rettung von VENOM mit der gesamten Organisation vorzubereiten und durchzuführen. Dabei stehen neben der Technik auch organisatorische Prozesse zur Disposition.

Folie Berechnung in der Middleware

Die Wirklichkeit: Der (fiktive) Plot ist tatsächlich völlig real, denn er ist eng angelehnt an ein echtes Projekt. Der Vortag zeigte den „rise and fall of the system“ und Aspekte aus dem „cultural change“. Er stellte die Auswirkungen desaströser Architekturarbeit und verkorkster Entwicklungs-, Betriebs- und Unternehmensprozesse vor.

Und das auf unterhaltsame Weise, was am Ende eines langen Tages sehr angenehm ist. Danke dafür!

Anschließend folgte ein Plädoyer, wie methodische Verbesserung von Organisation bis zum Code funktionieren kann, nicht nur zur Rettung von VENOM: Von der systematischen Architekturbewertung über die Entwicklung angemessener Verbesserungsmaßnahmen bis hin zur effektiven Umsetzung.

Alles in allem ein Beispiel, wie Modernisierung und Evolution sich mit Projektalltag und Feature-Druck vereinbaren lässt.

Metriken

Wer verkaufen will, muss messen. Also wissen, was man wie schnell schafft, zum Beispiel. Um die Stakeholder, vor allem Geldbringer und Kundschaft, über den Fortschritt und die Zukunftsmöglichkeiten in Sachen neue Software zu informieren. Als Prognose möglichst nah an einer realistischen Zeitlinie. Wie oben berichtet, hat Daiany Palacios dazu schon einen Input geliefert. Und ganz am Ende der Konferenz gab es dann noch den Vortrag „Leichtgewichtige Projekt-Metriken – Zahlen, Daten, Fakten (fast) ohne Tools“ von Michael Mahlberg, der mir auch sehr gut gefallen hat, weil…
… es um die Information ging und nicht um eine schicke Darstellung für die Aktionärsversammlung. Ganz im Sinne von Lean und Fokus auf das Wesentliche.

Mächtig daneben

Die Ankündigung „Wer fragt der führt (aber anders!). “Mächtige” Fragen für agile Führungskräfte“ hatte mich – trotz der wuseligen Zeichensetzung – gleich angesprochen. Ich dachte, das wäre ein Highlight für mich in diesem Jahr. Schade. Denn hier habe ich tatsächlich den Saal verlassen. Es fing schon nicht gut an… Einer der beiden Vortragenden war mir vorher schon negativ aufgefallen, weil er seinen Vortrag vorher am Tag so überzogen hatte, dass die folgende Open-Space-Session nur mit Verspätung starten konnte. Nicht sehr professionell.

Nun standen vorn 2 Leute auf der Bühne. Und machten viele Wörter um wenige Inhalte, wirkten unkoordiniert und auf sich selbst fixiert („wir wollten beide diese T-Shirts anziehen, jetzt hab nur ich eins an“) statt auf das Publikum. Als sie dann nach vielen Vorreden auf die erste Frage kamen, und auch dort noch viele Worte machten, hab ich meine Zeit woanders besser genutzt.

Was die Frage erste „mächtige“ Frage war? Habe ich tatsächlich vergessen, da sie so banal war. Irgendwas Richtung „Wollen Sie wirklich?“ oder sowas in der Art.

Fazit: Immer wieder gern :o)

Wieder war es spannend, ich habe was gelernt, Leute getroffen und mich mit ihnen vernetzt, Buchtipps eingesammelt… okay, auch gegessen, gespielt und eine 3D-Brille mit Augmented Reality (Flugzeug mitten in der Konferenz-Ausstellungsfläche) ausprobiert.

Nächstes Jahr komme ich wieder: Am 4. und 5. Juni 2020 wieder in Hamburg.

Mehr nachlesen

Programm der SEACON 2019

Noch ein Tipp: Recuva ist ein Tool zum Wiederherstellen von Daten. Super, wenn man müde von der Konferenz die SD-Karte löscht, bevor die Kopie auf der externen Festplatte angekommen ist…

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10 Jahre VDIni-Club: Foto machen & Roboter gewinnen

Aus meinem Posteingang…

Foto Challenge – Louis_14 auf großer Entdeckungsreise

VDIni-Clubs und somit auch der schlaue Roboter Louis_14 werden 10 Jahre alt! Seine Freunde wollen ihm eine große Entdeckungsreise schenken. Er soll ganz besondere Orte bereisen. Dabei braucht er Eure Hilfe.

Wer mitmachen möchte, reicht den Bastelbogen weiter oder nimmt ihn einfach selbst mit in den Urlaub. Wer dann ein tolles Urlaubsbild von oder mit Louis_14 an den VDI schickt, kann einen von 10 Ozobot 2.0 gewinnen.

Bastelbogen: www.vdini-club.de/fileadmin/user_upload/louis_Bastelbogen_03.pdf

Einsendeschluss: 30. Sep. 2019

Foto Roboter Louis / Bildquelle: VDIniInspirationen…

  • Sendet Fotos von spannenden Orten. Das kann überall sein, ob zu Hause, am Meer, in den Bergen oder in der Luft. Der Ort kann verraten werden oder auch nicht.
  • Probiert aus, wie viele Personen zusammen mit Louis_14 auf ein Bild passen.
  • Startet einen Schulwettbewerb.
  • Wetteifert mit Kollegen und Freunden.

Die Bilder, die der VDI am spannendsten findet, werden prämiert und auf der VDIni-Homepage ausgestellt.

Fotos an vdini(bei)vdi.de mailen oder teilen bei Instagram oder Twitter (#vdini) oder bei Facebook unter dem Beitrag zur VDIni-Foto-Challenge. Bitte  weitersagen, damit möglichst viele an der Challenge teilnehmen. Louis Ziel sind 5.000 Fotos von eindrucksvollen Orten.

Das Challenge-Team wünscht viel Spaß beim Mitmachen.

Mehr Infos

Wettbewerbswebsite: www.vdini-club.de/index.php?id=55503

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IT-Konferenz-Kurzfazit

Die SEACON war mal wieder… super, um Motivation für 1 Jahr zu sammeln.

Warum?

Es gab viel Inspiration (Architektur managen, Parallelprojekte handhaben, Innovation organisieren, Motivation schaffen), Erstaunliches (Google schickt jemanden, der außer absoluten Frischlingen viel zuviel Hiringzauber verkauft und viel zu wenig Fakten für alle anderen dabei hat), Bestätigung (andere kochen auch nur mit Wasser) und Spaß (Entenangeln, Candy Bar, Key Note am Donnerstag „Vom Leben, Leiden und Rettung eines großen SW-Sytems“, Agilitea-Give-Aways vom QA-Profi-Aussteller).

Mehr davon später, bin ja noch in HH und nicht im HQ der Zeitung. Und in der OBJEKTspektrum wird es wieder einen Konferenzbericht geben.

So long und CU.

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Vortrag: (Kein) DSGVO-Armageddon

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) wird am 25. Mai ein Jahr alt. Zeit also, sich damit mal wieder intensiver zu befassen. Katharina Nocun und Lars dP Hohl haben dazu auf der diesjährigen re:publica einen Vortrag über das vielfach heraufbeschworene und doch nicht eingetretene DSGVO-Armageddon gehalten.

Beschreibung von der Webseite:
„Der Start der EU-Datenschutzgrundverordnung im Mai 2018 hat zu vielen unfreiwillig komischen Debatten und Umsetzungsfails geführt.
Wir werden für Euch die wichtigsten Missverständnisse beleuchten. Lasst uns gemeinsam aus den Fehlern anderer lernen.“

Video: https://19.re-publica.com/de/session/best-dsgvo-armageddon

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MINT-Award IT-Sicherheit

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audimax und das Bundesamt für Verfassungsschutz loben 2019 einen Preis für Abschlussarbeiten aus, die sich mit dem Thema IT-Sicherheit auseinandersetzen, konkret:

  • Sicherheitsempfehlungen zum Schutz vor hochkarätigen Cyberangriffen
  • Standardisierte Penetrationstests für bekannte Sicherheitslücken
  • IT-Forensik und Antiforensik

 

Alles dreht sich also um das Thema Cyber Security, Spionageabwehr im Internet, oder schlicht: Datensicherheit. Wie also werden Daten sicher? Wie können Gesellschaft, Institutionen und Unternehmen vor Hackerangriffen und Cyber-Spionage geschützt werden? Wie bleiben sensible Daten dort, wo sie hingehören?

Mitmachen

Einsendeschluss: 16. Jun. 2019

Teilnahmebedingungen

  • Abgabetermin der Arbeit im Jahr 2018 oder 2019
  • Sprache der Arbeit ist Deutsch oder Englisch
  • Erforderliche Unterlagen: Komplette Arbeit mit Abschlussnote & Lebenslauf

 

Als Preise winken 3.000,- EUR für den ersten Platz, 2.000,- EUR und 1.000,- EUR für den zweiten und dritten Platz. Und natürlich wäre ein Gewinn auch ein As im Lebenslauf für die nächste Bewerbung.

Mehr Infos

www.mint-award-it-sicherheit.de

Bewertet wird die Arbeit von einer Jury (Experten vom Bundesamt für Verfassungsschutz, die aus Geheimhaltungsgründen nicht namentlich genannt werden).

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Spannender Job: Spiele entwickeln

Foto Jana ReinhardtScreenshotJana Reinhardt war mal Comic-Zeichnerin, heute ist sie Spieledesignerin. Ihr technisches Grundverständnis und ihre Programmierkenntnisse sind dafür die Basis. Sie gründete mit einem Partner Rat King Entertainment (ein Indie-Game-Studio). Sie hat beobachtet, dass auch bei Computerspielen bzw. Apps immer mehr weibliche Charaktere gibt, die nicht nur als Deko oder aus political Correctness im Spiel auftauchen. Und das liegt nicht nur daran, dass immer mehr Frauen in die Spieleentwicklung gehen, sondern weil man mit weiblichen Figuren neue Geschichten erzählen kann.

Die meisten Spiele von Jana Reinhardt allerdings sind nicht auf weibliche Geschichten ausgerichtet, sondern aus dieser Sicht eher neutral. Es geht um Fabeln, d. h. Tierfiguren spielen Rollen, die die Geschichten erzählen. Da ist der Genderblick nebensächlich.
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Holodeck in Berlin im Bau

Berliner Holodeck

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Immersive Deck – was ist das?

Das sogenannte Immersive Deck ist ein Holodeck, das mit einem interaktiven Multi-User-Konzept arbeitet. Die Software verbindet Tracking und Motion-Capture-Technik mit Echtzeit-Rendering. Das modulare Konzept erlaubt sehr verschiedene Anwendungen; von Multiplayer-Settings über begehbaren VR-Showrooms bis zu virtuellen Übungsszenarien.

Neben Features wie Positionstracking über Räume hinweg, einer unbegrenzten Anzahl an Spieler*innen und einem Echtzeiteindruck enthält das System Hand- und Fingertracking, um auch haptisch zu punkten. Weitere Effekte wie Wind, Temparaturänderung, Geruchseindrücke, Vibration und anfassbare Objekte machen das Holodeck noch realistischer.

Technik und System

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Mehr zur Technik: www.illusion-walk.com/technology

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Mehr Infos

www.illusion-walk.com

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GI-Fachtagung „Informatik und Nachhaltigkeit“

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Wann? 10. bis 12.Mai 2019
Wo? Hochschule Bremerhaven

Mehr Infos unter
https://fg-frauen-informatik.gi.de/veranstaltung/fachgruppentagung-2019-informatik-und-nachhaltigkeit-bremerhaven

Wissenschaftlerinnen aus dem Alfred-Wegener-Institut (AWI) und dem Klimahaus Bremerhaven kommen mit ihren Vorträgen vorbei, und es wird sicher wieder spannende Diskussionen geben.
Interessierte sind herzlich eingeladen.

Flyer:
https://fg-frauen-informatik.gi.de/fileadmin/FG/FRAUINFORM/Veranstaltungen/2019_Nachhaltigkeit/Einladung_2019_Bremerhaven.pdf

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Frühling, Farben, zelluläre Automaten…

Entstehen und Werden und Informatik

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Das Frühjahr naht, es fängt wieder an zu blühen, junge Tiere springen über die Felder… und wie Eidechsen ihre bunten Schuppen bekommen, davon erzählt das Internet.

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New York Times (2017): „A Lizard With Scales That Behave Like a Computer Simulation“
www.nytimes.com/2017/04/12/science/ocellated-lizards-scales-cellular-automata.html

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Université de Genève (2017): „How to color a lizard: from biology to mathematics“
www.unige.ch/communication/communiques/en/2017/quand-un-lezard-reconcilie-la-biologie-et-les-mathematiques

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Hackathon in Berlin

Aus meinem Posteingang…

„Liebe Naturwissenschaftlerinnen,

Wir, das //Slash-Team, sind eine Studierendeninitiative der CODE University of Applied Sciences in Berlin mit der Vision internationale Studentinnen und Studenten aus unterschiedlichen Universitäten und Studiengängen zusammenzubringen, um das Netzwerk von morgen aufzubauen.

Hierzu organisieren wir als erstes Event am 29. – 31.Mär. 2019 einen Hackathon.

Wir freuen uns darauf, den Studentinnen die Möglichkeit zu bieten, ihr Wissen anzuwenden und zu erweitern. Hierfür stellen wir den Teilnehmern erfahrene Mentorinnen und Mentoren zur Seite und bieten Workshops sowie ideale Möglichkeiten zum Networking an. Unterstützung erhalten wir hierbei von der Major League Hacking, einer Organisation, die weltweit Hackathons supportet.“

Mehr Infos zum Hackathon:
Web: www.slash.berlin
PDF: Slash-Hackaton

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Studieren in Harvard und am MIT

Logo der WebseiteWer wollte das nicht schon immer mal sagen: „Ich studiere an der Harvard-Universität und am MIT“? Dass das möglich ist, ohne gleich in die USA zu ziehen oder irgendwelche Eignungstests zu durchlaufen, zeigt das Online-Institut edX. Das 2012 gegründete Institut bietet über 2.500 Kurse in unterschiedlichsten Studiengebieten an.
Kosten
Die Nutzung ist nach einer Registrierung kostenlos. Wer jedoch Zertifikate für abgeschlossen Kurse erhalten möchte, muss mit Kosten rechnen.

Studiengänge

Die Online-Studiengänge sind eine Mischung aus Texten, Videos und Übungsaufgaben. Sehr schön: Die Videos haben häufig ein Transkript, so dass man bei nuschelnden Dozenten und Dozentinnen nochmal nachlesen kann, was er oder sie gesagt hat. Auch nett: Bei den Übungsaufgaben bekommt man sofort eine Rückmeldung, ob die eigenen Antworten richtig sind oder nicht. Abgerundet wird das ganze durch ein Forum zu jedem Kurs, in dem man sich – so man denn möchte – mit anderen Studierenden austauschen kann.

Kurssprachen

Kurssprache ist zumeist englisch, aber auch spanische, chinesische und japanische Kurse habe ich schon gesehen. Wer also diese Sprachen zusätzlich aufpolieren will ist hier genau richtig :-)

Kurse u. a.

  • Bitcoin and Cryptocurrencies
  • Deep Learning
  • IoT Sensors and Devices
  • Upper-Intermediate English: Business
  • Analyzing Data with Python
  • Micro and Nanofabrication (MEMS)

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Datendiebstahl: Ist meine Emailadresse betroffen?

Entdeckt auf Tagesschau.de:

Wer überprüfen will, ob seine E-Mail-Adresse betroffen ist, kann das aus der Seite von IT-Sicherheitsexperte Troy Hunt haveibeenpwned.com tun:
https://haveibeenpwned.com

Screenshot

Puh, ich hab Glück gehabt, alle meine 4 Emailadressen sind safe. Achso, die fünfte auch, die dienstliche.

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Call: IF und IS in Bremen 2019 / Summer Courses 2019

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Die Uni Bremen lädt alle Fachdozentinnen der Ingenieurwissenschaften oder der Informatik sowie interdisziplinär im Fach arbeitende Frauen ein, Lehrangebote für die Sommeruni einzureichen.

Internationale Sommeruni

Beitäge: Bis 17. Feb. 2019
Auswahl Beiträge: März 2019
Wann? 12. bis 30. Aug. 2019
Wo? Uni Bremen

Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis können ihre Lehrvorschläge zu Themen aus dem gesamten Spektrum von Elektrotechnik & Informationstechnik sowie aus Maschinenbau & Verfahrenstechnik sowie aus der der Informatik und ihrer interdisziplinären Bezüge einreichen.

Wir laden Dozentinnen ein, die Sommeruniversität als Experimentierfeld für innovative Lehre zu nutzen und diese mit hoch motivierten Teilnehmerinnen zu erproben. Weiterhin sind Dozentinnen mit Angeboten rund um Studium, Beruf und Karriere eingeladen.

Auswahl der Beiträge und Kriterien

Die Auswahl der Lehrveranstaltungen wird durch ein Programmkomitee erfolgen. Es werden Lehraufträge an die Dozentinnen vergeben. Internationale Dozentinnen sind sehr willkommen. Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch.

Fokus 2019: Frauen im Netz – Feministisch Netzwerken!

Die Informatica Feminale versteht sich als ein Netzwerk für Frauen. Wir tauschen uns über technische und soziale Veränderungen aus, die uns täglich begegnen und die wir als Technikerinnen mit gestalten.

Der Fokus 2019 soll Raum bieten für eine Reflexion. Frauen mit Interesse an Technik können sich (auch experimentell) mit dem Zusammenhang von Technikverständnis und gesellschaftlichen Entwicklungen auseinandersetzen. Gewünscht sind dazu Lehrangebote, die sich aus feministischen Perspektiven mit der Anwendung von Technikwissenin verschiedenen Bereichen beschäftigen: Pflege, Bildung, Gesundheit, Ernährung, Haushalt, Mobilität, Alltagsvernetzung, Werbung, Sport, Militarisierung, etc. Vorschläge für Beiträge, die die Themen Gender, Geschlechtergerechtigkeit, Feminismus, Technik und Ethik behandeln, sind auch ausdrücklich erwünscht.

Firmen mit geschlechtersensiblen Organisationskonzepten und Personalmanagement-Strategien, die (Technik-)Frauen auf Führungspositionen jedweder Art bringen, sind herzlich eingeladen. Sie können ihre Best Practices den Teilnehmerinnen der Sommeruni präsentieren.

Charakter der Sommeruni

Die Sommeruni stellt eine offene, explorative Lehr- und Lernumgebung dar. Um ein vielfältiges Programm für unterschiedliche Studienphasen zu erzielen, werden Vorlesungen, Seminare, Workshops, Vorträge aus dem gesamten Spektrum der Fachgebiete gesucht. Insbesondere von Studentinnen des Grundstudiums werden Angebote zu grundlegenden Fertigkeiten stark nachgefragt. Verbindungen von Theorie und Praxiseinheiten – auch von Ausschnitten zur Vertiefung regulärer Lehrveranstaltungen – sind interessant. Spezialthemen aus allen Bereichen sind auch immer begehrt. Studentinnen  sollen außerdem soziale Kompetenzen erwerben, Soft-Skill-Kurse sind gefragt.

Die Sommeruniversität zielt außerdem auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung von Frauen auf universitärem Niveau.

Für Firmen

Für Firmen bieten wir während der Sommeruniversität vielfältige Sponsoringmöglichkeiten. Mit der zeitgleichen Durchführung der beiden Sommeruniversitäten Ingenieurinnen-Sommeruni und Informatica Feminale besteht Gelegenheit zum Austausch mit Absolventinnen aus Informatik und Ingenieurwissenschaften.

Weiter…

Bitte machen Sie auch interessierte Kolleginnen, Mitarbeiterinnen und Studentinnen auf diesen Call aufmerksam.
Mehr Infos unter:
www.informatica-feminale.de/2019/call
www.ingenieurinnen-sommeruni.de/2019/call

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Tagung: GEWINN 2019

Aus meinem Posteingang

Leitthema: „50 Jahre Gesellschaft für Informatik – Informatik für Gesellschaft“

Call for Workshops

Im Rahmen der GI-Jahrestagung INFORMATIK 2019 findet die Tagung des Gender. Wissen. Informatik. Netzwerks statt.

Termine

Wann? 23. bis 26. Sep. 2019
Wo? Kassel

  • Deadline Workshop-Vorschläge: 15. Jan. 2019
  • Benachrichtigung über Annahme: 24. Jan. 2019
  • Deadline für Workshop-Beiträge: 15. Apr. 2019

Themen

Themen, die aktuell besondere Aufmerksamtkeit in Wissenschaft, Praxis und Gesellschaft erfahren, stehen im Fokus der Veranstaltung:

  • Soziotechnisches Design und Werteorientierung
  • Internet of Everything
  • Data Science
  • Informatik und Recht
  • Sicherheit, Zuverlässigkeit, Korrektheit
  • Digitalisierung des Energiesystems
  • Digitale Bildung

Das Programm soll durch thematisch passende Workshops die INFORMATIK 2019 abrunden. Diese können am 22. Sep. 2019 ganztägig und am 23. Sep. 2019 vormittags stattfinden.

Ein gemeinsames Dinner für die Workshop-Teilnehmenden am Abend des 22. Sep. 2019 ist vorgesehen.

Screenshot

Veröffentlichung

Die Tagungsbeiträge der INFORMATIK 2019 erscheinen in einer Ausgabe der Serie Lecture Notes in Informatics. Eine Veröffentlichung der Workshopbeiträge im Tagungsband der INFORMATIK ist möglich.

Organisatorisches

Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch.

Mehr Infos:
INFORMATIK 2019: www.informatik2019.de
Call for Workshops: www.informatik2019.de/workshops

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International Women in Computer Science treffen: GHC 2019

Aus meinem Posteingang…

Get Ready for GHC 19!

GHC-NewsletterJanuary 16 we open the Grace Hopper Celebration (GHC 19) Call for Participation, applications for GHC 19 Scholarships, and submissions for the Poster Session. Information about these opportunities: https://ghc.anitab.org

Submission forms open on January 16 at 9 a.m. PT.

GHC 19 will be Oct. 2–4 in Orlando, USA.

We Need GHC 19 Volunteers
Help review thousands of applications and allow us to create a robust schedule, send scholars to GHC, and create unique programming.
GHC 19 Committees: https://ghc.anitab.org/2019-connect

Abie Award Nomination

https://anitab.org/awards-grants/abie-awards

Submit a nomination. At AnitaB.org, we celebrate and highlight the success of women technologists and those who support women in tech. Our Abie Award winners are honored at GHC. Each winner receives a cash prize, an opportunity to speak at GHC, and an expenses-paid trip to GHC.

    • Technical Leadership Abie Award
      This award is our most prestigious award and celebrates a woman who led or developed a product, process, or innovation that made a notable impact on business or society.
    • Student of Vision Abie Award
      … honors young women dedicated to creating a future where the people who imagine and build technology mirror the people and societies for which they build.
    • Emerging Technologist Abie Award
      … recognizes an inspiring woman in the first 10 years of her technology career.
    • Educational Innovation Abie Award in Honor of A. Richard Newton
      … recognizes educators for developing innovative teaching practices and approaches that attract girls and women to computing, engineering, and math in K-12 or undergraduate education.
    • Social Impact Abie Award
      … recognizes those making a positive impact on women, technolog, and society. Nominees may have developed technology that caused social change or empowered women and increased their influence.

Systers PIO Awards

The Systers Pass It On Awards:
https://anitab.org/awards-grants/pass-it-on-awards-program

Systers PIO honor Anita Borg’s desire to create a network of women technologists helping each other. The cash award helps fund women in computing or projects that inspire and support girls and women to enter computing. We encourage recipients to „pass on“ the benefits they gain from the award, creating a movement of women helping women.

Previous winners:
https://anitab.org/profiles/pio-award-recipients

Apply for a Pass It On Award:
https://systers.submittable.com/submit/76301/systers-pass-it-on-awards

Inspiring the Next Generation of Talent

Screenshot

TMCF and Apple believe creating a diverse and inclusive workplace is the best way to attract great talent, inspire great ideas, and do great work. That’s why they’ve partnered to create the HBCU Initiative aimed at inspiring young innovators and expanding the technical talent pool at Historically Black Colleges and Universities (HBCUs).

Learn more about the scholarship and internship opportunity:
www.tmcf.org/our-programs/career-preparation/apple-tmcf-hbcu-initiative

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Vortrag – „Siri und Alexa: Verstehen wir uns?“

Foto von der Website
Vortrag von Prof. Dr. Reinhold Häb-Umbach, Fakultät für Nachrichtentechnik, Universität Paderborn

Nach Jahrzehnten der Forschung ist die automatische Spracherkennung in Alltagsprodukten angekommen. Fast jede und jeder von uns hat schon Erfahrungen mit Siri, Alexa oder anderen Sprachassistenten gesammelt. Warum hat das eigentlich so lange gedauert und warum war es so schwierig, dem Computer das Hören und Verstehen beizubringen? Und was hat das Ganze mit den Schlagwörtern „Künstliche Intelligenz“ und „maschinelles Lernen“ zu tun, die man allerorten hört?

Im Vortrag werden nicht nur die technischen Aspekte angesprochen:

  • Was sind das für Zeitgenossen, die wir da in unser Leben lassen und was ist der Preis dafür, dass sie uns auf’s Wort gehorchen?
  • Wohin geht die Reise?
  • Emanzipiert sich der Assistent von seiner Rolle als reiner Befehlsempfänger und wird er zum besten Freund?

 

Wann? Mi 6. Mär. 2019 um 19 h
Wo? Heinz Nixdorf MuseumsForum

Vortragsbeschreibung:
www.hnf.de/veranstaltungen/vortraege/date/2019/03/06/cal/event/tx_cal_phpicalendar/siri_und_alexa_verstehen_wir_uns.html

Der Eintritt ist frei. Der Vortrag dauert ca. 2 Stunden.

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