DITA 2011 – 1. Deutsche Informatikerinnentagung

DITA 2011

Am 07. und 08. März 2011 veranstalten die Universität Stuttgart und die RWTH Aachen, unterstützt durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg (MWK), die 1. Deutsche Informatikerinnentagung. Zielgruppe der Tagung in Stuttgart sind Professorinnen sowie Bereichs- bzw. Abteilungsleiterinnen der Informatik sowie angrenzender Disziplinen aus dem deutschsprachigen Raum.

Das Ziel ist, viele Wissenschaftlerinnen der Informatik und verwandter Gebiete zusammenzubringen, um neue Kooperationen und Netzwerke anzustoßen.

Unter den Dachthemen „Green IT“ und „Cloud Computing“ rufen die Veranstalterinnen zur Einreichung von Beiträgen (Full Paper mit max. 12 Seiten und Abstract mit 300 Wörtern für Poster) auf. Um ein möglichst breites Spektrum an Themen abzudecken und die wissenschaftliche Bandbreite der Informatikerinnen in Deutschland in ihrer Heterogenität abzubilden, sind Einreichungen aus allen Bereichen der Informatik willkommen, die in Bezug zu einem der beiden Themen stehen und deren Einfluss auf die verschiedenen theoretischen und angewandten Themengebiete der Informatik behandeln.

Einreichungsschluss für Papers und Abstracts: 15. Dez. 2010

Mehr Infos zur DITA 2011: www.deutsche-informatikerinnentagung.de

TDWI-Preis für Abschlussarbeiten rund um Business Intelligence

Der TDWI Germany e.V., die Universität Duisburg-Essen und die Steria Mummert Consulting AG zeichnen anlässlich der Jahrestagung „11th European TDWI Conference with BARC@TDWI Track“ am 6. Juni 2011 in München herausragende Diplom- und Masterarbeiten auf dem Gebiet des Data Warehousing / Business Intelligence mit dem TDWI-Preis 2011 aus.

Preise

1. Preis: 2.000,- Euro
2. Preis: 1.500,- Euro
3. Preis: 1.000,- Euro

Plus: Tagung in München

Die Preisträger/innen werden eingeladen, auf der Tagung über ihre Arbeiten zu berichten. Außerdem ist vorgesehen, die Ergebnisse in einer entsprechend gekürzten Fassung in der Zeitschrift BI-Spektrum zu veröffentlichen. Die Preisträger/innen brauchen die Tagungsgebühr nicht zu zahlen. Reise- und Aufenthaltskosten übernimmt für sie der TDWI, außerdem eine Reise- und Honorarpauschale von max. 500,- Euro. Dazu kommt noch eine beitragsfreie Mitgliedschaft im TDWI Germany e.V. im Jahr der Preisverleihung und im Folgejahr.

Sonderpreis: World Conference in Las Vegas

Unter allen Einreichungen wird zusätzlich als Sonderpreis ausgelost: Teilnahme an der TDWI World Conference in Las Vegas im Februar 2012 inkl. Reisepauschale in Höhe von max. 1.500,- Euro.

Welche Arbeiten kommen in Frage?

Berücksichtigt werden können Diplom- und Masterarbeiten zum Thema Data Warehousing bzw. Business Intelligence, die an deutschsprachigen Hochschulen angefertigt und zwischen dem 1. Januar 2010 und dem 31. März 2011 benotet sind. Alle Arbeiten und die weiteren Unterlagen müssen bis zum 31. März 2011 an den Vorsitzenden des Preiskomitees, Herrn Prof. Dr. Peter Chamoni (Vorsitzender des TDWI Germany e.V., Universität Duisburg-Essen) gesendet werden:

  • Arbeit im PDF-Format
  • Zusammenfassung der Arbeit (maximal vier Seiten)
  • Kopie des Gutachtens der Hochschule

Bei der Zusammenfassung bitte alle Kontaktdaten der Verfasserin/des Verfassers sowie der/des betreuenden
Hochschullehrerin/Hochschullehrers angeben.

Für Rückfragen und weitere Informationen steht Ihnen Frau H. Kranz vom Steria Mummert Consulting Hochschulmarketing-Team unter 040 22 703 6539 jederzeit zur Verfügung.

Website: www.tdwi.eu/tdwi-germany-ev/tdwi-award.html

Festo fördert Bildung in der Technik

Link zur Website

Gute Nachrichten für die Bildungswütigen unter uns. Hier gibt es eine Möglichkeit, sich beim Qualifizieren unterstützen zu lassen.

Was wird gefördert?

  • Ingenieurwissenschaften
  • Technikaffine Studiengänge wie Mathematik, Physik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, Wirtschaftsingenieurwesen
  • Weitere Studiengänge auf Anfrage

Betriebswirtschaftliche Studiengänge (auch berufsbegleitend) werden dann gefördert, wenn bereits ein ingenieurswissenschaftlicher oder technischer Abschluss vorliegt.

Wer wird gefördert?

Das Angebot richtet sich an technisch und ingenieurwissenschaftliche Studierende, Doktorand/innen, Post-doc-Forscher/innen und Interessierte, die eine berufsbegleitende, hochschulbasierte Qualifizierung (Master, MBA etc.) anstreben.

Wie wird gefördert?
Aufbau

  • Finanzierung von Lebenshaltungskosten, Studiengebühren oder einmaliger Aufwand (z. B. Auslandsaufenthalt)
  • Angebot zur berufsvorbereitenden Qualifizierung
  • Networking

Auswahlverfahren

In einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren wird die Entwicklung Eurer Leistungen, praktische Erfahrungen und Dein sonstiges Engagement, Sprach- und IT-Kenntnisse u.v.m. bewertet. Auch  persönliche Stärken wie Eigeninitiative, Belastbarkeit und Motivation fließen via eines Online-Assessment-Centers in die Entscheidung mit ein.

Bewerbung

Bewerben könnt Ihr Euch online über ein Formular. Dort müsst Ihr Fragen beantworten, und wenn die Antworten passen, gibt es eine Einladung zum Online-Assessment-Center. Wenn alles gut geht, gibt es die Finanzierungszusage. Schriftliche Nachweise der Angaben (z. B. Zeugniskopien) sind dann erforderlich. Die Fragen kommen aus den Bereichen

  • Finanzierungsbedarf
  • Zur Person
  • Schulbildung
  • Berufsausbildung
  • Karrierevorstellung
  • Studium
  • Sprachen
  • Auslandserfahrung
  • EDV/IT
  • Praktika
  • Qualifikationen
  • Berufserfahrung

Alle Infos rund um die Bildungsförderung gibt es bei www.festo-bildungsfonds.de. So, und nu gibt’s keine Ausreden mehr, meine Damen (und Herren)…

Augen-Logo Maria

Ingenieurinnen im Mittelpunkt

… nämlich mitten in Deutschland, in Kassel.

Tagung 2010Hallo zusammen,

vom 12.-14.11.2010 findet in Kassel die Jahrestagung des dt. ingenieurinnenbundes statt. Vielleicht hat die eine oder andere ja Interesse daran. Anbei das Programm, eine Anmeldung ist online unter www.dibev.de möglich.

Themen

  • Technische und naturwissenschaftliche Inhalte: Einblick in die Arbeitswelt von Ingenieurinnen, Blick über den Tellerrand oder genereller Einblick für Nachwuchsingenieurinnen, Erweiterung des eigenen Horizontes
  • Der sorgfältige Umgang mit der Umwelt: Ingenieurwissenschaften ermöglichen, den Umgang mit der Umwelt zu verändern und verbessern – und bieten viele interessante Aufgabenfelder für Ingenieurinnen
  • Die eigene Situation, sei es Stressabbau oder der (Wieder-)Einstieg in die Arbeitswelt: Persönliches Veränderungspotenzial erkennen, die eigene Darstellung optimieren und eigene Fähigkeiten ausbauen
  • Netzwerken: persönlicher Austausch über die eigene Situation oder die generelle Situation von Ingenieurinnen im Berufsleben
  • Förderung von Interesse bei Mädchen und Frauen für den MINT-Bereich: Praktische technische Anwendungen zum Kennenlernen, Gespräche mit erfahrenen Ingenieurinnen und ein spezieller Solarworkshop für Schülerinnen (dieser richtet sich explizit an Töchter der Teilnehmerinnen, deren Freundinnen und Kasseler Schülerinnen).

Gern könnt Ihr die Info auch weitergeben!

Viele Grüße,
Augen-Logo Dorothee

German UPA

Website
Zufällig bin ich auf den deutschen Berufsverband für Usability- und User-Experience-Experten gestoßen. Er veranstaltet auch dieses Jahr wieder den World Usability Day 2010 (am 11. November in verschiedenen Regionen Deutschlands). Mehr Infos dazu gibt es unter http://worldusabilityday.de.

WebsiteUnd was war der Zufall? Der UPA gibt ein Usability-Quartett mit Fachbegriffen heraus (Fokusgruppe, Sequenzmodell, Web-Analytics, Szenarien…). Dort steht für jeden Begriff eine kurze Definition, welche Erfahrung man für den Einsatz der Methode benötigt, wie viele Teilnehmer/innen angeraten sind, wie viele Ressourcen notwendig sind und der „Spaßfaktor“. Als Mathematikerin und Informatikerin hab ich natürlich eine Schwäche für Spiele – und wenn ich dabei noch was Fachliches vertiefen kann, umso besser.

Alles zum Verband unter www.germanupa.de.

Neue IT-Studiengänge

WebsiteBachelor „Technische Informatik“

Die TU in Clausthal-Zellerfeld bietet ihren neuen Studiengang mit Studienobjekten wie Smartphones und Navis an. Das Ganze dauert acht Semester – im Vergleich zu den üblichen Bachelorstudien zwei Semester mehr Zeit für Tiefgang.

Bewerbungsfrist: 15. Oktober 2010

Mehr Infos: www.studium.tu-clausthal.de/studienangebot/mathematik-und-informatik/technische-informatik-bachelor

WebsiteMaster „IT-Management“

Die FH Mainz bietet für Absolventen passender Bachlorstudiengänge technische und betriebswirtschaftliche Studieninhalte. Start ist am 1. Februar 2011.

Bewerbungsfrist: 15. Dezember 2010

Mehr Infos: http://mit.fh-mainz.de

2010 GHC zum ersten Mal in Indien

7. bis 9. Dezember 2010

GHC 2010 IndiaJe eine Grace Hopper Celebration of Women in Computing findet sowohl 2010 in den USA als auch in Bangalore in Indien statt. Die Programmausweitung nach Asien ist ein erster Schritt zur Vision einer weltweiten Community von Frauen in der Informationstechnologie. Deanna Kosaraju (Vice President of Programs) hat ein Team von Technikfrauen in Bangalore aufgebaut, die sich ums Programm kümmern.

Was ist die GHC?

GHC 2010 IndiaDie GHC ist eine Konferenzreihe, die es seit einigen Jahren in Amerika gibt. Sie stellt Karriere- und Forschungsinteressen von Frauen in der Informatik in den Fokus. Hochrangige Profis aus Industrie, Wissenschaft und öffentlichen Einrichtungen präsentieren ihre Arbeit. Außerdem gibt es Sessions, die sich mit der Rolle der Frau in technischen Arbeitsgebieten beschäftigen. Diese Arbeitsgebiete liegen in der Informatik, der Informationstechnologie, in der Forschung und im Ingenieurwesen. Karriere- und Führungsthemen werden ebenfalls angeboten.

Bisher hat sich bereits Vieles auf den Konferenzen ergeben: Gemeinsame Projektvorhaben, Netzwerke, Mentoring und eine deutlichere Sichtbarkeit der Errungenschaften von Frauen in der Informatik. Die GHC ist ein Programm des Anita Borg Institute for Women in Technology.

Und in diesem Jahr ist es soweit: 2010 ist das erste Jahr, in dem die Konferenz nach Indien exportiert wird. Besonders angesprochen sind natürlich die indischen Fachfrauen.

Postersession:  Call-For-Participation

Die Postersession ist eine Plattform, um das eigene Forschungsvorhaben öffentlich darzustellen. Konferenzteilnehmer und -teilnehmerinnen können mit den Ausstellern und Ausstellerinnen diskutieren. Darüberhinaus ist das eine hervorragende Möglichkeit, Ideen und Ergebnisse, die für ein Arbeitspapier nicht ausreichen, schon einmal bekannt zu machen. Alle Themen, die sich im Bereich der Informatik bewegen, sind willkommen. Auf der ACM-Website gibt es Vorschläge, wie ein Poster aussehen kann:  http://www.acm.org/uist/posterexamplegallery/

Um ein Poster einzureichen, muss frau einen Abstract von bis zu zwei Seiten Länge einreichen. Folgende Gruppen können teilnehmen: Student/innen, Akademiker/innen, Forscher/innen und Profis aus der Industrie. Es müssen keine Frauen sein!

Wie erfolgt die Auswahl der Poster? Das Thema muss eigenständig sein (also nix Abgekupfertes) und einen relevanten Beitrag für die Forschung oder das Arbeitsgebiet darstellen. Am 8. Dezember werden die ausgewählten Poster präsentiert. Die beste Präsentation gewinnt den Preis „Best Poster Award“. Mehr Infos zum Einreichen von Postern gibt’s auf dieser Website: http://gracehopper.org.in/2010/participate/call-for-participation-poster-session/

Unterstützung für Reisekosten und Übernachtung kann beantragt werden.

Termine

Einreichungsschluss für Poster: 15. Sep. 2010
Benachrichtung, ob es geklappt hat: 15. Okt. 2010

Und in den USA: GHC 2010 in Atlanta

GHC 2010 AtlantaDie 10. amerikanische Grace Hopper Celebration lädt dieses Jahr nach Atlanta (Georgia) ein. Wie immer startet die GHC im Herbst: 28. Sep. bis 2. Okt. 2010. Frühbucherpreise gibt es noch bis zum 9. September. Unter anderem gibt es wieder einen Teacher’s Workshop. Den hab ich von der GHC 2004 noch sehr informativ in Erinnerung – wie lebendig Informatik vermittelt werden kann.

Mehr Infos: http://gracehopper.org/2010/

tasteMINT

tasteMINTtasteMINT ist ein dreitägiges Potenzial-Assessment-Verfahren, in dem Abiturientinnen und Schülerinnen vor dem Abi ihre Potenziale für den MINT-Bereich ausprobieren können. Das besondere an dem Verfahren: Die teilnehmenden Abiturientinnen erhalten nicht nur einen Einblick ins Studium, sondern auch ein persönliches Feedback und eine Beratung, um ihre Kompetenzen besser einschätzen zu können.

Bewerbungsschluss für Hochschulen: 20. Sep. 2010

tasteMINT wird bereits regelmäßig an der RWTH Aachen, der FU Berlin, der TU Dresden, der HAW Hamburg sowie der FH Mainz und der Universität Mainz angeboten. Um das Verfahren auf weitere Hochschulen auszuweiten, hat sich der Arbeitgeberverband Gesamtmetall im Rahmen seiner Aktivitäten für den Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen „Komm, mach MINT!“ dazu entschlossen, einen Wettbewerb auszuloben und bis zu zehn Hochschulen bei der Umsetzung von tasteMINT mit je 3.000,00 Euro zu unterstützen.

Weitere Infos, Wettbewerbsunterlagen und Teilnahmebedingungen unter www.tastemint.de.

Motivation jenseits von Prämien

Dan Pink on the surprising science of motivation
www.ted.com/talks/dan_pink_on_motivation.html
Vortrag eines amerikanischen Anwalts dazu, was Menschen in der Arbeitswelt motiviert. Am Beispiel des „Candle problem“ erklärt er, dass die Karotte ausgedient hat, die man früher dem Arbeitstier vor die Nase hängte.

Motivation jenseits der MöhreThe surprising truth about what motivates us:
www.youtube.com/watch?v=u6XAPnuFjJc
Dasselbe Thema als Film, grafisch als RSA Animate nach und nach auf die Leinwand gezeichnet. Ich hab mir mal den Spaß erlaubt, einen Screenshot ein bisschen einzufärben. Quasi als Appetizer ;-)

… und dazu passt ein Artikel aus Ned Batchelders Blog: „Engineers are people“. Darin geht es darum, dass auch Tekkies Gefühle haben, die es während der Arbeit genau so zu berücksichtigen gilt wie den alltäglichen Hunger am Mittag.

Sprache ist Glückssache

Sprachgefühl ist Schall und Rauch? Auch wenn das Herumreiten auf dem korrekten Einsatz von Wörtern und Worten manchmal ausartet in Pedanterie, ist es im Beruf und Studium von Vorteil, die Sprache zu beherrschen. Außerdem macht es Spaß, sich die gängigen Fehler auf der Zunge wie warme Semmeln vor Augen zu führen. Oder so…

5 Minuten Deutsch

http://www.erich-schairer.de/5min/5min_deutsch.html
Hier hat sich jemand den Ärger über das schlechte Deutsch der Zeitgenossen von der Seele geschrieben. Herausgekommen sind kleine Glossen, oder: Ein sprachliches Sündenregister von Erich Schairer, Stuttgart 1951. Immer noch aktuell sind z. B. die Gedanken über die „ung-Seuche“ oder die falsch zusammengewürfelten Redewendungen.

Zwiebelfisch

Im Zwiebelfisch gibt es zum Thema Phrasenverdreher auch einen schönen Artikel: „Am Ende des sturmverhangenen Horizonts“ (www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch).

Wörter tippseln oder ernsthaft schreiben?

LogoDie Universität Duisburg-Essen bietet wie viele Hochschulen Untersützung zum Verfassen unterschiedlicher Texte an. Der Schreibtrainer ist ein Nachschlagewerk, das online Hilfe rund um das Schreiben gibt. Beim Thema Argumentation werden z. B. grundlegende Fertigkeiten wie Dreischritt und Fünfschritt oder Kette, Rhombus und Waage skizziert. Unterschiedliche Argumenttypen wie Fakten, Erfahrungen, Tradtionen, Lehrsätze, Autoritäten und Ziele kommen auch zur Sprache. Alles in allem handelt es sich um ein Lexikon des Schreibens. Obendrein gibt’s ein Sachregister und eine Inhaltsübersicht.

Themen

  • Typischer Verlauf von Schreibprozessen
  • Textsorten und Schreibanlässe
  • Einarbeiten in ein Thema
  • Recherchieren
  • Argumentieren und gliedern
  • Schreiben und formulieren
  • Kleine Stilkunde der deutschen Sprache
  • Neue Rechtschreibung
  • Wörterbücher als wichtiges Hilfsmittel

Fazit: Guter Einstieg in die Materie, kein umfassendes Lehrwerk

Schreibtrainer der Schreibwerkstatt:
www.uni-due.de/schreibwerkstatt/trainer/trainer/start.html

Mentoring in der Ruhrregion

LogoIm Oktober 2010 startet mentoring³ in die 6. Runde. Im Zentrum steht der Aufbau einer Beziehung zu einer erfahrenen Person aus der Wissenschaft: In persönlichen Gesprächen beraten diese als Mentor/innen die Teilnehmerinnen bei der Karriereplanung und vermitteln ihr Wissen über Strukturen und Spielregeln im Wissenschaftsbetrieb. Die Laufzeit jeder Linie beträgt zwei Jahre.

In diesem Jahr können sich Promovendinnen der Hochschulen Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen um die Teilnahme am Programm bewerben. Gesucht werden jetzt noch geeignete Nachwuchswissenschaftlerinnen und MentorInnen.

Bewerbungsschluss:  12. August 2010

Das Programm bietet zusätzlich Seminare zu Schlüsselkompetenzen und karrierespezifischen Inhalten. Daneben gibt es Veranstaltungen zum Netzwerken, dort können sich die Teilnehmerinnen aktiv vernetzen und austauschen, und zwar mit weiteren Wissenschaftlerinnen aus der Ruhrregion.

Mehr Infos und Anmeldeunterlagen gibt’s online:
www.scn-ruhr.de/mentoring  
www.mentoring-hoch3.de

Das Programm kann ich wärmstens empfehlen, ich war dabei!

Der Blick hinter die Schlagwörter – SEACON 2010

Tagungsort
Ende Juni 2010 ging’s in Hamburg heiß her. Und das lag nicht nur am Sommerwetter. Das zweite nordische Treffen der IT- und Software-Profis war noch besser als gedacht. Die innovative Konferenz vereinte Hard und Soft Skills, bot eine Plattform zum Erfahrungsaustausch und zog viele interessante Vortragende wie Teilnehmer/innen an.  An die 150 Anforderungsingenieure, Softwarearchitekten, leitende
Softwareentwickler und Projektleiter aus allen Branchen waren vertreten.

Das Gesamtkonzept

Die unterschiedlichen Veranstaltungsformen waren nicht nur abwechslungsreich, sondern haben zur ohnehin hohen Qualität der Konferenz beigetragen. Besonders gut fand ich die Pecha-Kucha-Session. Da gab es in kurzer Zeit einen breiten Themenüberblick; die meisten Vortragenden haben ihre Inhalte lobenswerterweise auch noch unterhaltsam oder außergewöhnlich einprägsam rübergebracht.

Die obligatorische Ausstellung gefiel mir insofern, als ich auch unter den Ausstellern die jeweilige Expertise merken konnte. Das ist nicht selbstverständlich und von daher anerkennenswert. Die Ergebnisse der Open-Space-Sessions ergänzten die Ausstellung nach und nach.

Die Vorträge

Die eröffnende Keynote „Talk to me“ von Gary Schaal (Prof. für Politikwissenschaft) hat mich weniger überzeugt; bis auf die Punkte „Wisdom of the crowds“ und Citizens‘ Assembly fand ich es schwierig, den politikwissenschaftlichen Gedankengängen interessiert zu folgen.

Sehr viel wacher wurde ich dann beim kleinen, aber feinen „Du bist Designer!“ Ein kurzweiliger und anschaulicher, einprägsamer und nachvollziehbarer Vortrag. Teilweise interaktiv gestaltet, hat mir das einige Argumente für meine Arbeit geliefert, warum Design nicht nur „bunt und zusätzlich“ ist. Gemäß dem Motto: „Wie gutes Design die Aussagekraft von Informationen erhöht.“ Es wurde deutlich, dass Design für den Erfolg von vielen Dingen eine Rolle spielt: Produkte sowieso, Präsentationen und sogar (Word-) Berichte.

Beeindruckend war, wie Bernd Oestereich (oose) spontan Vorträge bzw. Aufgaben seiner Kollegen übernahm und diese ad hoc mit Leben, Erfahrung und Fachwissen füllte.

Der Pecha-Kucha-Vortrag „Sprache trifft Entwicklung“ startete mit typischen kryptischen (Fehler-)Meldungen und machte so die Notwendigkeit deutlich, eine verständliche Sprache zu finden. Bei der Softwareentwicklung kommt zwischendrin noch der indische Programmierer ins Spiel, der die deutschen Begriffe kreativ ins Englische übersetzt bekommt, und lustig wachsen die Missverständnisse. Auf eine kurze Formel gebracht könnte man den Appell aus 6 Minuten 40 so beschreiben: Retrospektive und Reflecting Team „Anwenderwort“ vor „Technikwort“. Meine Rede. Und: Was Anwender verstehen, ist oft auch für Techniker verständlicher.

Praxis zum Zugucken gab’s bei der Life Retrospektive eines Kanban-Teams bei XING. Drei Administratoren haben vor Publikum ihre Arbeit (was läuft gut/schlecht, wo müssen wir drauf achten etc.) mit ihrer Kanban-Coach diskutiert. Das zeugt nicht nur von einer gewissen Portion Mut, sondern auch von einer professionellen Arbeitsweise. Die Retrospektive wurde mit einem „Reflecting Team“ angereichert: Zwei Externe haben die Diskussion beobachtet und im Anschluss in einem Dialog ihre Eindrücke und Gedanken dazu als Feedback an das Team (und ans Publikum) weitergegeben.

(Absolute) Best of

Push vs. PullDas herausragende Highlight war für mich der Vortrag, nein … die Vorstellung zum Thema „Was ist dran an Kanban“. Ein roter, schwerer Samtvorhang schwang ins Bild, und die Protagonisten, Henning IT-Leiter und Bernd Kanban-Coach, traten auf. Sie haben in einem Zwei-Mann-Stück in drei Akten den Kerngedanken von Kanban lebendig werden lassen. Wie es sich für eine Dramaturgie gehört, haben sie auch Herausforderungen (Probleme) bestehen müssen und am Ende eine glückliche Lösung gefunden. Meine große Anerkennung geht an diese beiden Herren (it-agile) für die gelungene Symbiose aus Fachinput und Didaktik!

Networking

Durch die vielen offenen Diskussionsangebote kamen die Teilnehmer chnell und intensiv untereinander ins fachliche Gespräch, so dass as Kontakteknüpfen untereinander sehr einfach war. Networking at its best also auf der SEACON, unter Teilnehmern, Referenten, Experten, aus der Praxis wie aus der Industrie, mit und unter Ausstellern und Sponsoren.

Rahmenprogramm

WM-Feeling

Passend zum WM-Jahr gab’s ein Kickerturnier. Wer Lust hatte, konnte sich für ein Land eintragen. Zweierteams spielten dann solange gegeneinander, bis es nur noch ein Team gab. Das wurde am Ende – „aus Freunden werden Feinde“ – auseinandergenommen, und im Finale ging es dann Mann gegen Mann. Als Preis winkte ein iPad. Die Leute hatten viel Spaß dran! Und ich hatte viel Spaß an jeder Menge Büchern zum Stöbern, Spielzeug (Kreisel & Co.) und …. das Essen war her-vor-ra-gend :-)

Fazit

Den 27. und 28. Juni 2011 muss ich mir schon mal im Kalender blocken!

Infos zur SEACON: http://www.sigs-datacom.de/seacon/seacon.html
Zu Ergebnissen und Atmosphäre gibt es ein Protokoll-Blog: http://seacon.posterous.com

Nachtrag

Auch diese Berichte von der SEACON 2010 kann ich empfehlen:

Augen-Logo Maria

animago AWARD wird internationaler

Anmeldung animago
Der animago AWARD kooperiert mit internationalen Medien, um Beiträge aus der ganzen Welt für den animago AWARD zu gewinnen. Die Partner sind: CGArena aus Indien, CG Society aus Australien, STASH und das Animation Magazine aus Canada. Sie berichten ausführlich über den animago AWARD.

Und der Startschuss für dieses Jahr ist auch gefallen; reicht Eure Beiträge zum diesjährigen animago AWARD über die Anmeldung auf der animago-Website ein. Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos. Lohn der Mühe ist Ruhm, Ehre und was weiß ich noch alles…

Wie es in den letzten Jahren lief, könnt Ihr in der Zeitung nachlesen:

Studium Unternehmens- und IT-Sicherheit

LogoAn der Fachhochschule Offenburg gibt es einen neuen Bachelorstudiengang. Wer mitmachen will, muss sich bis zum 15. Juli bewerben.

Warum Unternehmens- und IT-Sicherheit studieren?

Ein Studium bietet ganzheitliches Sicherheitsmanagement: vorbereiten, vorbeugen, erkennen und reagieren. So entsteht ein Markt für Experten, die sowohl die technischen Kenntnisse für einen sicheren IT-Betrieb beherrschen als auch mit betriebswirtschaftlichem Denken und Managementaufgaben vertraut sind. Risikoanalysen, Sicherheitspolicies, Mechanismen zur Zugangskontrolle, Backup und Desaster-Recovery sowie IT-Incident-Management sind für Unternehmen und deren kritische IT-abhängige Strukturen die beste Versicherung.

Qualifikationen zu Problemlösungen im technischen Bereich gehören zum Studium. Außerdem geht es um Themen wie Bewusstseinsbildung, Gruppendynamik und prozessorientierte Umsetzung. Mitarbeiter/innen und Management müssen entsprechend informiert werden. Projektmanagement, Controlling und Rechtssicherheit runden das Ganze ab.

Der Bachelor-Studiengang verbindet Betriebswirtschaft, Informationstechnologie und IT-Sicherheit.
Das Studium ist praxisorientiert angelegt. Das Studium ist auf sieben Semester ausgelegt.

Vermittelte Inhalte:

  • Technisch-naturwissenschaftliche Grundlagen
  • Know-How in Computertechnik und Informatik
  • IT-Sicherheit und neue Medien
  • Betriebswirtschaftliches Denken
  • Unternehmensorganisation und -kommunikation
  • Personalführung, Projektmanagement
  • Konzeption, Konfiguration und Betrieb sicherer Computernetze
  • Praktische Kenntnisse von Methoden und Tools zu Schwachstellenanalysen und der Entwicklung von Software für sichere IT-Systeme
  • Englisch
  • Persönlichkeitsbildung
  • Sozialer Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit

Praktische Teamarbeit, Gruppenarbeit in Laboren, Praktika und Seminaren sind weitere Elemente der Ausbildung.

Aufbau

Warum überhaupt IT-Sicherheit?

Die Informationstechnologie ist in allen Bereichen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens präsent. Arbeit erfolgt heute auf elektronischem Wege. Mobilität und die weltweite Ausrichtung wirtschaftlicher Aktivitäten gehören mittlerweile zu vielen Unternehmen. Sensible Informationen zu Neuentwicklungen, Verträgen, Terminabsprachen oder Kundendaten werden digital gespeichert und über Netzwerke kommuniziert.

Parallel zum Wirtschaftsleben hat sich auch die Wirtschaftskriminalität digitalisiert und global vernetzt. Milliardenschäden durch Computerviren und Einbrüche in die IT-Netze bedürfen geeigneter Gegenmaßnahmen. Industriespionage efährt völlig neue Dimensionen, seit mobile Datenträger die Möglichkeit zum Datentransport in Sekundenschnelle eröffnen.

Sicherheit muss her. Beim elektronischen Geldverkehr, der Verwaltung elektronischer Dokumente und dem Umgang mit personenbezogenen Daten sind Sicherheit, Schutz vor unerwünschtem Zugriff und Missbrauch notwendig.

Mehr Infos

Was frau dann damit werden kann, wie die Bewerbung funktioniert und weitere Infos gibt’s auf der Website nachzulesen: http://portal.mi.fh-offenburg.de/mi_site_docs/bachelor/units_allgemein.php

Wiedereinstieg in die Technik in Berlin

Frauen mit einem abgeschlossenen Studium oder Beruf in einem MINT-Beruf und Wohnsitz in Berlin sind eingeladen zur Summer School vom 19. bis 24. Juli 2010. Sie wird von den Business Professional Women Germany und der Beuth Hochschule für Technik Berlin veranstaltet.

Anmeldeschluss bis zum 12. Juli 2010 an carmen.kraushaar(at)bpw-akademie(pünktchen)de.

Themen:

  • Informations- und Datenkommunikationstechnik
  • Rapid Prototyping
  • Zertifizierung zur Laserschutzbeauftragten
  • Unternehmerisches Denken und Handeln
  • Leadership und Soft Skills

Mehr Infos gibt’s im Flyer und in der Kurzbeschreibung. Auf der Seite der BPW Akademie soll es im Frühjahr 2010 genaue Informationen geben.

Medizinische Informatik mastern

Zum Wintersemester 2010/2011 gibt es in Heilbronn einen neuen Masterstudiengang. In vier Semestern gibt es jede Menge Expertise zu erlangen.

Anmeldeschluss: 15. Aug. 2010

Studieninhalte:

  • Bild- und Signalverarbeitung
  • Bioinformatik
  • Digitale Medien
  • Telemedizin

Weitere Infos:

Duales IT-Studium in Südwestfalen

FH-LogoWer zu den künftigen IT-Fachleuten gehören möchte, kann sich jetzt an der Fachhochschule Südwestfalen für ein duales Studium entscheiden. Nach vier Jahren hat frau dann ihre Ausbildung zur Fachinformatikerin und ihren Bachelor in Elektrotechnik in der Tasche.

Gelehrt wird in Meschede und Paderborn. Interessentinnen mit Fachhochschulreife und einer Mindestnote von 2,8 bewerben sich bei Siemens Enterprise Communications (dem Partnerunternehmen der Hochschule) um eine Lehrstelle und reichen ihre Unterlagen bei der Hochschule ein. Das nächste Ausbildungs- und Studienjahr startet am 1. Aug 2010.

Bewerbungsschluss: 15. Juli 2010

Mehr Infos:

Mentoring³ für Doktorandinnen

Logo Mentoring-hoch-3
Im Oktober 2010  startet das Förderprogramm mentoring³ mit einer Linie für Doktorandinnen, und das unter dem Dach des ScienceCareerNet Ruhr. Die hochschulübergreifende Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses ist seit fünf Jahren bereits erfolgreich und wird 2010 fortgesetzt.

mentoring³ ist ein Förderprogramm für Postdoktorandinnen und für Doktorandinnen. Es gehört zur Universitätsallianz Metropole Ruhr, zu der die Ruhr-Universität Bochum, die Universität Duisburg-Essen und die Technische Universität Dortmund gehören. Am Standort Dortmund werden die Doktorandinnen der Ingenieurwissenschaften betreut.

Im Zentrum des Programms steht der Aufbau einer Gesprächsbeziehung zu einem bzw. einer erfahrenen Profis aus der Wissenschaft: In persönlichen Gesprächen beraten diese als Mentoren bzw. Mentorinnen die Teilnehmerinnen bei der Karriereplanung und vermitteln ihr Wissen über Strukturen und Spielregeln im Wissenschaftsbetrieb. Das Mentoring wird durch ein professionelles Rahmenprogramm begleitet.
Davon sollen die Teilnehmerinnen profitieren:

  • Anderthalb Jahre Mentoring mit einer erfahrenen Spitzenführungskraft aus Wissenschaft und Forschung
  • Karriererelevante Qualifizierung in Netzwerktreffen (z. B. zum Thema Work-Life-Balance) und Wochenendseminaren (z. B. zu Karriereplanung, Selbstpräsentation).
  • Aktive Vernetzung und Austausch mit weiteren Doktorandinnen aus der Ruhrregion.

Die Auswahl der maximal 15 Teilnehmerinnen erfolgt auf Basis eines Bewerbungsbogens und eines Motivationsschreibens. Doktorandinnen aller Fächergruppen  können sich bewerben. Nähere Informationen sowie Unterlagen zur Anmeldung – auch über andere Förderprogramme wie das CoachingPlus, die Herbstakademie oder das Karriereforum – stehen unter: http://www.scn-ruhr.de/mentoring/index.html.

Bewerbung: Ab sofort

Logo UAMRFragen beantwortet die Projektkoordination der TU Dortmund gern:

Bahar Haghanipour
Tel.: 755-6058
E-Mail: mentoring-hoch3(at)tu-dortmund(punkt)de

IF 2010: Summer in the City

Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg: 27. – 31. Juli 2010

LogoEndlich ist es soweit! Die Kurse sind online. Hier ein Vorgeschmack auf das, was frau alles lernen kann: Präsentieren jenseits von PowerPoint-Missgriffen, XML und XSL, Model-Transformation, Typo3, Usability, ImageJ, (agile und andere) Softwareentwicklung im Team und mit SPICE, globales IT-Projektmanagement, Business Process Management, Java, neuronale Netze, Veränderungen gestalten, UNIX und Apache, Web Services, PRINCE2, Selbstmarketing, Business-Frauen, Diversity, Datenschutz, souveräne Kommunikation, Geocaching, ITIL, Roboter… Hejhejhej, ich freu mich schon!

Die Kurse stehen im Netz und von da geht’s direkt zur Anmeldung. Mein Tipp: „Punkten mit Präsentationen“ (nicht ganz uneigennützig ;-)

Wir sehen uns im Sommer in der Stadt, im Straßencafé, auf dem Campus, Reden bis zum Sonnenuntergang, Schweigen beim Gläschen Wein, …

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