Call: Beiträge für die informatica feminale in BaWü

Dozentinnen und Lehrende, Praxisprofis und Frischgebackene

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Die 21. informatica feminale Baden-Württemberg (#ifbw21) findet auch im nächsten Jahr wieder statt (unter Vorbehalt der Corona-Entwicklung).

Wann? 27. bis 31. Jul. 2021
Wo? Technische Fakultät Uni Freiburg
Deadline für Beitragseinreichung: 11. Jan. 2021

Data Science

Schwerpunkt der #ifbw21 wird das Thema „Data Science“ sein.

Dozentinnen und Fachfrauen (vor allem Informatikerinnen) sind herzlich dazu aufgerufen, Angebote für Seminare, Workshops und Vorträge abzugeben.
Themenwünsche findet Ihr auf der Website, darunter All-Time-Favorits und sowas wie Blockchain, High Performance Computing, Arbeiten 4.0 sowie natürlich auch wieder Soft Skills wie agiles Projektmanagement, die gute alte Promotion, Unternehmensgründung oder Führungsqualitäten oder oder oder… eigene Vorschläge sind ebenfalls wieder willkommen.

Weitere Informationen und das Call for Lecture:
https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/call-for-lectures

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Weihnachtstraining: Lehren und unterrichten und workshoppen in digital

Online Trainerkongress

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Orga

Wann? Do 17. Dez. 2020
Wie? Online (leider Zoom, hoffentlich jetzt sicherer)
Wo? Naja, irgendwie Berlin, dort sitzt die Orga
Kosten? 99,- EUR zzgl. Selbstverpflegung ;-)

Programm

Themen sind unter anderem

  • Effizienz und Effek­tivität im digitalen Lernen
  • Metho­den­koffer
  • „Munter­richts­me­thoden“ für Online-Seminare
  • Produktiv im HomeOffice – Präsent in Familie
  • Positive Psychologie
  • Grafische Moderation mit Sketchnotes
  • Kamer­a­präsenz im Webinar für Trainings
  • usw. usf.

Einer meiner Lieblingsprogrammpunkte: „Ab 17:00 online Weihnachtsfeier mit Netzwerken und Programm“. Im Ernst: Es gibt wieder mehr interessante Workshops, als ich besuchen kann. Beim letzten Mal war ich so angefixt, dass ich diesmal wieder dabei sein werde. Ich muss mich nur noch für die zwei oder drei WIRKLICH interessantesten Veranstaltungen entscheiden…

Mehr Infos

Rund um alle Kongresse und alles zum Weihnachtsevent.

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Anmeldung offen: meccanica feminale 2021

Online-Veranstaltung Frühjahrshochschule für Ingenieurinnen

LogoDie meccanica feminale ist die Frühjahrshochschule für Studentinnen und interessierte berufstätige Fachfrauen aus dem Bereich Maschinenbau, Elektrotechnik und verwandten Fachrichtungen.

Wann? 23. bis 27. Feb. 2021
Career Day: Do 25. Feb. 2021
Anmeldeschluss: Mo 11. Jan. 2021

Orga

Die Teilnahmegebühr für Studentinnen beträgt 40,- EUR pro Halbwochenkurs, für Berufstätige 240,- EUR pro Halbwochenkurs, weitere Preise und Ermäßigungen:
https://scientifica.de/index.php?id=meccanica-feminale-anmeldung-und-preise

Anmeldung und Kursübersicht: www.meccanica-feminale.de

Nach Besuch der Datenschutzkurse können die Teilnehmerinnen zur betrieblichen Datenschutzbeauftragten bestellt werden. Für viele Fachkurse können Studentinnen (nach vorheriger Absprache mit ihrer / ihrem Studiendekan*n) Credit Points nach ECTS erhalten.

Programm mit Schwerpunkt Luft- und Raumfahrttechnik

Das Schwerpunktthema der meccanica feminale 2021 ist Luft- und Raumfahrttechnik. Die meccanica feminale wird online stattfinden und zwar wie immer von Dienstag bis Samstag.

Kurse, Workshops und Vorträge werden angeboten.

Themen u. a.

  • künstliche Intelligenz
  • MATLAB
  • Hyperschallflug
  • Excel
  • Prozessentwicklung im Qualitätsmanagement
  • Datenschutz

 

Außerdem findet Ihr auch Social Skills Kurse wie

  • „Frei sprechen“
  • „Führung besser verstehen und erfolgreich umsetzen“

 

Zusätzlich können sich die Teilnehmerinnen auf ein Überraschungspaket per Post freuen, dessen Inhalt sie während der Veranstaltung begleiten wird und darüber hinaus auf ein Rahmenprogramm.

Am Donnerstag findet der Career Day mit Fachvorträgen aus Industrie und Wissenschaft rund um das Thema Karriere statt. Hervorzuheben gilt das Angebot eines Einzel-Impuls-Coachings für Studentinnen (Anmeldung erforderlich). Der Career-Day endet mit dem digitalen Netzwerkabend. Die Teilnehmerinnen können dem Netzwerk F.I.T gerne Themenwünsche zukommen lassen und sogar eigene virtuelle Räume moderieren.

Mehr Infos und Material wie Logo, Plakate, Bildschirmpräsentationen für Vorlesungen oder Bildschirme an Hochschulen etc. gibt es ebenfalls auf der Website: www.meccanica-feminale.de

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Integration via IT

Hier habe ich etwas aufgesammelt, das sich sehr sinnvoll anhört. Lest selbst…

Refugees (& Co.) welcome in IT @ReDI

ScreenshotReDI School: Create opportunities through digital education „We are teaching technology to break down barriers and connect the digital leaders of tomorrow.“ Anne Kjaer Bathel (born Riechert), CEO & Co-Founder ReDI School

ReDI School of Digital Integration is a non-profit tech school located in Berlin, Munich North Rhine-Westphalia (Düsseldorf, Duisburg), and Copenhagen. ReDI School was founded 2016 in Berlin to make it easier for refugees to integrate and find work in the IT industry. Today ReDI School offers free high-quality coding classes for tech-interested “newcomers” as well as locals without access to digital education or a professional network. Additionally, ReDI School teaches soft skills, connects its students with mentors, and organizes networking events with companies for a fast-track integration into jobs.

In view of a serious shortage of over 124,000 open IT jobs in Germany (*Bitkom, 2019), companies also benefit from this program. The supporters of the ReDI School include around 100 companies, like Accenture, Cisco, Microsoft, Klöckner & Co., Coca-Cola Foundation, Chanel Foundation, Deloitte, Deutsche Bahn Stiftung, JP Morgan Foundation, Villum Fonden, and the City of Munich (MBQ). Since founding the first ReDI School in Berlin in February 2016, more than 3,000 students from over 40 nations have been trained for the German job market. Each semester more than 700 experts from more than 20 countries volunteer (as coaches, mentors or teachers) at the ReDI School and accompany the students on their integration process.

The name ReDI derives from „readiness“ and „digital integration“. ReDI School is AZAV-certified (Accreditation and Licensing Ordinance Employment Promotion). In 2018, the Financial Times Germany named ReDI School one of the 100 most innovative initiatives in Europe. In 2018 Handelsblatt named Founder Anne Kjaer Bathel (born Riechert) „Encourager of the Year“ and in 2020 she won the Germans Start-up Award as the best female social entrepreneur.

What is the Digital Women Program?

The Digital Women Program is a ReDI initiative to increase the participation of migrant and refugee women in tech courses. The program is for women only and the courses are tailored to women needs. The courses run in the weekend and child care is provided for our students. Please see this page or contact Edlira if you want to find out more about the Digital Women Program.

Do I need to provide any document to sign up?
We are going to ask you some questions about yourself, but you don’t have to bring any official document. For some courses, we might ask you to bring your CV to the interview before joining the course.

When do the next courses start?
Our courses usually start in February in August/September.

More information

 

https://de.redi-school.org/nrw:
NRW: ReDI School goes to NRW and starts a new school in Düsseldorf in September 2020. We are thrilled about the opportunity to connect with future tech talents in this important region of Germany. Did you know, North Rhine-Westphalia calls itself the Diversity State? We think it’s high time for us to start building a ReDI community here. Due to a “blended learning” concept, a mix of online courses and face-to-face classes, students located in neighboring cities such as Cologne, Essen, Duisburg, and Bonn will be able to join too. A huge thank you to Accenture and Microsoft for their support. We are ReDI, are you?

https://de.redi-school.org/cph

Geflüchtet und IT-affin: Willkommen @ReDI

ScreenshotReDI School: Mit digitaler Bildung zu mehr Integration „Wir lehren digitale Fähigkeiten, um Barrieren abzubauen und die Experten von morgen zu vernetzen.“ Anne Kjaer Bathel (geb. Riechert), CEO & Co-Founder ReDI School Die ReDI School of Digital Integration ist eine gemeinnützige Technologie-Schule mit Sitz in Berlin, München, Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf und Duisburg) und Kopenhagen. Die Schule wurde im Februar 2016 mit dem Ziel gegründet, Geflüchteten die Integration in die Gesellschaft und in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Heute vermittelt ReDI in kostenlosen Kursen digitale Fähigkeiten an IT-affine „Newcomer“ und Einheimische, die keinen Zugang zu digitaler Bildung oder einem professionellen Netzwerk haben. Um den Berufseinstieg zu erleichtern, bietet ReDI auch Soft-Skill- und Bewerbungstrainings an. Außerdem vernetzt ReDI seine Studenten mit Mentoren und organisiert Netzwerkveranstaltungen mit Unternehmen aus der Tech-Branche.

Angesichts eines akuten IT-Fachkräftemangels von über 124.000 offenen IT-Stellen in Deutschland (*Bitkom, 2019), profitieren auch Unternehmen von diesem Programm. Zu den Partnern der ReDI School zählen rund 100 Unternehmen, darunter Accenture, Cisco, Microsoft, Klöckner & Co., Coca-Cola Foundation, Chanel Foundation, Deloitte, Deutsche Bahn Stiftung, JP Morgan Foundation, Villum Fonden and the City of Munich (MBQ). Seit der Gründung der ersten ReDI-School wurden mehr als 3.000 Studenten aus über 40 Nationen für den deutschen Arbeitsmarkt geschult. In jedem Semester engagieren sich über 700 Experten aus über 20 Ländern ehrenamtlich in der ReDI School, als Trainer, Coaches oder Mentoren und begleiten die Studenten auf ihrem Integrationsprozess.

Der Name ReDI leitet sich ab von „Readiness“ und „Digital Integration“. Die ReDI School ist AZAV-zertifiziert (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung). 2018 wurde die ReDI School von der Financial Times Deutschland zu den 100 innovativsten Initiativen in Europa ernannt. Die Gründerin Anne Kjaer Bathel wurde 2018 vom Handelsblatt zu „Mutmacherin des Jahres“ gewählt.

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HNF online: Moderne Verschlüsselungsverfahren

ScreenshotKlassische Verschlüsselungsverfahren wie RSA oder AES eignen sich gut, um die Kommunikation zwischen Personen oder Organisationen abzusichern, etwa als Schlüsseltechnologien beim Online Banking oder Einkauf im Internet. Sie sind jedoch nur bedingt nutzbar, wenn es gilt, Datenspeicherungen in der Cloud oder das Cloud Computing abzusichern. Hier können moderne Verschlüsselungsmethoden helfen. Der Vortrag bietet einen Überblick über ihre Anwendungen, Möglichkeiten und Grenzen.

Wann? Do 26. Nov. 2020 Termin verschoben
Beginn: 17 h

Vortrag von Prof. Dr. Johannes Blömer, Institut für Industriemathematik, Universität Paderborn

Mehr Infos:
www.hnf.de/veranstaltungen/vortraege/neues-aus-der-informatik/date/2020/11/26/cal/event/tx_cal_phpicalendar/moderne_verschluesselungsverfahren.html

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UX kundenzentriert mittels Fragen

Aufgeschnappt

Die folgenden Fragen habe ich irgendwo aufgeschnappt, mir will partout nicht einfallen, wo. Naja, wer weiß, wem die Fragen gehören, kann mir gern Bescheid geben, dann packe ich die Quelle sofort dazu.

Worum geht’s? Die Fragen kann man einsetzen, um ein bisschen tiefer zu bohren, wenn man Kund*innen zu einem Produkt (oder SW-Tool oder Website etc.) befragt. Hier die Liste von Fragen und beobachtbarem Verhalten (unsortiert):

  • Worauf gründen Sie Ihre Erwartungen?
  • Was haben Sie vorher schon mal benutzt (angeklickt), das so oder so ähnlich funktioniert?
  • Wie kommen Sie Ihrer Ansicht nach von A nach B?
  • Was versuchen die User zu erreichen, was spielt beim Entscheidungsprozess „Wohin als nächstes“ eine Rolle?
  • Welche Faktoren spielen überhaupt eine Rolle bei der Benutzung, beim Orientieren und Durchlaufen?
  • Fehlt etwas? Was?
  • Wann geraten die User ins Stocken, wo sind sie überfordert? Wo zögern sie und warum?
  • Wie kommen Sie zu Ihrer Entscheidung, welche Zahhlungsmethode Sie nutzen möchten? Haben Sie persönlich verschiedene Methoden zur Auswahl oder können Sie vielleicht nur eine davon nutzen? Oder keine? Warum?
  • Warum nehmen Sie die Zahlungsmethode A und warum nicht B?
  • An welcher Stelle sollte man die Zahlungsmethode wählen können? Früher? Später? Warum?
  • Welchen Betrag wählen die User (wenn die Höhe wählbar ist)? (Drauf achten: Nehmen die User evtl. einfach den „in der Mitte“? Dann könnte es einen Effekt wie Priming, Anker oder Framing geben, der eine Rolle spielt.))
  • Spiel die Jahreszeit/Wochentag/Tageszeit eine Rolle?
  • Wäre für Sie z. B. im Advent etwas anderes wichtig? Was? Warum?

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PIT Hackathon

Jung und IT-affin? Mach mit! Corona-bedingt leider abgesagt

Flyer-TitelbildWann? 6. Nov 2020
Wann noch? Fr 20. bis So 22. Nov. 2020
Wo? HNF, Paderborn // zu Hause
www.hnf.de/veranstaltungen/events/date/2020/10/20/cal/event/tx_cal_phpicalendar/pit_hackathon-1.html

Unter dem Motto „hello, world!“ findet der Hackathon zum fünften Mal statt. Neu ist, dass er in diesem Jahr als Hybridveranstaltung durchgeführt wird. Das Kick-off-Meeting findet am 6. November im HNF statt. Vom 20. bis 22. November darf dann in Teams von zu Hause und online gearbeitet werden.

Der Hackathon richtet sich an Schüler*innen ab Klasse 9, Auszubildende oder Studierende im Alter von 15 bis 21 Jahren.

Es werden spannende Projekte in den Bereichen Gaming, IoT und Robotik entstehen. Die Jugendlichen werden am Coding-Wochenende von erfahrenen Mentoren remote betreut. (Ob’s auch Mentorinnen gibt?)

Die Abschlussveranstaltung am Sonntag findet im Auditorium statt und wird per Livestream übertragen.

Screenshot

Kosten? keine
Anmeldung: www.paderborn-ist-informatik.de/hackathon

Der PIT-Hackathon ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Verein Paderborn ist Informatik e.V. (PIT). Auf der PIT-Website gibt es mehr Infos und ein Video, das alle Fragen beantwortet:
https://paderborn-ist-informatik.de

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FiNuT digital 20020: Nachhaltigkeit

Einladung und Anmeldung

ScreenshotDie FiNuT 2020 kommt verspätet, dafür aber mit viel Potenzial. Nur 1 Dreivierteltag lang und keine Anreise, das gibt mehr Spielraum für eine Teilnahme. Und das Thema ist ja sehr spannend.
Anmeldung
Anmeldeformulare: www.finut.net/finut2020.html
Anmeldung: Formular bis 25. Okt. 2020 an orga(bei)finut.net schicken.
Wann? Sa 31. Okt. 2020

Wo? Online
Genutzt wird „Cleverworks“.
Alle angemeldete Frauen bekommen den Link zugesendet. Es wird auch einen Test ein paar Tage vor der Veranstaltung geben.

Teilnahmebeiträge erhebt die Veranstaltung in diesem Jahr nicht.

Mehr Infos:
www.finut.net/finut2020.html

Programm

13 h Beginn

Einwählen in den Chat-Raum

13:20 h Begrüßung

Orga-Team

13.30 h Input

Blick zurück – nach vorn

Blicke auf die FiNuT auch aus Sicht der Nachhaltigkeit. Es sind natürlich ganz viele Blicke möglich. Zunächst aber wird es eines der wichtigsten Themen sein, die Nachhaltigkeit: Wo, wann, wie auf den vielen FiNuTs? Und dann wird Dagmar Heymann versuchen, das aus der feministischen Perspektive zu beleuchten.

14 h Vorstellung

Vorstellungsrunde der Teilnehmerinnen im Chat-Raum:

  • Name
  • Wohnort
  • Fachrichtung oder Engagement
  • je 2 Minuten

15.00 bis 15.30 h Pause

Aufstehen, Kaffee kochen, lüften, 1x um den Block laufen…

15.30 h Input

Zukunftsfähige Landwirtschaft mit EU-Geld?!

Die EU gibt ca. 30 % ihrer Finanzen für die Landwirtschaft aus. Das werden zukünftig voraussichtlich noch ca. 52 Mrd. Euro pro Jahr sein. Was wird damit finanziert und welche Vorschläge für eine Verteilung der Gelder zur Unterstützung einer nachhaltigen Landwirtschaft gibt es?

Seit 10 Jahren geht im Januar ein Bündnis von fast 100 Organisationen in Berlin auf die Straße für eine zukunftsfähige Landwirtschaft, faire Erzeugerpreise, einen Umbau der Tierhaltung, ein Recht auf Nachbau und gegen Gentechnik auf dem Acker.

Claudia Leibrock

16 h Input

Digitalisierung – hilfreich oder kontraproduktiv für Nachhaltigkeit?

Digitalisierung, „intelligente“ Steuerungen v. a. durch KI-Anwendungen sollen helfen, z. B. Energieverbrauch zu reduzieren, den Schadstoffausstoß zu senken oder die gemeinsame Nutzung von Ressourcen oder den Tausch in Netzwerken zu ermöglichen. Dem gegenüber steht aber der enorme Verbrauch von Energie und Ressourcen für Hardware und Infrastruktur, abgesehen vom steigenden Bedarf an (seltenen) Rohstoffen, die überdies häufig unter dubiosen Umständen in Kriegs- und Krisengebieten unter rigoroser Ausbeutung von Mensch und Natur gefördert werden. Mehr mobile Anwendungen, Cloud Computing, Block Chain Technologie, KI oder Echtzeitsysteme für Industrie 4.0 führen zu weiteren Steigerungen. Wie können sich NutzerInnen in dieser ambivalenten Situation verhalten?

Prof. Dr.-Ing. Moniko Greif, Professorin und Dekanin des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften an der Hochschule RheinMain

16:30 h Input

Tiny Houses

Leben auf einem Wagenplatz – inwiefern zukunftsfähig? Im Vortrag teilt die Referentin Jilly Latumena folgende Erfahrungen:

  • Leben in einem Bauwagen/Tiny House
  • Gemeinschaft auf dem Wagenplatz Diogenes
  • Technisches zum Bau und Anforderungen (inwiefern nachhaltig?)
  • Baurecht, politischer Wille der Stadt Darmstadt

Jilly Latumena lebt seit 2015 auf dem Wagenplatz Diogenes in ihrem Bauwagen / Tiny House. Darüber hinaus ist sie in verschiedenen Vereinen bzw. im Vorstand aktiv. Mehr Infos: https://cinta-batu.de/kontakt.html

17 bis 17.30 h Pause

Aufstehen, Tee kochen, lüften, 1x um den Block laufen…

17.30 h Plenum

Feedback zum digitalen Treffen

Wie geht‘s weiter mit FiNuT 2021, 2022 und nachfolgenden …?

Ab 18.30 h Austausch: Virtuelles Abendprogramm

Plaudern und Entspannen

Die FiNuT-Treffen leben vom engagierten Austausch und den persönlichen Kontakten der Frauen in Naturwissenschaft und Technik – in 2020 fehlen für eine bundesweite Tagung in Darmstadt auf Grund des unkalkulierbaren Pandemieverlaufs die Voraussetzungen. Alternativ bietet das Orgateam Euch nun erstmalig ein Online-Meeting an.

Der Aufwand zur Teilnahme für interessierte Frauen wird durch das Einloggen von zu Hause kleiner. Gleichzeitig geht aber viel Spontanität und Herzlichkeit durch die notwendige Disziplin verloren. Deshalb können bei Interesse regionale Zusammenkünfte kleinerer Gruppen organisiert werden. Das Orgateam bittet deshalb darum, die Bereitschaft zur lokalen Vernetzung und dazu den eigenen Wohnort bei der Anmeldung anzugeben. Das ist natürlich nicht verpflichtend.

Kontakt: orga(bei)finut.net

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Ausbeute: „3 gute Beispiele sind besser als 1 schechte Abstraktion“

SEACON 2020: Viel Input, ein bisschen Orientierungslauf

Vorbereitete Zettel mit SymbolenZuerst: Orientierungslosigkeit, denn seit längerem hatte ich mal wieder eine Lost-in-Digital-Space-Erfahrung. Wo bin ich? Wo hab ich jetzt falsch geklickt? Wo sind denn alle?

Nach der Eingewöhnung (Konferenztool, digitale Konferenzmechanik…) ging’s dann natürlich um die Themen und den Austausch, wie gehabt.

Zu jedem Vortrag im Stil eines klassischen Webinars gab’s im Anschluss einen direkten Austausch  mit den Vortragenden. Für diese interaktiven Parts (sprich: „Coffee Lounge“), wo auch die Kameras für alle offen waren, die sie nutzen mochten, habe ich mir ein paar „Meinungsbilder“ skizziert, für Beiträge ohne Tonspur, s. Foto. Den Daumendown hab ich gar nicht benutzt. Den Daumenup schon. Hat gut funktioniert. Praktisch :-)

Digital mehr Besuch

Eine Besonderheit der diesjährigen SEACON war nicht nur die deutlich gesteigerte Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer (rund 500), sondern auch der deutlich höhere Anteil an Azubis und Studis (rund 100).

Open Space

Board-Screenshot… gestalten sich online schwieriger. Meine Themen fanden zuerst keine Gruppe – aus welchen Gründen genau, das konnte ich leider nicht herausfinden, Orientierungslosigkeit oder Schwierigkeiten mit der Technik (Raumwechsel, Boardnutzung). Hier fehlte dann doch das Feedback, das man im „echten“ Raum bekommen hätte. So war es einfach … leer…

Im dritten Anlauf kam dann doch eine Diskussion und damit auch ein Ergebnis zustande. Die anderen Themen kommen dann vielleicht nächstes Jahr nochmal auf die Agenda, da bin ich gern etwas hartnäckig ;-)

Beim Open Space „Fehlerkultur für Führungskräfte“ kam sogar einiges zusammen (s. Bild). Wobei wir schnell wieder auf andere Faktoren trafen, die nicht nur die Fehlerkultur betreffen, sondern das ewige Thema Führung mal wieder an die Oberfläche spülten. Die meisten kennen das: Irgendwas ist ja immer, alle können ihre schlechten Erfahrungen beitragen. Leider gibt es soooo wenig gute Erfahrungen. Learning: Behalte einen langen Atem oder sieh Dich nach den kleinen Inseln um, wo es gut funktioniert ;-)

Beim Open Space „Eventstorming“ hat es richtig Spaß gemacht, entlang einer Zugfahrt (als Szenario, s. Bild) eine Methode auszuprobieren, mit der man – auf dem Level der Fachlichkeit – den Ablauf erarbeitet und darstellt. Nach dem Sammeln der Schritte haben wir direkt eine erste Strukturierung (Reihenfolge) und Sortierung (Abgrenzung eines Falls von einem anderen) vorgenommen, so dass im Onlineboard für die DB-App ein eigener Pfad angedeutet wird („virtueller Boden“ = im echten Besprechungsraum wirft man die entsprechenden Zettel kurzerhand auf den Boden). Danach ging es dann im Wesentlichen auf dem Pfad der „Buchung über die Website“ weiter.

Board-Screenshot

So, wer jetzt neugierig geworden ist, kann weiter recherchieren, wie es mit der Methode dann weitergeht. Leider habe ich vergessen, welches Tool (s. a. Vortrag Domain Storytelling) vorgestellt wurde, das nicht nur virtuelle Haftnotizen, sondern auch Symbole (Zug, Ticket, Sitzplatz) bereithält. Ist nicht weiter schlimm, denn bei zuvielen Symbolen verliert man sich oft zu früh in Details. Mit einfachen Zetteln anzufangen ist auf jeden Fall genug für das Eigentliche und Wichtige und Relevante.

Vorträge

Screenshot Vortrag

Screenshot VortragDas Zitat aus dem Titel stammt aus dem Vortrag zum Domain Storytelling. Eine der beiden Vortragenden (Isabella Tran) war mir einen Tag vorher schon im Pecha Kucha aufgefallen, wo sie über Design hinter Gittern gesprochen hatte (sprich: Grids als Grundstruktur für’s Frontend), denn das war anschaulich, kurz und gut erzählt. Und auch das Eventstorming war von einem der Vortragenden hier (Stefan Hofer).

Im Vortrag haben wir dann eine Art Story Mapping live erlebt. Ausgangspunkt: Fachleute sprechen oft eine andere Sprache als Technikprofis. Also beginnt man damit, was beide verstehen: Mit einer Geschichte. Und diese visualisiert man direkt, damit man nicht alles im Kopf behalten muss und damit man auch über verschiedene Sichten ins Gespräch kommen kann.

Z. B. ist das Ticket etwas anderes als die Sitzplatzreservierung. Und das ausgedruckte Ticket ist nochmal was eigenes. Genau wie die Email, die man zur Bestätigung geschickt bekommt. Und für all‘ das kann man dann eben verschiedene Symbole verwenden.

Fazit hier für mich: Tools und Visualisierungen helfen, im Kern steht das gemeinsame Verständnis. Der Ort fürs Fachsprachendolmetschen.

Wirkungsvolle Aktivität

Screenshot VortragInteressant, kurzweilig und klug war auch der Vortrag Wirkungsvolle Agilität – oder „agile as if you meant it“. Auf den Punkt, mit ein paar Einblicken, wie man Teams unterstützen kann. Und das nicht nur bei den Scrum-Master-Grundlagen (Hindernisse aus dem Weg räumen, Kompetenz und damit Leistungen erhöhen), sondern auch ganz direkt auf den Punkt Wirtschaftlichkeit – was bei begeisterten Neulingen der agilen Arbeitsweise auch gern mal vergessen wird. D. h. die Wirkung stand hier im Fokus, also der Nutzen für das Unternehmen und damit natürlich auch eine vernünftige und langfristige Existenzgrundlage für die Leute, die agil etwas liefern oder herstellen.
Screenshot Vortrag
Die Kernidee war das Gedankenkonstrukt der „Business Story“… analog zur User Story. Aus Kundensicht, klar. Außerdem traf jede Menge Erfahrung und Praxiswissen auf tiefer gehende Überlegungen. Von den Vortragenden, und auch noch im Anschluss. Der Austausch in der Coffee Lounge war nämlich nochmal hilfreich.

Bisschen Beute

Obwohl ich keine Ausstellung mit Büchertisch online durchstöbern konnte – was ich auf der Offlineveranstaltung immer sehr, sehr gern tue – habe ich zwei Buchtipps aufgeschnappt. „Domain Storytelling“ und „Accelerate“. Mal sehen, vielleicht komme ich mal dazu und mach Rezensionen. Die Bücher klangen jedenfalls so, dass beide einen Blick wert sind:

Bücherideen

Cover Cover

Von Stefan Hofer und Henning Schwentner: „Domain Storytelling. A collaborative Modeling Method“ aus dem gleichnamigen Vortrag.

Bzw. von Nicole Forsgren, Jez Humble und Gene Kim: „The Science of Devops. Accelerate. Building and Scaling High Performing Technology Organizations“ aus dem Vortrag Entwickeln und skalieren hoch performanter Architekturen.

Dann noch mehr Beute, ein paar Eindrücke, die ich für mich aufgesammelt habe, dargestellt in Folien:

Rausgepickte Folien

Screenshot Vortrag

Warum diese Folie? Weil sie sehr schön darstellt, dass es eine „wilde Phase“ genauso geben muss wie eine klare Linie.
Aus dem Vortrag: You can teach an old dog new tricks – digitale Produktentwicklung als Enabler neuer Geschäftsmodelle in klassischen Organisationen

Screenshot Vortrag

Warum diese Folie? Weil sie zeigt, dass man selbstverständliche Dinge aus der Offlinewelt erst mal auf die Onlineformate (v. a. Onlinemeetings) übersetzen lernen muss. (Später zeigt die Folie noch mehr grüne Haken, das geht also fast für alles.)
Aus der Keynote: Softwareentwicklung 2020: Zusammenarbeit neu gedacht

Screenshot Vortrag

Warum diese Folie? Weil sie zeigt, dass die Aufmerksamkeit füreinander auch mit dem Bildschirm dazwischen das Wichtigste ist.
Aus der Keynote: Softwareentwicklung 2020: Zusammenarbeit neu gedacht

Screenshot Vortrag

Warum diese Folie? Weil sie den Blick aus Managementperspektive zeigt und die wesentlichen Punkte auflistet; und nur die wesentlichen. Viel mehr braucht es nicht.
Aus der Keynote: Softwareentwicklung 2020: Zusammenarbeit neu gedacht

Screenshot Vortrag

Warum diese Folie? Weil sie das Wissen der Wirkung gegenüberstellt. So hatte ich mir das noch nie überlegt.
Aus dem Vortrag: Weg von Annahmen, hin zu Wissen: Findet die wichtigste Projektphase bei Ihnen statt?

Screenshot Vortrag

Warum diese Folie? Weil das Thema gerade wieder mal bei mir auf dem Schreibtisch liegt und von daher interessant ist.
Aus dem Vortrag: Weg von Annahmen, hin zu Wissen: Findet die wichtigste Projektphase bei Ihnen statt?

Keynote und noch ein letzter Vortrag

SW-Architektur und technische Insights

Screenshot Vortrag
Screenshot VortragAuf der mehr technischen Seite habe ich auch einige Sessions mitgemacht, mit dem Ziel, mich in Sachen Architektur upzudaten. Das hat zu meiner Freude gut geklappt. Zum einen habe ich ein paar Einblicke bekommen, was so geht und zum andern auch, wie man die Notwendigkeit von technischen Aufwänden argumentieren kann: Anschauliche Variationen des Themas technische Schulden.

Die Keynote am Freitag „Was verrät Ad-Hoc-Reuse in unserer Anwendungslandschaft über unsere Organisation? Und was nützt uns das?“ enthielt die optische Darstellung von Cloning von Programmcode: Die Farben zeigen (sehr, sehr) ähnliche Codeschnippsel in grafischer Aufbereitung. Dann sieht man gleich, wo man sich die gleichfarbigen Stellen genauer angucken sollte. Manchmal ist Copy & Paste ja auch OK. Oft ist allerdings Denkfaulheit oder Huschprogrammierung (husch, husch, schnell mal gemacht) keine so gute Idee.

Nicht nur interssant, sondern auch durchaus unterhaltsam bzw. eingängig. Ein guter Start in den 2. Konferenztag.

Vortragsfolie und Vortragender

Interessant fand ich auch „Larry und Bill: Big Data oder Big Pile of Poo?“ – nicht nur wegen des tollen Titels und des frischen Vortrags im Stil einer (märchenhaften) Geschichte.

Es ging dort nämlich darum, eine große, alte, laaaaangsame Datenbanksystemarchitekturmaschinerie zu begutachten und die bestehenden Performanzprobleme zu analysieren und letztendlich zufriedenstellend zu lösen.

Da sind 40.000 DB-Time-Minuten pro Stunde auf ein erträgliches Maß herunterzufahren.

Wow, wo kommen die denn her?!? Und wie bekomme ich die bloß gezähmt? Naja, das gab’s dann im Vortrag zu sehen. Gelernt haben wir auch, dass relationale Datenbanken nicht per se tot sein müssen. Und trotzdem sinnvoll durch andere Möglichkeiten ergänzt werden können. Am Ende war dann die Performanz wieder hergestellt.

Happy End!

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rC3 statt 37C3

remote Chaos Experience (rC3) statt Chaos Communication Congress (37C3)

Chaos digital

Screenshot CCC Event BlogDer CCC richtet in diesem Jahr erstmalig die Remote Chaos Experience (rC3) statt einer Veranstaltung vor Ort in Leipzig aus.
Dafür braucht es Kreativität, Experimentierfreude und tatkräftige Unterstützung. Und dazu gibt es jetzt schon Infos auf der Website.

Was erwartet mich?

Die rC3 wird eine Vielzahl von kleinen lokalen Events in den örtlichen Hackspaces mit einem gemeinsamen Programm von gestreamten Talks, Online-Workshops, Kunst, Kultur und verschiedensten Formen des vernetzten Zusammenseins.

In den vergangenen Monaten konnte der Club mit dem digital verteilten Online-Chaos wichtige Erfahrungen sammeln. Für die rC3 gilt es, noch darüber hinauswachsen. Dafür werden alle gebraucht, die mitmachen und mitgestalten wollen.

Mehr Infos

https://events.ccc.de

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Komfortabel APPs & Co übersetzen

Vorschläge aufrufen, hin- und herübersetzen & sehen, ob’s passt

Screenshot

Bei der Arbeit bin ich auf dieses nette Übersetzungstool gestoßen. Die Bedienung fand ich recht komfortabel (bei der Demo, selbst hab ich es noch nicht ausprobiert). Man kann sich aussuchen, von welcher Ausgangssprache man in welche Zielsprache übersetzen möchte und bekommt Vorschläge. Die kann man dann noch ändern, feinschleifen oder einfach so lassen. Sehr nett.
Mehr Infos unter https://phrase.com/lp/freeplan.

Free für Freelancer & Co.

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Interessant ist, dass es für Freelancer, Entrepreneurs und StartUps eine Free-Version gibt: 3 Nutzer*innen, 2 Sprachen, 10.000 MAU (~ App User pro Monat). Man kann sich u. a. über GitHub anmelden.

Added Value: Blogtipps für SWE

Auf der Website bin ich beim Stöbern noch auf diese 10 Blogs, die SW-Entwickler*innen lesen müssen (naja, müssen), gekommen:
https://phrase.com/blog/posts/10-must-read-blogs-for-software-developer

Einen Tipp davon hab ich gleich wieder erkannt: Joel on Software habe ich vor Urzeiten mal entdeckt und bin sofort Fan davon geworden, denn Joel Spolsky hat auch ein Buch geschrieben, das ich toll fand: User Interface Design for Programmers – nicht ganz neu, aber die Grundprinzipien gelten größtenteils immer noch… das menschliche Gehirn und die Wahrnehmung ändern sich ja sooooo schnell auch nicht :-)

Papageibild PhrasePS

GitHub…. da hab ich auch noch ’ne Empfehlung. Es gibt auf openhpi.de einen Kurs (zum Selbststudium, für absolute Versionsteamprogrammierungsneulinge geeignet genauso wie für Programmierprofis):
https://open.hpi.de/courses/git2020

PPS: Eigentlich fand ich nur den Papagei cool… erwischt ;-)

Papageibild Phrase

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Das versilberte Netz: Mutmachen für den Einstieg ins Netz

Mark the date: Weltseniorentag am 1. Oktober

Aus gegebenem Anlass ein Tipp. Es gibt eine Initiative, die „Das Netz versilbern“ will, und zwar auch mit „Versilberer-Runden“. Das sind Schulungen für Senioren zum Umgang mit Smartphones und Tablets, Zugang zu Behördenwebsites, Angebot der Tagesschau online, Chefkoch.de und so weiter und so fort…

Mehr Infos:
www.wegeausdereinsamkeit.de

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Freitickets für die Zeitung: SEACON im September

Agilkonferenz bietet Zeitungsfans kostenfreie Teilnahme

Alle Leserinnen (und Leser) der Onlinezeitung sind 2020 eingeladen, an der SEACON teilzunehmen, ohne Teilnahmegebühr. Der Code gilt für das Standard-Ticket.

Zum Code für die kostenfreie Teilnahme: Den Code eingeben auf
https://sigs-datacom.de/order/payment/seacon-digital.php

SEACONdigi-infotechnica

Der Code wird im Feld „Vorteilscode“ eingegeben und dann sieht man direkt, dass man kostenfrei teilnimmt.

Screenshot

Konferenzprogramm

Wann? 17. & 18. Sep. 2020

Ausschnitt aus dem Programm:

  • Open Space, wie immer… sicher spannend
  • Organisationen refaktorieren
  • Agiles Change Management
  • „Agile as if you meant it“
  • Agiles Testen
  • Von Annahmen zu Wissen
  • Cloud Plattformen gegenübergestellt
  • Chaos Engineering
  • Hochperformante Architekturen / Hybride Architekturen
  • Microservices (oder eher nicht)
  • Web Components / SPA-Frameworks
  • Ad-hoc Wiederverwendung
  • Legacy Software
  • Redesign
  • Big Data / Big Pile of Poo
  • Entwickung künstlicher Intelligenz in 45 Min

Mehr Infos

Programm: www.sea-con.de/seacon2020/programm/konferenzprogramm.html
Übersicht: www.sea-con.de/sd/Programmuebersicht/Programm.php
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Sammelsurium: Usability, UX, Web mit Tipps von Steve Krug

Steve Krug hat eins meiner absoluten Lieblingsbücher geschrieben (das schon etwas älter, aber immer noch sehr aktuell ist): Don’t make me think (reloaded).

Screenshot UXmattersEin paar UX-Tipps findet Ihr online hier:

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Tipps beim Lernen: „Motiviert studiert“

Fundgrube

Diese Website habe ich gefunden und war erst skeptisch und dann sehr überzeugt. Der Autor kennt sich aus, was Lernmethoden angeht. Er erklärt, was das Gehirn (das er als pfiffigen Fuchs zeichnet) braucht, um gut lernen zu können. Und so bin ich mal durch seine Website gesurft.

Nicht super neu, aber sehr gut erklärt und aufbereitet, u. a. dass man sehr schnell merkt, ob man etwas verstanden hat, wenn man versucht, es jemand anderem zu erklären. Oder dass man – wenn man auf diese Weise feststellt, wo Wissenslücken sind – gezielt weiterlernt mit dem Ziel, genau diese Lücken zu schließen.

Screenshot

Fundgrube:

  • Motiviere deinen inneren Schweinehund (62 Seiten PDF)
  • Prüfungsangst-Notfall-Hacks – Erste Hilfe für dein Panikhuhn (92 Seiten PDF)
  • Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen (115 Seitne PDF)
  • Sprachlernmethoden (getestet und mit Einschätzung)
  • Vorlesungen nachbereiten – Gut zusammengefasst ist halb gelernt (Tipps)

Mehr Infos

https://motiviert-studiert.de
Feynman-Technik: https://georgjocham.com/die-feynman-technik-und-wie-man-mit-ihr-alles-lernen-kann
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SEACON 2020: Aktuelle Themen … vom Sessel aus

Bürostuhl, Sofa oder Sessel

Screenshot

Auch die SEACON ist diesmal digital zu erreichen. Für’s stundenlange Verweilen auf dem Sonnendeck ist es vielleicht Mitte September etwas zu kühl, trotzdem überlege ich mir schon mal, welchen bequemen Platz ich mir für das interessante Programm freiräume.

Wann? 17. & 18. Sep. 2020

Bandbreite 2020

Dieser Themenausschnitt aus dem Programm zeigt, dass es sich wieder lohnt, in die aktuellen Trends und Erfahrungen reinzuschnuppern:

  • Open Space, wie immer… sicher spannend
  • Design-Entscheidungen
  • Hochperformante Architekturen
  • Agiles Change Management
  • Cloud Plattformen gegenübergestellt
  • Innovation
  • Hybride Architekturen
  • Chaos Engineering
  • Organisationen refaktorieren
  • Consumer Driven Contracts
  • Microservices (oder eher nicht)
  • Web Components / SPA-Frameworks
  • Ad-hoc Wiederverwendung
  • Domain Storytelling
  • Legacy Software
  • Von Annahmen zu Wissen
  • Roadmap für Redesign
  • Werte von IT-Produkten / Kostendiskussion
  • Agiles Testen
  • Big Data / Big Pile of Poo
  • „Agile as if you meant it“
  • Functional Core / Anwendungskern
  • Entwickung künstlicher Intelligenz (in 45 Min)
  • Produktentwicklung: Teach old dogs new tricks

Mehr Infos

Screenshot
Programm: www.sea-con.de/seacon2020/programm/konferenzprogramm.html
Übersicht: www.sea-con.de/sd/Programmuebersicht/Programm.php

… übrigens: Die Preise für die Tickets sind ein echtes Schnäppchen (uHu). Wer sonst bisher nicht kommen konnte oder wollte, hat jetzt eine gute Gelegenheit, sich das nochmal zu überlegen.

ERGÄNZUNG … kostenfreie Teilnahme für Zeitungsfans

Alle Leserinnen (und Leser) der Onlinezeitung sind 2020 eingeladen, an der SEACON teilzunehmen, ohne Teilnahmegebühr. Der Code gilt für das Standard-Ticket.

Zum Code für die kostenfreie Teilnahme: Den Code eingeben auf
https://sigs-datacom.de/order/payment/seacon-digital.php

SEACONdigi-infotechnica

Der Code wird im Feld „Vorteilscode“ eingegeben und dann sieht man direkt, dass man kostenfrei teilnimmt.

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Kreativworkshop und digitale Lehre

Praxisbericht „Kreativitätstechniken und Ideenmanagement“

Workshop-Titel-ChartChart KreativitätstechnikenMontagmorgen. Tag 17 nach Start der Hitzewelle 2020. Echtes Sommerstudium-Feeling!

Die Teilnehmerinnen sind da, verschiedene Alters- und Erfahrungshorizonte und auch unterschiedliche fachliche Hintergründe finden sich im Workshop zusammen. Nach dem gemütlichen Einstieg („habt Ihr alle ein Heißgetränk dabei, gut gefrühstückt, halbwegs wach?“) starten wir.

Los geht’s – na klar –  mit den organisatorischen Punkten: Mikro und Kamera nur in dem Raum einschalten, in dem man gerade arbeitet, Zeittschiene mit Pausen klären, sonstige Besonderheiten kurz klären (es könnten Kinder, Mitbewohner, Schwiegermutter mal vor der Kamera auftauchen… wieso ist das bei mir so laut – Baustelle in der Straße… habt Ihr die Unterlagen in der Email bekommen, konntet Ihr das Arbeitsblatt ausdrucken).

Aktiv von Anfang an

Dann geht es los. Wir sammeln erst mal den Wissensstand. Welche Kreativitätsmethoden kennt Ihr schon (s. Foto oben)? Danach geht es in eine kurze Inputphase und von dort direkt in die Arbeitsgruppen. Birgit und ich machen ja gern Workshops, das heißt, dass die Teilnehmerinnen bei uns arbeite. ;-) In der Regel tun sie das sogar freiwillig und sehr gern *grins*.

Warum machen wir das so? Lernen ist eine Aktivität, hat nix mit Konsumverhalten zu tun. Und das Schöne daran ist, dann hält das Gelernte auch länger und ist effektiver :-)

Kampf der Technik

Foto RollenspielTag 2, es ist nicht mehr ganz so heiß (Hurra).

Weiter geht’s. Wir kämpfen etwas mehr mit der Technik als gestern. Die Netzwerkqualität ist bei verschiedenen Teilnehmerinnen immer mal schlecht, so dass wir nacheinander immer mal rausgeworfen werden oder uns selbst schnell nochmal einwählen müssen.

Guess what? Das macht dem Verlauf des Workshops nicht viel aus. Wir lassen uns davon nicht groß ablenken, sondern nehmen es als Entschleunigung mit oder lernen einfach noch mehr: Welcher Browser ist besser; hab ich nicht noch irgendwo einen Rechner, der mit der Kameraübertragung besser klarkommt etc. Das nehme ich auch gleich als Anstoß, um gleich noch zwei theoretische Konzepte zu erklären, die bei der Arbeit rund um Ideen auch eine Rolle spielen können: Resilienz und Antifragilität.

Nach einem kurzen Ausflug in die Bank (Ba… ba… bank robbery, s. Foto) steigen wir in das Konzept der Reizworttechnik ein.

Digitale Lehre

Das Flipchart wird durch die Dokumentenkamera und einen Din-A3-Zeichenblock ersetzt, statt Seminarraum muss das Wohnzimmer herhalten und die Klimaanlage besteht daraus, nachts zu lüften. Irgendwie ist digitale Lehre auch schön. Mit neuen und interessanten Herausforderungen, was den Kopf wach macht ;-)

Und man lernt mal ganz andere Sachen. Jedenfalls ging es mit ein paar parallelen Gruppenarbeitsräumen, geteilten Bildschirmen und dem Mikro am Laustprecher beim Einspielen des YouTube-Videos (aufgenommen vom Headset) auch mal ohne Beamer und Stellwände. Wobei ein Holzrollo in Verbindung mit Washi-Tape und einem Zettel fast genauso gut ist wie eine Moderationswand.

Nach vielen Thermoskannen Tee, einer Wanderübung draußen vor den Türen mit kreativem Output und Austausch über die üblichen Fallen im Arbeitsalltag, ist der Workshop auch schon wieder vorbei. Und wir sehen uns bei der nächsten „echten“ Sommeruni dann in Bremen wieder!

Häufigster Satz: „Wenn Dein Mikro nicht an ist, kann ich Dich nicht hören.“

;-)

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Input- und Austauschrunde der Teilnehmerinnen und Dozentinnen der Sommeruni Bremen

Open Space

In diesem Jahr gibt es das offene Format der Input- und Austauschrunde von den Teilnehmerinnen und Dozentinnen der Sommerunis für die Teilnehmerinnen und Dozentinnen der Sommerunis. Am 26. August geht es um das Thema…

Was hat die Rinder-Roulade mit Gleichstellung zu tun und ein Wörterbuch mit der Note sechs?

Ein humorvoller und auch nachdenklicher Kurzvortrag über verschiedene Stationen und Situationen als Frau und als Gleichstellungsbeauftragte.
Andrea Vogelsang teilt darin ihre Erfahrungen als Gleichstellungsbeauftrage.

Wo? Stattfinden wird das Event für die Sommeruni-Teilnehmerinnen in einem geschlossenen Bereich.

Motivation

Andrea Vogelsang wird immer wieder gefragt, warum sie Gleichstellungsbeauftragte wurde. Mit einem Zwinkern sagt sie, dass sie es eigentlich schon immer war.

Erfahrungshintergrund: Andrea Vogelsang ist seit 12 Jahren Gleichstellungsbeauftragte in der Gemeinde Ritterhude. Seit 20 Jahren führt sie zudem verschiedene Frauen- und Mädchenprojekte in Bremen und dem Bremer Umland durch.

  • Frauenmesse „Frauenseilschaften“
  • „Frauen Macht Kommune“
  • „Girlscamp“ – Tischtennis für Mädchen
  • „IDEE-IT“ für junge Frauen
  • EDV für Berufsrückkehrerinnen
  • „Frauen ans Netz“ – Initiative
  • „Job-Aqtiv“ – für junge Migrantinnen
  • „FrauenOnline-Bus“ Niedersachsen
  • „Zukunftstag“ für Mädchen
  • Internetcafé für Mütter und Berufsrückkehrerinnen
  • Internationales Frauenkochbuch
  • etc.

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Spiel mit Sensoren

Tierisch toll: Calliope Mini Workshops

Von Montag bis Freitag stand grafische Programmierung auf dem Plan.

Alle relevanten Grundlagen für’s Programmieren haben wir eher spielerisch abgehakt, und dabei wurde quasi nebenbei viel gelernt: Von Programmierprinzipien wie Schleifen, Variablen, Funktionen und Eingabe-/Ausgabemöglichkeiten über Einbinden von Sensoren für Helligkeit, Bewegung, Temperatur bis hin zu guter Teamarbeit bei der Code-Erzeugung wie Pair Programming und Code Reviews.

Fangen wir einfach an… Würfel

Source code

Die grundlegenden Elemente kennen zu lernen, war beim Einstieg gefordert. Zum Beispiel das 25×25-Matrix-Leuchtfeld. Hier stellt Euch noch den Schüttelsensor als Auslöser vor.

Tamagotchi-Task

Screenshot Videoconference
Wir haben uns entschieden, dass das Tamagotchi-Tier ein … Hund … nein, ein Pinguin … OK, ein „Hunduin“ ist. Und dann haben wir begonnen, ihn Lebensenergie verlieren zu lassen. Und ihn zu füttern. Und hätten wir noch mehr Zeit gehabt, hätte er auch Wasser bekommen, Schlaf und natürlich Streicheleinheiten und etwas Bewegung.

Plüschtier-Task

Cuddly ToysEine Übung erforderte dann auch eine kleine Bewegungseinheit für die Teilnehmerinnen: Suche ein Plüschtier, das mit dem Calliope Mini verbunden werden kann. So wird der Controller zum „Herz deines Cyborganimals“.

Wie Ihr seht, hat das sehr gut funktioniert, es hatten wirklich alle schnell ihre tierischen Helden gefunden. Und das international, Snorre ist z. B. aus Schweden (unten rechts).

Danach ging’s dann wieder an den Source Code. Und die Herzen schlugen und beim Tanzen hatten die Plüschis dann auch viel Spaß (abzulesen am Display).

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Kurz was lernen: Micro- und Nano-Learning

Neue Lernformate

Gerade in diesem Jahr lohnt sich ein Blick auf neuere Formen der Wissensvermittlung. Wenn man schon nicht interaktiv zusammen etwas erfahren (begreifen, lernen) kann, dann sind Häppchen eine weitere gute Idee…

Wissenshäppchen

Kurze Definition:

  • Micro-Learning: 5 bis 10 Minuten
  • Nano-Learning: Max. 2 Minuten

Typisches Beispiel: Erklärvideos, die komplizierte Sachverhalte in 3 Minuten erklären.

Kein Ersatz

Kurzlernformen sind kein Ersatz für die herkömmlichen Lernmedien. Fachliteratur, Papers, Studien, mehrtägige Seminare, MOOCs und andere Onlinekurse, Präsenzunterricht und andere Formate haben natürlich weiterhin Bestand. Denn wer möchte komplizierte und komplexe Inhalte nur häppchenweise bekommen?

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