Wie ich FH-Professorin werde

Die Infoveranstaltung „Professorinnen – wo seid Ihr?“ stellt Interessierten den Beruf der Fachhochschulprofessorin vor. Kürzlich berufene wie auch erfahrene Professorinnen berichten über ihren Berufsweg und den Arbeitsalltag.

Termin: 3. März 2015 von 17 bis 19:30 Uhr
Ort: Hochschule Bochum

Der Beruf der Professorin an der FH hat viel zu bieten: Eine erfüllende Arbeit mit jungen Menschen, Forschungsmöglichkeiten, einen sicheren Arbeitsplatz als Beamtin, die Freiheit von Lehre und Forschung sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Teilnehmerinnen erfahren u. a.

  • welche formalen Voraussetzungen für den Beruf der FH-Professorin bestehen,
  • wie ein Berufungsverfahren abläuft,
  • und erhalten strategische Tipps für die Bewerbung.

Die Infoveranstaltung richtet sich an Promovendinnen, Postdocs, berufstätige Frauen in Wirtschaft, Industrie, Verwaltung und Wissenschaft sowie an Bachelor– und Masterstudentinnen. Schwerpunkt der Veranstaltung: MINT-Fächer und Wirtschaftswissenschaften.

Anmeldung

FH Bochum

Um Anmeldung wird gebeten (dafür eigene Fachrichtung nennen).
Die Teilnahme ist kostenfrei.

Mehr Infos

Danke für den Tipp, Annette!

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Verkehrsflüsse optimieren mit Ameisen

Kommunikation auf Ameisenstraßen dient als bionisches Vorbild zur Verbesserung von Assistenzsystemen. Ein Vortrag in Mannheim erklärt die Zusammenhänge.

Termin: 11. Feb. 2015 um 18:00 h

Worum geht’s?

Ameisen überwinden HindernisseEs herrscht dichter Verkehr. Jedes Individuum will möglichst schnell ans Ziel kommen. Trotzdem bilden sich keine Staus. Erstaunlich und doch alltäglich: Auf Ameisenstraßen. Die Evolution hat dafür gesorgt, dass nichts stockt.

Der Trick steckt in der Kommunikation untereinander: Ameisen markieren ihren Weg durch Chemotaxis, d. h. durch die Ausschüttung chemischer Substanzen, die nachfolgenden Tieren als Wegweiser dienen. Schnelle Ameisen überholen langsame Ameisen nicht, sondern passen sich deren Geschwindigkeit an und bilden Kolonnen. So werden Behinderungen vermieden und alle kommen schneller an ihr Ziel. Voila!

Da die Tiere innerhalb der Kolonnen ausreichend Abstand halten, bleibt die Durchschnittsgeschwindigkeit auf Ameisenstraßen auch bei steigendem Verkehr nahezu konstant und verlangsamt sich nicht – anders als auf unseren Autobahnen.

Diese funktionierende Verkehrsdynamik dient bei der Infrastrukturplanung als Vorbild. Autohersteller versuchen, das Kommunikationsverhalten der Insekten zur Verbesserung von Assistenzsystemen zu nutzen.

In der Veranstaltungsreihe „Faszination Wissenschaft und Technik“ trägt Prof. Dr. Schadschneider vom Institut für theoretische Physik zu diesem Thema vor: „Bionische Verfahren zur Optimierung von Verkehrsflüssen“

Ziel der Reihe ist, den Bürgern Möglichkeiten zum Verständnis von Wissenschaft und Technik in ihrem kulturgeschichtlichen, wirtschaftlichen und geistigen Umfeld zu bieten. Nach den Vorträgen darf diskutiert werden, in direkter Kommunikation zwischen Experten und interessierten Laien.

Ameisenstrassen Planetarium Mannheim

Mehr Infos

www.planetarium-mannheim.de

www.vdi.de/fileadmin/vdi_de/redakteur_dateien/tls_dateien/FB4-Biodiversitaet/14-09-05_BIONIK_TECHNOSEUM_Forum_Mannheim_2-2014.pdf

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ditact Call 2015

ditact 2015 call

Die Uni und die Fachhochschule in Salzburg laden Fachfrauen ein, Lehrangebote für die 13. ditact_women´s IT summer studies einzureichen.

Bewerbungsfrist: 28. Feb. 2015
Entscheidung über Beiträge: Ende März
ditact-Termin: 24. Aug. – 5. Sep. 2015

Die ditact bietet Frauen die Möglichkeit, (erste) Erfahrungen in der Lehre zu sammeln. Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis sind eingeladen, ihre Lehrvorschläge einzureichen. Teilnehmerinnen bietet sie eine spezialisierte akademische Weiterbildung. 2015 gibt es wieder eine Vortragsreihe (lunch lectures), wozu Fachfrauen eingeladen sind, Beiträge ihres Fachgebietes vorzustellen.

Folgende aktuelle und grundlegende Themen der Informatik sind gesucht:

  • IT-Grundlagen
  • IT-Vertiefungen
  • IT-Anwendungen
  • IT-Management
  • IT-Karriereplanung
  • Außerdem: Themenbereich IT & Didaktik

Beim Thema Didaktik freuen sich die Veranstalterinnen über Angebote für Lehrer und Lehrerinnen, die diese dabei unterstützen, durch „IT-freundlichen Unterricht“ auch vermehrt Schülerinnen in diesem Bereich zu motivieren.

Mehr Infos:
http://ditact.ac.at/event/ditact-2015

ditact Call bitte auch an Kolleginnen, Netzwerke, interessierte Frauen weiterleiten. Vielen Dank!

Fragen? Einfach an office(bei)ditact.ac.at schicken, da gibt’s Antworten.

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Call für die Sommerunis in Bremen

Die Uni Bremen lädt engagierte Fachfrauen der Ingenieurwissenschaften, Fachdozentinnen der Informatik sowie interdisziplinär im Fach arbeitende Frauen ein, Lehrangebote für die 7. Ingenieurinnen-Sommeruni (IS) bzw. für die 18. Informatica Feminale (IF) einzureichen. Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis sind gefragt.

Termine
Call-Deadline: 7. Feb. 2015
Ingenieurinnen-Sommeruni: 10. – 21. Aug. 2015
Informatica Feminale: 17. – 28. Aug. 2015

Referentinnen sind eingeladen, in Vorträgen ihr Fachgebiet vorzustellen: 30 bis 60 Min, auf deutsch oder englisch.

Gesuchte Fachthemen

  • Elektrotechnik (IS)
  • Informationstechnik (IS)
  • Produktionstechnik
  • Maschinenbau & Verfahrenstechnik (IS)
  • interdisziplinäre Bezüge zu Ingenieurwissenschaften (IS)
  • Informatik (IF)
  • interdisziplinäre Bezüge zur Informatik (IF)

Veranstaltungen zur Stärkung der sozialen Kompetenzen von Studentinnen sind ebenfalls gefragt. Die Sommeruniversität zielt zugleich auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung von Ingenieurinnen und Informatikerinnen auf universitärem Niveau. Es können Lehraufträge an die Dozentinnen vergeben werden. Unterrichtssprachen sind Deutsch oder Englisch.

IS2015

Die Ingenieurinnen-Sommeruni ist eine offene, explorative Lehr- und Lernumgebung. Für ein vielfältiges Programm werden Vorlesungen, Seminare und Workshops aus dem gesamten Spektrum der Fachgebiete gesucht. Zugleich sind Lehrangebote zu exemplarischen Anwendungsbereichen (z. B. aus Medizin oder Umweltschutz), zur beruflichen Praxis (wie Projektmanagement, Qualitätssicherung, Prozesssteuerung) sowie zu Ingenieurwissenschaften und Gesellschaft (z. B. arbeitsmarktpolitische Aspekte) gewünscht.

IF2015

Im Studiengang Informatik der Uni Bremen ist die Informatica Feminale Teil des regulären Lehrangebots. Die Informatica Feminale bietet jährlich kompakte Lehre zur Informatik. Studieneinstieg, Verbleib im Studium, Berufsübergang und lebenslanges Lernen auf universitärem Niveau stehen dabei gleichermaßen im Blickfeld.

Für Firmen: Sponsoring und JobForum

Interessierte Firmen können während der Sommeruniversität durch Sponsoring mitmachen.

Beim gemeinsamen JobForum der beiden Sommeruniversitäten Informatica Feminale und Ingenieurinnen-Sommeruni am 19. Aug. 2015 haben sie Gelegenheit zum Austausch mit Absolventinnen.

Weitersagen!

Bitte weitersagen und interessierte Kolleginnen, Mitarbeiterinnen und Studentinnen auf den Call aufmerksam machen!

Mehr Infos unter
www.ingenieurinnen-sommeruni.de
www.informatica-feminale.de

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Academia Europaea 27th Annual Conference 2015

Logo

Die 27. Jahreskonferenz steht unter dem Motto „Symbiosis – Synergy of Humans & Technology“. Zu diesem Thema wird es in Darmstadt auf der Jahrestagung Vorträge angesehener Wissenschaftlerinnen bzw. Wissenschaftler und Veranstaltungen geben, in denen sich Fachleute aus der Wissenschaft interdisziplinär austauschen können. Führende Expertinnen und Experten präsentieren ihre Forschungsfelder und zeigen deren Relevanz und (potenziellen) Einfluss auf die Welt oder auf andere Forschungsbereiche. Zielgruppe ist ein internationales Publikum.

Konferenztermin: 7. – 10. Sep. 2015

Die Akademie verfolgt das Ziel, wissenschaftliche Themen in der Gesellschaft verständlich zu machen. Das betrifft die Wissenschaft im Allgemeinen und wissenschaftliche Themen, die sich auf die Gesellschaft auswirken, sowie deren Einfluss auf die Lebensqualität und den Lebensstandard.

Mehr Infos: www.ae2015.eu

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ditact: Call for Lectures 2015

ditact 2015 Call

Die Universität Salzburg als Hauptträgerin und die Fachhochschule Salzburg laden Fachfrauen ein, ihre Lehrangebote für die 13. ditact_women´s IT summer studies einzureichen.

Termine

  • Bewerben bis 28. Feb. 2015
  • Projektbeirat entscheidet Ende März 2015
  • Kurse: 24. Aug. – 5. Sep. 2015

Die ditact bietet einerseits Frauen die Möglichkeit (erste) Erfahrungen in der Lehre zu sammeln und andererseits eine spezialisierte akademische Weiterbildung im Informatik-/IT-Sektor zu erhalten. Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis sind eingeladen, Vorschläge zu folgenden aktuellen und grundlegenden Themen der Informatik einzureichen:

  • IT-Grundlagen
  • IT-Vertiefungen
  • IT-Anwendungen
  • IT-Management
  • IT-Karriereplanung
  • IT & Didaktik

Der Themenbereich IT & Didaktik kommt 2015 neu dazu. Hier freuen wir uns über Angebote für Lehrkräfte, in denen diese dabei unterstützt werden, durch „IT-freundlichen Unterricht“ vermehrt Schülerinnen zu motivieren. Des Weiteren bieten wir auch wieder eine Vortragsreihe (lunch lectures) an. Auch dafür suchen wir Beiträge und Präsentationen zu einem Fachgebiet aus der IT. Bei Fragen bitte unter office@ditact.ac.at melden.

Mehr Infos unter
http://ditact.ac.at/event/ditact-2015

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Hokuspokus, verschwindibus

BildAn der Uni in Rochester gibt es jetzt so etwas wie die Technik für einen Tarnumhang. Oder eine Tarnkappe. Das Ganze ist im Fachbereich Physik angesiedelt. Den „Rochester Cloak“ darf man sich jetzt allerdings nicht als Tarnmantel vorstellen. Das Gerät sieht eher aus wie eine Apparatur beim Optiker. Hält man einen Gegenstand hinter die Linsen, so scheint dieser zu verschwinden. Bisher „verschwanden“ eine Hand, ein Gesicht, ein Lineal.

Frühere Methoden der Tarnung waren kompliziert, teuer und versagten oft darin, 3D-Objekte komplett auch aus verschiedenen Perspektiven zu verstecken. Joseph Choi, einer der an der Forschung beteiligten Studis, meint: „Soweit wir wissen, ist dies das erste Tarngerät, das eine dreidimensionale, stufenlos multidirektionale Tarnung realisiert.“

Die Anwendungsfelder sind breit gefächert, ob im Autoverkehr (am LKW vorbeigucken), fürs Militär oder in der Innenarchitektur, ob in Kunst oder in der Chirurgie.

Auch interessant: Möchte man die vier Linsen, die man für den Versuchsaufbau braucht, kaufen, braucht man nicht mehr als 30,- $ auszugeben. Insgesamt kostet der Spaß zum Nachbauen unter 1.000,- $ für die interessierte Physikerin. Oder den Physiker.

Bild

Ausführliche Artikel
www.businessinsider.com/r-new-york-scientists-unveil-invisibility-cloak-to-rival-harry-potters-2014-9
www.businessinsider.com/how-to-make-a-rochester-invisibility-cloak-2014-9
www.businessinsider.com/invisibility-cloak-could-hide-things-from-sonar-2014-3

Video
www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=_EB6WYo6d-s
www.youtube.com/watch?v=vtKBzwKfP8E

Uni Rochester
www.rochester.edu/newscenter/watch-rochester-cloak-uses-ordinary-lenses-to-hide-objects-across-continuous-range-of-angles-70592

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Schülermitmachlabor teutolab

Das gibt’s doch nicht! Ein Mitmachlabor in Bielefeld… doch gibt’s das : )

Es heißt teutolab und bietet schon Grundschülerinnen und Grundschülern einiges, z. B. zeigt es, wo Chemie im Alltag vorkommt: „An einer Zitrone kann man sehr anschaulich die Prinzipien der Chemie erklären.“

Kern ist ein verbindliches Konzept, an das sich die Grundschulen halten. Schülerinnen und Schüler werden unterwiesen, um später ihre Tätigkeit in Tutorinnen selbst lehren zu können. Sie lernen Versuchsreihen und lernen das Säure-, Riech- und Zauberlabor kennen. Lehrpersonal darf übrigens nur zusehen… Im November 2014 besteht die Kooperation des teutolab aus 60 weiterführenden Schulen, die ihrerseits mit örtlichen Grundschulen kooperieren.

teutolab

Mehr Infos unter
www.teutolab.de

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Wortassoziationsspiel für die Wissenschaft

Beispielwort: Fuchs

Die Frage hier ist, wie sind die Informationen in unserm Gehirn verbunden? Die Studie versucht mit Hilfe von Assoziationen, diese Frage zu beantworten. Es funktioniert ganz leicht: Ein paar Grunddaten angeben, danach zu 18 vorgegebenen Begriffen 3 eigene Begriffe frei assoziieren, am Ende entscheiden, ob man die Studienergebnisse bekommen möchte. Und: Weitersagen. In diesem Sinne… macht mit, mir hat’s Spaß gemacht. Und man darf sogar öfter : )

Wer hat’s erfunden?

Diese Institutionen… und Leute in der Psychologie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung mit der Uni in Tübingen.
Initiator-Logos

Mitmachen unter
http://smallworldofwords.com/de

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Deutsche Digitalbildung… nich‘ so gut

Aus meinem Netzwerk…

Teilnahme

„Obwohl Deutschland ein hochtechnisiertes Land ist, genießt die digitale Bildung bei uns keine Priorität. […] Die meisten Eltern wünschen sich durchaus den Einsatz digitaler Medien im Unterricht. Gerade weil digitale Medien Arbeit wie Freizeit so nachhaltig prägen, muss die Schule die Kinder und Jugendlichen auf diese Welt vorbereiten.“ Soweit das Ziel. Und was sagt der Benchmark? Zur Computernutzung dies…

Computernutzung Schülerinnen und Schüler

Und wie sieht es denn jetzt in Deutschland insgesamt damit genau aus? Das beantwortet das Interview…
www.zeit.de/gesellschaft/schule/2014-11/digitale-medien-unterricht-schule

… ein Artikel…
www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/gespraech-mit-der-studienleiterin-birgit-eickelmann-13278739.html

… und die Studie:

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meccanica feminale 2015

Aus meinem Posteingang…

Es ist soweit, die meccanica feminale kündigt sich an.

Wann? 24. – 28. Feb. 2015

Kosten? Teilnahmegebühr pro Halbwochenkurs für Berufstätige 180,- EUR und für Studentinnen 30,- EUR.
(Weitere Ermäßigungen s. Programmheft).

Die meccanica feminale, Frühjahrshochschule für Studentinnen und interessierte Frauen der Fachgebiete Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen, findet 2015  wieder an der Uni Stuttgart auf dem Campus Vaihingen (Pfaffenwaldring 9) statt.

Die meccanica feminale ist ein Projekt des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Sie bringt hochschulübergreifend Studentinnen und Wissenschaftlerinnen aller Ingenieurwissenschaften und verwandte Studiengänge von Universitäten, Pädagogischen Hochschulen, Fachhochschulen, Dualen Hochschulen sowie Fachfrauen aus der Praxis zusammen. Sie ist ein Ort des Lernens und Experimentierens, um neue Impulse in das Ingenieurstudium zu bringen und ermöglicht interessierten Frauen, sich nur unter Frauen weiter zu qualifizieren und zu vernetzen.

Workshops, Seminare und Vorträge zu Themen rund um die Ingenieurwissenschaften sind im Angebot. Bei erfolgreichem Kursabschluss wird den Teilnehmerinnen ein Zertifikat – für viele Kurse mit Credit Point (ECTS) – ausgestellt.

Auszug aus dem Kursprogramm:

  • Medizintechnik
  • Simulation
  • MATLAB, LabVIEW, LaTeX
  • Werkstoffe der Nanotechnik
  • Requirements Engineering
  • Erneuerbare Energien
  • Race Car Aerodynamics – Rennwagen-Aerodynamik
  • Social Skills Kurse wie Zeitmanagement
  • Projektmanagement
  • Frei sprechen für Frauen
  • Verhandlungsführung
  • Schreiben und Publizieren in den Ingenieurwissenschaften
  • Datenschutz und Datensicherheit

Mehr Infos unter
www.meccanica-feminale.de

Öffentlicher Conference Day am Donnerstag 19. Feb. 2014:

  • Session A: Automotive und Luftfahrt
  • Session B: Studium, Beruf & Karriere

Anmeldung Kursprogramm ist ab Anfang November möglich unter http://www.meccanica-feminale.de/
Anmeldeschluss: 11. Jan. 2015

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Pilze als Verkehrsingenieure

Herbstzeit ist Pilzzeit. Und der Verkehr nimmt nach der Urlaubszeit auf den Straßen auch wieder zu. Und bei der Bahn – auch wenn die gerade nicht streikt…. Ein Fernsehbericht hat mich jetzt drauf gebracht, dass Pilze auch etwas mit Verkehr zu tun haben. Es gibt ein relativ neues Forschungsfeld dazu, hier erzählt aus England:

Website

Forscherinnen und Forscher haben Pilze auf eine Karte von England platziert, um das Myzel dann wachsen zu lassen. Das Netzwerk, das als Ergebnis zu sehen ist, gleicht fast genau dem Bahnnetzplan der Insel Großbritannien. Nur mit einigen Nebenstrecken mehr, die die Robustheit bei Ausfällen erhöhen. Robustheit, Anpassungsfähigkeit, Selbstorganisation der Pilzmyzelnetzwerke wünscht man sich auch für zivilisatorische Netzwerke wie das Internet oder Verkehrsnetze.

BildKlar, denn der Pilz hat ja dasselbe Ziel wie die Bahn: Etwas transportieren (er transportiert Mineralstoffe, Wasser etc., die Bahn doch eher Güter und Menschen). Nur ist er schlauer, weil er viele Millionen…. Tausdenmillionen… äh… gaaaaaanz viele Jahre Zeit hatte, sich per Evolution eine sehr gute Netzplantechnik anzueignen.

Netzwerktechnik a la Funghi!

Bericht:
www1.wdr.de/fernsehen/wissen/quarks/sendungen/perfektorganisiert100.html

Es gibt das Forschungsfeld übrigens nicht nur in England, auch weltweit ist das ein Thema, z. B. in Tokio, wie Ihr hier sehen könnt:

www.livescience.com/8035-slime-mold-beats-humans-perfecting-traffic-networks.html

www.youtube.com/watch?v=GwKuFREOgmo

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Workshop „Begrünung im urbanen Raum“

Link zur Website

Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) veranstaltet in der Reihe „UMSICHT: Zur Sache!“ eine Workshop zum Thema „Begrünung im urbanen Raum – Technische Möglichkeiten und Konzepte“. Denn nach Prognosen der UNO wird der Anteil der städtischen Bevölkerung bis 2030 weltweit 60 % übersteigen und 2050 rund 70 % erreichen. Weltweit gibt es bereits über 63 Städte mit mehr als drei Millionen Einwohnern.

Aus dieser Perspektive heraus startet die Betrachtung zum Begrünen: „Die Begrünung des urbanen Raums, urbaner Infrastruktur und von Bauwerken rückt im Zuge der sich ausbreitenden Städte zunehmend ins Blickfeld von Architekten, Planern und Bauherren. Es besteht zum einen der Wunsch, grüne Flächen als gestalterisches Element zu verwenden, zum anderen verspricht man sich von der Begrünung positive Einflüsse auf Sauerstoffproduktion, CO2-Bindung, Feinstaubfilterung, Mikroklima und Schallschutz.“

Besonders hervorheben möchte ich den Beitrag „Vertikale Begrünung“. Ich bin ein bisschen traurig, dass ich nicht teilnehmen kann…

Infos

Workshop: Do 27. Nov. 2014 ab 14 h
Anmeldeschluss: 20. Nov. 2014
Kosten: 60,- EUR bzw. 20,- EUR für Studis (inkl. Getränke und Imbiss)
Veranstaltungsort: Oberhausen/NRW

Zielgruppe

Teilnehmen kann Jede und Jeder mit Interesse am Thema. Insbesondere erwartet Organisationsteam von UMSICHT Gäste aus den Bereichen Geschäftsführung, Betriebsleitung und Medien, aus Forschung und Entwicklung, aus Wissenschaft und Industrie.

Anmelden:
www.umsicht.fraunhofer.de
Mehr Infos:
www.umsicht.fraunhofer.de/de/messen-veranstaltungen/2014/umsicht-zur-sache-begruenung.html

Reihe „UMSICHT: Zur Sache!“

Es gibt noch mehr Veranstaltungen, die Reihe dazu verstehen die Leute von UMSICHT wie folgt:
„Wir wollen wissenschaftlich-technische Sachverhalte verständlich erläutern, die Produkte angewandter Forschung und Entwicklung zur industriellen Nutzung vorstellen, Prognosen für Zukunftsmärkte wagen und über die praktische Umsetzung reden. Gern möchten wir mit Ihnen Wege finden, neue Ideen in erfolgreiche Projekte umzusetzen – vielleicht, indem wir gemeinsame Sache machen.“

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Lego mit Forscherinnen

Wow! Endlich! Und wer hat’s angestoßen? Die Idee stammt von einer Geochemikerin aus Schweden. Sie hat ein Set mit Forscherinnen auf der Fan-Plattform „Lego-Ideas“ vorgeschlagen. Es gibt eine Paläontologin, eine Astronomin und eine Chemikerin mit ihrer Ausstattung.

Übrigens gibt’s noch mehr Anregungen von Fans:
„Im Februar sorgte eine Siebenjährige aus den USA für Furore. Sie hatte in einem Brief an Lego das Aus für die klassische Rollenverteilung bei den Figuren gefordert. Ihr war aufgefallen, dass in der Bauklotzwelt Jungen arbeiten gehen und Mädchen zu Hause bleiben. ‚Ich will, dass ihr mehr Lego-Mädchen schafft und sie Abenteuer erleben lasst‘, schrieb Charlotte.“ (Quelle: Rheinische Post „Forscherinnen als Lego-Figuren“, 20. Sep. 2014)

https://ideas.lego.com/projects/15401

Website

Kaufen:

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Doku: Tödliche Langeweile

Schon Kinder kennen es, auch Erwachsene machen immer mal wieder die Erfahrung: Die Tage gleichen sich und die Stunden wollen nicht vergehen, entweder weil man nicht genug zu tun hat oder kein Interesse an dem verspürt, was man eigentlich erledigen sollte. Langeweile kann qualvoll sein und ist etwas völlig anderes als selbst gewählte Muße.

Viele Schülerinnen und Schüler, Studis und Angestellte fühlen sich unterfordert, nicht gesehen, nicht wertgeschätzt und leiden unter „Boreout“, der krankhaften Form der Langeweile.

Bei monotonen Aufgaben wird das Belohnungszentrum des Gehirns wenig aktiviert, was zu einem Dopaminmangel führen kann. Die Betroffenen sind niedergeschlagen, antriebslos und trotz permanenten Nichtstuns im Dauerstress.

Die Wissenschaftsdoku auf 3sat vom Donnerstagabend lieferte Einblicke in die Ursachen von Langeweile und ihre negativen Folgen für Gesundheit und Wohlbefinden, deckt aber auch Chancen auf, die aus Langeweile erwachsen.

Website zur Sendung

Ein Journalist wagte einen Selbstversuch, setzte sich extremer Langeweile aus, und ließ sich dabei via Kamera beobachten. Nach jedem Tag Langeweile klärte eine Psychologin mit ihm seine Einschätzung der vergangenen 8 Stunden „Arbeitszeit“, die er hinter sich gebracht hatte. Kommentare von Expertinnen und Experten helfen bei der Einordnung des Gezeigten.

Mehr Infos:
www.3sat.de/page/?source=/wissenschaftsdoku/sendungen/178214/index.html
www.spiegel.de/karriere/berufsleben/bore-out-im-job-reporter-macht-selbstversuch-zur-langeweile-a-993502.html

Wer die Gelegenheit hat, sich das in der Mediathek anzusehen: Es ist wirklich interessant.

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Durstiges Pflaster

Den ganzen Tag im Meeting, zwischendrin kurz ein Brötchen gegessen, und abends erst ein Schluck Wasser. Wer so lebt, riskiert, dass der Körper überhitzt. Dehydrierung kann auch schlimmere Folgen wie Nierenversagen haben.

Im Forschungsprojekt „Sensoren für eine verbesserte Lebensqualität“, an dem sich die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) beteiligt, wollen Wissenschaftler ein System entwickeln, das rechtzeitig warnt: ein Sensorpflaster, das die gemessenen Werte an ein Armband oder ein Smartphone weiterleitet.

Wasser ist für den Menschen lebenswichtig: Er benötigt die Flüssigkeit beispielsweise zum Transport der Nährstoffe im Körper oder für die Beseitigung von Giftstoffen. Jeden Tag verliert der Körper Wasser über Haut und Atmung. Regelmäßiges Trinken ist daher notwendig. Wird der Körper nicht ausreichend mit Wasser versorgt, drohen Leistungsminderung, Verwirrtheitszustände, Schwindel und Kreislaufversagen, aber auch Herzerkrankungen, Diabetes oder Magengeschwüre. Dehydrierung gehört außerdem zu den häufigsten Todesursachen demenzkranker Menschen.

Ein zuverlässiges und zugleich einfaches Verfahren, um den Flüssigkeitshaushalt zu überwachen, gibt es noch nicht. Da will Prof. Dr. Dr. Weigel, Inhaber des Lehrstuhls für Technische Elektronik der FAU, mit seinem Team Abhilfe schaffen. Sie entwickeln ein Sensorsystem, welches rechtzeitig warnt, um nötige Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Das Pflaster

Das System besteht aus einem Sensorpflaster, welches die gemessenen Werte an ein Smartphone oder direkt an ein dazugehöriges Armband sendet. Der Träger bzw. die Trägerin wird drei Möglichkeiten haben, sich über den Wasserhaushalt zu informieren:

  • per App auf dem Smartphone,
  • per Farbkodierung am Armband oder
  • per Weiterleitung der Werte ins Internet, wo Trainer oder Pfleger die Werte abrufen können.

Die Farbkodierung am Armband stellt dabei die einfachste und direkteste Möglichkeit der Datenübertagung dar: Ein Ampelsystem erlaubt es älteren Menschen oder Sportler*innen, den Wasserhaushalt zu kontrollieren. Wechselt die Farbe von grün auf gelb, weiß man, dass es Zeit ist, etwas zu trinken. Vergisst man dies oder nimmt es nicht wahr, kann ein akustisches Signal oder eine Vibration zusätzlich darauf hinweisen, wenn der Zustand kritischer wird.

Das Sensorpflaster basiert auf Hochfrequenzsensorik und Integrationstechnologien. „Für die komfortable Nutzung am Körper und eine permanente Überwachung des Wasserhaushalts müssen wir ein System erforschen, das Funktionen der Sensorik, Kommunikation, Datensicherheit, Energiespeicherung, Datenauswertung sowie optimierter Anzeige und Benutzerfreundlichkeit auf kleinstem Raum integriert“, beschreibt Projektleiter Dr. Dietmar Kissinger die Komplexität des Forschungsvorhabens. Daher kooperiert der FAU-Lehrstuhl mit Partnern aus der Wirtschaft und dem Gesundheitssektor.

Mögliche Anwendungsgebiete

Die Anwendungsgebiete des Sensorpflasters sind zahlreich. Im medizinischen Bereich könnte es Senioren helfen, ihren Wasserhaushalt im Auge zu behalten, bei Demenzkranken und bettlägerigen Patienten ermöglicht es den Pflegenden, den Zustand zu überwachen. Die Arbeit von Feuerwehrmännern könnte das Pflaster ebenfalls sicherer machen: Bei Einsätzen warnt es frühzeitig vor Dehydrierung und hilft so, Orientierungslosigkeit oder gar Bewusstlosigkeit durch zu wenig Flüssigkeit im Körper zu vermeiden.

Aber auch im Alltag könnte das Pflaster eingesetzt werden: von Sportlerinnen oder Sportlern beispielsweise, die ihre Trainingseinheiten überwachen oder bei der Arbeit, um die eigene geistige Leistungsfähigkeit zu steigern.

Quelle: http://idw-online.de/de/news601184

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You want to support HPIs scientific research…?

HPI ist das Hasso-Plattner-Institut, das diese interessanten MOOC-Kurse anbietet. Also bitte seid so nett, im Gegenzug auch mal die Forschung dort zu unterstützen.

Logo Aus meinem Posteingang…

„Dear students!

Thank you very much for taking part in our online lecture „Knowledge Engineering with Semantic Web Technologies“!

During the course, I have several times referred to our research in Semantic Technologies. One of the many projects in our research is to develop algorithms that are able to determine the importance or relevance of facts.

A simple example:

  •     Fact (1): Albert Einstein is a physicist.
  •     Fact (2): Albert Einstein is a vegetarian.

Which fact is more important? Difficult to say and it always lies in the eye of the beholder. Probably most people might say that fact (1) is of higher importance or relevance.

Now, our algorithms must be evaluated to be able to judge their quality. Unfortunately, up to now there does not exist a ground truth for fact ranking. Therefore, we have developed a little web-based tool to crowdsource this task of creating new reference data for fact ranking…

…and this is where we need your help!

Here you will find our tool: http://s16a.org/fr/ for the creation of a ground truth to rank facts about a total of 500 popular entities from Wikipedia.

You have to register with the tool and then the task will be explained to you in detail. You might interrupt your rating of the presented facts at any time you like and continue later. To make it a bit more interesting, you can also score points and of course there is a highscore list.

We would really appreciate your help in this task. Please do also spread the word. The more participants, the more valid will be our ground truth.

We know that it is also a difficult and sometimes rather boring task. The more we would be really grateful for your assistance!

Thank you very much and best regards,
Harald Sack, the openHPI Team, and the Semantic Technologies Team“

openHPI im Web: https://openhpi.de

Hasso Plattner Institute for Software Systems Engineering
Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3, 14482 Potsdam, Germany

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Sonne, Menschen, Themen: Summer Schools

Wer Spaß daran hat, sich auf hohem Niveau auszutauschen, sollte sich mal Summer Schools ansehen. Nicht nur in Amerika gibt es interessante Angebote, aber dort sind die Summer Schools quasi zu Hause und entsprechend weit verbreitet. Die Treffen dauern etwa zwei bis sechs Wochen, Profs und Studis nehmen teil und diskutieren ein oder mehrere Fachthemen.

Screenshot

Oft braucht es dafür…

  • Zeit (etwa ein halbes Jahr vorher schlau machen),
  • Geld (bis zu mehreren tausend Euro),
  • Vorarbeit (oft Motivationsschreiben verfassen, Notennachweise besorgen, Empfehlungsschreiben einer/s Dozentin/en erbitten, Englischkenntnisse haben bzw. nachweisen können, gern auch mal in Literatur einlesen, Präsentation ausarbeiten).

Internationale Sommerschulen für Studis aus Europa, Israel und aus der Türkei findet Ihr beim ECE (European Campus of Excellence). Auch der DAAD (dt. akademischer Austauschdienst) fördert den Austausch auch finanziell, z. B. durch das „Programm zur Steigerung der Mobilität von deutschen Studierenden“ – PROMOS: https://www.daad.de/hochschulen/ausschreibungen/13502.de.html

Mehr Infos

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