Ingenieurinnen-Sommeruni 2014:
Call for Lectures / Call for Contributions

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Die Universität Bremen lädt alle engagierten Fachfrauen der Ingenieurwissenschaften sowie interdisziplinär im Fach arbeitende Frauen ein, Lehrangebote für die 6. Ingenieurinnen-Sommeruni einzureichen. Die internationale Sommeruniversität wird vom 11. – 22. Aug. 2014 an der Universität Bremen veranstaltet.

Deadline: 20. Jan. 2014 26. Jan. 2014

Lehrangebote

Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis können ihre Lehrvorschläge zu Themen aus dem gesamten Spektrum von Elektro- oder Informationstechnik sowie aus Produktionstechnik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik & Co. anmelden. Dozentinnen mit Angeboten rund um Studium, Beruf und Karriere sind auch wieder eingeladen.

Die Auswahl der Lehrveranstaltungen efolgt durch ein international zusammengesetztes Programmkomitee. Es können Lehraufträge vergeben werden. Auch Lehrangebote in englischer Sprache werden gesucht. Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch.

Vorträge

Zugleich laden wir Referentinnen aus allen Bereichen ein, in Vorträgen ihr Fachgebiet vorzustellen. Länge: 30 bis 60 Minuten, in deutscher oder englischer Sprache.

Für interessierte Firmen bieten wir während der Sommeruniversität vielfältige Sponsoringmöglichkeiten. Beim gemeinsamen JobForum der beiden Sommeruniversitäten Ingenieurinnen-Sommeruni und Informatica Feminale am 20. Aug. 2014 besteht Gelegenheit zum Austausch mit Absolventinnen.

Die Ingenieurinnen-Sommeruni stellt eine offene, explorative Lehr- und Lernumgebung dar. Um ein vielfältiges Programm für unterschiedliche Studienphasen zu erzielen, werden Vorlesungen, Seminare, Workshops aus dem gesamten Spektrum der Fachgebiete gesucht.

 Weitere Themen

  • Exemplarische ingenieurwissenschaftliche Anwendungsbereiche, z. B. aus Medizin oder Umweltschutz
  • Beruflichen Praxis wie Projektmanagement, Qualitätssicherung, Prozesssteuerung etc.
  • Themen aus Ingenieurwissenschaften und Gesellschaft, z. B. arbeitsmarktpolitische Aspekte
  • Veranstaltungen zur Stärkung der sozialen Kompetenzen

Die Sommeruniversität zielt zugleich auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung von Ingenieurinnen auf universitärem Niveau.

Weitersagen

Macht den Call und die Sommeruni auch bei interessierten Kolleginnen, Mitarbeiterinnen und Studentinnen publik!

Infos

zum Call IS 2014

Ausführliche Erläuterungen und das Anmeldeformular unter
www.ingenieurinnen-sommeruni.de/Sommer2014/Call

Mehr Infos

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TED talk: Kreativität lehren

Sir Ken Robinson möchte Kreativität im Bildungssystem denselben Status geben wie Mathematik – was ich für eine sehr kluge Idee halte. Mehr dazu seht ihr in seinen TED talks, z. B. www.ted.com/talks/ken_robinson_says_schools_kill_creativity.html.

zum Talk

Es gibt noch mehr Vorträge von ihm auf www.ted.com, wenn ich Zeit hab, hör ich da auch mal rein.

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„Lise Meitners Töchter“

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zum Katalog
Weibliche Vorbilder spielen auch in der Physik eine zentrale Rolle, insbesondere mit Blick auf den wissenschaftlichen Nachwuchs. Die Ausstellung „Lise Meitners Töchter, Physikerinnen stellen sich vor“ zeigt das. Der Katalog der Deutschen und der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft enthält alle 24 Ausstellungsposter von erfolgreichen Physikerinnen. Dazu Informationen zu ihrer Arbeit. Er zeigt ihren Lebensweg in die Physik, ihre Forschungsfelder und Wünsche und geht auf die Vereinbarkeit von Karriere und Familie ein. Wer Lise Meitner und ihr Leben, ihre Arbeit und ihre Ansichten noch nicht so gut kennt, wird hier ebenfalls fündig.

Katalog: www.dpg-physik.de/veranstaltungen/lise_meitner/lml-katalog/lml-katalog.html
Mehr Infos unter: www.dpg-physik.de

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Lernen durch Forschen

zur Website

Forschendes Lernen ist eine Lernform, bei der die Forschenden, hier sind es Kinder und Jugendliche,…

  • selbstständig eine für sie relevante Fragestellung oder Hypothese entwickeln,
  • mithilfe verschiedener Methoden nach Antworten suchen,
  • den Forschungsprozess selbst gestalten und reflektieren,
  • ihre Ergebnisse aufbereiten und präsentieren.

Lernen ist dabei nicht bloße Wissensanhäufung, sondern ein ergebnisoffener und dynamischer Prozess, bei dem das Individuum im Mittelpunkt steht.

Forschendes Lernen kann es  überall geben, im Museum, in der U-Bahn, auf dem Sportplatz, in der Kita… Und alle möglichen Forschungsdisziplinen kommen vor: Natur- und Geisteswissenschaften, Kunst und Kultur. Fächerübergreifendes Denken wird gezielt gefördert. Und hoffentlich verbindet sich da dann auch etwas, persönlich, fachlich, wissenschaftlich, pädagogisch oder noch ganz Anderes.

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Wissenschaftliches Schreiben mit Hilfe der Stadtmusikanten

Im Netz gefunden…

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In Bremen gibt’s nicht nur zwei erstklassige Sommerunis für Informatik und Ing, sondern auch die berühmten Musikanten. Und jetzt habe ich entdeckt, dass Musik und Wissenschaft auf ganz eigene Weise zusammenkommen. Beim Bremer Schreibcoach. Für Neulinge und Profis gibt es hier Tipps, wie das Schreiben beginnen kann, wie es besser wird und wie ich nach einer längeren Pause wieder einsteige.

Mehr Info: www.bremer-schreibcoach.uni-bremen.de

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Organische Maschinen

Was mir da auf den Tisch geflattert ist, möchte ich nicht für mich behalten…

zum ArtikelEin Artikel der VDI-Nachrichten erläutert den nächsten Schritt in Richtung organischer Rechner: „Lebende Maschinen werden Realität„. Dass der Ansatz funktioniert, ist damit bewiesen. Der sogenannte Transcriptor, ein Schaltelement, basiert auf Virusprotein. Die Steuerung erfolgt entlang eines DNA-Strangs.

Was die Anwendungen angeht, so soll z. B. in einer Biobatterie das Bakterium Escherichia Coli Energie erzeugen, wenn man es mit Zucker versorgt. Und wer hat’s ausprobiert? Studis an der Uni in Bielefeld, sie nehmen an einem internationalen Wettbewerb für synthetische Biologie teil.

zum VideoWer sich mit mehr Details versorgen möchte, bittesehr: Ein Video erklärt, wie „Transcriptors & Boolean Integrase Logic (BIL) gates“ funktionieren, vorgestellt im März in Bonnet et al., „Amplifying Genetic Logic Gates“.

zum Video

Links

www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=ahYZBeP_r5U

www.vdi-nachrichten.com/Technik-Wirtschaft/Lebende-Maschinen-Realitaet

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Pionierin

zum Interview

„This is a man’s world“ – das gilt bis heute für technische Fächer, noch mehr galt das in den fünfziger Jahren. Damals studierte Maren Heinzerling Maschinenbau, als einzige Frau an ihrer Hochschule. In ihrem bewegten Leben arbeitete sie für Großunternehmen, initiierte 1990 den Vorläufer des heutigen Girls‘ Day und bekam dafür 2009 das Bundesverdienstkreuz. Heute ist sie 74 Jahre alt, heiter und mit Scharfsinn. Spiegel Online hat sie und eine Informatikstudentin von heute interviewt.

Infos unter
www.kompetenzz.de/Aktuelles/Frauen-in-Technikberufen
Interview unter
www.spiegel.de/karriere/berufsleben/maren-heinzerling-diskutiert-ueber-frauen-in-technikberufen-a-923389.html

Hier noch mein Lieblingszitat aus dem Interview:

Heinzerling: Bei der Frage, warum ich eigentlich Maschinenbau studiert habe, da habe ich mir nach einiger Zeit angewöhnt zurückzufragen: Und warum haben Sie es gemacht? Plötzlich ist den Herren klargeworden, was das für eine Unverschämtheit war. In der Regel haben sie sich dann entschuldigt. Schon die Tatsache, dass Frauen die Studienwahl in einem technischen Fach immer wieder begründen müssen, ist beleidigend!
Dos Santos: Die Frage habe ich auch schon bekommen: Warum Frauenstudiengang? Und zurückgefragt: Warum nicht?
Heinzerling: Das ist gut! Immer zurückfragen!“

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Ein Ausflug in die Forschung: Physik und Nano

Nano-GoldAm 27. Sep. 2013 war ich mal wieder an der Forschungsfront unterwegs. Die Nacht der Physik an der Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg, war – wie erwartet – interessant, unterhaltsam und lehrreich. So habe ich gelernt, dass zwei junge Physiker mit ihrem Vortrag zu Superheldenkräften viel lustiger sind als ein älterer Physiker, der über Spaß mit Physik referiert. Und dabei das Publikum anweist, gefälligst still zu sein… Ein echter Prof eben, vom ganz alten Schlag.Retentat

Alles in allem war es wirklich nett. Ein offizielles Foto von und für CENIDE (Center for Nanointegration Duisburg-Essen) glänzt jetzt mit meinen Händen und meiner Kamera. Auf Nachfrage, ob ich das Foto wohl verwenden dürfe, habe ich wieder etwas gelernt: „… Bitte beachten Sie, dass Sie das Bild nicht verändern dürfen (z. B. durch Zuschneiden). Auch die Copyright-Informationen dürfen nicht entfernt werden.“ Ay, Sir! Sehen dürft Ihr es trotzdem, denn die Zeitung ist ja nicht kommerziell, also bittesehr:

CENIDE-Foto

Dann habe ich das Nanogebäude erkundet, bin durch eine überlebensgroße Brennstoffzelle gelaufen, habe etwas über Profilometer gelernt (yes!) und japanische Reiskekse gegessen (öh… nöö, die gehören wohl nicht zur Forschung dort, denke ich). KinderbespaßungLustig, leider ohne Foto: T-Shirt eines der WiMis, mit einer Fotoseite wie aus einem Collegebook: Star Wars Year Book 1970, mit einem Yoda mit Haaren und lauter jungen Star-Wars-Köpfen ;-)

Was es sonst noch gab… in einem Zeitungsbericht auf derwesten nachzulesen:

www.derwesten.de/staedte/duisburg/nachts-im-laboratorium-nacht-der-physik-an-der-uni-duisburg-essen-id8509646.html

Und hier noch ein paar Bilder:

Superhelden-Physik

Draußen bleiben

Labor

Innenhof bebeamt

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ditact_shortcuts im November

zur ditact-WebsiteAus meinem Posteingang…

An die ditact_Teilnehmerinnnen

Vom 7. bis 9. Nov. 2013 finden am ICT&S Center, Universität Salzburg, wieder die ditact_shortcuts statt. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenfrei.

Programm

Do 7. Nov. von 18 Uhr:
Eröffnungsvortrag von Mag.a Romy Sigl (COWORKINGSALZBURG)
„Neues Arbeiten in der IT- und Kreativbranche“

Im Anschluss laden wir zu Diskussion und Netzwerken bei Getränken und Snacks.

Fr 8. Nov. von 8 bis 15 Uhr:
Workshop von Mag.a Alexandra Kreuzeder
„Die Walt-Disney-Strategie. Projekte kreativ umsetzen“

Fr 8. Nov. von 9 bis 15:45 Uhr und Sa 9. Nov. von 9 bis 12:15 Uhr:
Workshop von Dipl-Ing.in (FH) Renate Pinggera
„Agile Softwareentwicklung“

Mehr Infos

Details gibt es im Infoblatt. Anmeldung unter http://ditact.ac.at/event/ditact_shortcuts-13_11 und allgemeine Infos unter www.ditact.ac.at.

Das ditact_team freut sich auf ein spannendes und informatives Wochenende!

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„Rosarot und Himmelblau?“

Berlin
Mittwoch 27.11.2013
9.30 bis 17.00 h

zur Anmeldung

Mädchen in Rosa, Jungen in Himmelblau – soweit das gängige Verständnis einer immer noch üblichen Zuschreibung zweigeschlechtlicher Differenz als Normierung und Prägung von Kindesbeinen an. In der Schule festigen sich Geschlechtsunterschiede dann auch bei den fachlichen Interessen: Mädchen mögen Sprachen, Jungen interessieren sich für naturwissenschaftlich-technische Fächer.

Die Fachtagung des Referates Forum Politik und Gesellschaft der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. thematisiert diese Geschlechterunterschiede.

Mehr Infos
www.kompetenzz.de/Aktuelles/Rosarot-und-himmelblau
www.fes.de/lnk/rosarothimmelblau

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Ingenieurwissenschaften für Kleine

Was ist Dichte? Zum Beispiel, wenn ganz viele Kinder auf ganz engem Raum stehen – je mehr, desto dichter. Solche und andere Fragen und Phänomene bringen Studis der TU München den Kids in Grundschulen näher.

zur Website

Artikel „Kinder, ran an die Ingenieurwissenschaften“ der VDI-Nachrichten:
www.vdi-nachrichten.com/content/Kinder-ran-an-die-Ingenieurwissenschaften/65657/4

Projekt RADI (Ran an die Ingenieurwissenschaften) an der TU München:
www.bm.bgu.tum.de/lehre/bachelorstudiengaenge/radi

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Ein bisschen unnützes Wissen…

zur Website/BildquelleHeute mal ein bisschen was an Fakten, die für den Alltag eher wenig helfen, aber Spaß machen…

  • Treibsand ist ein nichtnewtonsches Fluid und damit rechnet man es zu den Flüssigkeiten. (Physik)
  • Wenn man 1 Liter Alkohol und 1 Liter Wasser zusammenschüttet, ergibt das 1,92 Liter. Warum? Weil die Wassermoleküle in die Zwischenräume der Alkoholmoleküle hineinpassen. (Chemie)
  • In der Hölle (nehmen wir mal an, sie existiert) herrschen 444,6 °C. Warum? In der Bibel heißt es, dass es dort kochenden Schwefel gibt. Und Schwefels Siedepunkt ist eben da. (Theologie und Chemie)
  • Das Häkchen, mit dem man etwas abhakt, wenn es in Ordnung ist, war früher mal ein v. Das kommt vom lateinischen Wort vidi – „ich habe es gesehen“. (Wissenschaft, Kommunikation, Schriftsprache)

Inspiriert durch: Schülerkalender des VRR – Verkehrsverbund Rhein-Ruhr.
Bildquelle: http://w3.restena.lu/ddnuc/COURS/3/310m.htm

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Spickzettel für den wissenschaftlichen Schreibtisch

Wissenschaftliches Arbeiten

CoverKeine Ahnung, wie ich da drauf gekommen bin. Jedenfalls hab ich im blume-Shop gestöbert und dort die Informationstafel zum wissenschaftlichen Arbeiten gefunden. Natürlich bin ich gleich neugierig geworden. Und tatsächlich ist die kompakte Info offensichtlich von Leuten zusammengestellt, die etwas von ihrem Handwerk verstehen. Auch wenn die Lesbarkeit einen Abzug in der B-Note bedingt: Sehr, sehr kleine Schrift (eine Din A3-Variante wäre toll) und dazu noch mit bunt gemustertem Hintergrund (ohne Mehrwert). Eine Farbcodierung für die Überschriften dagegen hilft beim noch schnelleren Überblick.

Insgesamt finde ich die Übersicht sehr gut. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der Platz auf der Tafel begrenzt ist. Natürlich stehen da nur die absoluten Basics. Genaueres ist dann woanders zu finden. Aber die Stichwörter für die folgende Recherche stehen hier allemal drin. Könnte ich mir gut als günstiges Giveaway für Ersti-Veranstaltungen vorstellen.

Mehrwert bringt die beigelegte visitenkartengroße Übersicht zu MS-Word-Tastaturkürzeln. (Hab gleich was Neues entdeckt: Strg + und Strg # für tieferstellen.)

Ansonsten gibt es noch mehr, allerdings nicht allgemeiner, sondern rein chemischer Natur.

Fazit: Fundiert und hilfreich

Themen

  • Ziele meiner Arbeit
  • Arten wissenschaftlicher Arbeiten
  • Exposé
  • Fragebogen erstellen
  • Fragenkatalog zur Betreuung
  • Arbeitsschritte und Zeitplan
  • Thema finden
  • Literatur finden
  • Checkliste Wissenschaftlichkeit der Quelle
  • Literaturverwaltungsprogramme
  • Gliederung und Bestandteile
  • Computer nutzen (eher für technisch nicht Versierte, sehr sehr laiengerecht)
  • Wissenschaftlicher Schreibstil
  • Literaturverzeichnis aufbauen und Zitieren: Harvard- und Chicago-Format
  • Schreibblockaden überwinden
  • Checkliste: inhaltliche Überarbeitung
  • Checkliste: Formalitäten

Informationstafel „Wissenschaftliches Arbeiten“. blume 2012. 2,50 EUR bis 3,50 EUR (je nach Stückzahl). Din A laminiert. 978-3-942-53012-5.

Zu beziehen über www.blume-im-inter.net/shop/wissenschaftliches-arbeiten.html.

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Techniknachrichten

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Vom VDI gibt es seit März 2013 ein neues Nachrichtenportal: www.ingenieur.de

zum Portal

Täglich gibt es da aktuelle Meldungen und Geschichten aus der Welt der Technik. Die Themen sind vielfältig. Von A wie Automobilindustrie über M wie Maschinenbau bis W wie Windenergie.

Im Mittelpunkt des Portals stehen journalistische Berichte über neue Entwicklungen in der Technik. Für den breiten Blick auf Forschung und Technik checkt die Redaktion täglich Forschungsergebnisse von Technischen Universitäten, Forschungsinstituten und Unternehmen. Sie beobachtet Wissenschafts- und Technikseiten. „Wir berichten über eine neue Zugtechnik von Siemens genauso wie über neue Entwicklungen beim Wunderstoff Graphen, Fortschritte in der Effizienz von Windrädern oder die Trends in der Computerindustrie“, so der Chefredakteur.

Die Themen werden zunächst auf ihre Relevanz für Ingenieure geprüft. Die besten und interessantesten Themen werden dann so beschrieben, dass eine Geschichte über eine neue IT-Technik auch ein Bauingenieur verstehen kann. „Wir wollen kein Portal für wenige Spezialisten sein, sondern das Portal für alle Technikfans.“

Darüber hinaus werden auch politische und wirtschaftliche Entwicklungen beschrieben, die für Ingenieure von Bedeutung sind. Hinzu kommen Themen wie Beruf & Karriere, Wirtschaft & Politik. Der Unterhaltungswert ist auch recht hoch. Dazu gibt es die Rubrik „Am Rande“. Und Dilbert hat auf ingenieur.de einen festen Platz. Neben den aktuellen News findet man im Archiv alle größeren Berichte der VDI nachrichten seit 1999.

Mehr Infos
http://www.vdi.de/45031.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=61248&cHash=bee09e045002f313da54310c8edea1cd

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Die menschliche Seite der Leistung

zur NewsletterlisteDurch die VDI-Nachrichten bin ich drauf gekommen. Genauer, einen Artikel „Die Arbeit muss zum Menschen passen“ – jedenfalls dann, wenn es um Höchstleistungen geht, die dieser Mensch bringen soll.

Auf der Website der Beratungsfirma gibt es auch Newsletter zu verschiedenen Themen, z. B. zur „Rückmeldung und Anerkennung“: www.humanprotect.de/media.php?mv_id=393892515. Oder – auch sehr interessant – zum „Können, Wollen und Dürfen“: www.humanprotect.de/media.php?mv_id=385026138.

Fazit: Gute Impulse für alle, die sich auch für die psychologische Seite der Arbeit interessieren.

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Euroscientist

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zu NOOWIT Euroscientist

[…] aus dem Bereich der größten Grassroots-Organisation europäischer Wissenschaftler, Euroscience, findet Ihr hier ein paar kurze Infos über den Relaunch einer Onlineplattform. Der Euroscientist soll einen Beitrag dazu leisten, den Wissenschaftsjournalismus in Richtung „Science Policy Journalism“ weiterzuentwicklen, wobei vor allem die Einbindung der Zivilgesellschaft in den Wissenschaftsdialog ein zentrales Merkmal sein wird. Am heutigen Montag startet hierzu eine europaweite Crowdfundinginitiative.

Zum Auftakt gibt es einen umfangreichen Bericht über die desaströse Situation, mit der eine große Zahl der Kolleginnen und Kollegen aus dem Wissenschaftsjournalismus in Südeuropa kämpfen, seitdem die Regierungen dort unter den Sparzwängen der Wirtschaftskrise die Wissenschaft aufs Korn genommen haben.

Für Anregungen und Fragen könnt Ihr Euch an die Chefredakteurin wenden, Sabine Louët: editor(bei)euroscience.org. Außerdem findet Ihr Euroscience bei Twitter und Facebook. Eine erweiterte Version des Magazins läuft auf der Plattform Noowit.

Konzept des Webzines

Traditional institutional communication about research in Europe is limited in its scope. Compared to the mere popularisation or dissemination of scientific results, we will convey just as much the processes of knowledge creation, the actual routines and ordinary challenges in research practise. We will increasingly focus on initiating and moderating societal dialogues on scientific issues. The webzine will critically reflect the structures, mechanisms, policies, and funding schemes of research in order to increase transparency, and contribute to the necessary change processes in academia.

The Euroscientist will explicitly give some of the editorial control back to its readers and experiment with new journalistic approaches, such as crowdsourcing editorial content, as well as content syndication, and content curation. Compared to traditional media categories like „education“, „science“, or „technology“ we will move towards a more topic-driven structure in order to better meet the expectations of lay audiences, and cater to the increasingly interdisciplinary nature of European research. Such topics could be for instance research funding issues, academic lifestyle, career obstacles for young scientists, public engagement, citizen science, science and risks, science for policy, knowledge and technology transfer, etc.

Auftaktberichterstattung

Austerity has taken its toll on European research and has disturbed its cycles. Particularly affected are scientists from Southern Europe. The Euroscientist magazine – the first pan-European magazine for scientists and by scientists published by Euroscience – brings citizen journalism to the science community. In its latest Special Issue, the Euroscientist shares testimonies from scientists in Greece, Spain, Italy and Portugal confronted to austerity.

The Euroscientist brings an analysis of the impact of such conditions on scientists who stayed and on those who were forced to emigrate. This issue also presents testimonies of researchers sharing their experience of navigating the troubled waters of recession, when it comes to maintaining a seemingly steady research career path.

Problems identified in Spain, Italy, Portugal and Greece underlined the vital need to develop a public debate, beyond Southern European borders. This is the goal of this special issue: to focus the wider European science community’s attention on how to solve research issues across Europe.

Through this citizen initiative, the Euroscientist invites scientists from across Europe, and beyond, to share their views on what needs to change in science policy, both at national and European levels.

Scientists are welcome to express their opinion on whether they believe we need to revisit the fundamental basis of research, its objectives, its funding schemes, or even to find ways to ring-fence scientists’ time for research? It is only by sharing scientists’ views that voices from the bench will be heard by decision makers at national and European levels.

The Special Issue is available under www.euroscientist.com/austerity

About the Euroscientist

The Euroscientist (www.euroscientist.com) publishes articles, opinions, expert perspectives and curated content on a variety of topics and issues affecting scientists in Europe. These include science policy, funding, careers, innovation, and science in and for society. Its vision is to ensure that the Euroscientist reflects, in an independent manner, the diversity of voices of the science community on matters related to European research. The Euroscientist’s motto: „European science conversations by the community, for the community.“

It is a participatory magazine designed to allow members of the European science community to share opinions and perspectives on current issues. It also aims, to a large extend, at sharing contributions from community members with their peers as a means to furthering the debate on topical issues.

The Euroscientist is the journal of Euroscience (www.euroscience.org), the European grassroots organisation of scientists across disciplines and countries. Euroscience President, Prof. Lauritz Holm-Nielsen, and its Secretary General, Dr. Peter Tindemans, together with the Euroscientist Editorial Board, chaired by Alex Gerber, guarantee the independence of the Euroscientist. The magazine ideally complements the biennial Euroscience Open Forum ESOF (www.esof.eu), where scientists meet and share views and reach out to policymakers, industry, and the media.

Please help us stimulate the debate around research in Europe further by supporting the Euroscientist (www.euroscientist.com/support-us)

The next ESOF is taking place in Copenhagen from 21 – 26 June, 2014www.esof2014.org

Mehr Infos:
Blog: http://euroscientist.com/
www.innokomm.eu/
https://twitter.com/euroscientist
www.facebook.com/Euroscientist
www.noowit.com/euroscientist
www.esof.eu
www.euroscientist.com/support-us

Crowdfunding
http://euroscientist.com/support-us/

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Antriebssystem für Raumfahrzeuge vom Käfer

Früher „Pigs in Space„, heute „Käfer im All“.

zur Website

Der Bombardierkäfer hat’s raus: Er verteidigt sich in Form von schnell aufeinanderfolgenden Schüben von üblen Gasen, die er seinen Gegner entgegenschleudert – oder pupst, wie man’s nimmt…

Dieses Prinzip haben sich die Leite vom Zentrum für Angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) in Bremen zum Vorbild genommen. Und will damit die Raumfahrt erleichtern, indem sie die Tanklast senken.

Mehr Infos:
www.zarm.uni-bremen.de/top-menu/for-media/press-releases/press-releases/article/new-space-propulsion-system-mimics-bombardier-beetle.html

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Start ins nächste Mal mentoring³ im Ruhrgebiet

Aus meinem Posteingang…

Im Herbst 2013 startet die neue mentoring³ Gruppe für Postdoktorandinnen/Habilitandinnen der UAMR. Die Bewerbung ist auch nach einer Teilnahme an der Doktorandinnengruppe und bei einer Tätigkeit außerhalb der Universität möglich.

Bewerbungsschluss: 15. Aug. 2013
verlängert bis zum 22. Sep. 2013

zu den Anmeldungsinfos

Haben Sie Interesse mit einem erfahrenen Wissenschaftler/einer erfahrenen Wissenschaftlerin über Ihre berufliche Entwicklung jenseits von Belastungen des Arbeitsalltags sich auszutauschen und zusätzlich informelles Wissen über Strukturen und Spielregeln im Wissenschaftsbetrieb zu bekommen? Möchten Sie Ihre Perspektive erweitern? Dann schauen Sie sich das mentoring³ Programm näher an.

Neben der Vermittlung eines Mentors/einer Mentorin zum individuellen Erfahrungsaustausch, zur Reflexion und Planung der nächsten Karriereschritte, bietet das Programm Workshops zur Erweiterung Ihrer überfachlichen, wissenschaftsrelevanten Kompetenzen und Kaminabende zu von Ihnen gewählten Themen. Durch die Teilnahme am mentoring³ können Sie Ihr eigenes Netzwerk ausbauen und Erfahrungen mit Kolleginnen, die in ähnlichen beruflichen Situationen wie sind, teilen.

Es gibt Mentoringgruppen für „Naturwissenschaften“ und „Ingenieurwissenschaften“. Der Schwerpunkt Naturwissenschaften wird in Bochum und Ingenieurwissenschaften in Dortmund koordiniert.

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Endspurt – Restplätze in Bremen sichern

Meet me in Bremen!

Ich gehe nämlich auch hin, und zwar ist in meinem ausgewählten Kurs – IF-IS SUB 05 Entscheidungsfindung – auch noch Platz:

zum Programm

Das Angebot der beiden Sommeruniversitäten richtet sich an Studentinnen aller Hochschularten und aller Fächer sowie an Frauen, die an Weiterbildung interessiert sind. Die Sommeruniversitäten umfassen 60 Kurse mit Fachinhalten der Ingenieurwissenschaften und der Informatik vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen. Der Unterricht findet in kleinen Gruppen durch internationale Dozentinnen aus Wissenschaft und Praxis statt. Teilnehmerinnen können Wochenkurse und halbwöchige Angebote besuchen und Leistungsnachweise sowie Credit Points erwerben. Einige Angebote haben die Anerkennung als Bildungsurlaub.

Viele Lehrangebote sind bereits ausgebucht, aber Last-Minute-Plätze sind unter anderem in folgenden Kursen verfügbar:

  • IF-IS MEG 05 Science 2.0 — Neue Wege der Kommunikation und Vernetzung in der Wissenschaft (28.-30.8.)
  • IS STW 01 Gestaltung von Strukturen mit neuen Werkstoffen: Entwurf, Herstellung, Beanspruchungstest (19.-21.8.)
  • IS STW 02 Stoffstrommanagement im Recycling (19.-23.8.)
  • IS PEQ 04 Einführung in das Energiemanagement (4.-6.9.)
  • IF BSI 01 Rechenzentrumsalltag: Monitoring und Konfigurationsmanagement (26.-28.8.)
  • IF-IS SUB 07 Vertragspraxis für Ingenieurinnen: Risiken kennen — Rechte sichern (24.-25.8.)
  • IF-IS SUB 05 Entscheidungsfindung (21.-23.8.)

Das gesamte Programm sowie weitere freie Plätze auf den Sommeruni Websites findet Ihr unter:

http://www.ingenieurinnen-sommeruni.de (19. bis 30. Aug. 2013)

http://www.informatica-feminale.de (26. Aug. bis 6. Sep. 2013)

Zusätzlich finden Exkursionen zu Instituten aus den beiden Bereichen Ingenieurwissenschaften und Informatik der Universität Bremen und zu regionalen Unternehmen sowie Netzwerkveranstaltungen statt.
Ein gemeinsames JobForum, mit verschiedenen Firmen und Institutionen sowie einem umfangreichen Vortragsangebot, findet am 28. Aug. 2013 statt und bietet Firmen langfristige Kontakte zu engagierten Studentinnen und motivierten neuen Mitarbeiterinnen.

Die Anmeldegebühr beträgt einmalig 35,- Euro für Studentinnen und Nicht-Erwerbstätige für einen Aufenthaltszeitraum von zwei Wochen – egal bei welcher der beiden Sommerstudien. Für drei Teilnahmewochen beträgt die Gebühr 50,- Euro insgesamt. Für erwerbstätige Frauen beträgt der Teilnahmebeitrag 35,- Euro pro Tag. Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung.

Anmeldeschluss: 31. Juli 2013

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