Job zu vergeben… vorbildlich formuliert

Aus meinem Posteingang…

Wie viele andere abonniere ich auch ein paar interessante Newsletter. Unter anderem einen, bei dem (auch) Jobs gepostet werden.Das folgende anonymisierte Beispiel möchte ich Euch nicht vorenthalten. Autor ist ein Mann, wohlgemerkt. Und dazu noch Vorstandsmitglied! So geht’s also auch :-)

J. Z. hat am 22. November 2017 um 13:35 h geschrieben:

Liebe Listlinge,
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der XXX sucht für den Standort Bochum (bevorzugt) oder Bayreuth eine Geschäftsführerin, die auch ein Mann sein darf. Es geht um die Leitung der Geschäftsstelle mit einem Team von acht Personen und um die Weiterentwicklung des XXX.
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Hoch spannend, wie ich finde. Ist eher etwas für die Erfahreneren unter Ihnen (euch).
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Als Vorstandsmitglied des idw bin ich jederzeit ansprechbar für Nachfragen. Hier geht es zur Ausschreibung:
http….
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Viele Grüße
J. Z.

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Hilfen zum wissenschaftlichen Schreiben

Literatur / Quellen verwalten

Fensteransicht

Tool: http://zettelkasten.danielluedecke.de

PDFs machen

Tool: http://de.pdfforge.org/pdfcreator

Recherche starten

Es gibt in verschiedenen detuschen Biblikotheken verschiedenen sogenannte Sammelschwerpunkte. Hier lohnt ein Blick, was man wo am besten finden kann.

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Übersicht: http://webis.sub.uni-hamburg.de

Anregungen und Tipps aus…
Prof. Dr. Werner Heister und Dr. Dagmar Weßler-Poßberg: „Studien-basics. Recherchieren. Zitieren. Korrigieren“. Schäffer-Poeschel Verlag 2016. Bestell-Nr. 21251-0024 (Haufe Gruppe)

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MINT: Kita-Wettbewerb

LogoGesucht werden Kita-Projekte rund um MINT – Mathe, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Sie sollen beispielhaft zeigen, wie man Kinder zum Forschen und Entdecken anregen kann. Es gibt Geldpreise zu gewinnen: 2.000,- bis 3.000,- EUR sind zu erhaschen.

Bewerben können sich Kitas (also keine einzelnen Kinder oder Eltern oder so).

Ausrichter des Wettbewerbs sind die Deutsche Telekom Stiftung und die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“.

Bewerbungsfrist: 31. Jan. 2018

Mehr Infos:
www.forschergeist-wettbewerb.de

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Summer School: Digital Humanities

Aus meinem Posteingang…

Summer School of Digital Humanities: Distant Reading – Potentials and Applications

Zielgruppe: Promovierende

Wann? 24. bis 27. Sep. 2017
Wo? Heidelberg

Die Sommerschule stärkt den Dialog zwischen Geisteswissenschaftlern und Computerspezialisten. 2017 wird der Fokus auf die Arbeit an Texten gerichtet.

Die Teilnehmer*innen erhalten einen Überblick über die Möglichkeiten von Distant Reading und aktuelle Entwicklungen auf diesem Gebiet. Sie sind auch eingeladen, eigene textbasierte Projekte mit digitaler Komponente vorzustellen, an der methodischen Diskussion über Chancen und Grenzen von Distant Reading teilzunehmen und an der Bedarfsanalyse und Konzeption zukünftiger Nutzungskonzepte mitzuwirken. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Auf dem Programm steht auch eine Podiumsdiskussion am 25. Sep. 2017; hier ist die Teilnahme ohne Anmeldung möglich.

Mehr Infos:
www.uni-heidelberg.de/fakultaeten/theologie/forschung/distant-reading

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Herbst: Wolkenzeit

Meteorologie: Wasser am Himmel

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Wer gern rausgeht und Fotos macht, weiß auch durchwachsenes Wetter zu schätzen. Zumindest für mich gilt das. Ein einheitlich blauer Himmel ist nett. Auf Fotos aber oft langweiliger als spannende Wolkenvorder- oder -hintergründe. Diese Ansicht kann man teilen, und zwar bei der Cloud Appreciation Society. Da gibt es eine ganze Wolken-Gallery: Fotos, Gemaltes, Videos. Wow!

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Und im Cloudatlas kann man alles Wissenswerte über Wolken nachschlagen, zuallererst dann mal die Definitionen der verschiedenen Wolkenformationen. Neues zu lernen gibt es dort auch eine Menge. Z. B. unterscheidet man „Meteors other than clouds“, z. B. Hydrometeore wie den gemeinen Nebel, Eisnebel oder Dunst.

Mehr:
https://cloudappreciationsociety.org
http://wmocloudatlas.org

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Lernwerkstatt Technikkommunikation

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Wann? 8. bis 11. Nov. 2017
Wo? München
Bewerben bis: 18. Sep. 2017
Kosten: Die Teilnahme an der Lernwerkstatt ist kostenfrei.

Wissenschaft im Dialog veranstaltet die Lernwerkstatt Technikkommunikation jährlich gemeinsam mit acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Mit der Lernwerkstatt möchte das Projektteam die Technikkommunikation, deren Bedeutung und Stellung innerhalb der Wissenschaftskommunikation bisher kaum gesondert betrachtet wurde, in den Fokus rücken. Dabei soll besonders das Spannungsfeld von Theorie und Praxis in den Blick genommen werden.

Ziel ist es, einerseits Kommunikationsmaßnahmen – etwa in Schule oder Museum, in Massenmedien, Öffentlichkeitsarbeit, Marketing oder Politikberatung – auf wissenschaftlich fundierte Weise zu betreiben. Andererseits sollen aktuelle Herausforderungen in der Kommunikation als Impulse in die Forschung (Kommunikationswissenschaft, Soziologie, Psychologie, Pädagogik, Linguistik etc.) getragen werden.

Zielgruppe: Nachwuchskräfte aus Wissenschaft, Technik und Kommunikation.

Mehr Infos:
www.wissenschaft-im-dialog.de
Flyer: Ausschreibung_LernwerkstattTechnikkommunikation_2017

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Summer School: „Wissenschaft kommunizieren!“

Wie kann ich als Wissenschaftler*in meine Themen und meine Ergebnisse in die Medien einbringen? Welche davon sind überhaupt für die Medien und ihre Vertreter interessant und wie muss ich diese darstellen? Und welche Möglichkeiten habe ich, selbst durch einen Blog oder Facebook direkt mit der Öffentlichkeit zu kommunizieren?

Diese und weitere Fragen kannst Du gemeinsam mit den Profis der Branche auf den Summer Schools angehen.

Daten und Fakten

Zielgruppe: Promovierende, Postdocs, Studierende sowie Volontäre und Berufseinsteiger*innen im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Wann und wo: 11. – 13. Sep. 2017 in Braunschweig

Wann und wo: 25. – 27. Sep. 2017 in Wien

Kosten: Für 3 Tage inkl. Verpflegung = 295,- EUR

Anmeldungen: Ab sofort per Email an info(bei)w-i-d.de

Mehr Infos:

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IFIS-Exkursion: Fallturm / Drop tower

Droptower

Look upDer Fallturm Bremen ist ein in Europa einzigartiges Großlabor, das Wissenschaftlerinnen und Forschern aus aller Welt erdgebundene Experimente unter kurzzeitiger Schwerelosigkeit ermöglicht.

Im Gegensatz zur orbitalen Mikrogravitationsforschung besteht hier eine permanente und kostengünstige Nutzungsmöglichkeit. Seit Inbetriebnahme im September 1990 steht das 146 m hohe Bauwerk an der Universität Bremen zur Verfügung. Der Turm ist eine wichtige Ergänzung zu bestehenden und geplanten Laboren, in denen sonst per orbitaler und suborbitaler Schwerelosigkeitsforschung experimentiert wird. Seither werden jährlich ca. 400 Experimentabwürfe durchgeführt.

Mit der Anlage kann man bis zu dreimal täglich für jeweils 4,74 Sekunden den Zustand der Schwerelosigkeit zu erreichen.

Im Dezember 2004 wurde dann noch eine Katapultanlage in Betrieb genommen, die im Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrograviation (ZARM) entwickelt wurde. Das Hochkatapultieren verdoppelt in etwa die Dauer des Experiments. Dadurch können heutzutage Experimente unter Schwerelosigkeit mit bis zu 9,3 Sekunden Flugdauer durchgeführt werden, wobei die Flugbahn eine «senkrechte» Parabel beschreibt. Das Katapult bietet damit weltweit einzigartige Forschungsbedingungen.

Bremsmaterial

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Sommerunis: Schnäppchen machen, jetzt Plätze sichern, schlau werden und Spaß haben

Es gibt noch freie Plätze bei den Sommerunis für Frauen in Informatik und Ingenieurwissenschaften.

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Anmeldeschluss war… 25. Juli 2017
es geht aber noch was :-)

Termin: 7. bis 25. Aug. 2017

Wo? Uni Bremen

Last-Minute-Plätze gibt es u. a. in folgenden Kursen

  • Datenschutz in der betrieblichen Praxis (17.-18.8.) – IF DUS 03
  • Einführung in die Mensch-Computer-Interaktion (24.-25.8.) – IF MCI 01
  • Einführung in die PHP-Programmierung (14.-18.8.) – IF PRO 03
  • Erfolgreich Verhandeln (17.-18.8.) – IF-IS KOM 03
  • Dynamische Modellierung, Simulation und Regelung thermischer und chemischer Prozesse (21.-25.8.) – IS SES 01
  • Faserverbundwerkstoffe – eine Alternative für den Leichtbau (7.-11.8.) – IS WQM 01
  • Go – eine einfache und schnelle Programmiersprache mit eingebauter Parallelität (10.-11.8.) – IF PRO 07
  • IT-Infrastruktur. Bedarf, Notwendigkeiten und Umsetzung (21.-23.8.) – IF BSI 03
  • IT-Sicherheitsmanagement nach ISO/IEC 27001 (14.-16.8.) – IF DUS 04
  • Konfliktmanagement (12.-13.8.) – IF-IS KOM 02
  • MATLAB-Einführung (7.-9.8.) – IF-IS MOD 05
  • Patentmanagement – Sicherer Umgang mit technischen Schutzrechten (10.-11.8.) – IF-IS INI 01
  • Präsentieren – ohne Frosch im Hals (17.-18.8.) – IF-IS SUB 01
  • Virtual Reality für alle! (21.-25.8.) – IF VIR 02
  • Vom Atom zum Schadensfall – praxisorientierte Schadensanalyse (17.-18.8.) – IS WQM 02
  • WordPress – das OpenSource Content Management System (12.-13.8.) – IF WEB 04

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20. internationale Sommerstudium IF:
https://www.informatica-feminale.de

9. internationale IS:
https://www.ingenieurinnen-sommeruni.de

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Plastik im Meer… das muss da weg!

Pacific Garbage Screening könnte für saubere Meere sorgen. Die Idee: Eine schwimmende Plattform, deren spezielle Bauweise Plastikpartikel aus dem Wasser filtert. Der Ansatz funktioniert ohne Netze – mit Hilfe eines passiven Sedimentierungsprinzips. Meereslebewesen werden bei dieser Methode nicht gefährdet. Die Plattform arbeitet energetisch autark.

Es fehlt nur noch die Umsetzung. Neben dem Hauptzweck könnte das elegante, harfenförmige Konstrukt auch noch mehr bringen. Vision: Zusätzlich zur Ozeansäuberung könnte die Plattform Wissenschaftler*innen beherbergen und als Basis für weitere Forschung dienen. Aus der Biomasse der Algen könnte biologisch abbaubarer Kunststoff hergestellt werden.

Wer hat’s erfunden?

Mercella Hansch, sie beschreibt ihre Idee so:

„Ursprünglich war PGS die Abschlussarbeit meines Masterstudiums in Architektur. Die Problematik der Verschmutzung der Meere war mir grob bekannt – die Ausmaße und Folgen waren mir jedoch nicht bewusst.
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Bei diversen Tauchgängen im Urlaub bin ich dann direkt Zeuge dieser Verschmutzung geworden – als ich dort die Unmengen von Plastik am Strand liegen sah und mir Plastiktüten vor der Taucherbrille rumschwammen … da wollte ich unbedingt etwas dagegen tun!
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In den folgenden Monaten habe ich mich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt. Wo kommt der ganze Müll eigentlich her? Woraus besteht er? Wie gefährlich ist er für die Meeresflora und –fauna?
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Nach und nach wurde mir bewusst, dass eine Architektur allein nicht ausreicht, um Herr dieses Problems zu werden. Somit habe ich begonnen, mich auch für Themen wie Strömungstechnik, Kunststoffherstellung, Konsumverhalten, Recyclingverfahren, die marine Nahrungskette, Befestigung von Bohrplattformen, Algenzucht und viele weitere zu interessieren. Damit war das Feuer entfacht, um ein gesamtheitliches Konzept zu entwickeln und so einen Beitrag für die Erhaltung unserer Ozeane zu leisten!“

Mitmachen? Geht auch: Finanzielle Unterstützung ist das Einzige, was dem Projekt noch fehlt. Ab 12,- EUR im Jahr wird man Mitglied.

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Stipendium für Grace Hopper 2017

Frauen-Inform informiert…

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Hasso-Plattner-Institut sponsort Reise zu den „Women in Computing“

USA-Reisestipendien für Nachwuchs-Informatikerinnen für die Grace Hopper Conference im Oktober in Florida – bewerbt Euch bis Ende Juni 2017.

Die Gleichstellungsbeauftragen des Instituts haben das Netzwerk Frauen-Inform neulich bei einer Tagung kennengelernt und diesen Aufruf gestartet: Gibt es in im Netzwerk Studentinnen, für die solch ein Reisestipendium interessant sein könnte?

Dann fühlt Euch mal angesprochen!

Stipendieninfos

Es sind USA-Reisestipendien für Informatik-Studentinnen zu ergattern.

Bewerbungsschluss: 30. Juni 2017

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) vergibt auch in diesem Jahr wieder Reisestipendien für die weltweit größte IT-Messe für Frauen, die „Grace Hopper – Celebration of Women in Computing“. Die Stipendiatinnen können damit vom 4. bis 6. Okt. 2017 nach Orlando, Florida / USA, reisen und an der renommierten IT-Konferenz teilnehmen, die im vergangenen Jahr von rund 15.000 Teilnehmerinnen aus 87 Ländern besucht wurde.

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Bewerben können sich Bachelor- und Masterstudentinnen des Fachs Informatik, die an einer deutschsprachigen Hochschule studieren. Das HPI wird in diesem Jahr zum siebten Mal mit Studentinnen und Mitarbeiterinnen auf der bedeutenden IT-Veranstaltung vertreten sein.

Der Fokus der Konferenz, die seit 1994 regelmäßig in den USA stattfindet, liegt auf der wissenschaftlichen und beruflichen Förderung und Vernetzung von Frauen in der Informatik und Technik. Neben bekannten Unterstützerinnen und Gastredner*innen – in den vergangenen Jahren waren dies u. a. die Geschäftsführerin von Facebook, Sheryl Sandberg, IBM-Präsidentin Ginni Rometty und der Microsoft Chef Satya Nadella – treffen die Teilnehmerinnen auf zahlreiche renommierte IT-Unternehmen und Universitäten, die bei der Veranstaltung geeignete Kandidatinnen für Jobs, Praktika und Studienplätze rekrutieren.

Alle Bewerberinnen sind am 14. Juli 2017 zu einem Netzwerk-Treffen ans HPI eingeladen. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist unabhängig vom Auswahlverfahren für das Stipendium.

Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH
IT-Systems Engineering | Universität Potsdam
Prof.-Dr.-Helmert-Straße 2 – 3 | 14482 Potsdam

Mehr Infos:
https://hpi.de/veranstaltungen/messen/2017/grace-hopper-messe-2017.html
https://ghc.anitaborg.org

Zu spät? Da geht noch was…

Sei nicht traurig, wenn Du die Gelegenheit zu spät entdeckt hast. Nächstes Jahr ist auch noch ein Jahr! Also, Link abspeichern im Kalender und dann nächstes Jahr früh dran sein.

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Quiz: Wer kennt dieses Tier?

Tierfoto

Tja, da sagt mir mal Bescheid, was das wohl ist, am besten mit verlässlicher Quellenangabe, Fachliteratur, Fachwebsite oder so, damit ich das auch nachprüfen kann:
zeitung.informatica-feminale(bei)web.de

Wer mitmachen mag und nicht so auf Gewinne steht, kann auch sehr gern die Kommentarfunktion am Artikel nutzen.

Mal sehen, wahrscheinlich gibt es dafür was zu gewinnen, ein Buch oder so. Wer zuerst richtig liegt, bekommt von mir eine Email, damit ich weiß, wohin ich den Gewinn schicken darf. Kein Rechtsweg und ohne Gewähr.

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Sommerunis in Bremen: Anmeldung gestartet / Summer schools in Bremen: Registration open

20. Informatica Feminale und 9. Ingenieurinnen-Sommeruni, August 2017 in der Universität Bremen

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(For the English version, please see below!)

Die Universität Bremen lädt herzlich ein zu den Sommeruniversitäten für Frauen in Informatik und Ingenieurwissenschaften:

20. internationales Sommerstudium Informatica Feminale
Wann? 7. bis 25. Aug. 2017
www.informatica-feminale.de
mit der Geburtstagsfeier zum 20-Jährigen am 9. August 2017 ab 11.00 Uhr

9. internationale Ingenieurinnen-Sommeruni
Wann? 7. bis 25. Aug. 2017
www.ingenieurinnen-sommeruni.de

Das Angebot der beiden Sommeruniversitäten richtet sich an Studentinnen aller Hochschularten und aller Fächer sowie an Weiterbildung interessierte Frauen. Die Sommeruniversitäten umfassen rund 70 Kurse mit Fachinhalten der Ingenieurwissenschaften und der Informatik vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen. Workshops zu Beruf und Karriere runden das Programm ab. Das Themenspektrum beinhaltet Lehrveranstaltungen u. A. zu Werkstoffen, Stoff- und Energieströmen, Modellierung und Datenanalyse, Patentmanagement, Programmierung, Agile Softwareentwicklung, Web Technologien, Datenschutz und Sicherheit, Robotik und technischen Netzen, Datenbanksystemen, Betriebssystemen, Projekt- und Qualitätsmanagement, Schreib- und Präsentationstechniken, Verhandlungs- und Führungsstrategien, Kommunikation sowie Interkulturellen Kompetenzen.

Der Unterricht findet in kleinen Gruppen durch internationale Dozentinnen aus Wissenschaft und Praxis statt. Teilnehmerinnen können Wochenkurse und halbwöchige Angebote besuchen und Leistungsnachweise sowie Credit Points erwerben. Unterrichtssprachen sind Deutsch oder Englisch.

Wir erwarten Teilnehmerinnen von Universitäten und Fachhochschulen aus dem In- und Ausland. Auch Abiturientinnen und Fachfrauen sind willkommen.
Zusätzlich bieten Exkursionen zu Forschungsinstituten, technischen Unternehmen sowie zu Kulturinstitutionen Eindrücke vom Land Bremen und dem Nordwesten Deutschlands.
Verschiedene Firmen und Institutionen werden sich zudem im Laufe der drei Wochen bei den Sommerunis vorstellen und Kontakte zu engagierten Studentinnen oder neuen Mitarbeiterinnen suchen.

Die Anmeldegebühr beträgt einmalig 35,- EUR für Studentinnen und Nicht-Erwerbstätige für einen Aufenthaltszeitraum von zwei Wochen; für drei Teilnahmewochen beträgt die Gebühr 50,- EUR insgesamt. Beide Sommerunis können kombiniert werden. Für erwerbstätige Frauen beträgt der Teilnahmebeitrag 35,- EUR pro Tag. Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung.

Anmeldeschluss: 25. Jul. 2017

Anmeldungen und Bestellungen von kostenlosen Flyern sind über die Websites möglich.

Bitte weitersagen an Studentinnen, Mitarbeiterinnen und Kolleginnen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

 

Dear readers!

The University of Bremen invites participants to two summer universities for women in Informatics/Computing as well as Engineering:

Informatica Feminale 2017
20th International Summer University for Women in Informatics / Computing
When? August 7 – 25, 2017
www.informatica-feminale.de
and the 20th anniversary celebration on August 9, 2017 from 11 a.m.

Ingenieurinnen-Sommeruni 2017
9th International Summer University for Women in Engineering
When? August 7 – 25, 2017
www.ingenieurinnen-sommeruni.de

The 20th Informatica Feminale, the International Summer University for Women in Informatics and Computing, and also the 9th Ingenieurinnen-Sommeruni, the International Summer University for Women in Engineering, will be held from August 7 to 25, 2017 at Bremen University, Germany.

Both summer universities are directed at women students of all disciplines, levels and different types of institutions of higher education as well as all women interested in computing, engineering and technology and women professionals from all over the world.

The program covers around 70 courses: introductory and basic content as well as advanced and specialized topics on an academic level. Various topics from computer science, electrical engineering, information technology, production, mechanical & process engineering and related interdisciplinary fields are offered. With a variety of classes such as materials, modeling and data analysis, software development, data privacy and security, robotics and technical infrastructures, data base systems, human computer interaction, operating systems, project and quality management, writing and presentation skills, communication skills and intercultural competence.

Women lecturers from science and practice will hold classes in small groups. Participants can take part in and earn credit points for classes, workshops and seminars, lasting one or several days. Courses will be taught in English and German. There are specific courses for student beginners as well as for advanced students and for practitioners who wish to get further education on a current academic level.

In addition, field trips to research institutes of both fields, Informatics and Engineering, at Bremen University and to regional companies as well as networking events will be organized. Several companies and institutions will give talks on job opportunities during the three weeks.
Students and unemployed are charged a one-time fee of 35,- EUR for a participation of two weeks and 50,- EUR for three weeks. Courses of both the summer universities can be combined. Employed women pay a fee of 35,- EUR a day. During the entire summer university, childcare is provided for free.

Registration: until July 25, 2017.

Please inform your students, colleagues, friends and employees about the offerings of our summer universities.
Thank you very much for supporting us!

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Mückenatlas: Forschung zum Mitmachen

Bremen mückenfrei?!

Nein, Bremen ist nur nicht erforscht. Jedenfalls nicht auf Mückenverteilung.

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Projekthintergrund

Weltweit gibt es ca. 3.500 Stechmückenarten. In Deutschland sind bisher 51 Arten nachgewiesen. Diese Zahl verursacht häufig Erstaunen. Viele Menschen meinen, dass Stechmücke gleich Stechmücke ist. Doch schon bei genauerem Hinschauen können auch Laien offensichtliche Unterschiede in Größe und Farbe erkennen.

Wozu Mückenkartographie?

Einige Stechmückenarten übertragen Krankheiten. Auch in Europa traten in den letzten Jahren solche Krankheiten auf, z.B. die Blauzungenkrankheit bei Wiederkäuern in Mitteleuropa (Gnitzen als Virusüberträger) oder das Chikungunya-Fieber und das Dengue-Fieber beim Menschen in Südeuropa (Stechmücken als Virusüberträger).

Sachte, sachte… immer schön ruhig bleiben: Es besteht derzeit kein Grund zur Beunruhigung! In Deutschland gab es seit der Ausrottung der Malaria im letzten Jahrhundert nur wenige Fälle von Erkrankungen bei Menschen, die durch Stechmücken übertragen wurden. In wärmeren Ländern nehmen allerdings schon seit Längerem solche Fälle zu. Außerdem breiten sich Stechmückenarten aus, die Überträger von Krankheitserregern sind.

Blutsaugende Insekten stellen also eine Gefahr für die Gesundheit von Mensch und Tier dar. Also forschen wir mal lieber.

Auf, auf zur Jagd!

Zum Fang und zur Erforschung von Stechmückenarten stellen Forscherinnen und Forscher deutschlandweit Fallen auf und gehen darüber hinaus eigenhändig auf die Jagd. Da sie daran interessiert sind, von möglichst vielen Standorten in Deutschland Mücken zu erhalten, rufen sie zur Mückenjagd auf.

Mit Eurer Mithilfe können sie das Ergebnis ihrer Forschung zu Stechmücken verbessern. Wenn Du eine Mückenjägerin oder ein Mückenjäger werden willst, kannst Du unter https://mueckenatlas.de/Content/Project/Information.aspx nachlesen, wie Du das anstellst.

Warum Mücken erforschen?

Da Stechmücken in Deutschland wissenschaftlich lange vernachlässigt wurden, fehlt grundlegendes Wissen über das Vorkommen, die Verbreitung und die Biologie der verschiedenen Arten. Faktoren wie Globalisierung und Klimaveränderung begünstigen die Einschleppung und Ansiedlung nicht-einheimischer Mückenarten. Daher sind einige Fragen offen:

  • Welche Stechmückenarten kommen aktuell in Deutschland vor?
  • Wie verteilen sich diese geografisch?
  • Gibt es Veränderungen hinsichtlich ihres jahreszeitlichen Auftretens?

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Freie Plätze bei der Summer School „Wissenschaft kommunizieren!“

Aus meinem Posteingang…

Es gibt noch freie Plätze für die Summer School „Wissenschaft kommunizieren“. Die Summer School findet in den Räumlichkeiten der Universität Mannheim statt. Zielgruppe sind Nachwuchswissenschaftler*innen (Studierende, Promovierende, Postdocs etc.) sowie Nachwuchskräfte im Bereich von Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit.

Da kann man mit erfahrenen Kommunikatoren die Grundlagen der Wissenschaftskommunikation kennenlernen. Und von Wissenschaftsjournalisten die Anforderungen der Presse erfahren. Und nicht zuletzt die eigenen Kenntnisse zu Wissenschaftskommunikation in den sozialen Medien erweitern.

Mehr Infos: www.wissenschaft-im-dialog.de/projekte/forum-spezial/mannheim

Wann? 28. bis 30. Jun. 2017
Wo? Universität Mannheim

… verriet mir das Projektmanagement Summer Schools

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Uni Bayreuth: Spinnenseide

Aus meinem Posteingang…

Faszinierende Fäden für die Medizin

Spinne und ForscherIn Bayreuth wird an Spinnenseide geforscht. Im Wintersemester 2016/17 startete dort der Studiengang Biofabrication (Bild: Universität Bayreuth).

Spinnenseide vereint ganz besondere Eigenschaften, die sie zu einem begehrten Material für Medizin und Technik machen: 5-mal fester als Stahl, dabei extrem elastisch, sehr dünn und leicht.

Griechen und Römer wussten schon davon, sie setzten Spinnenseide als Wundauflage ein. Auch die moderne Medizin interessiert sich seit Jahrzehnten für die Fäden: Spinnenseide ist biokompatibel, zellverträglich, Bakterien mögen sie nicht und der Körper baut sie ohne belastende Rückstände ab, er spaltet die Seidenproteine in Wasser und Aminosäuren auf.

Zudem ist Spinnenseide bezogen auf die Masse nicht mehr viel belastbarer als Stahl, sondern auch extrem elastisch, und sie hat ein Formgedächtnis, leiert also nicht aus. Außerdem ist Spinnenseide wasserfest und hitzestabil bis 200 °C.  Spannend für mögliche innovative Medizinprodukte.

Ausführlicher Bericht von Anja Speitel auf medizintechnologie.de

  • Nervenregeneration und Gewebe-Zucht
  • Wundabdeckung und Nahtmaterial
  • Spinnen melken
  • Künstliche Seidenproteine für Medizin und Industrie
  • Spinnen wie die Spinne
  • Anwendungen im MedTech-Bereich
  • Ausblick: 3D-Druck von Herzgewebe

Quellen:
www.medizintechnologie.de/infopool/medizin-technologie/2017/faszinierende-faeden-fuer-die-medizintechnik/
www.vdi.de/index.php?id=45031&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=73062&cHash=2c7d9e8782289d1ca9e1ccc02708338a

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VDI: Zapfen öffne dich

Älteste bewegliche pflanzliche Strukturen

ZapfenFossile Zapfen sind auch nach Millionen von Jahren noch zu den Biegebewegungen ihrer einzelnen Samenschuppen fähig. Das haben die Biologen Dr. Simon Poppinga und Prof. Dr. Thomas Speck von der Plant Biomechanics Group und vom Botanischen Garten der Universität Freiburg herausgefunden. Die untersuchten Zapfen verfügen damit über die ältesten bekannten pflanzlichen Strukturen, die sich noch bewegen, und können außerdem als Vorbilder für bionische Klappensysteme dienen. Die Forscher haben ihre Ergebnisse im Fachjournal Scientific Reports veröffentlicht.

Zapfen von Nadelbäumen wie der Kiefer oder der Stechtanne öffnen sich bei Trockenheit und schließen sich bei Nässe – ein Mechanismus, mit dessen Hilfe der Samen unter vorteilhaften Umgebungsbedingungen freigesetzt wird. Darüber hinaus läuft die Bewegung der einzelnen Schuppen passiv ab, das heißt, sie verbraucht keine Stoffwechselenergie. Aus diesen Gründen sind Zapfen seit einigen Jahren in den Fokus der Wissenschaft gerückt und dienen als Ideengeber für bioinspirierte, autonom reagierende technische Klappenstrukturen.

Poppinga und Speck fanden nun heraus, dass die Schuppen hinsichtlich ihrer Funktionalität extrem überdauerungsfähig sind: Fossile Zapfen aus der Eem-Warmzeit vor circa 126.000 bis 113.000 Jahren sowie aus dem Mittleren Miozän vor circa 16,5 bis 11,5 Millionen Jahren reagieren nach wie vor auf Veränderungen der Umgebungsfeuchte und bewegen ihre Schuppen. Mithilfe computertomographischer Methoden zeigten die Forscher, dass die Zapfen während des Fossilisationsprozesses inkohlt – also in Kohle umgewandelt – wurden und es hierbei nur zu geringfügigen Mineraleinlagerungen kam. Dadurch sind die für feuchtigkeitsabhängige Bewegungen verantwortlichen Feinstrukturen erhalten geblieben.

Prof. Dr. Thomas Speck ist auch Mitglied im Fachbeirat Bionik und hat an mehreren VDI-Richtlinien zur Bionik mitgearbeitet.

Die Studie wurde im Rahmen des europäischen Forschungsnetzwerks JONAS (Joint Research Network on Advanced Materials and Systems) umgesetzt. Neben Poppinga und Speck waren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der BASF SE sowie des Universitätsklinikums Heidelberg beteiligt.

Quelle: www.vdi.de/index.php?id=45031&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=72993&cHash=4a6397719360ec35693a992042920021

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