Workshopdokumentation
Dieser Workshop fand im Dezember 2007 unter dem Motto „Chancen für Netzwerke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft“ an der Uni in Dortmund statt. Die Dokumentation dazu ist jetzt da und versucht die Fragen zu beantworten: Was kann frau tun, was wird getan?
An der Veranstaltung nahmen Personalverantwortliche, Gender- und Diversity-Fachleute aus Hochschule, Wirtschaft, Politik, Beratung und Arbeitsagentur teil, aber auch Studierende, Absolventinnen und Absolventen und weitere Interessierte. Die Schwerpunkte des Workshops bildeten drei Kooperationsfelder:
- Mentoring
- Berufs- und Karriereplanung
- Schlüsselkompetenzen
Im ersten Teil werden erfolgreiche Beispiele zur Verwirklichung einer geschlechtergerechten Hochschule im Bereich Frauen und Technik an den einzelnen Hochschulen im Ruhrgebiet und in einigen Wirtschaftsunternehmen dargestellt.
Zum Thema Mentoring erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von erfolgreichen Mentoringprojekten und Maßnahmen. Die Projekte zur Verbesserung der Beschäftigungschancen und zur Stärkung des Verbleibs von Absolventinnen technischer und naturwissenschaftlicher Studiengänge wurden anschließend diskutiert – die Diskussionsbeiträge sind in der Dokumentation nachzulesen.
Zum Thema Berufs- und Karriereplanung kommentierten Wirtschafts- und Hochschulvertreterinnen und -vertreter diese Maßnahmen. Im Fokus stand die Frage, wie Karrieren in der Wirtschaft stärker in das Blickfeld der Absolventinnen technischer Studiengänge rücken könnten und welche Maßnahmen von Seiten der Hochschulen und der Wirtschaft erfolgversprechend sein könnten.
Zum Thema Schlüsselkompetenzen gab es die dritte moderierte Diskussionsrunde: Wirksame Qualifizierungs- und Förderkonzepte von Hochschulen und Unternehmen. Hier lag der Fokus auf Unternehmensseite. Beleuchtet wurde, welche Werte und Sichtweisen die Einstellungsverfahren und Karriereverläufe in Unternehmen prägen.
Das Forum „Ideenschmiede – Frauen in die Technik-Jobs der Zukunft“ stellte die Entwicklung von künftigen Konzepten in den Vordergrund. Teilnehmende und Referentinnen und Referenten tauschten Überlegungen und Ideen aus und überlegten sich die Chancen für ihre Weiterentwicklung. Neue Strategien und Kooperationen im Bereich der Wirtschaft waren genauso auf dem Tapet wie Anknüpfungspunkte für gemeinsame Aktivitäten. Die Ideen und Handlungsvorschläge wurden den Handlungsfeldern „Zielgruppensensibel für Frauen agieren“, „Wissen austauschen“ und „Netzwerke verdichten“ zugeordnet.
Zum Abschluss referierte Moderatorin Sabine Asgodom zum Thema „Coaching für Ingenieurinnen. Zehn Freiheiten für Ingenieurinnen, die Erfolg im Beruf haben wollen!“. In unterhaltsamer Form bestärkte sie die Frauen, ihre eigenen Stärken zu erkennen und zu nutzen.
Alles das kann frau in der Dokumentation nachlesen:
www.kompetenzz.de/dokumentation-dortmund

Meine erste Süd-IF! Nicht nur, dass es wärmer und trockener war als in Bremen (gut, das kann auch Zufall sein), es war auch umgeben von Bergen (oder nennt man das noch Hügel?) und in der Stadt wimmelt es von Rinnsalen. Die Organisation war phänomenal – jeder Wunsch wurde den Dozentinnen (und Teilnehmerinnen) von den Augen abgelesen. Von morgens bis abends wurden wir hervorragend betreut, gut gefüttert und mit Kaffee, Tee und Kaltgetränken versorgt.

Ein Highlight war mit Sicherheit auch der Vortrag von Dr. Silvia Melitta Müller vom IBM Lab in Böblingen: „Der CELL-Prozessor: Von der Vision zum Chip“ – eigentlich so gar nicht mein Leib- und Magenthema. Umso überraschter war ich, wie sehr Frau Dr. Müller uns Zuhörerinnen begeistern konnte. Prozessoren sind also doch nicht so dröge, wie ich immer dachte! Sie ermöglichen dieses wahnsinnig natürlich wirkende Rendern in Echtzeit z. B. in Konsolenspielen. Der CELL-Prozessor hat sogar einen Weltrekord errungen, er erreicht eine Leistung von 1026 Peta
Schließlich fühlte ich mich an mein Studium und meine Schaltalgebradiplomsprüfung erinnert. Flips und Flops und Optimieren. Hat das Zeugs also wirklich im richtigen Leben eine beeindruckende Daseinsberechtigung. Ts. Spannend ist es auch. Wie kann frau mit einer Handvoll Gattern und Bausteinen an Rechenoperationen sparen, um trotzdem (und darüber hinaus schneller und billiger) ans Ziel zu kommen? Ein Geistessport für Tüftlerinnen!
Natürlich hab ich es auch wieder nicht lassen können und selbst auch einen Kurs angeboten. Mit Birgit zusammen haben wir uns dem Schreiben und Präsentieren auf Deutsch und Englisch in Wissenschaft und Praxis gewidmet. Und an dieser Stelle muss ich mich noch einmal bei unseren Teilnehmerinnen bedanken: Sie waren wirklich gut. Vor allem bei den spontanen „Micropresentations“ auf Englisch, mein Kompliment!
Das Thema der Jahrestagung des deutschen ingenieurinnenbunds e. V. (dib) lautet 2008: „Technik – beeinflusst, verändert, bewegt – Gesellschaft“Die Tagung findet vom 21. bis 23. November 2008 in Essen statt.
Es ist wieder soweit! Die Preisträger 2007 sind auf DVD geb(r)annt. Dieses Jahr gibt es – nun ja, wie gewohnt – eine bunte Mischung verschiedener Animationen. Für Jede ist etwas dabei. Es gibt einen schönen „Lehrfilm“ über eine uns allen lieb gewordene Softwaregattung – den Texteditor. Außerdem wieder jede Menge Kurzfilme wie „Bungle in the Jungle“, eine Arbeit über den Wandel vom Jäger zum gereiften – äh – Wesen.
Sugar Rush ist ein Film für die Meisten unter uns. Es geht darum, wie sich der Kampf gegen die Verführungen dieser Welt gestaltet. Ein harter, mit Schweiß erarbeiteter, sicher geglaubter Sieg kann viel schneller als errungen schon wieder dahin sein. Zum Ins-Delirium-Fallen…
Kapitel auf der DVD:
Ein paar sangesfreudige Choristinnen aus früheren Jahren wollen vielleicht ein oder zwei Lieder singen. Dafür wird im Anschluss an die Vollversammlung geprobt. Notenfeste Sängerinnen können gern spontan mitmachen (Näheres bei der Vollversammlung).



