Kobi Yamada aus dem „Land der fliegenden Lachse“ ist Vater von Shale und Ever (Schiefer und Immer) und schreibt sehr ungewöhnliche Geschichten. Er fragt darin, was man macht mit… einer Idee, einem Problem oder einer Chance.
Mae Bosom hat sich für die drei Bücher zwei verschiedene lustige Autorinnenfotos ausgesucht. Sie hat in China Zeichnen gelernt, am Sichuan Fine Arts Institute. Mit Bleistift und Wasserfarbe sind Bilder entstanden, die schlicht und unauffällig phantastisch sind und am Ende lebendig farbenfroh voller Freude strahlen.
Was macht man mit einer Idee?
Mit einer Idee, die anders ist oder gewagt oder verrückt? Verstecken? Ihr aus dem Weg gehen? So tun, als gehöre sie nicht zu mir? Das ist die Geschichte von einer Idee und dem Kind, durch das sie in die Welt kommt. Mit dem wachsenden Selbstbewusstsein des Kindes wächst auch die Idee. Und dann, eines Tages, passiert etwas Außergewöhnliches. Egal wie alt man ist, durch die Geschichte kann man sich wunderbar inspieren lassen. Denn fast alles, was um uns herum ist, war einmal eine Idee.
Die Geschichte und die Zeichnungen ergänzen sich, sie sind verwoben wie Fäden eines besonderen Gewebes, das erst durch das Zusammenspiel zum Ganzen wird.
Fazit: Ehrlich, zuversichtlich und zeitlos
Kobi Yamada & Mae Besom: „Was macht man mit einer Idee? Das besondere Kinderbuch“. ADRIAN 2017. 12,95 EUR. ISBN 978-3942491969. Ab 6 Jahren.
Was macht man mit einem Problem?
Das ist die Geschichte von einem Problem und einem Kind, das nicht so sicher ist, was man daraus macht. Je länger es das Problem vermeidet, desto größer scheint es zu werden. Als das Kind endlich den Mut aufbringt, sich dem Problem zu nähern, zeigt sich, dass das Problem etwas ganz anderes ist als erwartet. Egal wie alt man ist, bei genauer Betrachtung eines Problems könnte man herausfinden, warum es hier ist. So kann man vielleicht etwas Erstaunliches entdecken… vielleicht sogar etwas über sich selbst. Also, was machst Du nun mit Deinem Problem?
Die besondere Faszination besteht auch hier wieder darin, wie aus etwas Abstraktem etwas Greifbares wird.
Fazit: Aus Grau wird Erkenntnis
Kobi Yamada & Mae Besom: „Was macht man mit einem Problem? Das besondere Kinderbuch“. ADRIAN 2018. 12,95 EUR. ISBN 978-3947188123. Ab 6 Jahren.
Was macht man mit einer Chance?
Das ist eine Geschichte für alle, die schon einmal etwas wollten, aber Angst hatten, zu viel zu riskieren, um es zu bekommen. Chancen werden großartige Dinge, vielleicht… Chancen sind Einladungen zu großen Abenteuern, Tickets für unvergessliche Erlebnisse und Türen zu ganz neuen Welten. Chancen können auch nicht so glückliche Ausgängen haben… Chancen helfen zu sehen, wer man ist. Egal wie alt man ist, vielleicht inspiriert das Buch, die eigenen Chancen zu ergreifen, die das Leben so bietet. Weil man nie weiß, ob diese neue Chance dort, die gerade auftaucht, diejenige ist, die alles verändert.
Also, was machst Du nun mit Deiner Chance?
Fazit: Wie klug!
Kobi Yamada & Mae Besom: „Was macht man mit einer Chance? Das besondere Kinderbuch“. ADRIAN 2018. 12,95 EUR. ISBN 978-3947188420. Ab 6 Jahren.
Maria
Moment… für Senioren? Ja, klar! Wieso denn nicht? Da hat man Zeit dazu und genauso viel Spaß wie früher am Automaten in der Pommesbude. Oder vorm Atari oder C64… und es gibt noch mehr Gründe, warum man mit dem Spielen nie aufhören sollte. Man kann das Gehirn durch Computerspiele wie einen Muskel trainieren kann.
Dem Grundprinzip will auch dieses spezielle Beispiel eines Bullet Journals folgen. Angeboten wird der DIN A5-Planer zum Ausfüllen und Mitnehmen, für den der Verlag vespricht: „…finden Sie Tipps und systematische Vorgehensweisen für alles, was Sie dazu brauchen“. Da bin ich etwas anderer Ansicht… die wesentlichen Elemente sind da. Nur fehlt im Buch selbst genau eine kurze Einführung oder Beschreibung für diejenigen Leser*innen, die gerade erst mit der Methode anfangen.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Dieses Buch hat mich entflammt – lustig, diese Doppeldeutigkeit ;-)
Die Zombies kommen…
Mist. Leider gut. Muss ich mich beim Rezensieren doll anstrengen ;-)
Von der Webseite:
Warm, witzig und über viele kleine Wunder erzählt Karin Kalisa: Ausgehend von einem kleinen vietnamesischen Laden nimmt eine Bewegung der ganz eigenen Art ihren Lauf. Der Laden gehört einem studierten Archäologen. Sung ist Ur-Berliner und gleichzeitig Nachkomme vietnamesischer Vertragsarbeiter, die in die DDR gekommen waren.

Wer schon immer wissen wollte, wofür man einen Rechtsspiraligen Zweizahnfräser mit flachem Stirnanschliff benötigt, wird die Antwort in diesem Buch finden. Das Buch verspricht, „den Leser (sic)“ dort abzuholen, wo die ersten Hürden für den Einstieg in das CNC-Fräsen beginnen. Die fast 300 Seiten mit Glossar am Ende sind randvoll bebildert und viele Bilder sind sehr gelungen, z. B. ist mir jetzt sehr klar, was der Unterschied zwischen Umfangsfräsen und Stirnfräsen ist.
Ich habe Geburtstag, ich spiele Gitarre, ich möchte solieren lernen und ich bekomme das Buch „Fretboard-Compendium“. Der Einband verspricht mir „mehr Transparenz und Übersicht“ auf dem Griffbrett und soll Anfängerinnen wie Fortgeschrittene gleichermaßen ansprechen. Zudem bietet es ein „neuartiges System, welches […] das Navigieren auf dem Griffbrett deutlich erleichert“.
Zuerst war ich skeptisch… klingt der Titel nicht reißerisch? Irgendwie unseriös? Effekthaschend? Doch ich bin schnell eines Besseren belehrt worden. Immer mal wieder gibt es Situationen, in denen man improvisieren muss, ob man will oder nicht. Erfahrungsmäß geht dies mal gut, mal nicht.
„Schwierige Zeitgenossen, kenn ich, davon wimmelt es doch nur so!“ Wem das schon mal durch den Kopf gegangen ist, für die oder den sei dieses Büchlein warm empfohlen. Es beschreibt, wie man souverän mit den Schwierigen umgeht. Strategien und Lösungen zu verschiedenen Konfliktarten sind hier zu finden. Dabei liegt der Schwerpunkt im Berufsleben, auch wenn Manches sicher auch persönlich und privat hilfreich ist.
Kenngrößen, Konzentrationsmaße, Regression, Zufallsvariablen – alles Gängige aus der Welt der Statistik ist hier vertreten. Das Büchlein führt kurz in die wichtigsten statistischen Verfahren und Wahrscheinlichkeitsrechnungen ein.
Führungskräfte müssen immer öfter auch moderieren. Das Ziel ist klar: Gute Ergebnisse, mehr Ideen, wie das Unternehmen weiterentwickelt werden kann, eine höhere Motivation und Einbindung möglichst aller Beteiligten. Und das möglichst ohne lange Vorbereitungen.
Eine Managementmethode, die hilft, besser zu werden, wenn es eng wird. Der eigentliche Benefit von Kanban entsteht komplett erst dann, wenn mehr als nur die persönliche Arbeitsleistung auf einem Board steht. Erst wenn mehrere Teile der Wertschöpfungskette diszipliniert miteinander arbeiten, lässt sich für das Unternehmen ein echter Nutzen ableiten. Diszipliniert heißt übrigens nicht, dass es nicht auch Spaß machen kann! Weil man eben merkt, dass sich sowohl der persönliche als auch der unternehmerische Erfolg einstellt.



Wer als Bastlerin (neudeutsch: Maker) unterwegs ist, benötigt in der Regel Wissen über den Umgang mit verschiedenen Materialien und Werkzeugen, z. B. um das eigene Arduino-Projekt in einer optisch anspruchsvollen Holzbox unterzubringen.
Als Mischung aus Fachbuch und autobiografischen Fotosessionberichten ist das Buch nach einem eher außergewöhnlichen Konzept aufgebaut. Aufmerksam gemacht hat mich als erstes mal der Titel. Super! Fehlerkultur! Da bekomme ich nicht nur fotografische Inspiration, sondern auch etwas mehr. Leider war meine Erwartungshaltung zu hoch… die Fehler, die beschrieben sind, sind zwar lehrreich. Manche davon hätte ich selbst allerdings auch beim ersten Mal eher nicht gemacht ;-)